DE1919233A1 - Moebelscharnier mit einem Einlassgehaeuse - Google Patents

Moebelscharnier mit einem Einlassgehaeuse

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Publication number
DE1919233A1
DE1919233A1 DE19691919233 DE1919233A DE1919233A1 DE 1919233 A1 DE1919233 A1 DE 1919233A1 DE 19691919233 DE19691919233 DE 19691919233 DE 1919233 A DE1919233 A DE 1919233A DE 1919233 A1 DE1919233 A1 DE 1919233A1
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DE
Germany
Prior art keywords
inlet housing
furniture
furniture hinge
hinge according
hole
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691919233
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Hettich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kunststoff GmbH
Original Assignee
Kunststoff GmbH
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Publication date
Application filed by Kunststoff GmbH filed Critical Kunststoff GmbH
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Publication of DE1919233A1 publication Critical patent/DE1919233A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/08Parts for attachment, e.g. flaps of cylindrical shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Möbelscharnier mit einem Einlaßgehäuse Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelscharnier mit einem Einlaßgehäuse, das in eine Bohrung einer ür- oder Möbelwand einührbar und über Befestigungsmittel festlegbar ist.
  • Zur Erzielung einer Kostenersparnis ist man dazu übergegangen, Möbel in demontiertem Zustand zu verschicken. Die Fertiginontage muß von dem Käufer oder einem Monteur vorgenommen werden. Insbesondere wenn der Läufer die Fertigmontage durchführ-t, ergeben sich häufig Schwierigkeiten, da dem Käufer in vielen Fällen die technischen Kenntnisse fehlen.
  • Bei der Montage der mit einem Einlaßgehäuse ausgerüsteten bekannten Scharniere muß ein rechtwinkliger Sitz des Scharniers zur 'l'ürseitenkante oder zur ISöbelwandseitenkante erzielt werden.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das EinlaEgehäuse und die Einlaßbohrung so zu gestalten, daß die rechtwinklige Ausrichtung des Möbelscharniers zur rMürseitenkante oder höbelwandseitenkante in einfacher Weise sicher erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Einlaßgehäuse mindestens einen Arretierungsvorsprung aufweist und die Bohrung in der Tür- oder Möbelwand der Gesamtkontur des Einlaßgehäuses entspricht.
  • Die Arretierungsvorsprünge kann man nicht nur zur Ausrichtung des Nöbelscharniers gegenüber der Türseitenkante oder der Nöbelwandseitenkante benutzen, sondern auch zur Erzielung einer einwandfreien Festlegung des Binlaßgehäuses in der Tür oder Möbelwand verwenden.
  • In diesem Zusammenhang ist es möglich, in den Arretierungs vorsprüngen eine nach außen geöffnete Spreizbohrung oder eine nach außen geöffnete Halbnut für das Befestigungsmittel vorzusehen und die Spreizbohrung bzw. die Halbnut schräg nach außen laufen zu lassen.
  • Die Anbringung der Spreizbohrung bzw. der Halbnut in den Arretierungsvorsprüngen hat den Vorteil, daß die Formelastizität der Arretierungsvorsprünge durch die eingebrachte Bohrung bzw.
  • Nut erhöht und zur Festlegung des Einlaßgehäuses ausgenutzt wird.
  • Wird in die Spreizbohrung oder in die Halbnut eine Schraube eingedreht bzw. ein Nagel eingetrieben, dessen Bolzen im Durchmesser größer ist als die Bohrung bzw. die Nut, so werden die Seitenwandungen des Arretierungsvorsprungs im Bereich der Bohrung bzw. der Nut auseinandergetrieben. Hierdurch ergibt sich ein Preßsitz. Dringt ein Teil der Schraube durch die Außenöffnung der Bohrung oder der Halbnut in das Türblatt oder in die Nöbelwand ein, so wird die Halterung hierdurch noch erhöht.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung vorteilhafter, beispielsweiser Ausführungsformen. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung ein Möbelscharnier nach der Erfindung und ein Türblatt, das mit einer Einlaßbohrung ausgestattet ist, Fig. 2 eine konstruktive Abwandlung des Einlaßgehäuses nach der Fig. 1, Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel.
  • Das in der Fig. 1 dargestellte Höbelscharnier besteht aus einem Einlaßgehäuse 1 und einem Scharnierarm 2. Der Scharnierarm 2 wird im allgemeinen an einer Möbelwand befestigt, während das Einlaßgehäuse 1 in eine Aussparung 3 eines Türblatts 4 eingeführt und dort über Schrauben od.dgl. festgelegt wird. Das Einlaßgehäuse nach der Fig. 1 ist mit einem Ärretierungsvorsprung 5 ausgestattet, der sich nahezu über die gesamte Höhe des Einlaßgehäuses 1 erstreckt. Die Einlaßbohrung 3 ist entsprechend der Gesamtkontur des Querschnitts des Binlaßgehäuses 1 gestaltet und besteht aus einer zylindrischen Äussparung 3a und einer Aussparung 3b für den Arretierungsvorsprung 5.
  • in Da das Einlaßgehäuse 1 nur die Einlaßbohrung 3 eingeführt werden kann, wenn der Ärretierungsvorsprung 5 mit der Aussparung 3b fluchtet, wird wangsläufig bei der Montage des Einlaßgehäuses eine Ausrichtung des Möbelscharniers gegenüber der Türseitenkante 6 erzielt. Die Längsachse des Scharnierarms 2 verläuft senkrecht zur Türseitenkante 6.
  • Zur Begrenzung der Einschlagtiefe des Einlaßgehäuses 1 ist das Gehäuse bei der Konstruktion nach der Fig. 2 mit einem Abdeckrand 7 ausgerüstet.
  • Während in den Fig. 1 und 2 besondere Bohrungen zum Einführen der Befestigungsmittel für das Einlaßgehäuse 1 nicht aufgezeigt sind, sind diese Bohrungen in der Bauform des Einlaßgehäuses nach der Fig. 3 in den Arretierungsvorsprüngen 5 vorgesehen. Das Einlaßgehäuse nach der Fig. 3 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Arretierungsvorsprüngen 5 ausgestattet. In diesen Vorsprüngen sind schräg nach außen verlaufende Bohrungen 8 bzw. Halbnuten vorgesehen, durch die die Befestigungsmittel in das angrenzende Holz eingetrieben oder eingeschraubt werden.

Claims (6)

Fateiitansprüche
1. Möbelscharnier mit einem Einlaßgehäuse, das in eine Bohrung einer Tür- oder Möbelwand einführbar und über Befestigungsmittel festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßgehäuse (1) mindestens einen Arretierungsvorsprung (5) aufweist und die Bohrung (3) in der Tür- oder Möbelwand der Gesamtkontur des Einlaßgehäuses entspricht.
2. Möbelscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierungsvorsprung sich über einen Teil der Höhe des Einlaßgehäuses erstreckt.
3. Möbelscharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ärretierungsvorsprünge eine nach außen geöffnete Spreizbohrung besitzen.
4. Möbelscharnier nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungsvorsprünge eine nach außen geöffnete Teilnut (8) für das Befestigungsmittel, z . B. für einen Nagel, eine Schraube od.dgl.< aufweisen.
5. Höbelscharnier nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Spreizbohrung oder der Teilnut schräg nach außen verläuft.
6. Möbelscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßgehäuse mit einem Abdeckrand (7) ausgestattet ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1928964A1 (de) * 1969-06-07 1970-12-10 Kunststoff Gmbh Moebelscharnier mit einem Einlassgehaeuse
DE2923017A1 (de) * 1979-06-07 1980-12-18 Huwil Werke Gmbh Moebelbeschlag
DE4117863A1 (de) * 1991-05-31 1992-12-03 Raimund Walbach Vorrichtung zur loesbaren befestigung und zum bewegen eines vorhanges oder stores
DE29604182U1 (de) * 1996-03-06 1996-05-02 Roschenzow Gerhard Vorrichtung zum Auf- bzw. Abhängen von Vorhängen

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