DE1285592B - Aneinanderreihbare Sicherungsunterteile - Google Patents
Aneinanderreihbare SicherungsunterteileInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H85/2045—Mounting means or insulating parts of the base, e.g. covers, casings
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
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- H01H85/20—Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
- H01H2085/209—Modular assembly of fuses or holders, e.g. side by side; combination of a plurality of identical fuse units
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Description
- Die Erfindung betrifft auf einer Unterlage zu befestigende aneinanderreihbare Sicherungsunterteile für NH-Sicherungseinsätze, die an der einen Seite mit Vorsprüngen und an der anderen Seite mit entsprechenden Ausnehmungen zum Aneinanderreihen der Sicherungsunterteile versehen sind.
- Für mehrphasige Anschlüsse oder mehrere Stromkreise werden in der Regel die hierzu benötigten Sicherungsunterteile einzeln nebeneinander gesetzt, wobei jedes Sicherungsunterteil durch zwei Schrauben befestigt wird. Diese herkömmliche Montageart erfordert zusätzlich zu den vielen Schrauben und Muttern je zwei Löcher oder sogar zwei Gewinde pro Sicherungsunterteil in den Montagetraversen od. ä., was einen erheblichen Aufwand an Befestigungsmitteln und Zeit darstellt.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile sind bereits Sicherungsunterteile bekannt, die nicht einzeln angeschraubt werden müssen. Bei einer dieser Ausführungsarten weisen die Isoliersockel der Sicherungsunterteile und die Trennwände Ausnehmungen bzw. Ansätze auf, mittels deren sie auf Tragschienen aufgeschoben werden.
- Bei einer anderen Art greifen zur Zentrierung Ansätze des einen Sicherungsunterteiles in entsprechende Ausnehmungen des nächsten und quer zur Längsrichtung der Isolierstoffsockel angebrachte Öffnungen nehmen hier zusätzliche Befestigungsmittel zum Zusammenhalten mehrerer Sicherungsunterteile auf.
- Beide Anordnungen senken zwar die Montagekosten, haben aber dafür den Nachteil, daß zum Auswechseln eines defekten Sicherungsunterteiles auch alle anderen Unterteile mit ausgebaut werden müssen, wodurch der ursprünglich eingesparte Montageaufwand wieder hinfällig wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sicherungsunterteile zu verbessern und diese so auszubilden, daß die Unterteile ohne Befestigungsmittel durch klemmenden Formschluß zu einer Montageleiste aneinandergereiht werden können und daß ohne andere Unterteile lösen zu müssen, sich ein im Verband einer Montageleiste befindliches Unterteil aus dem Leistenverband auswechseln läßt.
- Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an den Enden der Unterteile an den sich gegeneinander berührenden Flächen entweder Vorsprünge oder zum klemmenden Ineinandergreifen entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sind, daß die Ausnehmungen jeweils in derselben Längsrichtung nach einer Seite offen sind, wobei die eine der Ausnehmungen als nach der Mitte zu verlaufende Rinne ausgebildet ist, die eine senkrecht dazu gerichtete Öffnung zum Hindurchtreten des einen Vorsprunges aufweist.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Sicherungsunterteile wird der Vorteil erreicht, daß durch einfaches Zusammenstecken einer Anzahl Sicherungsunterteile zu einer Montageleiste ohne zusätzliche Hilfsmittel ein fertiges Bauteil, z. B. ein Brei-oder sechspoliges Unterteil geschaffen wird, für dessen bauseitige Befestigung lediglich die beiden äußeren Sicherungsunterteile mit der Unterlage verschraubt werden. Solche vorgefertigten Bauteile beliebiger Polzahl können außerdem bei der Montage als Bohrlehre benutzt werden, wodurch das zeitraubende Anreißen und Ankörnen der Befestigungslöcher entfällt. Ferner ist ein Auswechseln einzelner Sicherungsunterteile aus einem betriebsfertig installierten Leistenverband möglich, ohne daß die be-. nachbarten Unterteile gelöst werden müssen.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der mittlere Teil des Sicherungsunterteiles tiefer liegt als dessen Enden und daß das mittlere Teil beidseitig Einschnürungen zum Hindurchtreten der Vorsprünge beim Auswechseln des Sicherungsunterteiles aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß bei dieser Art Sicherungsunterteile beim Lösen eines derselben aus einem Leistenverband die Vorsprünge der benachbarten Unterteile das Auswechseln nicht stören.
- Ferner wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß durch eine jeweils zwischen den einzelnen Polen aufgesteckte Isoliertrennwand die Verbundstellen zwischen den einzelnen Sicherungsunterteilen durch angeformte Rastnocken zusätzlich fixiert sind. Das hat einmal den Vorteil, daß sich die einzelnen Sicherungsunterteile innerhalb eines Leistenverbandes nicht in ihrer Längsrichtung verschieben können, und zum anderen werden die Isoliertrennwände klemmend an den Vorsprüngen der Sicherungsunterteile gehalten.
- An Hand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen F i g.1 und 2 ein Sicherungsunterteil in Vorder-und Seitenansicht, F i g. 3 eine Isoliertrennwand in Seitenansicht, F.ig.4 ein Bauteil aus sechs aneinandergereihten Unterteilen in kleinerem Maßstab.
- Das Sicherungsunterteil gemäß F i g.1 und 2 besteht aus dem Isoliersockel 1 und den mittels Schrauben 2 auf diesem befestigten Festkontakten 3 und 4. Zum Zweck des formschlüssigen Verbindens mehrerer Sicherungsunterteile miteinander weist der Isoliersockel 1 Vorsprünge 5 und 6 sowie in der Längsrichtung offene Ausnehmungen 7 und 8 auf. Diese Vorsprünge und Vertiefungen sind so gestaltet, daß sie klemmend ineinanderpassen. Weiterhin hat der Isoliersockel 1 in der Mitte seiner Grundfläche Einschnürungen 9 und 10, die etwas größer sind als die Vorsprünge 5 und 6. Die Trennwand 11 nach F i g. 3 hat an ihrer Unterseite zwei Ausnehmungen 12 und 13 mit angeformten Rastnocken 14 und 15. Die Ausnehmungen entsprechen in ihren Abmessungen den Vorsprüngen 5 und 6 des Isoliersockels 1 in F i g.1 und 2.
- In F i g. 4 wird das Zusammenstecken von sechs Sicherungsunterteilen zu einem Bauteil und das Befestigen desselben auf einer Montagetraverse erläutert.
- Als erstes wird das Sicherungsunterteil 17 um 1£10° gedreht und mit seinen Vorsprüngen in die entsprechenden Ausnehmungen des Unterteiles 16 gesteckt. Auf die gleiche Art werden die anderen vier Sicherungsunterteile ineinandergeschoben. Die Breite bzw. Tiefe der Vorsprünge und Vertiefungen sind so bemessen, daß bei aneinandergereihten Unterteilen ein Luftspalt zwischen ihnen zur Aufnahme einer Trennwand gewährt ist. Das so vorgefertigte Bauteil wird mit Schrauben 22 und 25 auf der Traverse 23 befestigt und die Trennwände 24 zwischen die Unterteile gesteckt. Hierbei hintergreifen die Rastnocken der Trennwände die Vorsprünge der Isoliersockel, so daß die Trennwände festsitzen und gleichzeitig die Unterteile an einem Verschieben in Längsrichtung hindern.
- An dem Sicherungsunterteil 18 in F i g. 4 wird das Auswechseln gezeigt. Nach Abziehen der beiden in der Zeichnung nicht dargestellten Trennwände wird das Sicherungsunterteil 18 in Längsrichtung nach unten in die dargestellte Lage geschoben. In dieser Stellung kann es nach vorn abgehoben werden, da die überstehenden Vorsprünge 26 und 27 der beiden benachbarten Sicherungsunterteile 17 und 19 durch die Einschnürungen 28 des Unterteiles 18 gleiten können.
- Das in der Zeichnung dargestellte aneinanderreihbare Sicherungsunterteil ist nur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. So kann beispielsweise das Ineinanderschieben der Unterteile mittels eines Schwalbenschwanzes erfolgen. Außerdem kann die Führung so gestaltet sein, daß die einzelnen Sicherungsunterteile nach vorn abgenommen werden. Sie werden auch in diesem Fall durch entsprechende Ausnehmungen in den Trennwänden in ihrer Lage fixiert.
Claims (3)
- Patentansprüche: 1. Auf einer Unterlage zu befestigende aneinanderreihbare Sicherungsunterteile für NH-Sicherungseinsätze, die an der einen Seite mit Vorsprüngen und an der anderen Seite mit entsprechenden Ausnehmungen zum Aneinanderreihen der Sicherungsunterteile versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Sicherungsunterteile an den sich gegeneinander berührenden Flächen entweder Vorsprünge (5, 6) oder zum klemmenden Ineinandergreifen entsprechende Ausnehmungen (7,8) vorgesehen sind, daß die Ausnehmungen (7,8) jeweils in derselben Längsrichtung nach einer Seite offen sind, wobei die eine der Ausnehmungen als nach der Mitte zu verlaufende Rinne ausgebildet ist, die eine senkrecht dazu gerichtete Öffnung zum Hindurchtreten des einen Vorsprunges (5) aufweist.
- 2. Auf einer Unterlage zu befestigende aneinanderreihbare Sicherungsunterteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Sicherungsunterteiles tiefer liegt als dessen Enden und daß das mittlere Teil beidseitig Einschnürungen (9, 10, 28) zum Hindurchtreten der Vorsprünge (26, 27) beim Auswechseln des Sicherungsunterteiles aufweist.
- 3. Auf einer Unterlage zu befestigende aneinanderreihbare Sicherungsunterteile nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine jeweils zwischen den einzelnen Polen aufgesteckte Isoliertrennwand (11) die Verbundstellen zwischen den einzelnen Sicherungsunterteilen durch angeformte Rastnocken (14,15) zusätzlich fixiert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681285592 DE1285592B (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Aneinanderreihbare Sicherungsunterteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681285592 DE1285592B (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Aneinanderreihbare Sicherungsunterteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1285592B true DE1285592B (de) | 1968-12-19 |
Family
ID=5662617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681285592 Withdrawn DE1285592B (de) | 1968-03-21 | 1968-03-21 | Aneinanderreihbare Sicherungsunterteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1285592B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2304167A1 (fr) * | 1975-03-13 | 1976-10-08 | Telemecanique Electrique | Sectionneur a cartouches fusibles |
EP0212376A1 (de) * | 1985-08-12 | 1987-03-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Niederspannungs-Hochleistungssicherung mit elektro-optischem Signalgeber |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1905592U (de) * | 1963-09-10 | 1964-12-03 | Leopold Neu | Anreihbares sicherungsunterteil. |
-
1968
- 1968-03-21 DE DE19681285592 patent/DE1285592B/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1905592U (de) * | 1963-09-10 | 1964-12-03 | Leopold Neu | Anreihbares sicherungsunterteil. |
Cited By (2)
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FR2304167A1 (fr) * | 1975-03-13 | 1976-10-08 | Telemecanique Electrique | Sectionneur a cartouches fusibles |
EP0212376A1 (de) * | 1985-08-12 | 1987-03-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Niederspannungs-Hochleistungssicherung mit elektro-optischem Signalgeber |
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