CH246092A - Satz von Schaltschränken für elektrische Schaltgeräte. - Google Patents
Satz von Schaltschränken für elektrische Schaltgeräte.Info
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- CH246092A CH246092A CH246092DA CH246092A CH 246092 A CH246092 A CH 246092A CH 246092D A CH246092D A CH 246092DA CH 246092 A CH246092 A CH 246092A
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
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Description
Satz von Schaltschränken für elektrische Schaltgeräte. In Schaltanlagen, wie diese insbesondere in Kraftwerken und Unterstationen und Ver teilungsstellen üblich sind, werden vielfach sogenannte Schaltschränke verwendet, die die für die Bediennung und Überwachung der einzelnen Maschinen, Transformatoren, Ab zweige usw. .erforderlichen Einrichtungen enthalten. In derartigen Schaltschränken, die in der Regel von den Maschinen, Leistungs schaltern usw. örtlich getrennt sind, sind die zugehörigen Steuerschalter, vor allem aber Messinstrument und Überwachungs- und RückmelJeeinrichtungen untergebracht. Für solche Schaltschränke gibt es weitgehend voneinander abweichende Bauformen in gro sser Mannigfaltigkeit je nach der Grösse der Anlage selbst und den Aufgaben, die fall weise an die Schaltanlage gestellt werden. Diese Schaltschränke werden meistens aus Profileisen mit angeschraubten Blechen oder auch aus gebogenen Blechen hergestellt. Hier bei ist es erforderlich, für jede Grösse einen neuen Schrank zu konstruieren, sowie weiter für die jeweils einzubauenden Geräte von Fall zu Fall an den geeigneten Stellen be sondere Befestigungslöcher zu bohren. Nach der Erfindung kann für derartige Scbaltschränke eine erhebliche Verbesserung dadurch erreicht werden, dass für einen Satz von Schaltschränken als Bausteine tafelartige Teile verwendet werden, deren Länge und Breite restlos durch ein für sämtliche Schränke gemeinsames Grundmass teilbar sind, das gleich der Breite einer Tafel geteilt durch eine einstellige ganze Zahl ist. Hierbei ist auch die Zahl 1 als ganzzahliger Multi plikator dieses Grundmasses anzusehen. Es besteht ferner die Möglichkeit, hierbei Bau teile für die Seiten- und Rückwände zu verwenden, deren Breiten so gewählt sind, dass sie, mit einer ganzen Zahl vervielfacht, die für den Schrank vorgesehene Höhe er geben. Es werden hierbei zweckmässig eine verhältnismässig geringe Anzahl von Grund- typen derartiger Bleche mit bestimmten Ab messungen vorgesehen, aus denen dann eine sehr grosse Anzahl von verschiedenen Schrankgrössen und Ausführungen unter Ver wendung sehr weniger Bauteile zusammen gestellt werden kann. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. In Fig. 1 ist der Grundriss eines Schrankes eines derartigen Satzes schematisch gezeichnet. Hierbei sind mit 1 die Seitenwände, mit 2 zwei Teile, die die Rückwand bilden, und ist mit 3 die Türe bezeichnet. In Fig. 2 ist dieser Schrank per spektivisch dargestellt. Die einzelnen Teile bestehen aus Blechtafeln, die an den vier Be grenzungslinien aufgebogene Kanten (siehe Fig. 1) besitzen, in die in geeigneten (glei chen) Abständen Langlöcher eingestanzt sind. Vorteilhafterweise sind diese Lang löcher länger als die zwischen ihnen beste henden Zwischenstege. Hierbei sind an ein zelneu Teilen die ganten (siehe Fig. 1) recht winklig umgebogen, derart, dass sie zu der Fläche senkrecht stehen (vergleiche die Teile 2 und 3). Bei andern Teilen .sind die Kanten zweimal rechtwinklig umgebogen, so dass die Streifen der Kanten zu der Grundfläche par allel sind (Teile 1). In Fig. 2 sind ausserdem noch eine Türschwelle 5 sowie ein Vorderteil 4 ersichtlich. Wenn die Breite einer Tafel a - 180 mm und die einstellige ganze Zahl<B>3</B> beträgt, so ergibt sich ein Grundmass von 6'0 mm. Die Breite der Rückwandteile kann z. B. das Vierfache des Grundmasses = 240 mm, das Mass h das Zehnfache des Grundmasses = 600 mm und die Breite b der Vorderwand des ganzen Schrankes auch 600 mm betragen. Die Vorderteile 4 können verschiedene Breite besitzen, so dass unter Verwendung ein und derselben Türhöhe, aber verschieden breiter Vorderteile verschieden grosse Schrankhöhen zusammengestellt wer den können. In Fig. 3 ist dargestellt, wie eine Abstufung der Höhen der Schalt schränke auf diese Art mit einem minimalen Aufwand an Bauelementen möglich ist. Co setzt sich z. B. die Höhe lt in Fig. 3@a zu sammen aus der Höhe e der Türe 3 plus dem die Türe überragenden Teil des Teils 4. Da bei sind in den Fig. 3a bis 3d die Verhält nisse wiederum so gewählt, dass die gesamte Höhe h wie die Länge und Breite der Teile 3, 4 je einem ganzzahligen Vielfachen des Grundmasses entsprechen. Soll ein Schalt schrank der nächstfolgenden Höhe hi (Fig. 3b) zusammengestellt werden, so kann man die gleiche Türe 3 verwenden., nur ist hier ein breiterer Teil 4 nötig. Wird als Vor derteil ein Seitenteil 1 verwendet, so ist <I>d =</I> a. Die Differenz der beiden Gesamt höhen lt und h beträgt g und ist gleich dem C'Trundmass, bezw. einem ganzzahligen Viel fachen davon, wobei die untern Kanten der Teile 4 in Fig. See und 3b in gleicher Höhe angeordnet sein müssen. Einen Schaltschrank gleicher Höhe lt, wie in Fig. 3b bekommt man nach Fig. 3c durch Zusammenbau eines Teils 4 von der Breite e, wie in Fig. 3,a., mit einer Türe 3, deren Höhe f um den Betrag g grösser ist als diejenige im Beispiel nach Fig. 3a,<I>z. B. f =</I> g+e. Die darauffolgende Schaltschranlhöhe h.., erhält man analog Fig. 3b durch Zusammensetzung einer Türe von der Höhe f mit einer Türschwelle von der Breite d. Der Höhenunterschied beträgt auch hier wiederum g. Auf diese Art können Cchaltschrä,nke beliebiger Höhe zusammen gestellt werden. In die Langlöcher können Schrauben eingesetzt werden, mittels derer die einzelnen Teile in einfacher Weise mit einander verschraubt werden können. Ausser dem ist es möglich, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Winkeln (vergleiche Fig. 4), Instrumente an beliebigen Stellen des Schrankes einzusetzen. Gegebenenfalls kön nen auch mit Hilfe solcher Winkel Trag leisten eingesetzt werden, die gleichfalls mit Lanzlöehern versehen :sind und die ihrerseits als Träger für Instrumente, Steuerelemente, Meldeeinrichtungen usw. bestimmt sind.
Claims (1)
- PATENTAVSPRUCH: Satz von Schaltschränken für elektrische Schaltgeräte, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltschränke als Bausteine tafelartige Teile besitzen, deren Länge und Breite rest- los durch ein für sämtlicheSchränke gemein sames Grundmass teilbar sind, das gleich der Breite einer Tafel geteilt durch eine einstel lige ganze Zahl ist. UNTERANSPRüCHE 1. Satz von Schaltschränken, nach Patent- anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die tafelartigen Teile jedes. Schrankes aus Blech tafeln mit aufgebogenen Randstreifen be stehen.\1. Satz von Schaltschränken nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randstreifen wenigstens stellenweise doppelt umgebogen sind, derart, dass sie parallel zur Tafelfläche verlaufen. B. Satz von Schaltschränken nach Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Randstreifen Bohrungen in gleichmässi gen Abständen angeordnet sind. 4. Satz von Schaltschränken nach Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da_ss die in den Randstreifen vorhandenen Bohrungen als Langlöcher ausgebildet sind. 5.Satz von Schaltschränken nach Unter anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher länger sind als die zwischen ihnen bestehenden Zwischenstege. 6,. Satz von Schaltschränken nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der einzelnen Schränke derart abge stuft ist, dass jede Höhe um ein gleichblei bendes Mass, welches ein ganzzahliges Viel faches des Grundmasses beträgt, grösser ist als die Höhe des nächst kleineren Schrankes. 7.Satz von Schaltschränken nach Patent- ansprueh, gekennzeichnet durch Tragwinkel an den Schränken zum Zwecke, in den Schaltschrank einzusetzende Geräte daran zu befestigen. B. Satz von Schaltschränken nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch Tragwinkel, an welchen Tragleisten zur Befestigung der in den Schaltschrank einzusetzenden Geräte befestigt sind. Patentverwertungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung "Hermes". Vertreterin: Albiswerk Zürich AG., Zürich.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE246092X | 1941-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH246092A true CH246092A (de) | 1946-12-15 |
Family
ID=5934303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH246092D CH246092A (de) | 1941-06-16 | 1942-06-10 | Satz von Schaltschränken für elektrische Schaltgeräte. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH246092A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017678B (de) * | 1952-06-17 | 1957-10-17 | Willi Schoenherr | Geruestelemente, die nach Art des Baukastensystems zu Niederspannungsschaltanlagen zusammensetzbar sind |
DE1100756B (de) * | 1954-03-22 | 1961-03-02 | Siemens Ag | Aufbau von elektrischen Verteilungen fuer Aufputz und Unterputz |
-
1942
- 1942-06-10 CH CH246092D patent/CH246092A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017678B (de) * | 1952-06-17 | 1957-10-17 | Willi Schoenherr | Geruestelemente, die nach Art des Baukastensystems zu Niederspannungsschaltanlagen zusammensetzbar sind |
DE1100756B (de) * | 1954-03-22 | 1961-03-02 | Siemens Ag | Aufbau von elektrischen Verteilungen fuer Aufputz und Unterputz |
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