DE1684303A1 - Einen Stahlrahmen enthaltende Schalplatte aus Holz,Kunststoff oder Blech - Google Patents
Einen Stahlrahmen enthaltende Schalplatte aus Holz,Kunststoff oder BlechInfo
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- DE1684303A1 DE1684303A1 DE19661684303 DE1684303A DE1684303A1 DE 1684303 A1 DE1684303 A1 DE 1684303A1 DE 19661684303 DE19661684303 DE 19661684303 DE 1684303 A DE1684303 A DE 1684303A DE 1684303 A1 DE1684303 A1 DE 1684303A1
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Description
- Einen Stahlrahmen enthaltende Schalplatte aus Holz, Kunst- stoff oder Blech .Die Erfindung betrifft eine einen Stahlrahmen enthaltende Schalplatte aus Holz, Kunststoff oder Blech, an der Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen*die Schalplatte mit einer benachbarten Schalplatte verbunden werden kann. Aus derartigen Schalplatten werden Verschalungen zusammengesetzt, wie sie Insbesondere bei Betonbauten erforderlich sind. Da die gesamte Verschalung eine ausreichende Festigkeit besitzen muß" Ist es erforderlich, die benachbarten Schalplatten durch geeignete Verbindungsmittel miteinander zu vereinigen.
- Als Verbindungsmittel sind bisher Bolzen bekannt geworden, die durch die nebeneinanderliegenden.Rahmentelle der benachbarten Schalplatten hindurchgesteckt werden und an dem einen Rahmenteil mit Ihrem Kopf und an dem anderen Rahmenteil mit einem Keil anliegen, der in eine Nut In ihrem Schaft eingeschlagen wird. Diese bekannten Verbindungsmittel können leicht verloren gehen. Außerdem verhindern sie eine zeitliche Versetzung der benachbarten Schalplatten gegeneinander nicht In ausreichendem Maße. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbindungsmittel zu schaffen, die den Schalplatten unverlierbar zugeordnet sind und die bei ihrem Wirksamwerden die Platten einwandfrei gegeneinander ausrichten. Gemäß der Erfindung bestehen die Verbindungsmittel einerseits aus einem an dem Rahmen der Schalplatte sitzenden, flachen, rechteckigen Längsstück und andererseits aus einem etwa U-förmigen Bügel, In den das Längsstück der einen Schalplatte unter Anlegen gegen die andere Schalplatte eingeführt werden kann und an dessen äußerem Querteil ein Keilstück verschlebbar gelagert ist, mit dessen Hilfe das Längsstück festgespannt-werden kann. Zweckmäßig ist der äußere Querteil des Bügels gegen die Schalplattenfläche leicht geneigt und greift der Querteil in einen Schlitz des Keilstücks ein, der die gleiche Neigung gegenüber der Schalplattenfläche besitzt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung Ist In der Zeichnung dargestellt und wird Im foigenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Verschalung, die aus Schalplatten gemäß der Erfindung aufgebaut ist In einem waagerechten Schnitt, Fig. 2 drei Schalplatten.gemäß der Erfindung in getrenntem Zustand., Fig. 3 die Verbindungsmittel einer Schalplatte gemäß der Erfindung in einem waagerechten Schnitt In vergrößerter Darstellung und Fig. 4 die Verbindungsmittel In einem senkrechten Schnitt in 'dem gleichen Maßstab. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, enthalten die Schalplatten 1 einen Stahlrahmen 2, der durch äußere Querstreben 3, äußere Längsstreben 4, innere Querstreben 5 und innere Längsstreben 6 gebildet wird. Auf dem Stahlrahmen 2 ist eine Platte 7 aus Holz, Kunststoff oder Blech befestigt. EL- Platten können eben ausgebildet sein. Sie können aber auch wie die rechte Schalplatte 1 in Fig. 2 eine winklige Gestalt besitzen. Bei dem Ausführungsbeispiel bestehen die Längs- und Querstreben 5 und 6 des Rahmens 2 aus einem flachen Rechteckhohlprofil.
- An den Querstreben 3 des Rahmens 1 sind flache, rechteckige Längsstücke 8 angeschweißt, die aus dem gleichen Rechteckhohlprofil bestehen wie die Rahmenteile. Die Längsstücke 8 stehen seitlich über die Schalplatte 1 hinaus und können in U-förmige Bügel 9 eingreifen, die an den Querstreben3 und 5 der benachbarten Schalplatte angeschweißt sind. Beim Einführen d-s Längstücks 8 in diesen Bügel 9 legt sich das Längsstück 8 der einen Schalplatte gegen die andere Schalplatte an, wobei die Platten gegeneinander ausgerichtet werden. An'dem äußeren Querteil 10 des Bügels 9 ist ein Keilstück 11 verschiebbar gelagert, mit dessen Hilfe das Längs-stück 8 festgespannt werden kann. Der äußere Querteil 10 des Bügels 9 ist gegen die Schalplattenfläche leicht geneigt. Er greift in einen Schlitz 12 des Keilstücks 11 ein, der die gleiche Neigung gegenüber der Schalplattenfläche besitzt. Durch Verschieben des Keilstücks 11 wird daher das Längsstück 8 an der äußeren Querstrebe 3'der benachbarten Schalplatte.festgespannt. Wenn alle Keilstücke 11 an sämtlichen Querstreben 3,5 der Schalplatte wirksam geworden sind, sind die benachbarten Schalplatten 1 fest miteinander verbunden.
- Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, weisen die Bügel 9 seitliche Abkröpfungen 13 auf, die das Einführen der Längsstücke 8 er-'leichtern.
- Um eine Anpassung der Verschalung an verschiedene Abmessungen zu ermöglichen, sind Ausgleichsstücke 14 vorgesehen, mit deren Hilfe eventuelle Zwischenräume zwischen zwei Schalplatten überbrückt werden können. Diese bestehen aus einer gegen die benachbarten Schalplatten 1 anzulegenden dünnen Platte 15 aus Blech, die wie die Schalplatten 6 einen U-förmigen Bügel 16 trägt, der ebenso ausgebildet ist wie derjenige der Schalplatten. In diesen U-förmigen Bügel kann das verlängerte Längsstück'17 der einen Schalplatte unter Anlegen gegen die andere Suhalplatte eingeführt werden, wobei das Längsstück 17 außerdem durch den U-förmigen Bügel 9 der benachbarten zweiten Schalplatte hindurchgeht. Durch Verschieben des KeilatUcks 18, das der Platte 15 des Ausgleichstücks zugeordnet ist, und weiterhin durch Verschieben des Keilstücks 11 den Bügels 9 der zweiten Schalplatte, wird die Platte 15 gegen die Innenf läche der benachbarten Schalplatten gepreßt. Die beiden Schalplatten erhalten außerdem durch das an der einen Platte angeschweißte und an der anderen Platte festgespannte Längsstück 17 eine stabile Verbindung. Die neuen Verbindungsstücke haben den Vorteil, leicht lösbar, stabil und nicht verlierbar zu sein. Sie gewährleisten zudem., daß die einzelnen Schalplatten genau gegeneinander ausgerichtet sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Einen Stahlrahmen enthaltende Schalplatte aus Holz, Kunststoff oder Blech"., an der Verbindungsmittel vorgesehen sind, mit denen die Schalplatte mit einer benachbarten Schalplatte verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel einerseits- aus einem an dem Rahmen (2) der Schalplatte (1) sitzenden, flachen, rechteckigen Längsstück (8) und andererseits aus einem etwa U-förmigen Bügel (9) bestehen, in den das Längsstück (8) der einen Schalplatte (1) unter Anlegen gegen die andere Schalplatte (1) eingeführt werden kann und an dessen äußerem Querteil (10) ein Keilstück (11) verschiebbar gelagert ist, mit dessen Hilfe das Längsstück (8) festgespannt werden kann.
- 2. Schalplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Querteil (10) des Bügels (9) gegen die Schalplattenfläche leicht geneigt ist und der Querteil In einen Schlitz (12) des Keilstücks (11) eingreift, der die gleiche Neigung gegenüber der Schalplattenfläche besitzt. 3. Schalplatte nach-Anspruch 1, deren Rahmen außer den äußeren Quer- und Längsstreben eine oder mehrere innere Quer- und Längsstreben enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (8,9) an den Querstreben (3,5) des Rahmens (2) befestigt sind. 4.- Schalplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querstreben (3,4,5.6) des Rahmens (2) in an sich bekannter Weise und auch das Längsstück (8) der Verbindungsmittel aus einem flachen Rechteckhohlprofil bestehen.' 5. Schalplatte nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (9) das Einführen des Längsstückes (8) erleichternde seitliche Abkröpfungen (13) aufweist. 6. Ausgleichsstück zum Ausfüllen von Zwischenräumen zwischen zwei Schalplatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gegen die benachbarten Schalplatten (1) anzulegende dünne Platte (15) vorzugsweise aus Blech einen U-förmigen Bügel (16) trägt, in den das gegebenenfalls verlängerte Längsstück (IL7g) der einen Schalplatte unter Anlegen gegen die andere Schalplatte eingeführt werden kann, wobei das Längsstück (17) außerdem durch den U-förmigen Bügel (9) der benachbarten zweiten Schalplatte hindurchgeht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0059407 | 1966-06-01 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1684303A1 true DE1684303A1 (de) | 1969-11-06 |
DE1684303C3 DE1684303C3 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=7229137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661684303 Expired DE1684303C3 (de) | 1966-06-01 | 1966-06-01 | Schalung für Beton- oder Stahlbetonwände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1684303C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840548A1 (de) * | 1978-09-18 | 1980-03-20 | Wolfgang Baumann | Im bauwesen zu verwendender und beim errichten der wand eines gebaeudes zum umschliessen einer in dieser herzustellenden aussparung dienender rahmen, bausatz fuer einen solchen rahmen und verfahren zum herstellen und aufstellen des rahmens an seinem einsatzort |
-
1966
- 1966-06-01 DE DE19661684303 patent/DE1684303C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2840548A1 (de) * | 1978-09-18 | 1980-03-20 | Wolfgang Baumann | Im bauwesen zu verwendender und beim errichten der wand eines gebaeudes zum umschliessen einer in dieser herzustellenden aussparung dienender rahmen, bausatz fuer einen solchen rahmen und verfahren zum herstellen und aufstellen des rahmens an seinem einsatzort |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1684303C3 (de) | 1981-01-22 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |