DE1640235B2 - Schrank zum einbau von zaehlern und anderen elektrischen geraeten - Google Patents
Schrank zum einbau von zaehlern und anderen elektrischen geraetenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank zum Einbau von Zählern und anderen elektrischen Geräten,
wie Sicherungen, Ls-Schalter usw, bestehend aus einem
durch eine Tür verschließbaren Mauerkasten aus Isolierstoff mit Profiltragstegen für die Geräte, mit
mindestens einer Trennwand zwischen eingebauten Gerätegruppen, mit im Boden des Kastens angebrachten
Zählerbefestigungsschlitzen, mit auf den Seitenwänden angeformten Auflageflächen ruhender und befestigbarer
Abdeckung und mit einem Kanal zur Aufnahme einer Steigleitung und einer Hauptleitungsabzweigklemme,
der den Kasten in der Mitte von oben bis unten durchzieht vom Boden des Kastens bis in die Höhe der
Auflageflächen ins Kasteninnere ragt und mindestens im Bereich der Hauptleitungsabzweigklemme eine
öffnung aufweist die durch eine Schachtabdeckung abdeckbar ist
Bei einem bekannten Schrank dieser Art nach dem Prospekt Nr. 458.64/231 der Siemens AG besteht nur
eine begrenzte Verwendungsmöglichkeit Er kann nur über dem Zählerfeld Verteilersicherungen u.dgl. aufnehmen.
Der Raum in diesem Verteilerfeld ist seichter gehalten als im Zählerfeld und besitzt daher nur eine
begrenzte Tiefe für den Einbau von bestimmten Geräten. Die Trennwand ist nur einstückig mit der
Weiterhin wurde ein Schrank gemäß Zeitschrift »Der Elektromeister«, 1966, Heft 12, bekannt der so
aufgebaut ist daß sich je nach Bedarf bis zu 4 Zähler unteiiiringen lassen. Die Steigleitung und die Abzweigklemmen
sind durch eine vorderseitige Schachtabdekkung abgedeckt Dieser Schrank besitzt ebenfalls nur
eine begrenzte Verwendungsmöglichkeit Der Mauerkasten besitzt keinen nach der Kastenrückwand offenen
Kanal und die Herstellungskosten dieses Schrankes sind durch zusätzliche Teile, wie besondere Duroplast-Zählertragplatten
hoch.
Außerdem sind Zählerschränke aus Stahlblech bekannt welche für einen weiteren Verwendungszweck
ausgebildet sind, die jedoch geerdet oder genullt werden
fts müssen und trotzdem noch keinen genügend sicheren
Schutz gegen Berührungsspannungen aufweisen. Insbesondere sind diese Schränke für die Bestückung von
Geräten für elektrische Speicherheizungen vorgesehen.
wobei diese unter anderem auch in verschiedenen Größen hergestellt werden und einen Zähler oder mehr
Zähler aufnehmen können, aber ungleiche Bauteile besitzen.
Weiterhin ist eine Verteilungstafel für Aufputzmontage,
die die Form einer genormten Zählertafel besitzt, bekanntgeworden, die für die Bestückung von Geräten
für die Nachtspeicheröfen wie Steuergeräte (Schütze, Gleichrichter, usw.), sowie Umschalter für ein Mehrtarifsystem,
besitzen. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß der Zähler frei liegt und auch ein Teil
der eingebauten Geräte, und daß bei einer größeren Bestückung mehr Zählertafeleinheiten zusammengebaut
werden müssen.
Nach den Gebrauchsmustern 19 05 100 und 18 71 671 wurden Schränke bekannt, die durch ein sog. Tiefziehverfahren
hergestellt wurden. Solche Schränke haben sich in der Praxis nicht bewährt, da u. a. der die Geräte
und die Zähler tragende Boden des Schrankes zu dünnwandig und daher leicht deformierbar ist. Zur
Bodenverstärkung hätte wohl ein dickeres oder preislich undiskutables Ausgangsrohprodukt zur
Schrankherstellung Verwendung finden können. Außerdem mußten die Seitenwände solcher Schranke in einem
den Innenraum einschränkenden verhältnismäßig starken Konus hergestellt werden.
In den bekannten Schränken sind zwar längs der Seitenwände Auflageflächen und Befestigungsstellen
vorhanden, die aber nur im Abnehmerteil des Schrankes liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank der eingangs erwähnten Art dahingehend zu
verbessern, daß er einfach und billig herstellbar und vielseitig verwendbar ist
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die bei einem Schrank der eingangs genannten
Art kombiniert angewendeten Merkmale: Daß an den Seitenwänden des Mauerkastens sowie an den Seitenwänden
des Kanals bzw. der Schachtabdeckung über deren Länge verteilte Einschiebeschlitze zum wahlweisen
Einsetzen der losen Trennwände vorgesehen sind; daß die Abdeckungen für jeweils eine durch die
Trennwände abgeteilte Gerätereihe als gleiche Bauteile ausgebildet sind; daß zwischen den Einscniebeschlitzen
auf den Auflageflächen verteilt die Befestigungsstellen für die Abdeckungen und auf dem Kastenboden entlang
der Seitenwände die Befestigungsstellen für die Profiltragstege vorgesehen sind; und daß je Zählerfeld
die Befestigungsschlitze im Kastenboden anschließend an die untere Kastenwand mit iwei waagrechten
Schlitzpaargruppen im Abstand übereinander angeordnet sind.
Ein solcher Schrank gemäß der Erfindung besitzt den Vorteil einer universellen Verwendungsmöglichkeit So
kann derselbe neben seiner Verwendung als Zählerschrank mit oder ohne Verteiler oder Vorsicherungen
bei der Größe für z. B. zwei Zählerfelder wenigstens in vier weiteren Ausführungsarten — je nach Bestückung,
bzw. Zusammenbau seiner Grundbauteile — verwendet werden, und zwar als:
ler Schrank plus Nachtspeicherteil, als
ler Schrank plus Verteilerteil, als
Zweikammerschrank und als
sog. UP-Sonderverteilerschrank.
ler Schrank plus Verteilerteil, als
Zweikammerschrank und als
sog. UP-Sonderverteilerschrank.
Dabei sei unter »ler-Schrank« der Einbau eines einzigen Zählers (Ein- oder Doppeltarifzählers) z. B. im
rechten Schrankteil mit oder ohne Sicherungen verstanden, und unter »Nachtspeicherteil« die Bestükkung
des anderen (linken) Schrankteils mit EVU-eigenen
Geräten (z. B. Schaltgeräte wie Schütz oder Relais, Absicherung der Zuleitung, Absicherung der Steuerleilung
zur Steuerung der Schütze und Doppeltarifzähler
oder Schalter), sowie mit Sicherungsgeräten für die
Stromspeicheröfen einschließlich der Steuerleitungsklemmen. Unter Zweikammerschrank sei die Unterteilung
in einen VU-eigenen Zäiilerkammerteil und einen
Verteilerkammerteil verstanden.
Es sind zwar auch Zählerschränke bekanntgeworden, weiche sogenannte Zählerkreuze und Kanäle im
Bereich des Zählerfeldes besitzen, doch ist damit die Tiefe des Bodens in Wandrichtung gesehen, bedingt
durch die Verwendung von Gleitschienen, sehr groß, und außerdem bei der bekannten Anwendung von zwei
Paar Gleitschienen die Möglichkeit nicht gegeben, daß kleinere Zähler montierbar sind, weil die senkrechte
Schiene, die die Gleitschiene führt zu weit nach oben verlaufen würde. Hinzu kommt noch, daß bei dem
erfindungsgemäßen Schrank auch eine Kosteneinsparung durch den Wegfall des Zählerkreuzes erreicht
wird.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Mittel für die Türzuhaltezunge in eine andere (höhere) Lage
und eine zusätzliche Türscharnierlagerung anbringbar. Dadurch kann in bekannter Weise lediglich der
Geräteraum durch eine Türe abgedeckt werden und der EVU-Raum mit einer separaten plombierbaren Abdekkung
versehen werden. Um mehr Raum für den Einbau von Geräten zu erhalten, besitzt bei einer Weiterbildung
der Erfindung die Schachtabdeckung lediglich eine Länge, die der vorgeschriebenen Mindestlänge einer
Abdeckung für Hauptleitungs-Abzweigkästen für diese Klemme entspricht
Die Verbindungsleitung von der Klemme zum Zähler ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
unterhalb des Bodens, dagegen die Verbindungsleitung nach dem Zähler zu den Geräten oberhalb des Bodens
verlegbar und ist daher leicht und bequem zu verlegen und zu überblicken. Ein »Durchfädeln« dieser Verbindungsleitung,
wie es bei den bekannten Schränken der Fall ist, ist nicht gegeben.
In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die ungezählte Zähler-Verbindungsleitung sowie die Befestigungsschlitze
im Boden und die Leitungsdurchführungsöffnungen in bekannter Weise rückseitig durch
eine Pappe abgedeckt
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Unterputzausfühmng des Schrankes dei
Boden zusammen mit einem kleinen unteren Bereich der Seitenwände des Kastens getrennt vom Mauerka
sten und in den Mauerkasten hineinschiebbar unc befestigbar mit demselben ausgebildet wobei die lichter
Abstände unterhalb der Abdeckung bis zum Profiltrag steg und ebenso die lichten Abstände oberhalb dei
Abdeckung bis zur Türe in einem beliebig eingeschobe
nen Bodenzustand immer konstant bleiben. Der Vortei einer solchen Ausführung besteht darin, daß du
Verwendung des Zählerschrankes auch in dünnet Wänden möglich ist, und zwar mit ein- und demselbei
ModelL
Der erfindungsgemäße Schrank, bzw. Zählerschranl ist anhand der Figuren beispielsweise dargestellt E
zeigt
F i g. 6 einen normalen Zählerschrank mit Verteilersicherungen und in dem einen Zählerfeld mit Vorsicherungen,
Fig.7 eine Perspektivansicht des Schrankes, wobei s
die Türe abgenommen ist und ebenso die Abdeckung für die Geräte,
Fig.8 einen Schnitt nach der Linie A — Bder Fig.6
und
F i g. 9 den gleichen Schnitt wie in F i g. 8, jedoch mit ι ο
eingeschobenem Boden, beide Figuren im vergrößerten Maßstab, teilweise abgebrochen und
Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie C-D der
F ig. 7.
Der Aufbau des Schrankes kann insbesondere der Fig.7 entnommen werden. Dort ist der Unterputz-Mauerkasten
2 für einen Zählerschrank dargestellt, welcher mit zwei Zählerfeldern versehen ist Der Boden
1 besitzt eine Anzahl Schlitze für die Befestigung der Zähler und Schaltuhren. Wie aus der F i g. 7 zu ersehen
ist, befinden sich pro Zählerfeld zwei horizontale Schlitzpaargruppen im Abstand übereinander, und zwar
mit einer unteren Gruppe 3 und mit einer oberen Gruppe 4. Außerdem ist pro Zählerfeld ein vertikaler
Schlitz 5 vorhanden, der eine Einführungsöffnung für die Zählerschraube etwa in der Mitte der beiden horizontalen
Schlitzpaargruppen besitzt Auf diese Weise können, mindestens vorübergehend, auch kleine Zähler montiert
werden. Die zwei Schlitzpaargruppen haben den Vorteil, daß auch Zähler-Vorsicherungen usw. vorgesehen
werden können. In diesem Fall wird der Zähler, bzw. werden die Zähler auf das »obere« Feld montiert
Die Seitenwände des Mauerkastens 2 sind mit 6 und 7 bezeichnet In diesen Seitenwänden befinden sich eine
Anzahl von Befestigungsstellen 14, sowie Auflageflächen 15 für Abdeckungen 25. Wie also aus Fig.7 und
ebenso aus Fig.3, rechtes Feld, ersichtlich ist, können
sechs Stück solcher Abdeckungen 25 pro Seitenfeld befestigt werden, wobei eine einheitliche Ausführung
der Abdeckungen vorgesehen ist Die innenliegenden Auflageflächen bzw. Befestigungsstellen für die Abdekkungen
25 sind an den Seitenwänden 10, U, 12 und 13 vorhanden, die sich aus einem rückwärtigen Kanal 8,
sowie aus der Schachtabdeckung 9 ergeben. Der Kanal 8 ist mit dem Mauerkasten 2 gleich aus einem Stück
erstellt, während der Schacht ein getrenntes Bauteil ist
Die Seitenwände 6/7 und 10 bis 13 von Mauerkasten,
Schacht und Kanal besitzen aber auch Einschiebschlitze 16, und zwar entlang einer jeden Seitenwand für eine
bestimmte vertikale Baulänge, z. B. fünf Stück. Auf diese so
Weise können Trennwände 17 in jeder dieser Lagen eingeschoben werden, so daß eine optimale Raumausnutzung
und eine universelle Verwendbarkeit des Schrankes erreicht wird. Man kann also bei einem
kleineren Lichtzähler oberhalb desselben noch eine Trennwand anbringen und den Raum oberhalb des
Zählers vollständig für andere Zwecke verwenden. Ebenso können EVU-eigene Räume in einer beliebigen
Lage und Größe erstellt werden zum Unterbringen von Schützen 37, Relais 38, usw. (siehe F i g. 1).
Zum Befestigen der Geräte werden Profiltragstege 20 verwendet mit ihren Befestigungsstellen 18. Auch diese
sind entlang der Seitenwände vorhanden. Lediglich neben dem verbreiterten Schacht 9 werden verkürzte
Profiltragstege 26 verwendet Diese werden mit am Boden 1 angeordneten Befestigungsstellen 19 im
Schrank verankert
Schachtes 9 unterbrochen und bildet zusammen mit dem rückseitig angeordneten Kanal 8 die bekannte Möglichkeit
eine ungeschnittene Steigeleitung vordem Einlegen des Schrankes in die zugehörige Nische zu verlegen und
mit einer Hauptleitungs-Abzweigklemme 21 zu verklemmen.
Wie aus Fig.7 ebenfalls ersichtlich ist, besitzt der
Boden 1 des Kastens Leitungseinführungsöffnungen 22. Außerdem sind sämtliche Schlitze und ebenso die
Durchführungen 22 gegen die Mauernischenwand hin durch eine Pappe 23 abgedeckt Für die Leitungsverlegung
von der Klemme zum Zähler hin wird zweckmäßigerweise der Raum zwischen Boden 1 und Pappe 23
verwendet, dagegen für die Leitungsverlegung nach dem Zähler ein nach vorn offener Kanal 32 im Boden 1
des Kastens. Auf diese Weise wird eine übersichtliche Leitungsverlegung erreicht Der Kanal 32 verläuft links
und rechts des Längsschlitzes, bzw. der Längsschlitze und ist im Querschnitt gesehen rinnenförmig ausgebildet
(siehe F i g. 10, etwa im Maßstab 1:1).
Die Türe des Unterputzschrankes ist mit 24 bezeichnet, wobei die eine Türausbildung die gesamte
Frontfläche des Inneneinbaues verdeckt Durch die an sich bekannte plombierbare Schachtausbildung sind
auch die Leitungen vor dem Zähler nicht zugänglich. Dieser Aufbau gilt für alle Ausführungen bis auf ein
Zweikammerschrank nach Fig. 4. Dort ist eine kleinere
Tür 39 zum Abdecken der oberen Kammer, und eine plombierbare Abdeckung 40 zur Abdeckung der
unteren Kammer vorgesehen und beide Kammern sind durch das Einschieben der Trennwand 17 entstanden.
Die Scharnierlagerung 29, sowie die andere Lage 31 der Vorrichtung 30 zum Einrasten der Schloßzunge sind
hier zusätzlich anbringbar, wobei bereits im Mauerkasten 2 von vornherein die entsprechenden Maßnahmen
getroffen sind zur nachträglichen Anbringung der Teile 29 und 30. Hinsichtlich der Schachtausbildung ist zu
erwähnen, daß neben der im wesentlichen rechteckigen Grundausbildung 9, weiche, wie aus F i g. 7 hervorgeht,
in senkrechter Richtung gesehen bis zur unteren Stirnwand oder etwas kürzer ausgeführt sein kann, noch
eine etwas raumsparendere Ausführung 33 möglich ist,
und zwar gemäß F i g. 1. Dort sind die beiden Enden des Schachtes lediglich etwa entsprechend der Breite der
Steigeleitung bemessen, deren Adern geringfügig auseinandergezogen sind.
Hinsichtlich der Möglichkeit der Verwendung des Schrankes für besonders dünne Wände sind zwei
Ausgestaltungen der Erfindung möglich. Bei dem einen Vorschlag ist der Boden 1 vom Mauerkasten 2 getrennt
ausgeführt und in denselben einschiebbar und mit demselben befestigbar. Auf diese Weise kann eine
Tiefenverringerung von etwa 35 mm erreicht werden. Statt dieser geteilten Ausführung ist es auch gemäß
Vorschlag zwei möglich mit einfachen bekannten Maßnahmen das Werkzeug zur Herstellung des
Unterputzkastens für eine geringere Schranktiefe umzustellen, z. B. durch Entfernen einer Zwischenplatte
im Drücker und Höhersetzen des Bodens im Gesenk Bei beiden Vorschlägen wird der Vorteil erreicht, daO
die lichten Abstände B, B', bzw. C C konstant bleiben
wobei es sich um die Abstände von Abdeckung 25 ab gerechnet zur Türe hin, bzw. zu den Tragstegen hir
handelt
Auch besteht die Möglichkeit, daß der beschriebene
Schrank als Aufputzschrank verwendet werden kann und zwar dergestalt, daß der Blendrahmen 27 eine
zusätzliche Verkleidung 28 erhalten kann oder auch
dadurch, daß überhaupt der Blendrahmen 27 völlig entfällt.
Wie aus vielen Figuren ersichtlich ist, ist die Geräteabdeckung 25 als einreihige Abdeckung ausgebildet,
d. h. sie hat lediglich eine einzige Rechtecköff- S nung, durch welche in bekannter Weise die Geräte wie
Sicherungen, Ls-Schalter hindurchgeführt werden können, die aber auch durch eine Blindabdeckung
verschlossen werden kann. Diese Abdeckung 25 hat auch nur eine Breite, die der Breite eines Zählerfeldes
entspricht Auf diese Weise ist eine großzügige Raumausnutzung mit gleichen Bauteilen möglich.
Neben Fig.3 ist noch in vergrößerter Darstellung
das untere Ende des Mauerkastens im Schnitt dargestellt, wo 1 den Boden darstellt und die Pappe 23
die rückseitige Abdeckung bildet.
Bei dem ersten Vorschlag bezüglich der Bodentrennung kann in einfacher Weise so vorgegangen werden,
daß der Boden an den Seitenwänden lediglich an etwa drei Stellen mit jeder Seitenwand verbunden ist, z. B.
durch Stege 41. Soll nun die Trennung durchgeführt werden, brauchen lediglich diese Stege abgeschnitten
oder abgesägt zu werden. Nach dem Einschieben des Bodens kann die Befestigung desselben in irgendeiner
bekannten Weise, z. B. mit den Seitenwänden des Schrankes oder auch mit einem Rahmen 42 geschehen,
z. B. durch Verschrauben. Der Rahmen 42 soll lediglich
aus Bandeisen zusammengesetzt sein und dient, wie bekannt, als Mauerlehre und zum Befestigen de;
Mauerkastens und der Klemme 21 (F i g. \\
709
Claims (9)
1. Schrank zum Einbau von Zählern und anderen elektrischen Geräten, wie Sicherungen, Ls-Schaltern
usw, bestehend aus einem durch eine Tür verschließbaren
Mauerkasten aus Isolierstoff mit Profiltragstegen für die Geräte, mit mindestens einer Trennwand
zwischen eingebauten Gerälegruppen, mit im Boden des Kastens angebrachten Zählerbefestigungsschlitzen,
mit auf den Seitenwänden angeformten Auflageflächen ruhender und befestigbarer Abdekkung
und mit einem Kanal zur Aufnahme einer Steigleitung und einer Hauptleitungsabzweigklemme,
der den Kasten in der Mitte von oben bis unten durchzieht vom Boden des Kastens bis in die Höhe
der Auflageflächen ins Kasteninnere ragt und mindestens im Bereich der Hauptleitungsabzweigklemme
eine öffnung aufweist die durch eine Schachtabdeckung abdeckbar ist gekennzeichnet
durch die Kombination folgender Merkmale:
a) an den Seitenwänden (6, 7) des Mauerkastens (2) sowie an den Seitenwänden (6,7,10,11,12,
13) des Kanals (8) bzw. der Schachtabdeckung (9) sind über deren Länge verteilte Einschiebeschlitze
(16) zum wahlweisen Einsetzen der losen Trennwände (17) vorgesehen;
b) die Abdeckungen (25) für jeweils eine durch die Trennwände (17) abgeteilte Gerätereihe sind
als gleiche Bauteile ausgebildet;
c) zwischen den Einschiebeschlitzen (16) sind auf den Auflageflächeri (15) verteilt die Befestigungsstellen
(14) für die Abdeckungen (25) und auf dem Kastenboden (1) entlang der Seitenwände
(6,7,10,11,12,13) die Befestigungsstellen
(18, 19) für die Profiltragstege (20, 26) vorgesehen;
d) je Zählerfeld sind die Befestigungsschlitze im Kastenboden (1) anschließend an die untere
Kastenwand mit zwei waagrechten Schlitzpaargruppen (3, 4) im Abstand übereinander
angeordnet
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel (30) für die Türzuhaltezunge
in eine andere (höhere) Lage (31) und eine zusätzliche Türscharnierlagerung (29) anbringbar
sind.
3. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schachtabdeckung (9) lediglich
eine Länge besitzt, die der vorgeschriebenen Mindestlänge einer Abdeckung für Hauptleitungs-Abzweigkästen
für diese Klemme (21) entspricht
4. Schrank nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung von der
Klemme (21) zum Zähler unterhalb des Bodens (1), dagegen die Verbindungsleitung nach dem Zähler zu
den Geräten oberhalb des Bodens verlegbar ist
5. Schrank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß die ungezählte Zähler-Verbindungsleitung
sowie die Befestigungsschlitzr. (3, 4, 5) im Boden (1) und die Leitungsdurchführungsöffnungen
(22) in bekannter Weise rückseitig durch eine Pappe
(23) abgedeckt sind.
6. Schrank in der Ausführung als Unterputz-Zäh-Ierschrank
nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß
der Boden (1) zusammen mit einem kleinen unteren Bereich (A) der Seitenwände des Kastens (;
getrennt vom Mauerkasten und in dem Mauerkaste hineinschiebbar und befestigbar mit demselbe
ausgebildet ist
7. Schrank nach Anspruch 6, dadurch gekenri zeichnet, daß die lichten Abstände (B. B') unterhall
der Abdeckung (25) bis zum Profiltragsteg (20) um ebenso die lichten Abstände (C C) oberhalb de
Abdeckung (25) bis zur Türe (24) in einem beliebig eingeschobenen Bodenzustand immer konstan
bleiben (F ig. 8 und 9).
8. Schrank nach Anspruch 6 oder 7, dadurct gekennzeichnet daß durch bekannte werkzeugtech
nische Maßnahmen der Mauerkasten in einer un den kleinen unteren Bereich (A) verringerten Tief«
herstellbar ist
9. Schrank nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Verkleidung (28) der Seitenwände odei
durch Fortfall des Blendrahmens (27) bei Verwendung als Aufputzschrank.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967G0050515 DE1640235B2 (de) | 1967-06-29 | 1967-06-29 | Schrank zum einbau von zaehlern und anderen elektrischen geraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967G0050515 DE1640235B2 (de) | 1967-06-29 | 1967-06-29 | Schrank zum einbau von zaehlern und anderen elektrischen geraeten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1640235A1 DE1640235A1 (de) | 1971-07-15 |
DE1640235B2 true DE1640235B2 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=7129388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967G0050515 Withdrawn DE1640235B2 (de) | 1967-06-29 | 1967-06-29 | Schrank zum einbau von zaehlern und anderen elektrischen geraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1640235B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103799719A (zh) * | 2013-11-20 | 2014-05-21 | 哈尔滨金苹果橱柜有限公司 | 嵌入式可移动旋转橱柜 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9204454U1 (de) * | 1992-04-01 | 1992-05-14 | Bopla Gehaeuse Systeme Gmbh, 4980 Buende, De |
-
1967
- 1967-06-29 DE DE1967G0050515 patent/DE1640235B2/de not_active Withdrawn
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CN103799719A (zh) * | 2013-11-20 | 2014-05-21 | 哈尔滨金苹果橱柜有限公司 | 嵌入式可移动旋转橱柜 |
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Publication number | Publication date |
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DE1640235A1 (de) | 1971-07-15 |
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