DE10163097B4 - Brandschutzelement für Kabel - Google Patents

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    • A62C3/16Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in electrical installations, e.g. cableways
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/22Installations of cables or lines through walls, floors or ceilings, e.g. into buildings

Abstract

Brandschutzelement für Kabel mit einem Gehäuse (2), das Durchführungsöffnungen aufweist und innenseitig mit Brandschutzpackungen (7 bis 12; 23 bis 30; 31 bis 40) aus einem Brandschutzmittel belegt ist, das sich bei Wärmeeinwirkung unter Schließung des freien Gehäusequerschnitts ausdehnt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine aus- und einbaubare Brandschutzplatte (17; 21, 22; 41 bis 47) vorgesehen ist, die sich durch die von den Brandschutzpackungen (7 bis 12; 23 bis 30; 31 bis 40) umschlossene Kabelkammer (18) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Brandschutzelement für Kabel mit einem Gehäuse, das Durchführungsöffnungen aufweist und innenseitig mit Brandschutzpackungen aus einem Brandschutzmittel belegt ist, das sich bei Wärmeeinwirkung unter Schließung des freien Gehäusequerschnitts ausdehnt. Ein derartiges Brandschutzelement ist aus DE 201 07 653 U1 bekannt.
  • Das im allgemeinen quaderförmige Gehäuse ist aus Blech gefertigt und kann beispielsweise in eine Wandöffnung oder eine Deckenöffnung eingebaut werden, um beispielsweise Elektrokabel durch die Wand oder die Decke hindurchzuführen. Sämtliche Brandschutzpackungen liegen an den Innenwandflächen des Gehäuses an und umschließen einen Hohlraum, durch den ggf. eine Mehrzahl von Kabeln von einer Stirnseite zur anderen Stirnseite des Gehäuses hindurchgeführt werden, wobei diese Stirnseiten üblicherweise durch Deckel verschlossen werden, die mit den benötigten Kabelöffnungen oder Kabelausschnitten versehen wurden. Das Brandschutzelement ermöglicht sowohl nachträgliche Installationen wie auch einen Kabelaustausch.
  • Im Brandfall führt die Wärmeeinwirkung dazu, daß das Brandschutzmittel sich ausdehnt und sich fest an die Kabel anlegt, wobei sich der freie Gehäusequerschnitt vollständig schließt, so daß das ganze Gehäuseinnere mit einer wärmeisolierenden Masse ausgefüllt ist. Auf diese Weise wird das Übergreifen eines Feuers im Bereich der Kabeldurchführung zurückgehalten.
  • Die bekannte Kabelbox wird mit vergleichsweise kleinen Querschnittsabmessungen hergestellt, um einerseits keine übermäßigen Mengen an Brandschutzmittel zu benötigen und andererseits im Brandfall ein vollständiges Verschließen des Gehäusequerschnitts zu gewährleisten. Auch beim Verlegen einer Vielzahl von Kabeln ergeben sich daraus keine Probleme, weil man erforderlichenfalls zwei oder mehr solcher Brandschutzelemente oder Kabelboxen nebeneinander oder übereinander einbauen kann. Schwierigkeiten können jedoch auftreten, wenn Kabel durchgeführt werden sollen, an deren Enden bereits größere Gegenstände angeschlossen sind, beispielsweise Stecker, die wegen ihrer Abmessungen nicht durch die Kabelbox hindurchgeführt werden können. Dann muß bisher in aufwändiger Weise der Stecker bzw. das angeschlossene Teil zunächst abmontiert und später wieder angeschlossen werden.
  • Aus DE 39 23 197 A1 ist es bekannt, ein Brandschutzelement von vergleichsweise großem quadratischem Querschnitt vorzusehen, dessen Hohlraum durch ein Gitter aus zwei senkrechten und zwei waagerechten Zwischenwänden in neun Einzeldurchführungen von jeweils gleicher Größe unterteilt ist. Dieses Gitter ist fest mit dem Gehäuse verbunden. Das wärmeaktive Brandschutzmittel ist nachträglich in Form einer dünnen Schicht auf die innenseitig freiliegenden Flächen des Gehäuses und auf die freiliegenden Flächen des Gitters aufgebracht. Diese Konstruktion entspricht einer Ausführung mit mehreren nebeneinander angeordneten Kabelboxen. Da sich das Gitter nachträglich nicht mehr aus- und einbauen läßt, treten in gleicher Weise die vorerwähnten Schwierigkeiten auf, wenn Kabel mit bereits angeschlossenen Steckern oder dergleichen durchgeführt werden sollen.
  • Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Brandschutzelement mit vergleichsweise großen Querschnittsabmessungen zur Verfügung zu stellen, ohne die Wirksamkeit des Brandschutzes zu gefährden und ohne ein Übermaß an Brandschutzmittel einzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine aus- und einbaubare Brandschutzplatte vorgesehen ist, die sich durch die von den Brandschutzpackungen umschlossene Kabelkammer erstreckt.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Brandschutzplatte läßt sich beispielsweise einfach aus dem Gehäuse mit den Brandschutzpackungen herausziehen, um einen großen Hohlraum zu schaffen, durch den sich Stecker oder andere bereits fest mit einem Kabel verbundene Teile hindurchführen lassen. Danach läßt sich die Brandschutzplatte ebenso einfach wieder einschieben. Bei eingebauter oder eingeschobener Brandschutzplatte sind die im Brandfall zu schließenden Abstände zwischen den Brandschutzpackungen und den gegenüberliegenden Flächen vergleichsweise gering, so daß beim Auftreten eines Brandes der Gehäusequerschnitt schnell und sicher vollständig verschlossen wird. Das gilt insbesondere für den Fall, daß die Brandschutzplatte selbst auch aus einem Brandschutzmittel besteht und daher aktiv zum Schließen des Gehäusequerschnitts beiträgt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Darstellung ein vollständiges Brandschutzelement mit einer einzelnen einschiebbaren und ausziehbaren Brandschutzplatte in horizontaler Anordnung;
  • 2 unter Weglassung des Gehäuses eine Stirnansicht nur auf die Brandschutzpackungen und die Brandschutzplatte gemäß 1;
  • 3 in einer 2 entsprechenden Darstellung eine Anordnung mit zwei vertikal angeordneten Brandschutzplatten und
  • 4 in einer 2 und 3 entsprechenden Darstellung eine Anordnung mit horizontalen und vertikalen Brandschutzplatten.
  • Das Brandschutzelement 1 gemäß 1 weist ein aus Blechstücken mit abgekanteten Befestigungsflanschen hergestelltes Gehäuse 2 mit einer oberen Wand 3 und einer unteren Wand 4 sowie einer linken Seitenwand 5 und einer rechten Seitenwand 6 auf. Die Wände 3 bis 6 sind wie dargestellt mittels der an Ihnen vorgesehenen Abkantungen miteinander verhakt und dadurch fest miteinander verbunden. Die Seitenwände 5 und 6 sind weniger hoch als die Wände 3 und 4 breit sind. Dementsprechend weist das Gehäuse 2 bzw. das Brandschutzelement 1 eine Quaderform auf.
  • Das Gehäuse 1 kann durch eine Rückwand und eine Vorderwand (beide nicht dargestellt) verschlossen werden. Rückwand und Vorderwand lassen sich mit den für die Durchführung von Kabeln erforderlichen Öffnungen oder Einschnitten versehen.
  • An der Innenseite der Gehäusewände 3 bis 6 liegen flache Brandschutzpackungen in entsprechender Größe an, nämlich eine obere Brandschutzpackung 7 und eine untere Brandschutzpackung 8. Die den Seitenwänden 5 und 6 zugeordneten Brandschutzpackungen sind in die beiden linksseitigen Brandschutzpackungen 9 und 10 sowie in die beiden rechtsseitigen Brandschutzpackungen 11 und 12 unterteilt. Alle Brandschutzpackungen 7 bis 12 sind an ihren von vorne nach hinten sowie auch an den quer dazu verlaufenden Rändern unter 45° abgeschrägt, so daß sie sich – wie aus 1 und 2 zu ersehen – an den Gehäuseecken mit einem Gehrungsstoß aneinander fügen.
  • Die Brandschutzpackungen 7 bis 12 sind wie bekannt aus einem Brandschutzmittel hergestellt, das sich bei Wärmeeinwirkung, wie sie bei einem Brand auftritt, ausdehnt und eine wärmeisolierende Masse bildet.
  • Die einander zugewandten abgeschrägten Ränder der seitlichen Brandschutzpackungen 9 und 10 sowie 11 und 12 bilden jeweils zwischen sich eine v-förmige Aufnahmenut 13 bzw. 14 (2), welche die v-förmig angespitzten seitlichen Ränder 15 bzw. 16 einer entsprechend breiten Brandschutzplatte 17 aufnehmen. Diese läßt sich dementsprechend einfach in horizontaler Lage in das Gehäuse 2 hineinschieben bzw. daraus herausziehen, wie es 1 mit der teilweise herausgezogenen Brandschutzplatte 17 veranschaulicht.
  • Die Brandschutzplatte 17, die eine den Brandschutzpackungen 7 bis 12 entsprechende Tiefe aufweist, besteht vorzugsweise aus dem gleichen Brandschutzmittel wie die Brandschutzpackungen 7 bis 12. Da die seitlichen Brandschutzpackungen 9 bis 12 jeweils dieselbe Höhe aufweisen, unterteilt die eingeschobene Brandschutzplatte 17 die von den Brandschutzpackungen 7 bis 12 umschlossene Kabelkammer 18 in zwei gleich große Einzelkammern 19 und 20 (2).
  • Die flachen Einzelkammern 19, 20 weisen eine Höhe auf, die zur Durchführung auch von dickeren Kabeln ausreicht. Daher kann die Brandschutzplatte 17 beim Durchführen von Kabeln durch das Gehäuse 2 normalerweise in ihrer Einbaulage verbleiben. Muß jedoch ein Kabel mit einem bereits montierten Stecker oder sonstigen angeschlossenen Bauteil durchgeführt werden, so wird dazu die Brandschutzplatte 17 herausgezogen und anschließend wieder eingeschoben.
  • Die 3 und 4 veranschaulichen, daß es auch möglich ist, mehr als eine Brandschutzplatte vorzusehen, die Brandschutzplatten statt horizontal vertikal anzuordnen oder eine Kombination von horizontalen und vertikalen Brandschutzplatten vorzusehen.
  • So zeigt 3 eine Ausbildung mit zwei vertikalen Brandschutzplatten 21 und 22, die an ihrem oberen und unteren Rand gleichfalls spitz zulaufen. Bei dieser Ausführungsform sind die seitlichen Brandschutzpackungen 23 und 24 nicht unterteilt, während drei obere Brandschutzpackungen 25, 26 und 27 und drei untere Brandschutzpackungen 28, 29 und 30 von jeweils gleicher Breite vorgesehen sind. Auch hier sind sämtliche Brandschutzpackungen 23 bis 30 an ihren Enden abgeschrägt, so daß sie an den Gehäuseecken mit einem Gehrungsstoß aneinander anschließen und zwei obere v-förmige Aufnahmenuten und zwei untere v-förmige Aufnahmenuten gebildet sind, in denen die Brandschutzplatten 21 und 22 geführt und gehalten sind. Diese lassen sich somit bei Bedarf einzeln herausziehen und einschieben.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 4 sind jeweils zwei seitliche Brandschutzpackungen 31 und 32 sowie 33 und 34 und jeweils drei obere Brandschutzpackungen 35, 36 und 37 sowie drei untere Brandschutzpackungen 38, 39 und 40 vorgesehen. Diese Unterteilung entspricht einer Kombination der beiden vorbeschriebenen Ausführungsformen. Hierbei kreuzen sich die horizontalen und vertikalen Brandschutzplatten, die dazu ebenso wie die Brandschutzpackungen 31 bis 40 unterteilt sind. Dementsprechend sind drei horizontale Brandschutzplatten 41, 42 und 43 von jeweils gleicher Abmessung sowie vier vertikale Brandschutzplatten 44, 45, 46 und 47 von jeweils gleichen Abmessungen vorgesehen. An den Kreuzungspunkten bzw. Kreuzungslinien greifen die Brandschutzplatten 41 bis 47 mit ihren einwärts weisenden spitzen Rändern jeweils in eine zwischen zwei anderen Brandschutzplatten gebildete v-förmige Aufnahmenut ein, wodurch sich die Brandschutzplatten 41 bis 47 stabil aneinander abstützen. Auch hier lassen sich die Brandschutzplatten 41 bis 47 jeweils einzeln herausziehen und auch wieder einschieben.
  • Das gehäuseförmige Brandschutzelement 1 weist nicht nur aus Brandschutzmittel bestehende Brandschutzpackungen in Plattenform an den Außenwänden auf, sondern auch mindestens eine Zwischenwand ist vorgesehen und besteht vorzugsweise aus plattenförmigem Brandschutzmittel. Daher ist es möglich, mindestens zwei oder beliebig weitere Kammern innerhalb eines gemeinsamen Gehäuses zu bilden, wobei die Außenwände des Gehäuses jeweils mit einer einzigen Brandschutzpackung belegt sind, während die Zwischenwände von jeweils vorzugsweise zwei Brandschutzpackungen gebildet werden.
  • Die Ränder der plattenförmigen Brandschutzpackungen weisen jeweils mindestens eine Schrägfläche auf und besitzen daher eine im Querschnitt spitzwinklig bzw. keilförmig auslaufendes Profil.
  • Vor allem auch zur Bildung benachbarter Kammern sind plattenförmige Brandschutzpackungen üblicher Größe vorgesehen und doppellagig angeordnet, wobei sie jeweils mit ihren großflächigen Oberflächen aneinander anliegen und mit ihren kleinflächigen Oberflächen den voneinander getrennten Kammer zugewandt sind. Wesentlich ist somit, daß vor allem die Zwischenwände, die sich horizontal und/oder vertikal erstrecken können, jeweils nur aus doppellagig angeordneten, plattenförmigen Brandschutzpackungen bestehen.

Claims (10)

  1. Brandschutzelement für Kabel mit einem Gehäuse (2), das Durchführungsöffnungen aufweist und innenseitig mit Brandschutzpackungen (7 bis 12; 23 bis 30; 31 bis 40) aus einem Brandschutzmittel belegt ist, das sich bei Wärmeeinwirkung unter Schließung des freien Gehäusequerschnitts ausdehnt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine aus- und einbaubare Brandschutzplatte (17; 21, 22; 41 bis 47) vorgesehen ist, die sich durch die von den Brandschutzpackungen (7 bis 12; 23 bis 30; 31 bis 40) umschlossene Kabelkammer (18) erstreckt.
  2. Brandschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelkammer (18) durch die Brandschutzplatte(n) (17; 21, 22; 41 bis 47) in Einzelkammern (19, 20) unterteilt ist.
  3. Brandschutzelement nach Anspruch 1 oder 2 mit einem quaderförmigen Gehäuse (2), dadurch gekennzeichnet, daß jede Brandschutzplatte (17; 21, 22; 41 bis 47) sich parallel und im Abstand zu zwei sich gegenüberliegenden Gehäusewänden (3, 4 bzw. 5, 6) und den an ihnen anliegenden Brandschutzpackungen (7 bis 12; 23 bis 30; 31 bis 40) erstreckt.
  4. Brandschutzelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Brandschutzplatten (21, 22) vorgesehen sind, die parallel und im gegenseitigen Abstand angeordnet sind.
  5. Brandschutzelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Brandschutzplatten (41 bis 47) vorgesehen sind, die sich rechtwinklig zueinander erstrecken.
  6. Brandschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzpackungen (7 bis 12; 23 bis 30; 31 bis 40) Aufnahmenuten (13, 14) zum stirnseitigen Einschieben der Brandschutzplatte(n) (17; 21, 22; 41 bis 47) aufweisen.
  7. Brandschutzelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmenuten (13, 14) v-förmigen Querschnitt und die zugeordneten Ränder (15, 16) der Brandschutzplatte(n) (17; 21, 22; 41 bis 47) ein angepaßtes V-Profil aufweisen.
  8. Brandschutzelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die v-förmigen Aufnahmenuten (13, 14) jeweils von den abgeschrägten Stirnflächen zweier koplanar angeordneter und zusammenstoßender Brandschutzpackungen (9 bis 12; 25 bis 30; 31 bis 40) gebildet sind.
  9. Brandschutzelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß rechtwinklig zueinander verlaufende Brandschutzplatten (41 bis 47) mit im Querschnitt v-förmigen Rändern zusammentreffen und sich aneinander abstützen.
  10. Brandschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandschutzpackungen (7 bis 12; 23 bis 30; 31 bis 40) und die Brandschutzplatte(n) (17; 21, 22; 41 bis 47) aus dem gleichen Brandschutzmittel bestehen.
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Inventor name: DROSSEMEYER, REINHOLD, 64846 GROSS-ZIMMERN, DE

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