DE1640235B2 - Schrank zum einbau von zaehlern und anderen elektrischen geraeten - Google Patents

Schrank zum einbau von zaehlern und anderen elektrischen geraeten

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DE1640235B2
DE1640235B2 DE1967G0050515 DEG0050515A DE1640235B2 DE 1640235 B2 DE1640235 B2 DE 1640235B2 DE 1967G0050515 DE1967G0050515 DE 1967G0050515 DE G0050515 A DEG0050515 A DE G0050515A DE 1640235 B2 DE1640235 B2 DE 1640235B2
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Hagen Bernhard 8500 Nürnberg Teilnichtnennung beantragt
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Christian Geyer GmbH & Co, 8500 Nürnberg
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
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    • H02B1/03Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor for energy meters

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank zum Einbau von Zählern und anderen elektrischen Geräten, wie Sicherungen, Ls-Schalter usw, bestehend aus einem durch eine Tür verschließbaren Mauerkasten aus Isolierstoff mit Profiltragstegen für die Geräte, mit mindestens einer Trennwand zwischen eingebauten Gerätegruppen, mit im Boden des Kastens angebrachten Zählerbefestigungsschlitzen, mit auf den Seitenwänden angeformten Auflageflächen ruhender und befestigbarer Abdeckung und mit einem Kanal zur Aufnahme einer Steigleitung und einer Hauptleitungsabzweigklemme, der den Kasten in der Mitte von oben bis unten durchzieht vom Boden des Kastens bis in die Höhe der Auflageflächen ins Kasteninnere ragt und mindestens im Bereich der Hauptleitungsabzweigklemme eine
öffnung aufweist die durch eine Schachtabdeckung abdeckbar ist
Bei einem bekannten Schrank dieser Art nach dem Prospekt Nr. 458.64/231 der Siemens AG besteht nur eine begrenzte Verwendungsmöglichkeit Er kann nur über dem Zählerfeld Verteilersicherungen u.dgl. aufnehmen. Der Raum in diesem Verteilerfeld ist seichter gehalten als im Zählerfeld und besitzt daher nur eine begrenzte Tiefe für den Einbau von bestimmten Geräten. Die Trennwand ist nur einstückig mit der
Abdeckung ausgebildet
Weiterhin wurde ein Schrank gemäß Zeitschrift »Der Elektromeister«, 1966, Heft 12, bekannt der so aufgebaut ist daß sich je nach Bedarf bis zu 4 Zähler unteiiiringen lassen. Die Steigleitung und die Abzweigklemmen sind durch eine vorderseitige Schachtabdekkung abgedeckt Dieser Schrank besitzt ebenfalls nur eine begrenzte Verwendungsmöglichkeit Der Mauerkasten besitzt keinen nach der Kastenrückwand offenen Kanal und die Herstellungskosten dieses Schrankes sind durch zusätzliche Teile, wie besondere Duroplast-Zählertragplatten hoch.
Außerdem sind Zählerschränke aus Stahlblech bekannt welche für einen weiteren Verwendungszweck ausgebildet sind, die jedoch geerdet oder genullt werden
fts müssen und trotzdem noch keinen genügend sicheren Schutz gegen Berührungsspannungen aufweisen. Insbesondere sind diese Schränke für die Bestückung von Geräten für elektrische Speicherheizungen vorgesehen.
wobei diese unter anderem auch in verschiedenen Größen hergestellt werden und einen Zähler oder mehr Zähler aufnehmen können, aber ungleiche Bauteile besitzen.
Weiterhin ist eine Verteilungstafel für Aufputzmontage, die die Form einer genormten Zählertafel besitzt, bekanntgeworden, die für die Bestückung von Geräten für die Nachtspeicheröfen wie Steuergeräte (Schütze, Gleichrichter, usw.), sowie Umschalter für ein Mehrtarifsystem, besitzen. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß der Zähler frei liegt und auch ein Teil der eingebauten Geräte, und daß bei einer größeren Bestückung mehr Zählertafeleinheiten zusammengebaut werden müssen.
Nach den Gebrauchsmustern 19 05 100 und 18 71 671 wurden Schränke bekannt, die durch ein sog. Tiefziehverfahren hergestellt wurden. Solche Schränke haben sich in der Praxis nicht bewährt, da u. a. der die Geräte und die Zähler tragende Boden des Schrankes zu dünnwandig und daher leicht deformierbar ist. Zur Bodenverstärkung hätte wohl ein dickeres oder preislich undiskutables Ausgangsrohprodukt zur Schrankherstellung Verwendung finden können. Außerdem mußten die Seitenwände solcher Schranke in einem den Innenraum einschränkenden verhältnismäßig starken Konus hergestellt werden.
In den bekannten Schränken sind zwar längs der Seitenwände Auflageflächen und Befestigungsstellen vorhanden, die aber nur im Abnehmerteil des Schrankes liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, daß er einfach und billig herstellbar und vielseitig verwendbar ist
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die bei einem Schrank der eingangs genannten Art kombiniert angewendeten Merkmale: Daß an den Seitenwänden des Mauerkastens sowie an den Seitenwänden des Kanals bzw. der Schachtabdeckung über deren Länge verteilte Einschiebeschlitze zum wahlweisen Einsetzen der losen Trennwände vorgesehen sind; daß die Abdeckungen für jeweils eine durch die Trennwände abgeteilte Gerätereihe als gleiche Bauteile ausgebildet sind; daß zwischen den Einscniebeschlitzen auf den Auflageflächen verteilt die Befestigungsstellen für die Abdeckungen und auf dem Kastenboden entlang der Seitenwände die Befestigungsstellen für die Profiltragstege vorgesehen sind; und daß je Zählerfeld die Befestigungsschlitze im Kastenboden anschließend an die untere Kastenwand mit iwei waagrechten Schlitzpaargruppen im Abstand übereinander angeordnet sind.
Ein solcher Schrank gemäß der Erfindung besitzt den Vorteil einer universellen Verwendungsmöglichkeit So kann derselbe neben seiner Verwendung als Zählerschrank mit oder ohne Verteiler oder Vorsicherungen bei der Größe für z. B. zwei Zählerfelder wenigstens in vier weiteren Ausführungsarten — je nach Bestückung, bzw. Zusammenbau seiner Grundbauteile — verwendet werden, und zwar als:
ler Schrank plus Nachtspeicherteil, als
ler Schrank plus Verteilerteil, als
Zweikammerschrank und als
sog. UP-Sonderverteilerschrank.
Dabei sei unter »ler-Schrank« der Einbau eines einzigen Zählers (Ein- oder Doppeltarifzählers) z. B. im rechten Schrankteil mit oder ohne Sicherungen verstanden, und unter »Nachtspeicherteil« die Bestükkung des anderen (linken) Schrankteils mit EVU-eigenen Geräten (z. B. Schaltgeräte wie Schütz oder Relais, Absicherung der Zuleitung, Absicherung der Steuerleilung zur Steuerung der Schütze und Doppeltarifzähler oder Schalter), sowie mit Sicherungsgeräten für die Stromspeicheröfen einschließlich der Steuerleitungsklemmen. Unter Zweikammerschrank sei die Unterteilung in einen VU-eigenen Zäiilerkammerteil und einen Verteilerkammerteil verstanden.
Es sind zwar auch Zählerschränke bekanntgeworden, weiche sogenannte Zählerkreuze und Kanäle im Bereich des Zählerfeldes besitzen, doch ist damit die Tiefe des Bodens in Wandrichtung gesehen, bedingt durch die Verwendung von Gleitschienen, sehr groß, und außerdem bei der bekannten Anwendung von zwei Paar Gleitschienen die Möglichkeit nicht gegeben, daß kleinere Zähler montierbar sind, weil die senkrechte Schiene, die die Gleitschiene führt zu weit nach oben verlaufen würde. Hinzu kommt noch, daß bei dem erfindungsgemäßen Schrank auch eine Kosteneinsparung durch den Wegfall des Zählerkreuzes erreicht wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Mittel für die Türzuhaltezunge in eine andere (höhere) Lage und eine zusätzliche Türscharnierlagerung anbringbar. Dadurch kann in bekannter Weise lediglich der Geräteraum durch eine Türe abgedeckt werden und der EVU-Raum mit einer separaten plombierbaren Abdekkung versehen werden. Um mehr Raum für den Einbau von Geräten zu erhalten, besitzt bei einer Weiterbildung der Erfindung die Schachtabdeckung lediglich eine Länge, die der vorgeschriebenen Mindestlänge einer Abdeckung für Hauptleitungs-Abzweigkästen für diese Klemme entspricht
Die Verbindungsleitung von der Klemme zum Zähler ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung unterhalb des Bodens, dagegen die Verbindungsleitung nach dem Zähler zu den Geräten oberhalb des Bodens verlegbar und ist daher leicht und bequem zu verlegen und zu überblicken. Ein »Durchfädeln« dieser Verbindungsleitung, wie es bei den bekannten Schränken der Fall ist, ist nicht gegeben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die ungezählte Zähler-Verbindungsleitung sowie die Befestigungsschlitze im Boden und die Leitungsdurchführungsöffnungen in bekannter Weise rückseitig durch eine Pappe abgedeckt
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Unterputzausfühmng des Schrankes dei Boden zusammen mit einem kleinen unteren Bereich der Seitenwände des Kastens getrennt vom Mauerka sten und in den Mauerkasten hineinschiebbar unc befestigbar mit demselben ausgebildet wobei die lichter Abstände unterhalb der Abdeckung bis zum Profiltrag steg und ebenso die lichten Abstände oberhalb dei Abdeckung bis zur Türe in einem beliebig eingeschobe nen Bodenzustand immer konstant bleiben. Der Vortei einer solchen Ausführung besteht darin, daß du Verwendung des Zählerschrankes auch in dünnet Wänden möglich ist, und zwar mit ein- und demselbei ModelL
Der erfindungsgemäße Schrank, bzw. Zählerschranl ist anhand der Figuren beispielsweise dargestellt E zeigt
F i g. I einen ier Schrank pius N'achispcicherieii, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie A—B der F i g. 1, F i g. 3 einen ler Schrank plus Verteilerteil, F i g. 4 einen Zweikammerschrank, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie A — B der F i g. 4,
F i g. 6 einen normalen Zählerschrank mit Verteilersicherungen und in dem einen Zählerfeld mit Vorsicherungen,
Fig.7 eine Perspektivansicht des Schrankes, wobei s die Türe abgenommen ist und ebenso die Abdeckung für die Geräte,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie A — Bder Fig.6 und
F i g. 9 den gleichen Schnitt wie in F i g. 8, jedoch mit ι ο eingeschobenem Boden, beide Figuren im vergrößerten Maßstab, teilweise abgebrochen und
Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie C-D der F ig. 7.
Der Aufbau des Schrankes kann insbesondere der Fig.7 entnommen werden. Dort ist der Unterputz-Mauerkasten 2 für einen Zählerschrank dargestellt, welcher mit zwei Zählerfeldern versehen ist Der Boden 1 besitzt eine Anzahl Schlitze für die Befestigung der Zähler und Schaltuhren. Wie aus der F i g. 7 zu ersehen ist, befinden sich pro Zählerfeld zwei horizontale Schlitzpaargruppen im Abstand übereinander, und zwar mit einer unteren Gruppe 3 und mit einer oberen Gruppe 4. Außerdem ist pro Zählerfeld ein vertikaler Schlitz 5 vorhanden, der eine Einführungsöffnung für die Zählerschraube etwa in der Mitte der beiden horizontalen Schlitzpaargruppen besitzt Auf diese Weise können, mindestens vorübergehend, auch kleine Zähler montiert werden. Die zwei Schlitzpaargruppen haben den Vorteil, daß auch Zähler-Vorsicherungen usw. vorgesehen werden können. In diesem Fall wird der Zähler, bzw. werden die Zähler auf das »obere« Feld montiert
Die Seitenwände des Mauerkastens 2 sind mit 6 und 7 bezeichnet In diesen Seitenwänden befinden sich eine Anzahl von Befestigungsstellen 14, sowie Auflageflächen 15 für Abdeckungen 25. Wie also aus Fig.7 und ebenso aus Fig.3, rechtes Feld, ersichtlich ist, können sechs Stück solcher Abdeckungen 25 pro Seitenfeld befestigt werden, wobei eine einheitliche Ausführung der Abdeckungen vorgesehen ist Die innenliegenden Auflageflächen bzw. Befestigungsstellen für die Abdekkungen 25 sind an den Seitenwänden 10, U, 12 und 13 vorhanden, die sich aus einem rückwärtigen Kanal 8, sowie aus der Schachtabdeckung 9 ergeben. Der Kanal 8 ist mit dem Mauerkasten 2 gleich aus einem Stück erstellt, während der Schacht ein getrenntes Bauteil ist
Die Seitenwände 6/7 und 10 bis 13 von Mauerkasten, Schacht und Kanal besitzen aber auch Einschiebschlitze 16, und zwar entlang einer jeden Seitenwand für eine bestimmte vertikale Baulänge, z. B. fünf Stück. Auf diese so Weise können Trennwände 17 in jeder dieser Lagen eingeschoben werden, so daß eine optimale Raumausnutzung und eine universelle Verwendbarkeit des Schrankes erreicht wird. Man kann also bei einem kleineren Lichtzähler oberhalb desselben noch eine Trennwand anbringen und den Raum oberhalb des Zählers vollständig für andere Zwecke verwenden. Ebenso können EVU-eigene Räume in einer beliebigen Lage und Größe erstellt werden zum Unterbringen von Schützen 37, Relais 38, usw. (siehe F i g. 1).
Zum Befestigen der Geräte werden Profiltragstege 20 verwendet mit ihren Befestigungsstellen 18. Auch diese sind entlang der Seitenwände vorhanden. Lediglich neben dem verbreiterten Schacht 9 werden verkürzte Profiltragstege 26 verwendet Diese werden mit am Boden 1 angeordneten Befestigungsstellen 19 im Schrank verankert
Der Boden 1 ist im Bereich der Frontfläche des
Schachtes 9 unterbrochen und bildet zusammen mit dem rückseitig angeordneten Kanal 8 die bekannte Möglichkeit eine ungeschnittene Steigeleitung vordem Einlegen des Schrankes in die zugehörige Nische zu verlegen und mit einer Hauptleitungs-Abzweigklemme 21 zu verklemmen.
Wie aus Fig.7 ebenfalls ersichtlich ist, besitzt der Boden 1 des Kastens Leitungseinführungsöffnungen 22. Außerdem sind sämtliche Schlitze und ebenso die Durchführungen 22 gegen die Mauernischenwand hin durch eine Pappe 23 abgedeckt Für die Leitungsverlegung von der Klemme zum Zähler hin wird zweckmäßigerweise der Raum zwischen Boden 1 und Pappe 23 verwendet, dagegen für die Leitungsverlegung nach dem Zähler ein nach vorn offener Kanal 32 im Boden 1 des Kastens. Auf diese Weise wird eine übersichtliche Leitungsverlegung erreicht Der Kanal 32 verläuft links und rechts des Längsschlitzes, bzw. der Längsschlitze und ist im Querschnitt gesehen rinnenförmig ausgebildet (siehe F i g. 10, etwa im Maßstab 1:1).
Die Türe des Unterputzschrankes ist mit 24 bezeichnet, wobei die eine Türausbildung die gesamte Frontfläche des Inneneinbaues verdeckt Durch die an sich bekannte plombierbare Schachtausbildung sind auch die Leitungen vor dem Zähler nicht zugänglich. Dieser Aufbau gilt für alle Ausführungen bis auf ein Zweikammerschrank nach Fig. 4. Dort ist eine kleinere Tür 39 zum Abdecken der oberen Kammer, und eine plombierbare Abdeckung 40 zur Abdeckung der unteren Kammer vorgesehen und beide Kammern sind durch das Einschieben der Trennwand 17 entstanden. Die Scharnierlagerung 29, sowie die andere Lage 31 der Vorrichtung 30 zum Einrasten der Schloßzunge sind hier zusätzlich anbringbar, wobei bereits im Mauerkasten 2 von vornherein die entsprechenden Maßnahmen getroffen sind zur nachträglichen Anbringung der Teile 29 und 30. Hinsichtlich der Schachtausbildung ist zu erwähnen, daß neben der im wesentlichen rechteckigen Grundausbildung 9, weiche, wie aus F i g. 7 hervorgeht, in senkrechter Richtung gesehen bis zur unteren Stirnwand oder etwas kürzer ausgeführt sein kann, noch eine etwas raumsparendere Ausführung 33 möglich ist, und zwar gemäß F i g. 1. Dort sind die beiden Enden des Schachtes lediglich etwa entsprechend der Breite der Steigeleitung bemessen, deren Adern geringfügig auseinandergezogen sind.
Hinsichtlich der Möglichkeit der Verwendung des Schrankes für besonders dünne Wände sind zwei Ausgestaltungen der Erfindung möglich. Bei dem einen Vorschlag ist der Boden 1 vom Mauerkasten 2 getrennt ausgeführt und in denselben einschiebbar und mit demselben befestigbar. Auf diese Weise kann eine Tiefenverringerung von etwa 35 mm erreicht werden. Statt dieser geteilten Ausführung ist es auch gemäß Vorschlag zwei möglich mit einfachen bekannten Maßnahmen das Werkzeug zur Herstellung des Unterputzkastens für eine geringere Schranktiefe umzustellen, z. B. durch Entfernen einer Zwischenplatte im Drücker und Höhersetzen des Bodens im Gesenk Bei beiden Vorschlägen wird der Vorteil erreicht, daO die lichten Abstände B, B', bzw. C C konstant bleiben wobei es sich um die Abstände von Abdeckung 25 ab gerechnet zur Türe hin, bzw. zu den Tragstegen hir handelt
Auch besteht die Möglichkeit, daß der beschriebene Schrank als Aufputzschrank verwendet werden kann und zwar dergestalt, daß der Blendrahmen 27 eine zusätzliche Verkleidung 28 erhalten kann oder auch
dadurch, daß überhaupt der Blendrahmen 27 völlig entfällt.
Wie aus vielen Figuren ersichtlich ist, ist die Geräteabdeckung 25 als einreihige Abdeckung ausgebildet, d. h. sie hat lediglich eine einzige Rechtecköff- S nung, durch welche in bekannter Weise die Geräte wie Sicherungen, Ls-Schalter hindurchgeführt werden können, die aber auch durch eine Blindabdeckung verschlossen werden kann. Diese Abdeckung 25 hat auch nur eine Breite, die der Breite eines Zählerfeldes entspricht Auf diese Weise ist eine großzügige Raumausnutzung mit gleichen Bauteilen möglich.
Neben Fig.3 ist noch in vergrößerter Darstellung das untere Ende des Mauerkastens im Schnitt dargestellt, wo 1 den Boden darstellt und die Pappe 23
die rückseitige Abdeckung bildet.
Bei dem ersten Vorschlag bezüglich der Bodentrennung kann in einfacher Weise so vorgegangen werden, daß der Boden an den Seitenwänden lediglich an etwa drei Stellen mit jeder Seitenwand verbunden ist, z. B. durch Stege 41. Soll nun die Trennung durchgeführt werden, brauchen lediglich diese Stege abgeschnitten oder abgesägt zu werden. Nach dem Einschieben des Bodens kann die Befestigung desselben in irgendeiner bekannten Weise, z. B. mit den Seitenwänden des Schrankes oder auch mit einem Rahmen 42 geschehen, z. B. durch Verschrauben. Der Rahmen 42 soll lediglich aus Bandeisen zusammengesetzt sein und dient, wie bekannt, als Mauerlehre und zum Befestigen de; Mauerkastens und der Klemme 21 (F i g. \\
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
709

Claims (9)

Paten tansprüche:
1. Schrank zum Einbau von Zählern und anderen elektrischen Geräten, wie Sicherungen, Ls-Schaltern usw, bestehend aus einem durch eine Tür verschließbaren Mauerkasten aus Isolierstoff mit Profiltragstegen für die Geräte, mit mindestens einer Trennwand zwischen eingebauten Gerälegruppen, mit im Boden des Kastens angebrachten Zählerbefestigungsschlitzen, mit auf den Seitenwänden angeformten Auflageflächen ruhender und befestigbarer Abdekkung und mit einem Kanal zur Aufnahme einer Steigleitung und einer Hauptleitungsabzweigklemme, der den Kasten in der Mitte von oben bis unten durchzieht vom Boden des Kastens bis in die Höhe der Auflageflächen ins Kasteninnere ragt und mindestens im Bereich der Hauptleitungsabzweigklemme eine öffnung aufweist die durch eine Schachtabdeckung abdeckbar ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) an den Seitenwänden (6, 7) des Mauerkastens (2) sowie an den Seitenwänden (6,7,10,11,12, 13) des Kanals (8) bzw. der Schachtabdeckung (9) sind über deren Länge verteilte Einschiebeschlitze (16) zum wahlweisen Einsetzen der losen Trennwände (17) vorgesehen;
b) die Abdeckungen (25) für jeweils eine durch die Trennwände (17) abgeteilte Gerätereihe sind als gleiche Bauteile ausgebildet;
c) zwischen den Einschiebeschlitzen (16) sind auf den Auflageflächeri (15) verteilt die Befestigungsstellen (14) für die Abdeckungen (25) und auf dem Kastenboden (1) entlang der Seitenwände (6,7,10,11,12,13) die Befestigungsstellen (18, 19) für die Profiltragstege (20, 26) vorgesehen;
d) je Zählerfeld sind die Befestigungsschlitze im Kastenboden (1) anschließend an die untere Kastenwand mit zwei waagrechten Schlitzpaargruppen (3, 4) im Abstand übereinander angeordnet
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel (30) für die Türzuhaltezunge in eine andere (höhere) Lage (31) und eine zusätzliche Türscharnierlagerung (29) anbringbar sind.
3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schachtabdeckung (9) lediglich eine Länge besitzt, die der vorgeschriebenen Mindestlänge einer Abdeckung für Hauptleitungs-Abzweigkästen für diese Klemme (21) entspricht
4. Schrank nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung von der Klemme (21) zum Zähler unterhalb des Bodens (1), dagegen die Verbindungsleitung nach dem Zähler zu den Geräten oberhalb des Bodens verlegbar ist
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die ungezählte Zähler-Verbindungsleitung sowie die Befestigungsschlitzr. (3, 4, 5) im Boden (1) und die Leitungsdurchführungsöffnungen
(22) in bekannter Weise rückseitig durch eine Pappe
(23) abgedeckt sind.
6. Schrank in der Ausführung als Unterputz-Zäh-Ierschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Boden (1) zusammen mit einem kleinen unteren Bereich (A) der Seitenwände des Kastens (; getrennt vom Mauerkasten und in dem Mauerkaste hineinschiebbar und befestigbar mit demselbe ausgebildet ist
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekenri zeichnet, daß die lichten Abstände (B. B') unterhall der Abdeckung (25) bis zum Profiltragsteg (20) um ebenso die lichten Abstände (C C) oberhalb de Abdeckung (25) bis zur Türe (24) in einem beliebig eingeschobenen Bodenzustand immer konstan bleiben (F ig. 8 und 9).
8. Schrank nach Anspruch 6 oder 7, dadurct gekennzeichnet daß durch bekannte werkzeugtech nische Maßnahmen der Mauerkasten in einer un den kleinen unteren Bereich (A) verringerten Tief« herstellbar ist
9. Schrank nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Verkleidung (28) der Seitenwände odei durch Fortfall des Blendrahmens (27) bei Verwendung als Aufputzschrank.
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