DE7729404U1 - Zusammensetzbares element fuer moebel - Google Patents
Zusammensetzbares element fuer moebelInfo
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- DE7729404U1 DE7729404U1 DE19777729404 DE7729404U DE7729404U1 DE 7729404 U1 DE7729404 U1 DE 7729404U1 DE 19777729404 DE19777729404 DE 19777729404 DE 7729404 U DE7729404 U DE 7729404U DE 7729404 U1 DE7729404 U1 DE 7729404U1
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Description
Hans Joachim Rump Mannheim, 21.9.1977
68οο Mannheim 31
Greifswalder Weg 26
Greifswalder Weg 26
Zusammensetzbares Element für Motel
Die Erfindung betrifft ein zusammensetzbares Element für Möbel.
Zusammensetzbare Elemente sind zu Möbeln zu einer Einheit zusammengefaßt. Diese Elemente haben im allgemeinen die Form
eines Rahmens oder Blattes, die
als Seitenteile zu zweit dergestalt zu einem Möbelteil
montierbar sind, daß quer zu zwei solchen Seitenteilen Einlegeböden
oder andere Einsätze angeordnet sind. Es ist erforderlich, daß
die zusammensetzbaren Elemente so geformt sind, daß sie mit einfEichen Mitteln zu Möbeln unterschiedlicher Breite,
Tiefe und Höhe verbindbar sind.
Es ist bekannt, daß die untere Kante eines als Seitenteil gestalteten zusammensetzbaren Elementes als Spund geformt ist,
der in die als Nut geformte obere Kante des Seitenteils eines
anderen Möbelteiles eingreift. Bekannt sind auch andere Ausformungen der Kanten des Seitenteils; jedoch ist bei den
bekannten Ausführungen die untere Kante eines Seitenteiles stets anders gestaltet als die obere Kante desselben Seitenteils.
Bekannt ist auch, daß zusammensetzbare Elemente mittels Beschlagen oder Dübeln an festgelegten Punkten verbindbar sind,
Da die bekannten zusammensetzbaren Elemente an ihren unteren Kanten anders ausgeformt sind als an ihren oberen Kanten, sind
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zur ihrer Herstellung mehrere Arbeitsgänge erforderlich; sie benötigen beim Aufstellen auf dem Fußboden einen besonderen
Sockelteil. Zur Verbindung der bekannten zusammensetzbar en Elemente sind material- und arbeitsaufwendige Beschläge
notwendig; die -vorgebohrten Löcher zur Aufnahme der Dübel beeinträchtigen die Gebrauchstauglichkeit, solange keine
Dübel oder Ersatzverschlüsse in die vorgebohrten Löcher eingesetzt sind. Zur Verbindung eines zusammensetzbaren Elementes
mit bestimmter Tiefe mit einem in gleicher Höhe dazu seitlich angeordneten Bauteil geringerer Tiefe muß das zusammensetz·-
bare Element als Blatt ausbildet sein oder bei Ausformung als Rahmen ein Mittelstollen
an einem vorbestimmten Punkt angebracht sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vielzahl der zusammensetzbaren Elementenarten zu vermindern, Beschläge und
Sockelteile in Portfall zu bringen, vorgebohrte Löcher zur Verbindung der Elemente zu vermeiden und die Verbindung, eines ·
zusammensetzbaren Elements mit einem seitlich! dazu, angeordneten
Bauteil in beliebiger Tiefe zu erreichen«,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das zusammensetzbare Element ein oder mehrere Hohlkehlen aufweist,-
und daß es mit einem weiteren ein oder mehrere Hohlkehlen aufweisenden
zusammensetzbaren Element, dessen Hohlkehle oder Hohlkehlen spiegelbildlich gegen die Hohlkehle oder Hohlkehlen
des zusammensetzbaren Elementes setzbar ist oder sind, mittels in die I-Tohlkehle einsetzbaren. Bolzens verbindbar ist.
Es ist möglich, das zusammensetzbare Element als einen ausStäben
zusammengebauten Rahmen auszubilden♦ Die Hohlkehle
kann auf der Außenfläche und oder Innenfläche des Stabes in Längsrichtung des Stabes verlaufen. Zwei parallel montierte
Stäbe eines Rahmens mit auf ihrer Innenseite in ihrer Längsrichtung
verlaufenden Hohlkehlen können durch ein weiteres an seinen beiden Stirnseiten eine Hohlkehle aufweisendes
zusammensetzbares — 3 —
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Element als Mittelstollen verbindbar eein.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, daß
bei eiiier Ausbildung des zusammensetzbaren Elementes als Rahmen nur Stäbe von einer, höchstens zwei Arten ausgeformt
werden müssen. Sockelteile sind überflüssig, weil die Außenflächen der Stäbe oder die Kanten eines als Blatt
ausgebildeten zusammensetzbaren Elementes eine breite Auflage darstellen. Die zusammensetzbaren Elemente weisen
keinen Unterschied zwischen oben xind unten auf, weil ihre
Außenfläche oder Kante gleich ausgebildet ist . Es können bei Bedarf solche Elemente mit Bauteilen beliebiger Tiefe seitlich:
angeordnet werden; dazu ist lediglich der Einsatz eines Mittel- «tollens notwendig, der noch nachträglich in jeden Eahmen
Kontiert v/erden kann, ohne daß zuvor an festgelegter Stelle Verbindungsvorrichtungen angebracht sein müssen; zur seitlichen
Anordnung sind auch keine zusätzlichen Seitenteile erforderlich. Zur Verbindung der zusaiomeneetzbaren
Elemente genügen in die Hohlkehle an beliebiger Stelle einsetzbare Bolzen. Die erfindungsgemäßen zusammensetzbaren
Elemente eignen sich besonders zum kostengünstigen Iransport als Bausätze für Möbel zum Aufbau durch Laien.
Anhand von Zeichnungen soll ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgeinäßen zusammensetzbaren Elementes näher erläutert
werden.
Es zeigt:
Pig.· 1 Seitenansicht eines Möbels, in der Figur ist es ein Regal
Pig. 2 die perspektivische Darstellung von mit einanderverbundenen
zusammensetzbaren Elementen
- 4
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Das WLöbel, in Figur 1 ein Regal, besteht aus zwei
mit einander verbundenen zusammensetzbaren Elementen 3, 4{, die
als aus Stäben . 5 zusammengebaute Rahmen ausgebildet sind.
Figur 2 zeigt ein zusammensetzbares Element 3 und ein zusammensetzbares
Element 4} die zusammensetzbaren Elemente sind als Rahmen ausgebildet. Der Rahmen des zusammensetzbaren
Elementes 3 ist aus vier Stäben 5 zusammengebaut} vom Rahmen des zusammensetzbaren Elementes 4 sind aus Platzgründen drei
Stäbe 5 gezeichnet, der vierte Stab ist nicht dargestellt. Die Stäbe 5 bestehsn aus vierkantigen Stollen, die auf
Außenflächen 6 in Längsrichtung der Stäbe 5 verlaufende Hohlkehlen 1 aufweisen. Hohlkehlen 1 können auch auf der Irnenflache
7 der Stäbe 5 in Längsrichtung der Stäbe 5 verlaufen.
Die Hohlkehlt; in der Außenfläche des unteren Stabes Io des
zusammensetzbaren Elementes 4 ist spiegelbildlich auf die Hohlkehle in der Außenfläche des oberen Stabes 11 des
zusammensetzbaren Elementes 3 gesetzt; beide zusamensetzbaren Elemente 3 und 4 sind durch einen in die Hohlkehle
einsetzbaren Bolzen 2 miteinander verbindbar.
Ein weiteres als Mittelstollen 9 ausgebildetes zusammensetzbares
Element mit Hohlkehlen an seinen Stirnseiten 8 ist mit&els Bolzen 2 mit parallel montierten Stäben 5
des zusammensetzbaren Elementes 3» die an Innenflächen 7 Hohlkehlen 1 aufweisen, verbindbar. Der Kittels toll en 9 dient
zur Montage eines seitlich angeordneten Bauteils mit geringerer Tiefe als das zusammensetzbare Element 3.
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Claims (5)
- Hans Joachim Rump Mannheim, 2x.9.1977Mannheim 31
Greifswalder Weg 26AnsprücheZusammensetzbares Element für Möbel, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammens ρ tzbare Element (3) ein oder
mehrere Hohlkehlen (1) aufweist und daß es mit einem weiteren ein oder mehrere Hohlkehlen .(1) aufweisenden zusammensetzbaren Element (4) , dessen Hohlkehle (1) oder Hohlkehlen spiegeltildlich gegen die Hohlkehle (1) oder Hohlkehlen des zusammensetzbaren Elementes (3) setzbar ist oder sind, mittels in die Hohlkehle (1) einsetzbaren
Bolzens (2) verbindbar ist. - 2. Zusammensetzbares Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammensetzbare Element (3,4) als ein
aus Stäben (5) zusammengebauter Rahmen ausgebildet ist. - 3. Zusammensetzbares Element nach Anspruch 2, dadurch gekenn- : zeichnet, daß die Hohlkehle (1) an der Außenfläche (6) des; Stabes (5) in Längsrichtung deia Stabes (5) verläuft.
- 4. Zusammensetzbares Element nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlkehle (1) an der Innenfläche (7)
des Stabes (5) in Längsrichtung dea Stabes (5) verläuft. - 5. Zusammensetzbares Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallel montierte Stäbe (5) durchein weiteres als Mittelstollen (9) ausgebildetes zusammensetzbares Element mit Hohlkehle (l) an seinen Stirnseiten (8) mittels in die Hohlkehle (1) einsetzbaren Bolzens (2) verbindbar ist.7729404 12.01.786· Zusammensetzbares Element nacn Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das zusammensetzhare Element ein Blatt ist.2usammensetz"bares Element nach. Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kantenflächen des Blattes, eine in Itängerich.tung der Eianten -verlaufende Hohlkehle aufweisen.7729404 12.01.78
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777729404 DE7729404U1 (de) | 1977-09-22 | 1977-09-22 | Zusammensetzbares element fuer moebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19777729404 DE7729404U1 (de) | 1977-09-22 | 1977-09-22 | Zusammensetzbares element fuer moebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7729404U1 true DE7729404U1 (de) | 1978-01-12 |
Family
ID=6682900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19777729404 Expired DE7729404U1 (de) | 1977-09-22 | 1977-09-22 | Zusammensetzbares element fuer moebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7729404U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148504A1 (de) * | 1981-12-08 | 1983-07-21 | Stadthagener Polstermöbelfabrik Otto Schlüter KG, 3060 Stadthagen | Staender fuer ein regalsystem |
-
1977
- 1977-09-22 DE DE19777729404 patent/DE7729404U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3148504A1 (de) * | 1981-12-08 | 1983-07-21 | Stadthagener Polstermöbelfabrik Otto Schlüter KG, 3060 Stadthagen | Staender fuer ein regalsystem |
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