DE922813C - Tachometer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Tachometer fuer Kraftfahrzeuge

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DE922813C
DE922813C DEP9399A DEP0009399A DE922813C DE 922813 C DE922813 C DE 922813C DE P9399 A DEP9399 A DE P9399A DE P0009399 A DEP0009399 A DE P0009399A DE 922813 C DE922813 C DE 922813C
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speedometer
clock
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motor vehicles
glass
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Expired
Application number
DEP9399A
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English (en)
Inventor
Alfred Pongratz
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Individual
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P1/00Details of instruments
    • G01P1/07Indicating devices, e.g. for remote indication
    • G01P1/08Arrangements of scales, pointers, lamps or acoustic indicators, e.g. in automobile speedometers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Tachometer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine günstigere Ausgestaltung des Tachometers für Kraftfahrzeuge in Verbindung mit einer Uhr.
  • Erfindungsgemäß ist es im Kraftwagenbau und besonders im Bau von Krafträdern und Motorrollern schwierig, die notwendigen Instrumente in dem zur Verfügung stehenden Raum unterzubringen.
  • Sowohl aus Gründen des Einbaus als auch in dem Bemühen, den Überblick der Instrumente günstig zu gestalten geht das Bestreben dahin, die Instrumente, die sich in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung befinden, zu vereinigen. In Fahrtrichtung gesehen ist ein genügender Raum zur Unterbringung der Instrumente vorhanden. Dagegen ist quer zur Fahrtrichtung z. B. bei Krafträdern fast gar keine Möglichkeit vorhanden, Instrumente unterzubringen.
  • Im Kraftwagenbau wäre dies unter Umständen möglich, doch leidet hierbei die Übersichtlichkeit derart, daß auch bei Kraftwagen das Anbringen von Instrumenten nebeneinander problematisch ist.
  • Es sind zwar Ausführungen bekannt, bei denen zentral zum Tachometer eine Uhr angeordnet ist.
  • Hierbei befindet sich jedoch die Uhr zusammen mit dem Tachometer in einem Gehäuse. Beide Werke sind ineinandergebaut, und die Zeiger sowohl des Tachometers als auch der Uhr befinden sich praktisch in einer Ebene.
  • Diese Ausführung weist verschiedene Nachteile auf. Dadurch, daß beide Werke räumlich vereinigt sind, können diese Werke nicht unabhängig voneinander konstruiert und eingebaut werden. Eine solche Konstruktion zweier Werke muß zu einem Kompromiß führen, der nicht befriedigen kann.
  • Ferner muß bei einer Reparatur der Uhr das Tachometergehäuse auseinandergenommen werden. Dies ist zeitraubend und kann darüber hinaus zu einer Beschädigung des Tachometerwerkes führen. Ein weiterer Nachteil solcher Konstruktionen liegt darin, daß die Aufzugs- und Stellvorrichtungen für die Uhr äußerst ungünstig liegen. Will man die Uhr aufziehen oder stellen, so muß entweder das Tachometergehäuse geöffnet werden, was, wie schon oben in anderem Zusammenhang erwähnt, zu einem Beschädigen oder Verschmutzen des Tachometers führen kann. Ist der Tachometer mit einem Kilometeranzeiger gekoppelt, so besteht bei solchenAusführungen außerdem die Gefahr, daß von dem Fahrer eine unzulässige Beeinflussung des Kilometeranzeigers vorgenommen wird.
  • Es sind Konstruktionen bekannt, bei denen die Aufzugs- und Stellvorrichtung mit einer biegsamen Welle zu einem Drehgriff unterhalb des Armaturenbrettes geführt sind. Diese Konstruktionen haben erfahrungsgemäß den Nachteil, daß zum Verdrehen des Drehgriffes ein erheblicher Kraftaufwand erforderlich ist, der leicht zu einem Überdrehen der Uhr führen kann.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, eine Kombination von Tachometer und Uhr zu schaffen, die die obenerwähnten Nachteile nicht aufweist.
  • Demnach besteht die Erfindung in erster Linie darin, daß das Abdeckglas des Tachometers der Träger der Uhr ist. Hierdurch ist für den Betrachter eine gute Übersicht über Tachometer und Uhr gegeben. Durch die räumliche Trennung von Uhr und Tachometer wird das durch deren beider Werke gegebene Volumen in der bestmöglichsten Weise untergebracht. Beide Werke befinden sich räumlich getrennt hintereinander in Fahrtrichtung.
  • Jedes Werk kann unabhängig von der Art des anderen Werkes gestaltet und eingebaut werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Zeiger der Uhr an der Innenseite, das Uhrwerk, insbesondere Aufzugs- und Stellmittel, sich an der Außenseite des Tachometerabdeckglases befinden. Hiermit sind Tachometer- und Uhrzeiger in zwei voneinander getrennten Ebenen in Fahrtrichtung hintereinander angebracht. Damit ist beim Ablesen schon von vornherein eine Verwechslung beider Instrumente praktisch unmöglich gemacht.
  • Die Unterbringung des Werkes und insbesondere die Aufzugs- und Stellmöglichkeit von der Außenseite des Abdeckglases her bietet eine Reihe von Vorteilen. Im Fall einer Reparatur der Uhr ist lediglich das Abdeckglas abzunehmen, ohne daß an das Tachometerwerk herangegangen werden muß.
  • Ferner kann die Uhr von der Blickrichtung des Betrachters her gestellt und aufgezogen werden, ohne daß dieser das Tachometerglas abnehmen oder sich sonstwie Zugang zum Tachometerinnern verschaffen muß. Man hat bei dieser Konstruktion gemäß der Erfindung ein sicheres Gefühl für die Bedienung der Uhr. Der Nachteil, daß man die Aufzugs- und Stellvorrichtung über eine seitlich hinausgeführte biegsame Welle mit erheblichem Kraftaufwand bedienen muß, wie es bei bekannten Konstruktionen ausgeführt wird, kommt hier in Fortfall.
  • Ferner schlägt die Erfindung vor, daß eine mit der Uhr versehene Glasscheibe als Zusatzgerät auf das eigentliche Tachometerabdeckglas aufsetzbar ist, damit ist es möglich, daß man die Vorteile der Erfindung für schon vorhandene Tachometer ausnutzen kann. Darüber hinaus ist hierbei ein Abwechseln bzw. eine Reparatur der Uhr besonders einfach gestaltet, da man das zusätzliche Abdeckglas nach Lösen einiger weniger Hilfsmittel, wie z. B. Madenschrauben, mit einem einfachen Handgriff abnehmen kann, wobei das Tachometergehäuse völlig geschlossen bleibt.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführung der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Längsschnitt durch den Tachometer mit in das Abdeckglas eingesetzter Uhr, Fig. 2 eine Aufsicht auf eine zusätzliche Glas scheibe mit eingesetzter Uhr.
  • In Fig. I ist zentral in das Abdeckglas des Tachometers die komplette Uhr eingebaut. Während das Werk 2 mit Aufzug 3 und Zeigerstellung 4 über das Abdeckglas I hinausragt und somit ein Aufziehen und Stellen der Uhr unmittelbar von der Blickrichtung des Fahrers her erlaubt, befinden sich eine Werkhalteplatte 5 und die Zeiger 6 und 7 der Uhr von der Blickrichtung des Betrachters aus hinter dem Abdeckglas. Der Zeiger 8 des Tachometers ist in einer Ebene, die sich von der Richtung des Betrachters aus gesehen hinter der Uhrzeigerebene befindet, untergebracht. Mit g ist das Tachometerzifferblatt angedeutet. Innerhalb des Gehäuses 10 befindet sich das in der Zeichnung nicht dargestellte Tachometerwerk.
  • Gemäß Fig. 2 ist eine zusätzliche Glasscheibe I' auf dem schon vorhandenen, eine eigene Abdeckglasscheibe aufweisenden Tachometer mittels eines nicht dargestellten Fassungsringes aufgesetzt. Mit 2 sind wiederum das Werk, mit 3 der Aufzug, mit 4 die Zeigerstellvorrichtung, mit 6 und 7 die Uhrzeiger bezeichnet.
  • Es erweist sich für beide Ausführungsformen als vorteilhaft, daß die Uhrzeiger eine andere Farbe aufweisen als die Tachometerzeiger. In die Gläser I bzw. I' können die Zifferblätter der Uhr beispielsweise eingeätzt sein. Die Tachometerbeleuchtung dient gleichzeitig zur Beleuchtung von Zeiger und Zifferblatt der Uhr.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tachometer für Kraftfahrzeuge, . welcher zentral mit einer Uhr versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglas des Tachometers der Träger der Uhr ist.
  2. 2. Tachometer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiger der Uhr an der Innenseite, das Uhrwerk, insbesondere Aufzugs-und Stellmittel des Uhrwerkes, sich an der Außenseite des Tachometerabdeckglases befinden.
    O3. Tachometer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Uhr versehene Glasscheibe als Zusatzgerät auf das eigentliche Tachometerabdeckglas aufsetzbar ist.
    Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. I80 224; französische Patentschriften Nr. 400 789, 84I 466.
DEP9399A 1953-03-19 1953-03-19 Tachometer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE922813C (de)

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DEP9399A DE922813C (de) 1953-03-19 1953-03-19 Tachometer fuer Kraftfahrzeuge

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DE922813C true DE922813C (de) 1955-01-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008023623B4 (de) 2007-05-16 2019-05-29 Yazaki Corporation Anzeigevorrichtung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR400789A (fr) * 1909-01-27 1909-08-07 Valentine Charles Rosenberger Tachymètre
CH180224A (fr) * 1933-06-01 1935-10-15 Ed Jaeger Societe Anonyme Ets Perfectionnement aux appareils indicateurs disposés sur les planches de bord des véhicules.
FR841466A (fr) * 1938-06-27 1939-05-22 Kienzle Taxameter Und App A G Indicateur de vitesse

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