DE1100756B - Aufbau von elektrischen Verteilungen fuer Aufputz und Unterputz - Google Patents

Aufbau von elektrischen Verteilungen fuer Aufputz und Unterputz

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DE1100756B
DE1100756B DES38259A DES0038259A DE1100756B DE 1100756 B DE1100756 B DE 1100756B DE S38259 A DES38259 A DE S38259A DE S0038259 A DES0038259 A DE S0038259A DE 1100756 B DE1100756 B DE 1100756B
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Willi Nerlich
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/48Mounting of devices therein

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Distribution Board (AREA)

Description

  • Aufbau von elektrischen Zierteilungen für Aufputz und Unterputz Die in elektrischen Anlagen verwendeten Verteilungen, insbesondere Stahlblechverteilungen, bestehen in der Regel aus einem Gerüst, den daran sitzenden elektrischen Geräten und einer Abdeckung aus Blech oder Isolierstoff. Oft ist das Gerüst gebildet von Tragschienenpaaren, die die Geräte in nach Art und Zahl verschiedenen Kombinationen tragen, und von Befestigungsbügeln, auf denen einodermehrereTragschienenpaare ruhen. Die Tragschienenpaare haben je nach der Zahl und Art der Geräte verschiedene Längen und stel len mit den Geräten sogenannte Geräteeinsätze dar. Auch die Befestigungsbügel besitzen je nach der Zahl der daransitzenden Geräteeinsätze verschiedene Längen. Die zu den Verteilungen gehörenden Abdeckungen haben Längen und Breiten, die den Längen der Befestigungsbügel und Geräteeinsätze entsprechen. Bisher sind die Verteilungen so ausgebildet worden, daß sie je eine die Fertigungsstelle (Fabrik) verlassende Liefereinheit darstellen. Die Tragschienenpaare der Geräteeinsätze und die Befestigungsbügel sind in der Regel miteinander verschweißt oder vernietet. Zu einer solchen Liefereinheit gehört auch eine ganz bestimmte Abdeckung. Ihre Durchbrüche haben eine solche Form, daß sie zu den an der Verteilung gerade vorhandenen Geräten passen. Die bekannten Verteilungen bilden auch dann die Fertigungsstelle verlassende Liefereinheiten, wenn innerhalb der Fertigungsstelle die gängigen Geräteeinsätze, Befestigungsbügel und Abdeckungen auf Lager gehalten und nach Bedarf zusammengebaut werden. Bei einem solchen Aufbau erfordert die Anpassung an die vielseitigen, oft nicht vorhersehbaren Verwendungszwecke eine große Anzahl von verschiedenen Verteilungen. Die Lagerhaltung ist daher umfangreich. Dies bringt eine Verteuerung der Verteilungen mit sich.
  • Dies gilt auch für eine bekannte Verteilung unter Putz, die aus einem einzudübelnden Einbaugestell, einem oder mehreren mit den Geräten versehenen Trägergestellen und einer Wandnischenauskleidung bestehen. Diese drei Teile sind nur zu bestimmten Verteilungen zusammensetzbar. Vor allem ist dies durch das Trägergestell und die entsprechend ausgebildete Wandnischenauskleidung bedingt, die von vornherein festliegende Abmessungen haben und an das in mehreren Ausführungen hergestellte Einbaugestell angebaut werden. Die bekannte Verteilung wird als fertiges Ganzes an den Kunden geliefert.
  • Die Erfindung betrifft einen vorteilhaften Aufbau von elektrischen Verteilungen für Aufputz oder Unterputz. Diese Verteilungen bestehen aus Geräteeinsätzen, die je aus einem Tragschienenpaar in verschiedenen Längen und daran montierten Geräten in nach Art und Zahl verschiedenen Kombinationen gebildet sind, aus zwei Befestigungsbügeln, die in verschiedenen Längen hergestellt werden und eine oder mehrere Befestigungsstellen für die Geräteeinsätze haben, und aus Abdeckungen, deren Abmessungen den Längen der Befestigungsbügel und Geräteeinsätze entsprechen. Erfindungsgemäß sind die Geräteeinsätze, die Befestigungsbügel und die Abdeckungen als an jedem beliebigen Ort zusammensetzbare Bauelemente für sich ausgebildet, aus denen erst nach Bedarf die für die jeweilige Verteilung erforderlichen Bauelemente auswählbar und zu einer beliebigen Verteilung zusammensetzbar sind.
  • Bisher hat der Hersteller Verteilungen fertig zusammengebaut geliefert, ausschließlich dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechend. Für den Aufbau von Verteilungen gemäß der Erfindung braucht der Hersteller nur bestimmte Größen von Tragschienen, Befestigungsbügeln und Abdeckungen zu fertigen und aus verschieden langen Tragschienen und verschiedenen Kombinationen von elektrischen Geräten, wie Sicherungen, Automaten oder Schaltern, die jeweiligen Geräteeinsätze zusammenzubauen und die Geräteeinsätze, Befestigungsbügel und Abdeckungen als Bauelemente auf Lager zu halten. Von großem Vorteil ist dies insbesondere für den Installateur. Von ihm werden entsprechend seinem zu erwartenden Bedarf nur die Bauelemente bezogen und auf Lager gehalten.
  • Aus diesen beim Hersteller oder Installateur auf Lager liegenden Bauelementen werden erst bei Bedarf die jeweils erforderlichen Bauelemente ausgewählt und aus diesen ausgewählten Bauelementen die jeweilige Verteilung zusammengebaut. Obwohl die Zahl der auf Lager zu haltenden Bauelemente verhältnismäßig klein ist, kann aus ihnen eine große Zahl verschieden kombinierter und variierter Verteilungen zusammengestellt werden, wobei sich: der weitere Vorteil ergibt, daß ein großer Teil der Bauelemente sowohl für Unterputzverteilungen als auch für Aufputzverteilungen zugleich verwendbar ist. Dadurch, daß sich die jeweilige Verteilung auch ohne weiteres Mitwirken des Herstellers der Bauelemente am Aufstellungsort vom Installateur aus den Bauelementen zusammensetzen läßt, kann durch Entnahme der Bauelemente vom Lager des Installateurs unvorhergesehenen Änderungen leicht entsprochen werden. Die Bildung von Verteilungen verschiedener Art aus den vorhandenen Bauelementen wird außerdem dadurch erleichtert, daß die Abdeckungen langgesireckte Durchbrüche haben, in die den Geräten angepaßte Isolierstoffabdeckschieber einsteckbar sind, wie bereits vorgeschlagen wurde.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 eine einreihige Verteilung für Aufputz in Vorderansicht und in Seitenansicht, Fig. 3 drei einreihige Verteilungen mit verschiedenen Gerätebesetzungen bei kleiner Gerätezahl, Fig. 4 und 5 eine zweireihige Verteilung für Aufputz in Vorderansicht und in Seitenansicht, Fig. 6 fünf zweireihige Verteilungen mit verschiedenen Gerätebesetzungen bei kleiner Gerätezahl, Fig. 7 fünf zweireihige Verteilungen mit verschiedenen Gerätebesetzungen bei großer Gerätezahl, Fig. 8 bis 10 den Teil eines Befestigungsbügels mit zusätzlichen Zapfen für die Befestigung der Geräteeinsätze, Fig. 11 den Teil eines Befestigungsbügels mit aus diesem herausgedrückten Zapfen, Fig.12 einen möglicherweise an der Verteilung sitzende Schrankrahmen.
  • Verteilungen für Aufputz werden aus Geräteeinsätzen 1, Befestigungsbügeln 2 und Abdeckungen 3 zusammengebaut, welche die Bauelemente darstellen, aus denen erfindungsgemäß nach Bedarf an einem beliebigen Ort die Verteilung zusammensetzbar ist. Die Geräteeinsätze 1 bestehen jeweils aus einem Paar Tragschienen 4 und verschiedenen elektrischen Geräten5, imvorliegendenAusführungsbeispielderFig. 1, 2, 4 und 5 mehreren Sicherungssockeln. Die Tragschienen 4 haben entsprechend der Zahl der Geräte 5 verschiedene Längen und werden an verschiedenen Stellen der Befestigungsbügel 2 in einfacher und schneller Weise, vorzugsweise durch Verlappungen, befestigt. Weiter ist an den entsprechend geformten Befestigungsbügeln 2 die Abdeckung 3 angeschraubt, und zwar mittels der Schrauben G. Die Abdeckungen 3 werden in verschiedenen Größen gefertigt, derart, daß ihre Abmessungen den Längen der jeweiligen Befestigungsbügel 2 und Tragschienen 4 entsprechen. Die Vorderseiten der Abdeckungen 3 enthalten einen oder mehrere Durchbrüche 7 mit einsteckbaren Isolierstoff abdeckschiebern B. In dieselbe Abdeckung 3 können verschiedenartige Isolierstoffabdeckschieber 8 eingeschoben werden, deren Ausschnitte der jeweiligen Art und Anordnung der Geräte 5 angepaßt sind und den Durchtritt von Bedienungsteilen der Geräte 5 ermögg liehen. Hierauf bezieht sich die vorliegende Erfindung jedoch nicht. In den Fig. 1, 2, 4 und 5 des Ausführungsbeispiels entsprechen die Ausschnitte des Isolierstoffabdeckschiebers 8 den Schraubkappenköpfen, die zu den Sicherungssockeln gehören.
  • Die Fig.3 zeigt drei einreihige Verteilungen mit Geräteeinsätzen der gleichen Länge a und Befestigungsbügeln der gleichen Länge b. Die Geräte sind in der Fig. 3 a drei Sicherungssockel, in Fig. 3 b vier Sicherungsautomaten mit kleiner und in Fig. 3 c drei Sicherungsautomaten mit großer Sockelbreite. Zu den in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Verteilungen gehören Abdeckungen 3 von derselben Größe (a, b). Die vorstehend beschriebenen Geräteeinsätze der Länge a können zum Aufbau weiterer Verteilungen verwendet werden, z. B. von zweireihigen Verteilungen, wie sie die Fig. 4, 5, 6 zeigen. Bestandteile dieser Geräteeinsätze sind stets Tragschienen der Länge a und jeweils drei gleiche Geräte, wie z. B. Sicherungssockel oder Sicherungsautomaten verschiedener Größe oder Handschalter. Aus der großen Zahl der Kombinationen von verschiedenartigen Geräteeinsätzen der Länge a mit Befestigungsbügeln der größeren Länget c bringt die Fig. 6 fünf Beispiele für zweireihige Verteilungen, zu denen stets eine Abdeckung derselben Größe (a, c) gehört. Die Fig. 7 zeigt die Verwendung von Befestigungsbügeln der 'Länge c in Verbindung mit Geräteeinsätzen- der größeren Länge d, die entweder aus gleichen oder verschiedenen Stückzahlen gleicher oder verschiedener Geräte zusammengestellt sind. In allen Fällen, in denen Befestigungsbügel der Länge c und Geräteeinsätze der Länge d zusammengefügt sind, werden Abdeckungen derselben Größe (c, d) verwendet. Aus dem Vorstehenden erkennt man, daß mit wenigen Größen der Bauelemente, das sind die einbaufertigen Geräteeinsätze a/d, Befestigungsbügel blc und Abdeckungen alb bzw. cld, bei verschieden variierter Ausbildung der Geräteeinsätze eine große Anzahl verschiedener Kombinationen von Verteilungen zusammengesetzt werden kann. Bei dem Aufbau der Verteilungen wird das Bauelement Befestigungsbügel in der Regel so angeordnet, daß es in montierter Lage der Verteilung in senkrechter Richtung verläuft. Bei Verwendung eines Paares gleich langer Befestigungsbügel lassen sich je nach der Länge der Geräteeinsätze Verteilungen im Quer- oder Hochformat bilden.
  • Diese oben beschriebenen Bauelemente werden für sich von dem Hersteller hergestellt und auf Lager gehalten. Nach Bedarf werden aus diesen Bauelementen die erforderlichen Bauelemente für die jeweilige Verteilung ausgewählt. Sie können von dem Hersteller der Bauelemente zu der jeweils gewünschten Verteilung zusammengesetzt werden, vorzugsweise werden sie jedoch von dem Hersteller an oder in die Nähe des Ortes versandt, an dem die gewünschte Verteilung ohne seine weitere Mitwirkung zusammengesetzt werden kann.
  • Für den Zusammenbau der Verteilung aus den Bauelementen am oder in der Nähe des Montageortes ist es besonders vorteilhaft, wenn die an der Verteilung herzustellenden mechanischen Verbindungen leicht durchzuführen sind. Die Verbindung der Geräteeinsätze 1 und Befestigungsbügel 2 kann durch Verschraubungen oder Verlappungen erfolgen. Die Verschraubungen haben den Vorteil, daß sie an der Baustelle leicht bewerkstelligt werden können. Besonders günstig ist jedoch die Verwendung von Verlappungen, die außer der leichten Herstellbarkeit noch den Vorzug haben, daß keine verlierbaren Teile vorhanden zu sein brauchen. Eine vorteilhafte Ausführungsform für die Verläppungen ist in den Fig. 1, 2, 4, 5, 8 bis 10 dargestellt. Wie insbesondere die Fig. 8 erkennen läßt, sind in dem Teil des Befestigungsbügels 2 zwischen den Kröpfüngen 9 (Fig. 2 und 5) in gleichen Abständen Öffnungen 11 ausgestanzt, durch die von der Hinterseite des Befestigungsbügels Zapfen 12 eines U-förmigen Blechkörpers 13 (Fig. 9) durchsteckbar sind. Die schenkelförmigen Enden des Blechkörpers 13 sind als geschlitzte Zapfen 12 ausgebildet, die nach dem Einstecken so zusammengedrückt werden (Fig.10), daß sich der Blechkörper 13 nicht vom Befestigungsbügel 2 lösen kann. Ein Geräteeinsatz 1 wird mit einem Befestigungsbügel2 dadurch verbunden, daß die Enden der Tragschienen 4 mit Ausstanzungen versehen sind, die den Öffnungen 11 des Befestigungsbügels 2 entsprechen, durch welche ein geschlitzter Zapfen 12 gesteckt und durch Verdrehen oder Verbiegen der Zapfenstelle, z. B. mit einem Schraubenzieher, eine Verlappungsverbindung hergestellt wird (Fig. 1, 4). Eine andere Ausführung der Verlappung ohne zusätzlichen Blechkörper zeigt Fig. 11. Hier ist ein geschlitzter Zapfen 12 aus dem Befestigungsbügel 2 herausgestanzt. Sind solche Ausstanzungen an allen für eine Verbindung vorgesehenen Stellen des Befestigungsbügels 2 vorhanden, so kann die Verschränkung der Zapfenteile 12 in der vorstehend beschriebenen Art durchgeführt werden.
  • Um bei der Verbindung zwischen den Geräteeinsätzen 1 und den Befestigungsbügeln 2 die völlige Sicherheit zu haben, daß sich die Tragschienen 4 nicht um ihre Verbindungsstellen mit den Befestigungsbügeln 2 drehen, wodurch eine unerwünschte Verschiebung der Geräteinsätze erfolgen würde, ist es zweckmäßig, ineinandergreifende Mittel an den Tragschienen 4 und den Befestigungsbügeln 2 vorzusehen. Diese können vorzugsweise die Form von warzenartigen Ansätzen 17 an den Befestigungsbügeln 2 und entsprechende Ausschnitte 18 in den Tragschienen 4 haben.
  • Der Befestigungsbügel 2 selbst ist an einem oder beiden Enden so abgewinkelt, daß die Abdeckung 3 mittels der Schrauben 6 befestigbar ist. In den Fig. 1 und 2 ist 2 ein an einem Ende abgewinkelter Befestigungsbügel für einreihige Verteilungen und in den Fig. 4 und 5 ein an beiden Enden abgewinkelter Befestigungsbügel für zweireihige Verteilungen. In Weiterbildung der Erfindung haben die Enden des an die Wand anzulegenden Teiles des Befestigungsbügels 2 (Fig. 2 und 5) Kröpfungen 9, die derart ausgebildet sind, daß an der Außenseite des Befestigungsbügels 2 eine gemeinsame Halteschiene eingelegt werden kann, wenn mehrere Verteilungen nebeneinander anzubringen sind. Zweckmäßig wird nahe der Kröpfung 9 des Befestigungsbügels 2 eine Schraube 10 angeordnet, die Halteschiene und Befestigungsbügel 2 verbindet. Die Schraube 10 dient zugleich als Erdungsschraube sowohl bei Vorhandensein als auch bei Nichtvorhandensein der Halteschiene.
  • Ist es erwünscht, die aus der Abdeckung 3 herausragenden Teile der Geräte 5 zu überdecken, so verwendet man vorteilhaft einen Aufsatz, der als Schrankrahmen 14 (Fig. 12) ausgebildet ist. Er besteht im wesentlichen aus einem abgewinkelten Blech, dessen Ausschnitt als Tür Verwendung finden kann. In den der Tür gegenüberliegenden Ecken des Schrankrahmens 14 sind Befestigungswinkel 15 angeschweißt oder angenietet, die Bohrungen 16 für Befestigungsschrauben enthalten. Der Schrankrahmen hat stets die gleiche Größe wie die Stirnfläche der Abdeckung, auf der er aussitzt. Der Schrankrahmen 14 wird mit der zugehörigen Verteilung mittels der Schrauben 6 verbunden. Diese werden sowohl durch die Bohrungen 16 der Befestigungswinkel 15 als auch durch die Schraubenbefestigungslöcher der Abdeckung 3 gesteckt und in die Enden der Befestigungsbügel 2 eingeschraubt. Die vorliegende Konstruktion des Schrankrahmens ermöglicht es, jede lagermäßig geführte Abdeckung für Verteilungen auf Wunsch auch als Schrankausführung liefern zu können. Auch eine nachträglich gewünschte Abdeckung ist möglich, weil die Schrankrahmen passend zu den Abdeckungen, deren Typenzahl beschränkt ist, auf Lager gehalten werden können. Werden - wie Fig. 12 zeigt - zwei Verteilungen nebeneinander angeordnet, so ist es zweckmäßig, die zugehörigen Schrankrahmen 14 um 180° gegeneinandergedreht aufzusetzen, so daß sich die eingesetzte Tür einmal nach rechts und einmal nach links öffnen läßt. Es ergibt sich bei zwei nebeneinander angeordneten Verteilungen das geschlossene Bild eines Schrankes mit Doppeltür.
  • Der Aufbau der Verteilungen für Unterputz kann nach demselben System wie der für Aufputz erfolgen unter Verwendung eines großen Teiles von Bauelementen der Aufputzverteilungen.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufbau von elektrischen Verteilungen für Aufputz oder Unterputz, bestehend aus. Geräteeinsätzen, die je aus einem Tragschienenpaar in verschiedenen Längen und daran montierten Geräten in nach Art und Zahl verschiedenen Kombinationen gebildet sind, aus zwei Befestigungsbügeln, die in verschiedenen Längen hergestellt werden und eine oder mehrere Befestigungsstellen für die Geräteeinsätze haben, und aus Abdeckungen, deren Abmessungen den Längen der Befestigungsbügel und Geräteeinsätze entsprechen, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräteeinsätze (1); die Befestigungsbügel (2) und die Abdeckungen (3) als an jedem beliebigen Ort zusammensetzbare Bauelemente für sich ausgebildet sind, aus denen erst nach Bedarf die für die jeweilige Verteilung erforderlichen Bauelemente aaswählbar und zu einer beliebigen Verteilung züsammensetzbar sind.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am beliebigen Ort zusammensetzbare Verteilung lediglich aus dem Bauelement »Geräteeinsatz« (1), dem Bauelement »Befestigungsbügel« (2) und dem Bauelement »Abdeckung« (3) gebildet ist, wobei das Bauelement »Abdekkung« an der Vorderseite einen oder mehrere langgestreckte Durchbrüche (7) hat, die für den Durchtritt mehrerer Geräte (5) dienen und für das Einstecken von einem oder mehrere Geräte abdeckenden Isolierstoffabdeckschiebern (8) eingerichtet sind.
  3. 3. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den Geräteeinsätzen (1) und den Befestigungsbügeln (2) durch Verschraubungen oder Verlappungen erfolgt.
  4. 4. Aufbau nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung durch Verlappen ein Verdrehungsschutz zwischen den Tragschienen (4) des Geräteeinsatzes (1) und dem Befestigungsbügel (2) vorgesehen ist.
  5. 5. Aufbau nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdrehungsschutz ineinandergreifende Mittel an den Tragschienen (4) und den Befestigungsbügeln (2) vorgesehen sind.
  6. 6. Aufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrehungsschutz von warzenartigen Ansätzen (17) an den Befestigungsbügeln (2) und entsprechenden Ausschnitten (18) in den Tragschienen (4) gebildet ist.
  7. 7. Aufbau nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlappungen von Zapfen (12) gebildet sind, die nach dem Durchstecken durch die zu befestigenden Tragschienen (4) durch Verbiegen verformt werden. B.
  8. Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (12) von einem U-förmigen Blechkörper (13) gebildet sind, der an verschiedenen Stellen des Befestigungsbügels (2) von hinten ansetzbar ist, in der Weise, daß die Zapfen (12) durch Schlitze des Befestigungsbügels (2) und der Tragschiene (4) des Geräteeinsatzes (1) durchgesteckt werden.
  9. 9. Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verbindungsstelle zwischen Befestigungsbügel (2) und Tragschiene (4) des Geräteeinsatzes (1) ein geschlitzter Zapfen (12) vorgesehen ist, dessen Teile zur Sicherung der Verbindung gegeneinander verschränkt werden.
  10. 10. Aufbau nach Anspruch 1 für Aufputzverteilangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsbügel (2) Kröpfungen (9) haben, die zur Aufnahme von Erdungsschrauben (1U) dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 727 576; schweizerische Patentschrift Nr. 246 092; deutsche Patentanmeldung p 8929 VIIId/21 c (bekanntgemacht am 25. 1. 1951) ; Zeitschrift »EUM«, 1947, H. 3/4, S.41, Abb. 2; BBC-Liste K 3 b (Januar 1954), S. 4/5. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1025 964.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372531A1 (en) * 1976-11-29 1978-06-23 Elkapsling Ab Fuse box assembly mounted on wall - has protective cover with holes for sockets mounted on easily removable supports with space at back for wires
DE3015945A1 (de) * 1980-04-25 1981-10-29 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Installationsverteiler

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CH246092A (de) * 1941-06-16 1946-12-15 Hermes Patentverwertungs Gmbh Satz von Schaltschränken für elektrische Schaltgeräte.

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