DE551989C - Mehrteiliges Gehaeuse fuer Instrumente und Apparate, insbesondere zur Schalttafelmontage - Google Patents
Mehrteiliges Gehaeuse fuer Instrumente und Apparate, insbesondere zur SchalttafelmontageInfo
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- DE551989C DE551989C DE1930551989D DE551989DD DE551989C DE 551989 C DE551989 C DE 551989C DE 1930551989 D DE1930551989 D DE 1930551989D DE 551989D D DE551989D D DE 551989DD DE 551989 C DE551989 C DE 551989C
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
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Description
- Mehrteiliges Gehäuse für Instrumente und Apparate, insbesondere zur Schalttafelmontage Es ist in vielen Fällen erwünscht, Instrumente und Apparate auf der Vorderseite einer Schalttafel anzuordnen, um den gesamten Raum auf der Rückseite der Schalttafel für andere Zwecke ausnutzen zu können. Instrumente, die eine derartige Anordnung zulassen, können als Aufbautypen bezeichnet werden. In manchen Fällen sollen die Instrumente versenkt angeordnet werden, derart, daß nur der Befestigungsflansch des Instrumentes und die vordere Abdeckung von der Vorderseite der Schalttafel aus sichtbar ist. Diese Instrumente werden im allgemeinen als Einstecktypen oder Typen für versenkten Einbau bezeichnet. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß der hinter der Schalttafel befindliche Raum zur Aufnahme des Instrumentes dient und die vordere Seite der Schalttafel ein gleichmäßiges Aussehen, insbesondere bei verschiedener Höhe der einzelnen Instrumente, erhält. Außer den vorerwähnten Befestigungsmöglichkeiten ist noch eine dritte Anordnung möglich, die eine Kombination beider Anordnungen darstellt und als Durchsteckanordnung bezeichnet werden kann. Stellt man für -die verschiedenen Befestigungsmöglichkeiten besondere Instrumententypen her, so wird die Fabrikation mit einer großen Anzahl verschiedener Typen belastet, was bei der Massenfabrikation sehr störend ist, abgesehen davon, daß es bei Herstellung der Instrumente häufig nicht zu übersehen ist, in welcher Weise die Montage der Instrumente und Apparate erfolgen soll.
- Um die Produktionskosten herabzusetzen, findet gemäß der Erfindung für die Instrumente und Apparate ein mehrteiliges Gehäuse Verwendung, bei dem die Lage des Befestigungsflansches gegenüber dem System veränderlich ist, derart, daß eine beliebige Befestigung ermöglicht wird. Insbesondere soll ein .dreiteiliges Gehäuse Verwendung finden, dessen Gehäusemantel gegeneinander austauschbare Grund- und Frontplatten besitzt.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt eine schaubildliche Ansicht der Grundplatte mit dem Meßsystem.
- Abb.2 zeigt den Gehäusemantel mit Befestigungsflansch, Abb. 3 die Frontplatte.
- Die Abb.. d., 5 und 6 zeigen die Anordnung des Instrumentes auf der Sehalttafel, und zwar zeigt Abb. q. ein Instrument für Aufbau, Abb. 5 für versenkten Einbau, während in Abb. 6 eine Durchstecktype dargestellt ist.
- Abb.7 zeigt ebenfalls ein Instrument für versenkten Einbau, bei .dem die Befestigung nicht durch Schrauben, sondern durch -einen besonderen Befestigungsring vorgenommen ist.
- Mit i o ist die Grundplatte des Instrumentes bezeichnet. 21 ist das auf ,der Grundplatte montierte System mit dem Zeiger 22 und der -Nulleinstellung 23, welche die Spannung der Gegenfeder zu verändern gestattet. Mit 18 ist der Rand der Grundplatte bezeichnet, der glatt sein kann, da die Grundplatte nicht oft von dem Gehäuse entfernt zu werden braucht, wenn das Instrument einmal zusammengesetzt ist. Der Gehäusemantel ist mit i i bezeichnet, mit 12 der Frontring, der eine Glasscheibe 13 besitzt. Der Gehäusemantel i i besitzt ein Innengewinde 1.4, das sich entweder über die gesamte Innenfläche des Mantels erstreckt oder nur an den beiden Enden angeordnet ist. Die Grundplatte io und der Frontring 12 besitzen je ein Außengewinde 2o, derart, daß diese Teile in das Innengewinde 14 des Gehäusemantels i i eingeschraubt werden können. Der Frontring 12 hat einen geriffelten Rand 19, so daß der Frontring bequem aus dem Gehäuse i i herausgeschraubt werden kann. Wie aus Abb. 5, 6 und 7 zu ersehen ist, ist der Außendurchmesser 15 des Gehäusemantels i i etwas kleiner als die Bohrung 27 in der Schalttafel 25. Mit 16 ist der Befestigungsflansch des Gehäusemantels i i bezeichnet, und zwar ist dieser Rand etwas größer als die Bohrung 27 der Schalttafel 25. Für die Befestigung des Instrumentes sind in dem Befestigungsflansch 16 in gleichen Abständen Löcher 17 vorgesehen, deren Anordnung und Durchmesser mit entsprechenden Bohrungen 29 der Schalttafel 25 übereinstimmt, so daß mit Hilfe der Befestigungsbolzen 3o und der Schraubenmuttern 31 eine Befestigung des Instrumentes an der Schalttafel erfolgen kann.
- Werden Grundplatte, Gehäusemantel und Frontplatte in der Anordnung, -wie sie in den Abb. 1, 2 und 3 dargestellt ist, zusammengeschraubt, so entsteht ein Instrument, das auf die Schalttafel aufgebaut werden kann entsprechend der Abb. ¢ oder entsprechend Abb. 6 als Durchstecktype Verwendung finden kann. Wird dagegen der Frontring auf der Seite des Gehäusemantels eingeschraubt, an der sich der Befestigungsflansch 16 befindet, während die Grundplatte io auf der anderen Seite eingeschraubt wird, so entsteht ein Instrument für versenkten Einbau entsprechend der Anordnung nach Abb. 5.
- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es ohne weiteres möglich, ohne Abnahme des Instrumentes von der Schalttafel einen Austausch des Meßsystems dadurch vorzunehmen, daß an Stelle der Grundplatte io, .die beispielsweise das System eines Spannungsmessers trägt, eine entsprechende Grundplatte mit einem anderen System, z. B. dem eines Strommessers, eingeführt wird.
- Bei der Anordnung nach Abb. 7 trägt der Gehäusemantel i i noch ein Außengewinde 32, so daß mit Hilfe eines besonderen Befestigungsringes 33 die Befestigung des Instrumentes vorgenommen werden kann. Die Bohrung 27 in der Schalttafel 25 muß in diesem Falle etwas größer sein als der Außendurchmesser des Gewindes 32.
- Die Pfeile 26 zeigen in den Abb. q. bis 7 die Richtung an, die für die Ablesung der Instrumente in Frage kommt.
- Die Erfindung ist nicht allein auf Instrumente und Apparate in rundem Gehäuse beschränkt, sondern es können auch andere Gehäusetypen Verwendung finden. Ebensowenig ist es erforderlich, daß die Verbindung der Grundplatte und der Frontplatte mit dem Gehäusemantel durch Innen- und Außengewinde vorgenommen wird. Auch hierfür können entsprechende andere Anordnungen getroffen werden. Wesentlich bleibt, daß die Lage des Befestigungsflansches gegenüber dem System veränderlich ist bzw. daß die Grundplatte und die Frontplatte gegeneinander austauschbar sind.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCfiE: i. Mehrteiliges Gehäuse für Instrumente und Apparate, insbesondere zur Schalttafelmontage, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Befestigungsflansches gegenüber dem System derart veränderlich ist, daß das gleiche Instrument wahlweise für Schalttafelaufbau oder Schalttafeleinbau geeignet ist.
- 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es aus drei Teilen, einem Gehäusemantel und gegeneinander austauschbarer Grundplatte und Frontplatte, besteht.
- 3. Gehäuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsflansch an dem einen Ende des Gehäusemantels angeordnet ist. q..
- Gehäuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel an beiden Enden Innengewinde trägt, und daß die Grundplatte und Frontplatte entsprechende Außengewinde haben.
- 5. Gehäuse nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäusemantel ein Außengewinde vorgesehen ist, das zur Aufnahme eines mit Innengewinde versehenen Befestigungsflansches dient.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US551989XA | 1929-09-12 | 1929-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE551989C true DE551989C (de) | 1932-06-08 |
Family
ID=21996294
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930551989D Expired DE551989C (de) | 1929-09-12 | 1930-09-13 | Mehrteiliges Gehaeuse fuer Instrumente und Apparate, insbesondere zur Schalttafelmontage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE551989C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750773C (de) * | 1941-01-10 | 1945-01-25 | Einbaurahmen zum Befestigen von Messinstrumentengehaeusen | |
EP0749136A2 (de) * | 1995-06-14 | 1996-12-18 | Elektro-Apparatebau Olten AG | Türöffnerschalter |
EP1168549A1 (de) * | 2000-06-26 | 2002-01-02 | Inventio Ag | Rufgeber zur Eingabe von Steuerbefehlen, insbesondere für eine Aufzugsanlage |
SG104939A1 (en) * | 2000-06-26 | 2004-07-30 | Inventio Ag | Call transmitter for the input of control commands, particularly for a lift installation |
-
1930
- 1930-09-13 DE DE1930551989D patent/DE551989C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE750773C (de) * | 1941-01-10 | 1945-01-25 | Einbaurahmen zum Befestigen von Messinstrumentengehaeusen | |
EP0749136A2 (de) * | 1995-06-14 | 1996-12-18 | Elektro-Apparatebau Olten AG | Türöffnerschalter |
EP0749136A3 (de) * | 1995-06-14 | 1998-04-29 | Elektro-Apparatebau Olten AG | Türöffnerschalter |
EP1168549A1 (de) * | 2000-06-26 | 2002-01-02 | Inventio Ag | Rufgeber zur Eingabe von Steuerbefehlen, insbesondere für eine Aufzugsanlage |
SG104939A1 (en) * | 2000-06-26 | 2004-07-30 | Inventio Ag | Call transmitter for the input of control commands, particularly for a lift installation |
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