DE1690155C3 - Montagevorrichtung zum Einbau von Installationsdosen - Google Patents

Montagevorrichtung zum Einbau von Installationsdosen

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DE1690155C3
DE1690155C3 DE19681690155 DE1690155A DE1690155C3 DE 1690155 C3 DE1690155 C3 DE 1690155C3 DE 19681690155 DE19681690155 DE 19681690155 DE 1690155 A DE1690155 A DE 1690155A DE 1690155 C3 DE1690155 C3 DE 1690155C3
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Germany
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installation
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installation boxes
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DE19681690155
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DE1690155A1 (de
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Friedrich; Monn Helmut Dipl.-Ing.; 8000 München Fritz
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zum Einbau von Installationsdosen, insbesondere von Dosen unterschiedlicher Tiefe in Ortbeton.
Beim Einbau von Installationsdosen in die Fertigschalungen von Ortbeton ist es erforderlich, daß die Dosen einen festen Halt in der Schalung haben, um nach Einfüllen des Betons einen maßgerechten Sitz aufzuweisen. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich dabei noch dadurch, daß meist mehreie Dosen unterschiedlicher Abmessungen und insbesondere verschiedener Tiefe miteinander kombiniert und dicht nebeneinander eingebaut werden müssen.
Es ist bereits versucht worden, derartige Installationsdosen mit der Oberfläche von innen an die Verschalung anzunageln, so daß die Dosen beim Einfüllen des Betons nicht aus ihrer Lage verschoben werden. Diese Befestigungsart ist jedoch nur auf der zuerst aufgestellten Verschalungsseite möglich, da nach Aufbau der zweiten Schalung für die gegenüberliegende Wandoberfläche die Innenseite dieser zweiten Schalung nicht mehr zugänglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Montagevorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe derartige Installationsdosen unterschiedlicher Abmessungen und Tiefe sicher in den Fertigschalungen von Ortbeton installiert werden können.
Die Lösung der geschilderten Aufgabe besteht darin, daß die Montagevorrichtung aus einem zur Befestigung der Installationsdosen ausgebildeten rechteckigen Montagestreifen besteht, der im Bereich zwischen zwei Dosen derart in zwei zueinander parallelen Teilebenen abgewinkelt ist, daß die Oberflächen der am Montagestreifen zu befestigenden Installationsdosen unterschiedlicher Tiefe in einer gemeinsam fluchtenden Ebene liegen und daß an jedem Ende des Montagestreifens mindestens je ein laschenförmiger schmaler Ansatz zur Verbindung mit der Verschalung oder den-Moniereisen des Betons besteht.
Da die Installationsdosen zunächst über Schraubverbindungen oder durch Anbinden mit Draht mit dem Montagestreifen fest verbunden werden und der Montagestreifen mittels seiner seitlichen Laschen durch Umbiegen an den Moniereisen befestigbar ist, können die Installationsdosen auch beim Einschütten des Betons ihre einmal fesigelegte Lage beibehalten.
Zur zusätzlichen Lagefixierung können die Montagestreifen mit Bohrungen zur Aufnahme von rechtwinkelig dazu angeordneten Abstandshaltern zur gegenüberliegenden Verschalungswand versehen sein. Am freien Ende dieser Abstandshalter können dabei in an sich bekannter Weise (DT-Gbm 19 23 061) weitere lnsiailationsdosen für die gegenüberliegende Wandfläche befestigt sein.
An Hand einer schematischen Zeichnung ist der Aufbau eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 die Aufsicht auf einen Montagestreifen ohne
Installationsdosen,
Fig.2 die gleiche Ansicht mit entsprechenden Installationsdosen und
F i g. 3 eine Seitenansicht des Montagestreifens mit Dosen und Abstandshaltern.
Nach F i g. 1 besteht die Montagevorrichtung aus einem rechtwinkeligen Montagestreifen 1, der an seinen beiden Schmalseiten mit laschenförmigen Ansätzen 2 und 3 versehen ist. Dabei können an jeder Schmalseite jeweils eine Lasche oder — wie in den Figuren gezeigt — jeweils zwei Laschen an den Kanten des Montagestreifens befestigt sein. Mittels dieser Laschen 2 und 3 kann der Montagestreifen 1 entweder am Moniereisen des Betons oder an der Verschalung selbst befestigt werden.
F i g. 2 zeigt den gleichen Montagestreifen 1, jedoch mit entsprechenden Installationsdosen 5, 6 und 7, die entweder auf den Montagestreifen aufgeschraubt oder an den Montagestreifen angebunden sind.
Wie sich aus der Seitenansicht nach F i g. 3 ergibt, weist die Installationsdose 7 eine geringere Tiefe als die Dosen 5 und 6 auf. Zum Ausgleich dieser unterschiedlichen Dosentiefen ist der Montagestreifen 1 an der Stelle 4 zwischen den Dosen 6 und 7 derart in zwei zueinander parallele Teilebenen abgewinkelt, daß die Oberflächen der Installationsdosen 5, 6 und 7 in einer gemeinsam fluchtenden Ebene 8, die durch die Außenfläche der Wand gebildet wird, liegen.
Zur noch genaueren Fixierung der Montagestreifen und der auf diesen befestigten Installationsdosen ist der Montagestreifen 1 mit Bohrungen 10 versehen, in die senkrecht zum Blech angeordnete Abstandshalter 11 eingeschoben werden können. Diese Abstandshalter 11 reichen bis zur gegenüberliegenden Verschalungswand 9. Wie aus dem dargestellten Ausführungsbeispiel ersichtlich, können auf dem freien Ende dieser Abstandshalter 11 weitere Installationsdosen 12 angeordnet sein, so daß sich dadurch eine einwandfreie Fixierung auch dieser Dosen auf der gegenüberliegenden Wand ergibt.
Die Montagestreifen können aus Meiall oder aber auch aus Kunststoff bestehen, wobei die seitlichen Laschen 2 und 3 entweder nachträglich befestigt oder aber die gesamten Montagestreifen einschließlich der Laschen aus einem Stück zugeschnitten werden.
Mit der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist es also auf einfache Weise möglich, einerseits die Installationsdosen vor dem Einfüllen des Betons fest zu fixieren, so daß sie während der Füllung der Verschalung ihre Lage nicht verändern und andererseits gleichzeitig unterschiedliche Tiefen der Dosen auszugleichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Montagevorrichtung zum Einbau von Installationsdosen, insbesondere von Dosen unterschiedlieher Tiefe in Ortbeton, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung aus einem zur Befestigung der Installationsdosen (5, 6,
7) ausgebildeten rechteckigen Montagestreifen (1) besteht, der im Bereich zwischen zwei Dosen (6, 7) derart in zwei zueinander parallelen Teilebenen abgewinkelt ist, daß die Oberflächen der am Montagestreifen (1) zu befestigenden Installationsdosen unterschiedlicher Tiefe (5, 6, 7) in einer gemeinsam fluchtenden Ebene (8) liegen und daß an jedem Ende des Montagestreifens (1) mindestens je ein >aschenförmiger schmaler Ansatz (2, 3) zur Verbindung mit der Verschalung (8,9) oder den Moniereisen des Betons besteht.
2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagestreifen (1) mit Bohrungen (10) zur Aufnahme von rechtwinklig dazu angeordneten Abstandshaltern (11) zur gegenüberliegenden Verschalungswand (9) versehen ist.
25
DE19681690155 1968-03-15 1968-03-15 Montagevorrichtung zum Einbau von Installationsdosen Expired DE1690155C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0114561 1968-03-15
DES0114561 1968-03-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1690155A1 DE1690155A1 (de) 1971-05-06
DE1690155B2 DE1690155B2 (de) 1975-06-26
DE1690155C3 true DE1690155C3 (de) 1976-02-05

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