DE8024109U1 - Gestell für Sportfeld- oder Sporthallentore - Google Patents
Gestell für Sportfeld- oder SporthallentoreInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B11/00—Means for allowing passage through fences, barriers or the like, e.g. stiles
- E06B11/02—Gates; Doors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B63/00—Targets or goals for ball games
- A63B63/004—Goals of the type used for football, handball, hockey or the like
Description
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BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
HELO-Alusysteme ömbH,
Hindenburgstr. 14-16 3206 Lamspringe
"Gestell für Sportfeld- oder Sporthallentore·'
Die Erfindung betrifft ein Gestell für Sportfeld- oder Sporthallentore, deren Pfosten und Querlatten aus im Querschnitt
geschlossenen Hohlprofilen bestehen, die über einsteckbare
Eckwinkel lösbar miteinander verbunden sind.
Es sind Tore vorgenannter Art in den verschiedensten Ausführungsformen, nämlich als freistehende Tore oder in Bodenbuchsen gehaltene Tore, bekannt, wobei im allgemeinen für
die Pfosten und Querlatten Aluminiumhohlprofile verwendet werden. Zur Erleichterung des Transportes und zur einfachen
Montage werden die Torpfosten mit der Querlatte über ein steckbare Eckwinkel lösbar miteinander verbunden. Die Stoßstelle
der Pfosten und der Querlatte auf dem einsteckbaren Eckwinkel verläuft dabei entlang einem Gehrungsschnitt, so
daß im Bereich dieser Stoßstelle keine überstehenden Ecken oder Kanten auftreten.
Es ist bekannt, daß für die verschiedensten Zwecke Tore unter- ! schiedlicher Abmessungen benötigt werden. Dabei sind im allgemeinen die Torhöhen bei einem unterschiedlichen Abstand der
Torpfosten gleichbleibend» Gängige Abmessungen der Tore sind
5x21 für Jugendfußbälltöfe oder 3 χ 2 m für Kleinfeldtore,
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die besonders häufig benötigt werden»
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, ein Gestell für ein Sportfeld- oder Sporthallentor so auszubilden, daß es für die
' Erstellung von mindestens zwei Torausführungen mit unterschied-
; lichem Abstand der Pfosten ohne großen baulichen Aufwand geeignet ist und eine kurzfristige Veränderung des Abstandes
, der Torpfosten zur Umwandlung des Tores in die eine oder an-
: dere Form gestattet.
Zur Lösung vorstehender Aufgabe ist das genannte Gestell so ausgebildet, daß die Querlatte wenigstens zwei Abschnitte auf-■ weist, die durch ein in die Abschnitte einschieb- und festlegbares Zwischenprofilstück miteinander verbindbar sind.
die beschriebene Ausbildung möglich, die Gesamtabmessung der
Querlatte zu verändern, indem beispielsweise nur ein Abschnitt der Querlatte für die Bildung des Tores, oder zwei oder mehr
derartige Abschnitte zusammengefügt werden. Das in die Abschnitte der Torlatte einschiebbare Zwischenprofilstück kann
dabei selbst einen Abschnitt der Torlatte bilden und zumindest ; an einem Ende ein die Stoßstelle überbrückendes Einschubprofil
aufweisen, welches den Innenabmessungen des Querlattenprofils entspricht* Es kann jedoch auch die Querlatte lediglich aus
zwei miteinander verbindbaren Abschnitten bestehen, so daß das
Zwischenprofilstück als die Stoßstelle der beiden Abschnitte überbrückendes Einschubprofil ausgebildet ist«
: Bei Toren mit einem rohrförmigen Bodenbügel zwischen den bodenseitigen
Abwinkelungen der Pfosten ist es zweckmäßig, wenn auch
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[ I der Bodenbügel wenigstens zwei Abschnitte und ein Zwischenrohr-
I stück entsprechend der Querlatte aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Zwischenprofilstück der : Querlatte als Rohrabschnitt ausgebildet ist und wenn die verbindbaren
Abschnitte der Querlatte an ihrer Stoßstelle auf dem Rohrabschnitt entlang einem Gehrungsschnitt aneinanderstoßen,
't welcher dem Gehrungsschnitt der Eckverbindung der Querlatte
mit dem Pfosten entspricht. Durch diese Ausbildung können die Abschnitte der Querlatte wahlweise entweder mit einem weiteren
Abschnitt dieser Latte oder aber zur Bildung der Eckverbindung mit dem Pfosten über den Einsteckwinkel verbunden werden.
Für Tore, bei denen die Wandungen des Pfostens und der Querlatte eine im Querschnitt rechteckförmige Längsnut mit einer
hinterschnittenen Einsenkung im Nutengrund für die Aufnahme
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von Befestigungshaken für das Netz aufweisen, ist es zweckmäßig,
wenr das Zwischenprofilßtück als Einschubteil dem licii-*·
ten Querschnitt der Querlatte außerhalb der Nut und der Eineenkung
angepaßt ist und eine der Nut bzw. Einsenkung zugekehrte ebene Wandung aufweist. Hierdurch ergibt sich eine
besonders einfache Form des Zwischenprofilstückes, welches
j vorteilhafterweise ebenso wie das ggf. auch vorgesehene Zwi-
j schenrohrstück bei Toren mit Bodenbügeln mittels Senkschrau- ' ben an den zu verbindenden Abschnitten lösbar befestigt ist.
Auf diese Weise werden vorstehende Teile vermieden. Es wird andererseits gewährleistet, daß mit nur wenigen Handgriffen
eine Änderung des Tores zur Erzielung unterschiedlicher Ab-
\ stände zwischen den Pfosten ermöglicht wird.
ι Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wieder.
Es zeigen:
Fig. 2 vergrößert dargestellt und bei Wiedergabe der einzelnen Teile in auseinandergezogener Stellung das mit A bezeichnete
Detail der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Fig.
Das dargestellte Tor besteht aus den Pfosten 1 und 2 sowie der insgesamt mit 3 bezeichneten Querlatte, welche die beiden Ab-
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schnitte 4 und 5 aufweist, die durch ein in die Abschnitte
einschieb- und festlegbares Zwischenprofilstück 6 miteinander verbunden sind. Die Abschnitte k und 5 sind an ihren, den
Pfosten 1 und 2 zugekehrten Enden auf Eckwinkel 7 aufgeschoben, deren anderer Schenkel sich in den jeweiligen Pfosten 1 bzw.
hinein erstreckt. An den Eckwinkeln sind die Abschnitte k und
5 in nicht dargestellter Weise fest verschraubt. Die Abschnitte 1J und 5 weisen dabei Gehrungsschnitte 8 und 9 auf, die mit entsprechenden Gehrungsschnitten der Pfosten 1 und 2 die Stoßstelle bilden.
Das dargestellte Tor weist einen Bodenbügel 10 auf, welcher an den unteren Enden der Pfosten gehalten ist und der ebenso
wie die Querlatte 3 aus zwei Abschnitten 11 und 12 besteht, deren Stoßstelle durch ein Zwischenrohrstück 13 überbrückt
wird, auf das die einander zugekehrten Enden der Abschnitte
11 und 12 aufgeschoben und festgelegt sind.
Während die Pfosten 1 und 2 sowie die Querlatte 3 das aus der
Fig. 3 ersichtliche Profil aufweisen, ist der Bodenbügel als
Rohr ausgebildet, so daß auch das Zwischenrohrstück 13 lediglich als Abschnitt eines Rundrohres ausgebildet ist, dessen
Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Abschnitte 11 und
12 entspricht.
gemäß Fig. 3 eine im Querschnitt rechteckförmige Längsnut I1I
und eine sich im Nutengrund anschließende hinterschnittene Einsenkung 15 für die Aufnahme von Befestigungshaken für das
Netz aufweist, ist auch das Verbindungsprofilstück 6 als einfacher,
nämlich im Querschnitt rechteckförmiger Rohrabschnitt ausgebildet mit einer der Nut bzw. Einsenkung zugekehrten ebenen
Wandung 6a.
Die Abschnitte 4 und 5 der Querlatte 3 stoßen auf dem Verbindungsprofilstück
6 entlang einem Gehrungsschnitt 17 zusammen, welcher den Gehrungsschnitten 8 bzw. 9 der Eckverbindung der
Querlatte 3 mit den Pfosten 1 und 2 entspricht. Hierdurch wird es möglich, allein durch Entnahme des Abschnittes 5 der Querlatte
zusammen mit dem Verbindungsprofilstück 6 ein Tor ausschließlich unter Verwendung der Pfosten 1 und 2 sowie des Abschnittes
H der Querlatte 3 zu bilden, wobei selbstverständlich auch der Abschnitt 12 des Bodenbügels 10 mit dem Zwischenrohrstück
13 entnommen werden muß.
Die Befestigung des Zwischenprofilstückes 6 und auch des
Zwischenrohrstückes 13 mit den Abschnitten 4 und 5 der Querlatte
3 bzw. den Bodenbügelabschnitten 11 und 12 kann in einfacher Weise mittels Senkschrauben 18 erfolgen, wobei Inbussenkschrauben
bevorzugt werden, die mit entsprechenden Schlüsseln betätigt werden können und ein häufiges Lösen und Festschrauben
gestatten, ohne daß Beschädigungen am Schraubenkopf zu befürchten sind.
Claims (5)
1. Gestell für Sportfeld- oder Sporthallentore, deren Pfosten und Querlatten aus im Querschnitt geschlossenen
Hohlprofilen bestehen, die über einsteckbare Eckwinkel lösbar miteinander verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querlatte (3)
zur Bildung eines Tores mit unterschiedlichem Abstand der Pfosten (1,2) wenigstens zwei Abschnitte (4,5) aufweist,
die durch ein in die Abschnitte einschieb- und festlegbare 3 Zwischenprofilstück (6) miteinander verbindbar
sind.
2. Gestell nach Anspruch 1 für Tore mit einem rohrförmigen Bodenbügel zwischen den bodenseitigen Abwinkelungen der
Pfosten, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Bodenbügel (10) wenigstens zwei Abschnitte
(11,12) und ein Zwischenrohrstück (13) entsprechend der Querlatte (3) aufweist.
3. Gestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenprofilstück (6) als Rohrabschnitt ausgebildet ist und daß die
verbindbäfen Abschnitte {kt5) der Querlatte (3) an ihrer
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Stoßstelle auf dem Rohrabschnitt entlang einem Gehrungsschnitt (17) aneinanderstoßen, welcher dem Gehrungsschnitt
(8 bzw. 9) der Eckverbindung der Querlatte mit dem Pfosten (1,2) entspricht.
4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für Tore, bei dem
die Wandungen des Pfostens und der Querlatte <sine im Querschnitt
rechteckförmige Längsnut mit einer hinterschnittenen Eir.senkung im Nutengrund für die Aufnahme von Befestigungshaken
für das Netz aufweisen, dadurch
gekennze ichnet, daß das Zwischenprofilstück (6) als Einschubteil dem lichten Querschnitt der Querlatte
(3) außerhalb der Nut (I1I) und der Einsenkung (15) angepaßt
ist und eine der Nut bzw. Einsenkung zugekehrte ebene Wandung (6 2) aufweist.
5. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenprofilstück (6) und ggf. auch das Zwischenrohrstück (13) mittels Senkschrauben (18) an den zu verbindenden
Abschnitten (4,5) der Querlatte (3) bzw. des Bodenbügels (10) lösbar befestigt sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8024109U1 true DE8024109U1 (de) | 1980-12-11 |
Family
ID=1327220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8024109U Expired DE8024109U1 (de) | Gestell für Sportfeld- oder Sporthallentore |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8024109U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056460A2 (de) * | 1981-01-17 | 1982-07-28 | ALUTEAM Sport- und Freizeit GmbH | Aus Leichtmetallprofilen zusammengesetzter Torrahmen |
DE4420004A1 (de) * | 1994-06-08 | 1995-12-14 | Erhard Leonhard Soehne | Tor für Sportarten wie Fußball, Handball, Hockey o. dgl. |
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- DE DE8024109U patent/DE8024109U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0056460A2 (de) * | 1981-01-17 | 1982-07-28 | ALUTEAM Sport- und Freizeit GmbH | Aus Leichtmetallprofilen zusammengesetzter Torrahmen |
EP0056460A3 (en) * | 1981-01-17 | 1982-09-22 | Aluteam Sport- Und Freizeit Gmbh | Goal frame assembled out of light metal |
DE4420004A1 (de) * | 1994-06-08 | 1995-12-14 | Erhard Leonhard Soehne | Tor für Sportarten wie Fußball, Handball, Hockey o. dgl. |
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