DE2435748C2

DE2435748C2 - Aufgeständerter Fußboden

Info

Publication number: DE2435748C2
Application number: DE19742435748
Authority: DE
Inventors: George Franklin Rockville Ray, Md.
Original assignee: LISKEY ALUMINIUM Inc FRIENDSHIP AIRPORT MD US
Current assignee: LISKEY ALUMINIUM Inc FRIENDSHIP AIRPORT MD US
Priority date: 1974-07-25
Filing date: 1974-07-25
Publication date: 1983-02-17
Also published as: DE2435748A1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aufgeständerten Fußboden. Das DE-GM 73 16 927 zeigt einen Fußboden dieser Art mit an den Ecken untei stützten Fußboden-Platten und mehreren, die Fuge zwischen den Platten übergreifenden Vorrichtungen zum Verbinden der Fußboden-Platten, wobei jede Vorrichtung einen Gewindebolzen und eine Gewindebohrung aufweist

Aufgabe der Erfindung ist es, diesen bekannten Fußboden so zu verbessern, daß an jeder beliebigen Stelle desselben eine Platte entfernt werden kann, ohn<? den Zugang zur Unterseite der Platten haben zu müssen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von jeder Fußboden-Platte zur benachbarten Fußboden-Platte drei vertikale und zueinander parallel angeordnete sowie gegenüber dem Plattenrand zurückgesetzte Kragträger vorstehen, daß jeweils der erste und der zweite Kragträger durch eine horizontale, eine vertikale Gewindebohrung aufweisende Platte verbunden sind, daß die beiden durch die Platte verbundenen Kragträger in den Raum zwischen dem zweiten und dritten Kragträger der benachbarten Fußboden-Platte eingreifen, daß auf den sechs Kragträgern einer Verbindung eine Verbindungsplatte mit zwei Löchern angeordnet ist und daß zwei Gewindebolzen durch die Löcher in der Verbindungsplatte in die Gewindebohrungen eingreifen.

Durch diese Maßnahmen wird vorstehende Aufgabe

auf einfache Weise gelöst und der spezielle Vorteil erreicht, daß beim Verlegen durch die ineinandergreifenden Kragträger die Fußboden-Platten zwangsgefuhrt werden und darüber hinaus die Gewähr gegeben ist, daß die Löcher in den Verbindungsplatten und die Gewindebohrungen in den Platten genau fluchten.

Ein Ausführungsbeispiel des aufgeständerten Fußbodens gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht Diese zeigt in rein schematischer Weise

F i g. 1 eine Teildraufsicht des aufgeständerten Fußbodens gemäß der Erfindung, wobei die Verbindungsplatte in der Mitte nicht dargestellt ist,

F i g. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1,

Fig.3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie IH-IlI in Fig. 1,

Fig.4 einen senkrechten Schnitt längs der Linie IV-IV in F ig. 1,

F i g. 5 eine Draufsicht auf den einen Kragträger des aufgeständerten Fußbodens gemäß der Erfindung,

F i g. 6 sine Ansicht des Kragträgers nach F i g. 5,

Fig.7 eine Teildraufsicht in verkleinertem Maßstab des aufgeständerten Fußbodens gemäß der Erfindung.

Die Fig. 1 der Zeichnung zeigt eine Teildraufsicht des aufgeständerten Fußbodens mit den beiden Fußboden-Platten 401a und 4016, welche an den Ecken unterstützt sind.

Von der Fußboden-Platte 401a stehen zur benachbarten Fußboden-Platte 4016 drei vertikale und zueinander parallel angeordnete sowie gegenüber dem Plattenrand 407 zurückgesetzte Kragträger 412a vor. Umgekehrt stehen von der Fußboden-Platte 401Ö zur benachbarten Fußboden-Platte 401a drei vertikale und zueinander parallel angeordnete sowie gegenüber dem Plattenrand 407 zurückgesetzte Kragträger 4126 vor. Dabei ist jeweils der erste und der zweite Kragträger 412a bzw. 4126 durch eine horizontale, eine vertikale Gewindebohrung aufweisende Platte 416 verbunden.

Die beiden durch die Platte 416 verbundenen Kragträger 412a bzw. 4126 greifen dabei in den Raum zwischen dem zweiten und dritten Kragträger 4126 bzw. 412a der benachbarten Fußboden-Platte 4016 bzw. 401a ein.

Auf den sechs Kragträgern 412a bzw. 4126 einer Verbindung ist eine Verbindungsplatte 418 mit zwei Löchern angeordnet, wobei zwei Gewindebolzen 420 durch die Löcher in der Verbindungsplatte 418 in die Gewindebohrungen eingreifen.

Die Verbindungsplatte 418 ist bündig zur Oberfläche der Fußboden-Platten 401a,4016 angeordnet.

Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des aufges'änderten Fußbodens kann eine Platte an einer jeden beliebigen Stelle entfernt werden, ohne daß ein Zugang zur Unterseite der Platten erforderlich wäre. Darüber hinaus werden die Platten beim Verlegen durch die ineinandergreifenden Kragträger zwangsgeführt, wobei die Gewähr gegeben ist, daß die Löcher in den Verbindungsplatten 418 und die Gewindebohrungen in den Platten 416 genau fluchten.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche;

1. Aufgestände»ier Fußboden mit an den Ecken unterstützten FußUnJen-Platten und mit mehreren, die Fuge zwischen den Platten übergreifenden Vorrichtungen zum Verbinden der Fußboden-Platten, wobei jede Vorrichtung einen Gewindebolzen und eine Gewindebohrung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Fußboden-Platte (40IaJ zur benachbarten Fußboden-Platte (401 b) drei vertikale und zueinander parallel angeordnete sowie gegenüber dem Plattenrand (407) zurückgesetzte Kragträger (412a bzw. 4126,J vorstehen, daß jeweils der erste und der zweite Kragträger durch eine horizontale, eine vertikale Gewindebohrung aufweisende Platte (416) verbunden sind, daß die beiden durch die Platte (416) verbundenen Kragträger in den Raum zwischen dem zweiten und dritten Kragträger der benachbarten Fußbodenmatte eingreifen, daß auf den sechs Kragträger!) (4J2a bzw. 4i2b)sstzr Verbindung eine Verbindungsplatte (418) mit zwei Löchern angeordnet ist und daß zwei Gewindebolzen (420) durch die Löcher in der Verbindungsplatte (418) in die Gewindebohrungen eingreifen.

2. Fußboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (418) bündig zur Oberfläche der Fußboden-Platten (401a,4016Jliegt