DE750773C - Einbaurahmen zum Befestigen von Messinstrumentengehaeusen - Google Patents

Einbaurahmen zum Befestigen von Messinstrumentengehaeusen

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DE750773C
DE750773C DEH164228D DEH0164228D DE750773C DE 750773 C DE750773 C DE 750773C DE H164228 D DEH164228 D DE H164228D DE H0164228 D DEH0164228 D DE H0164228D DE 750773 C DE750773 C DE 750773C
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DE
Germany
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housing
frame
installation frame
fastening
measuring instrument
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Expired
Application number
DEH164228D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Klein
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
    • G01D11/305Panel mounting of instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Patch Boards (AREA)

Description

  • Einbaurahmen zum Befestigen von Meßinstrumentengehäusen In Schaltanlagen und Meßwarten werden Äiteßgeräte im allgemeinen versenkt eingebaut.
  • Dieser versenkte Einbau erfordert besondere Vorkebungen für das Abdecken des für die Aufnahme der Geräte ausgesparten, Ausbruchs in der Schalttafel, da die Ausbrüche etwas größer als das Gerät selbst ausgeführt und der dadurch entstehende Spalt durch einen Rand, den sogenannten Einbaurahmen, abgedeckt werden muß. Wird der Rahmen fest mit dem Gehäuse verbunden, dann kann er zur Befestigung des ganzen Gerätes an der Schalttafel benutzt werden Diese Ausführung ist wohl formschön, aber teuer in der Herstellung, die insbesondere bei eckigen Geräten kostspielige Paß arbeit erfordert.
  • Eine andere bekannte Bauart verwendet zwar einen losen Abdeckrahmen nur als Abschluß. Die Gerätebefestigung erfolgt dann an einem hinter der Schalttafel angebrachten besonderen Traggerüst. Das besondere Traggestell ist aber, vornehmlich bei schweren und tiefen Geräten, sehr sperrig und hinderlich.
  • Die Nachteile dieser bekannten Befestigungsvorrichtungen werden beim Befestigen von Meßgerätgehäusen eckigen Querschnitts an Schalttafeln erfindungsgemäß durch die Anwendung eines an sich bekannten aus Leisten mit Nuten verschiedener Tiefe bestehenden Einbaurahmens vermieden. Diese Befestigunigsart mit Hilfe eines Einbaurahmens, dessen Nuten so bemessen und angeordnet sind, daß sie durch Anheben oder Verschie ben des Rahmens außer Eingriff mit dem Traggestell o. dgl. kommen, ist z. B. bei Spiegeln, Türen und ähnlichen Geräten bereits angewendet worden. Die Ausstattung der Ge häuse von Schalttafelgeräten mit solchen Einbaurahmen ist besonders bei den großen und schweren Anzeige- und Schreibgeräten sehr vorteilhaft. Sie ist ohne Änderung der bisherigen Abmessungen anwendbar und gestattet die Austauschbarkeit vonS Geräten mit den bisherigen Einbaugehäusen gegen solche mit erfindungsgemäßem Rahmen. Der Einbau und die Befestigung der Geräte in die Schalttafel erfolgen durch einfaches Einsetzen der oberen und unteren Einbauleiste mit ihren Nuten in der Schalttafel. Der Vorteil der neuen Befestigungsart fiir die Schalttafelgeräte geht noch aus folgender Tatsache klar hervor. Die Schalttafeln großer Meßwarte werden in den Fabriken vor ihrer Ablieferung erst einmal vollständig aufgebaut und überprüft. Dann müssen sie wieder auseinandergenommen werden, um den Versane vornehmen zu können, und werden dann an dem Bestimmungsort in der gleichen Weise aufgebaut. Bei den üblichen Schraubbefestigungsarten werden bei diesem wiederholten Auf-und Abbau der Geräte die Gehäuse sehr leicht verkratzt und beschädigt, während bei diesem neuen Einbaurahmen für den Ein- und Ausbau keine besonderen Werkzeuge erforderlich sind, durch welche eine Beschädigung eintreten könnte.
  • Abb. I zeigt ein Aufbaugehäuse.
  • Abb. 2 zeigt ein Einbaugehäuse, beide in üblicher Form.
  • Abb. 3 bis 6 zeigen den erfindungsgemäßen Einbau eines Gehäuses in eine Schalttafel.
  • Abb. 7 zeigt eine Hsilfte des vierteiligen Einbaurahmens in der Draufsicht.
  • Abb. 8 zeigt einen Längsschnitt senkrecht zur Schalttafel durch ein Gehäuse.
  • In den Abb. I und 2 sind die Ausführungen und Befestigungen der bisher gebräuchlichen Gehäuse für Wandaufbau und für Schalttafeleinbau gegenübergestellt. Es ist ohne weiteres zu erknnen, daß der Einbaurahmen 1 nicht über das Gehäuse 2 geschoben werden kann, ohne vorher die Grundplatte 3 oder den Deckel 4 abzuschrauben. Dieser Umstand ist in der Herstellung der Meßgeräte außerordentlich störend und zwingt dazu, zwei Gehäuseausführungen auf Lager zu halten.
  • Der erfindungsgemäße Einbaurahmen sei an Hand der Abb. / und S. seine Anwendung zur Befestigung der Gehäuse mit Hilfe der Abb. 3 bis 6 näher beschrieben. In Abb. 8 ist an das Gehäuse 2 oben eine Leiste 5 und unter eine Leiste 6 von außen mit Schrauben 7 angeschraubt. @ Die Leisten 5 und 6 sind auf ihrer Rückseite mit Nuten 8 und 9 versehen. Die Nute 8 in der oberen Leiste ist etwa doppelt so tief als die Nute 9. Beide sind etwa 1 mm breiter als die Schalttafel 10 dick ist.
  • Nach Abb. 7 ist zwischen die iiber das Gehäute 2 herausragenden lenden der Leisten 5 und 6 auf beiden Seiten je eine Winkelleiste 11 gesteckt. Die Befestigung dieser Winkelleiste 11 erfolgt durch auf ihrer Unterseite angebrachte Stecklaschen 12. die sich mit ihrem geschlitzten Teil, passend in entsprechende Aussparungen, der Leisten 5 und 6 einstecken. Der schmale, federnde Lappen 13 legt sich dabei an die Rundung 14 der auf der Rückseite ausgesparten Leisten 5 und 6 und preßt die Winkelschiene 11 dadurch federnd an das Gehäuse 2. Der so aus vier Teilen gebildete Rahmen kann also ohne Abnehmen der Grundplatte 3 oder des Deckels 4 noch nachträglich an jedes Gehäuse angeschraubt werden wenn die entsprechenden Gewinde 15 vorgeschen sind.
  • Das Einsetzen eines solchen Gehäuses in die Schalttafel erfolgt dann wie in den Abb. 3 bis 6 dargestellt. Der Ausbruch 9 in der Schalttafel 10 ist so groß, daß das Gehäuse mit seiner Grundplatte 3 gerade hindurchgesteckt werden kann.
  • Das Gehäuse 2 wire zunächst so weit durch die Schalttafel gesteckt, daß der überstehende Rand der oberen Leiste 5 und die Rückseite der unteren Leiste 6 an der Schalttafel anstoßen. Hierauf wird das Gehäuse 2 nach Abb. 4 bis zum Anschlagen der Schalttafel im Grunde der Leistennute 8 angehoben; dann kann das Gehäuse auch unten beigekippt (Abb. 5) und durch sein Eigengewicht in seine Endlage gebracht werden (Abb. 6). Durch Anziehen der Druckschrauben 16 (Abb. 8) wird das Gehäuse gegen unbeabsichtigtes Anheben gesichert.

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Anwendung eines an sich bekannten, aus Leisten mit Nuten verschiedener Tiefe bestebenden Einbaurahmens zum Befestigen von Meßinstrumentengehäusen eckigen Querschnites an Schalttafeln.
  2. 2. Einbaurahmen für Meßinstrumente eckigen Querschnittes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus vier durch federnde, mit abgeschrägten Führungsflächen versehene Steckverbindungen miteinander verbundenen Teilen besteht, von denen die beiden die Nuten aufweisenden Teile am Gehäuse angeschraubt sind und dieses tragen, während die beiden anderen Teile durch die Führungsflächen der Steckverbindungen an die Wandungen des Gehäuses von der Seite angepreßt sind.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Ertelungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 175 168.
    480 546, 551 989, 572 220; österreichische Patentschrift. - 334; USA.-Patentschrift ........ - 499 891.
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Cited By (2)

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