DE7002140U - Bauelementensatz fuer gelaender. - Google Patents
Bauelementensatz fuer gelaender.Info
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Description
WIEIAND-WERKE 4. Mai 1970 sk
Aktiengesellschaft
Bauelenentensatz für Geländer
Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für Geländer, im wesentlichen bestehend aus Handlauf, Fussholmen, Pfosten, Anschlussteilen
und z. B. Feldstäben.
Es ist eine grosse Anzahl von Geländern, z. B. für Brücken, Treppen,
Brüstungen und Balkone bekannt, von denen einige in der Praxis durchaus Verwendung finden. Nachteilig ist jedoch bei den bekannten
Geländern, dass sie nur für einen bestimmten Zweck, d. h. für einen speziellen Anwendungsfall und bestimmte statische Gegebenheiten,
konstruiert sind.
So sind z. 3. Geländer aus Leichtmetall zur Begrenzung von Verkehrswegen
auf Hochstrassen, Brücken und dgl. vorgeschlagen worden, bei denen die Einzelteile aus profilierten stranggepressten, durch
Sägeschnitte abgelängten Stäben bestehen, die unter Verwendung von Nut- und Federverbindung zusammengesetzt sind. Die Einzelteile des
Geländers werden durch Handlauf, Stosslaschen, Führungsleisten, Zwischenstücken,
Aufsatzstücken, Spannelemente, Füllstäbe, Zugbänder, Geländerpfosten, Fussholmen und Anschlussstücke gebildet. Für den
Zusammenbau eines Geländerfeldes wird zunächst die Führungsleiste
in den Handlauf eingeschoben und die Füllstäbe mit den Zwischenstücken abwechselnd auf die Führungsleiste sowie den Fussholm aufgereiht.
Ausserdem werden die Anschlussstücke an den Enden der Fussholme eingebracht, wobei in jedem vierten oder fünften Füllstab
Zugbänder angeordnet sind, die in die Führungsleiste und den
Fussholm eingreifen. Dann werden auf dem an der Brücke bereits eingebauten, oben und unten mit je einer durchgehenden Bohrung
versehenen, Geländerpfosten die Aufsatzstücke aufgesetzt und mit
1 1 · »
den Pfosten durch die Spannelemente verdübelt. Darauf wird das vormontierte Geländerfeld zwischen die Geländerpfosten eingesetzt
und mit diesen am Pussholm über die Anschlussstücke ebenfalls durch Spannelemente verdübelt. Als letzte Teile werden die Stosslaschen
über dem Geländerpfosten zwischen dem Handlauf und den Aufsatzstücken eingeschoben.
Es ist ausserdem ein Bauelementensatz für Geländer, Zäune, Schranken
und dgl. aus stranggepressten oder gewalzten Metallprofilen bekannt, bei dem der U-förmige Handlauf, der zugleich die Funktion des Obergurtes übernimmt, und sein Untergurt so gestaltet sind, dass ihre
Verbindung mit den als Hohlprofil ausgebildeten Pfosten und Sprossen
durch Klemm-, Steck- oder Schraubverbindungen lösbar erfolgen kann.
Bekannt ist ferner ein Geländer aus Aluminium für Brücken oder dgl.
mit einem Handlauf aus einem geschlossenen, stranggepressten Hohlprofil, wobei die Pfosten und Sprossen mit dem Handlauf durch
Schrauben verbunden sind, deren Muttern mittels Steckschlüssel durch die Pfosten oder Sprossen zugänglich sind. Ln übrigen werden
zur Halterung der Sprossen Klemmstücke mit Keil und Schrauben verwendet, was nachteilig ist.
Vorgeschlagen wurde auch schon eine Vorrichtung zur Verbindung von
Profilstäben, von denen einer ein Hohlprofil ist und mit einer Stirnfläche
unter einem beliebigen Winkel gegen den- anderen Profilstab stösst, mittels eines in das Hohlprofil eingeführten Spreizkörpers und
eines dessen Spreizung bewirkenden Zuggliedes, wobei der Spreizkörper aus einem Bodenteil mit federnden Schenkeln besteht, Und das Zugglied
eine Schraube mit einem die Spreizung bewirkenden keilförmigen Kopf ist, die durch eine Bohrung in der Wand des anstossenden·Profilstabes
greift.
Ferner wurde eine Vorrichtung zum Verbinden der Längsholme und Quersprossen
eines Geländers vorgeschlagen, bei welchem die Quer-
sprossen in im wesentlichen U-förmige Rinnen der Holmprofile eingesetzt
werden. Die Schenkel der im wesentlichen U-förmigen Rinnen
sind auf ihrer Innenseite mit Nuten versehen, wobei zwischen den Quersprossen als Abstandshalter und Verbindungsorgane Profilabschnitte
in die U-förmigen Rinnen der Holmprofile eingeschoben sind, die an ihren Längsseiten in die Nuten der Holmprofilrinnen passende,
längslaufende Vorsprünge und an ihren Stirnseiten fest mit dem Profilabschnitt verbundene, in der Richtung von dessen Längsachse
vorspringende Teile aufweisen, welche in entsprechende Bohrungen oder Ausnehmungen der Quersprossen eingreifen.
Zum Stand der Technik gehört auch ein Brückengeländer aus Leichtmetall
mit je einer längslaufenden oberen und unteren, im Querschnitt
U-förmigen Traverse und quer zu den Traversen angeordneten Füllstäben sowie im Abstand mehrerer Füllstäbe angeordneten Pfosten,
wobei die Traversen mit Klemmplatten, die an Nocken an der Innenseite der Flansche der Traversen anliegen, lösbar mit den Pfosten und den
Füllstäben verbunden sind.
Vorbekannt ist ein aus wenigstens einem hohlen Tragprofil, einem an diesem lösbar befestigten Handlauf und vorzugsweise Pfosten
und Füllstäben bestehende Geländerkonstruktion, insbesondere für
Treppen, bei welcher die Pfosten und Füllstäbe in das Tragprofil eingreifen, und zwar durch dessen Bodenseite, und z. B. bei einem
oberen und eineni unteren Tragprofil die Pfosten zugleich das letztere durchsetzen, das wie das vorzugsweise gleich ausgebildete
obere Tragprofil an der der Bodenseite gegenüberliegenden Seite, die im Gegensatz zur entsprechenden Seite des oberen Tragprofils
nach unten zeigt, offen ist. Die Pfosten und Füllstäbe sollen bei dieser bekannten Bauart mit dem Tragprofil durch einen Stift verbunden
sein, der in eine Querbohrung der Enden der Pfosten und Füllstäbe gesteckt und in einer längs verlaufenden Nut in der
inneren Fläche der Bodenseite des Tragprofils geführt ist, um hierdurch die Pfosten und Füllstäbe, die beispielsweise einen kreis-
runden Querschnitt aufweisen und sich mit ihren Enden an Schultern i
an der offenen Seite des Tragprofiles abstützen, mit Bezug auf das Tragprofil gegen axiale Verschiebung und Verdrehung zu sichern.
Schliesslich ist ein Geländer für Treppenläufe und Podeste mit im wesentlichen U-förmig profilierten, einen ebenen Boden aufweisenden
Holmen bekannt, wobei an den Holmenboden angesetzte hohle Sprossen angeordnet sind, deren zum Holmboden weisende Schnittflachs
an die Aussenseite des Holmbodens angepasst ist, und mit einer für verschiedene Neigungen des Holmes verwendbaren Verbindungsvorrichtung,
welche das zum Holmboden weisende Ende der Sprosse an diesen anpresst, wozu diese Vorrichtung mit selbstklemmenden, parallel
zur Sprossenachse wirkenden Verbindungsmitteln jeweils durch eine Bohrung im Holmboden hindurch in die hohle Sprosse eingreift
und auf der Innenseite des Holmbodens mit einem Klemmkopf anliegt,
welcher auf der vom Holmboden abgewendeten Seite rechtwinklig zur Sprossenachse begrenzt ist. Jeweils in Verlängerung der Sprosse
soll ein kurzer Sprossenabschnitt als Klemmkopf angeordnet sein, dessen zum Holmboden weisende Schnittfläche an die Innenseite des
Holmbodens angepasst ist, wodurch der Holmboden zwischen deckungsgleichen Flächen eingespannt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten
Bauarten zu beseitigen. Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz für Geländer von
z.B. Brücken, Baikonen und Treppen zu schaffen, der aus wenigen Einzelteilen besteht und dessen Hauptkonstruktionselemente wie
Handläufe, Pussholme und Pfosten sich so untereinander austauschen lassen, dass aus dem Bauelementensatz Geländer unterschiedlicher
Grosse bzw* Stärke herstellbar sind. Die Anschluss teile sollen
dabei insbesondere derart ausgebildet sien, dass sie bei den verschiedenen Geländertypen mindestens teilweise gleich sind. Sofern
Peldstäbe zur Anwendung gelangen, sollen auch diese über eine
Reihe von Geländergrössen hinweg gleich bleiben.
Ausgehend von einem Bauelementensatz für Geländer, im wesentlichen
bestehend aus Handlauf, Fussholm, Pfosten, Anschlussteilen und z. B.
Feldstäben wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
der Pussholm der einen Geländergrösse als Handlauf bei dem nächst kleineren bzw. schwächeren Geländer dient, während dessen Fussholm
wiederum als Handlauf bei dem nächst schwächeren bzw. kleineren Geländer verwendbar ist und dass die Anscnlussteile mindestens zum
Teil bei mehreren Geländergrössen unverändert bleiben.
Der erfindungsgemässe Bauelementensatz ermöglicht es, mit wenigen
Einzelteilen z. B. Brücken-, Balkon- und Treppengeländer bzw. Begrenzungen von Verkehrswegen zu bauen. Ein besonderer Vorteil
der Erfindung besteht darin, dass aus einem Bauelementensatz Geländer unterschiedlicher Stärke bzw. Geländer für unterschiedliche Zwecke
herstellbar sind.
Beispielsweise kann der Fussholm des Brückengeländers Handlauf des
nächst schwächeren Geländers (Balkone, Brüstungen) sein, während der Fussholm des Balkon- oder Brüstungsgeländers Handlauf des
Treppengeländers wird, oder er kann in Rahmenbauweise für leichte Begrenzungen, wie z. B. Zäune in Vormontage verwendet werden.
Neben der Geländerkonstruktion mit Feld- bzw. Füllstäben lassen sich auch aus den gleichen Elementen Gel ander konstruktioneja mit
Brüstungsplatten - wie z. B. Drahtglas, Eternit usw. - herstellen.
Während die Hauptkonstruktionselemente wie Handläufe, Fuss- bzw. Knieholme und Pfosten nach den entsprechenden statischen Anforderungen
ausgelegt sind, können bei dem erfindungsgemässen Bauelementensatz
die Feldstäbe und die Verbindungs- bzw. Anschlussteile über mehrere Geländergrössen hinweg unverändert bleiben. Der Bauelementensatz
kann im übrigen derart ausgelegt sein, dass sich hieraus z. B. drei verschiedene Geländergrössen herstellen lassen.
Hierdurch wird auch die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht und eine Serienherstellung der Einzelteile ermöglicht, was sich entsprechend
günstig auf die Herstellungskosten des Bauelementensatzes auswirkt.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich
diese dadurch, dass die Pussholme bei sämtlichen Geländergrössen. und der Handlauf bei den kleineren bzw. schwächeren Geländern
in an sich bekannter Weise aus im Querschnitt etwa doppel-U-förmigen
Hohlprofilen bestehen, während der Handlauf bei dem grössten bzw. stärksten Geländer im Querschnitt ein mit seinen
Schenkeln nach unten weisendes Hohl-U-Profil ist. Hierdurch ergibt
sich eine besonders stabile und biegesteife Geländerkonstruktion bei verhältnismässig geringen Abmessungen der Konstruktionsteile.
Ausserdem wird hierdurch die Möglichkeit eröffnet, alle Anschlussteile und dergleichen innerhalb der Handlaufe und
Pussholme anzuordnen.
Vorteilhafterweise ist an der Stossstelle zweier Handläufe innerhalb
derselben ein Kurzstück angeordnet, das von dem einen Handlaufprofil in das benachbarte Handlaufprofil der Stossstelle ragt
und die Stossstelle mindestens nach oben hin abdeckt.
Besonders zweckmässig ist es, dass erfindungsgemäss im Bereich der
Kupplungsstellen von Handläufen, Fussholraen, Pfosten und evtl. auch
Feldstäben jeweils als Kurzstücke aus^etil lete Gleitelemente angeordnet
sind, die einen leichten und geräuscharmen Längenausgleich der Geländerteile in diesen Bereichen ermöglichen. Die Gleitelemente
bestehen zweckmässigerweise aus einem geeigneten witterungsbeständigen
sowie schlag- und stossfesten Kunststoff mit geringem Reibungskoeffizienten, insbesondere gegenüber Leichtmetall. Für
die Gleitelemente kann beispielsweise noch schlagzähes PVC zur Anwendung gelangen.
Erfindungsgemäss sind die Gleitelemente in der Stirnansicht U-förmig ausgebildet. Dadurch lassen sie sich raumsparend in den
Konstruktionsteilen unterbringen.
Einer der Schenkel der U-förmigen Gleitelemente ist vorteilhafter-
weise wesentlich langer als der andere, wobei in dem längeren
Schenkel eine Kupplungsdurchgangsöffnung angeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin* dass die Gleitelemente
mit ihren Schenkeln zwischen die sich sonst berührenden Oberflächenabschnitte der Profile und der Anschlussteile greift.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Gleitelemente nur im
Bereich des Handlaufes vorzusehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt bei dem
grössten Geländer der Handlauf mit den Innenseiten seiner U-Schenkel
an den Aussenseiten der Pfosten - ggf. mit Spiel - an, während der Handlauf bei dem nächst kleineren bzw. schwächeren Geländer mit
winkelförmigen, einander zugekehrten Abbiegungen auf den Pfosten aufliegt. Dadurch ergibt sich besonders bei dem grössten Geländer
eine gegen Frontalschub stabile Konstruktion.
Der Handlauf des grössten Geländers ist an der oberen etwa waagrecht
verlaufenden, nach unten weisenden Seite mit zwei im Abstand zueinander angeordneten gleich langen Vorsprüngen versehen, die einen
etwa U-förmigen Raum umgrenzen, wobei die Vorsprünge an den freien Randbereichen mit einander zugekehrten Kupplungsleisten versehen
sind und dass die nach unten weisenden Schenkel des Handlaufes im Abstand von ihrem freien Ende mit etwa waagrecht verlaufenden,
praktisch in gleicher Ebene liegenden Befestigungsleisten versehen sind, die an den einander zugekehrten Stirnseiten einen sich in
Längsrichtung des Handlaufes verlaufenden Raum zwischen sich belassen, in den Anschlussteile eingreifen·
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind sämtliche
Vorsprünge, Kupplungsleisten und Befestigungsleisten einstückig
mit dem betreffenden Handlaufprofil verbunden. Beispielsweise kann
dieses Profil als Aluminium-Pressprofil ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise sind die Fussholme bei sämtlichen und auch
die Handläufe bei den kleineren bzw. schwächeren Geländern an den freien, zum Profilinnern weisenden, innerhalb des Profiles
angeordneten Schenkeln mit hakenförmigen Verdickungen oder Leisten für die Anordnung der Anschlussstiioke versehen.
Eine bevorzugte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, dass
die Peldstäbe mindestens an einem Endabschnitt, vorzugsweise jedoch
an beiden Endabschnitten mit quer zur Längsachse der Feldstäbe
verlaufenden nutartigen Vertiefungen versehen sind, derart, dass die Feldstäbe, z. B. bei fest einf bautem Geländer, an der zugeordneten
Montagestelle durch Drehbewegung um ihre Längsachse mit ihren nutartigen Vertiefungen in und ausser Kupplungseingr.ff mit
den Befestigungsleisten bzw. den winkelförmigen Umbiegungen der Profile bringbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Feldstäbe
ohne Demontage des Geländers sowie ohne Schrauben oder Niete an der jeweils vorgesehenen Stelle zu montieren bzw. auszubauen, was mit
wenigen Handgriffen geschehen kann.
Zweckmässigerweise ist der Fussholm mit in etwa gleicher Ebene angeordneten,
einander zugekehrten winkelförmigen Umbiegungen versehen, die in die zugeordneten nutartigen Vertiefungen der Feldstäbe
eingreifen. Dadurch ergibt sich ein fester Sitz der Feldstäbe.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die nutartigen Vertiefungen auf etwa diagonal gegenüberliegenden Seiten des Profilqusrsehnittes
angeordnet sind. Dadurch lassen sich die Feldstäbe leicht und schnell durch eine einfache Drehbewegung um ihre Längsachse mon?
tieren. Die nutartigen Vertiefungen können im übrigen als an sich
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bekannte Einsägungen ausgebildet sein.
Qemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich diese
dadurch, dass für die Kupplung von zwei benachbarten Handlaufprofilen mit Pfosten, vorzugsweise auch für die Kupplung von zwei benachbarten
Pussholmen mit Pfosten, jeweils mindestens ein Anschlussstück dient, das in der Seitenansicht etwa I-förmig oder T-förmig ausgebildet
und innerhalb der Profile angeordnet ist. Die Anschlussteile sind dadurch von aussen nicht sichtbar, so dass sich ein sauberas, geschlossenes
Aussehen der Geländer nach der Erfindung ergibt.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass das I-förmige Anschlussstück
an den einen in einer Ebene befindlichen flügelartigen Fortsätzen wulstförmige Verdickungen aufweist (Kupplungsflügel), die in entsprechende
Ausnehmungen der Befestigungsleisten bzw. Schenkel und der Durchgangsöffnungen der Gleitelemente mit grossem Spiel lösbar
einrastbar sind. Dadurch können die Konstruktionsteile lediglich
durch Steckverbindungen ohne Schrauben, Niete und Schweissnähte miteinander gekuppelt werden. Durch das grosse Spiel zwischen den wulstförmigen
Verdickungen und den Wandungen der Durchgangsöffnungen
können die Teile in der erforderlichen Weise, z.B. bei Temperaturänderungen, nachgeben, bzw. wandern und sich ausdehnen bzw. zusammenziehen.
Vorteilhafterweise umgreifen die Gleitelemente mit ihren Schenkeln
die Befestigungsleisten oder dgl., wobei sie zwischen den Befestigungsleisten und den KupplungsflugeIn angeordnet sind.
Der die flügelartigen Fortsätze verbindende, zu diesen etwa senkrecht
stehende Steg ist im Bereich der nicht die wulstförmigen Verdickungen aufweisenden Fortsätze mit einer quer zur Längsrichtung
dieser Fortsätze verlaufenden Durchgangsöffnung versehen, die mit
in den Seitenwandungen der Pfosten befindlichen Durchgangsbohrungen
fluchtet, derart, dass durch die Durchgangsbohrungen ein Kupplungsstift
oder dgl. steckbar ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin« dass bei den
nächst kleineren bzw. schwächeren Geländern aie die wulstförmigen
Verdickungen nicht aufweisenden flügelartigen Fortsätze - ggf. mit Spiel - in die Pfosten eingreifen und die Handläufe bzw, die Anschlussteile
gegen Seitenschub sichern und zentrieren. Dadurch sind auch die schwächeren Geländer in der erforderlichen Weise starr
und seitenschubfest ausgebildet.
Es empfiehlt sich, dass die wulst- oder knopfförmigen Verdickungen
zumindest quer zur Längsrichtung der Fortsätze abgerundet bzw. ballig ausgebildet sind. Dadurch lassen sich die Fortsätze ohne
grosse Kraftanstrengungen in die Kupplungsstellung bringen, d. h. in die entsprechenden Durchgangsöffnungen einrasten und hieraus
auch wieder lösen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele
nach der Erfindung - teils schematisch - dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Geländer im Bereich'des Handlaufes
der Grösse 1 (grösstes Geländer, das mit einem bestimmten Bauelementensatz herstellbar- ist);
Fig. 2 einen Querschnitt durch das aus Fig, 1 ersichtliche Geländer
im Bereich des Fussholmes, mit Pfosten;
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Pfosten des aus den Fig. 1
und 2 ersichtlichen Geländers;
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Geländer im Bereich des Hand-
laufen der Grosse 2 (nächst schwächeres Geländer, das mit
einem bestimmten Bauelementensatz herstellbar ist);
Fig. 5 einen Querschnitt durch das aus Fig. 4 ersichtlichen
Geländers im Bereich des Fussholmes;
Fig. β einen Querschnitt durch einen Pfosten des aus den Fig. und 5 ersichtlichen Geländers;
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Geländer im Bereich des Handlaufes
der Grosse 3 (schwächstes Geländer, das mit dem
aus der Zeichnung ersichtlichen Bauelementensatz herstellbar ist);
Fig. 8 einen Querschnitt durch das aus Fig. 7 ersichtliche Geländer
im Bereich des Fussholmesj
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Pfosten des aus Fig. J ersichtlichen
Geländers;
Fig. 10 einen Querschnitt durch den aus Fig. 12 ersichtlichen
Füllstab;
Fig. 11 einen Querschnitt durch ein Geländer der Grosse 3 mit
Platinen;
Fig. 12 einen Querschnitt durch ein Geländer der Grosse 3 im
Bereich des Handlaufes mit Feldstäben;
Fig. 13 einen Querschnitt durch ein Geländer der Grosse 1 im
Bereich eines Feldstabes; und zwar nach der Linie XIII-XIII der Fig. 14;
• ·
»I 11
- 12
Pig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XlT der PJg. 1;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Kupplungsstelle von
Pfosten und Handlauf;
Fig. 16 ein Anschlussstück nach der Erfindung in perspektivischer
Darstellung;
c 17 ein Gleitelement in perspektivischer Darstellung;
Fig. 18
Fig. 19
Fig. 19
Fig. 20
bis Fig. 22
bis Fig. 22
das Eindrehen der Feldstäbe;
eine weitere Ausführungsform, teils im Schnitt (F?.g. 20
und 21) bzw. in perspektivischer Darstellung (Fig. 22).
In der Zeichnung ist die Erfindung in Anwendung auf einen Bauelementensatz
veranschaulicht, wie er z. B. für Brücken-, Balkonoder Treppengeländer Verwendung findet.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in der Zeichnung ein Pfosten und mit dem Bezugszeichen 2 ein Feldstab bezeichnet. Das erfindungsgemasse
Geländer besitzt naturgemäss mehr als einen Pfosten und zahlreiche Feldstäbe.
Wie aus den Figuren 5» 6 und 9 hervorgeht, sind die Pfosten 1
im Querschnitt etwa quadratisch oder rechteckförmlg ausgebildet und bestehen aus Aluminium-Hohlprofilen. Die Pfosten 1 in den
Figuren J, 6, 9, besitzen unterschiedliche Querschnittsabmessungen,
was durch die unterschiedlichen Gelandergrössen bedingt sein kann.
Auch die Feldstäbe 2 können als Hohlprofile ausgebildet sein und
wie aus den Figuren 19 und 22 hervorgeht - im Querschnitt eine
quadratische oder rechteckförmige Ausbildung erhalten. Die Feld -
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stäbe 2 bestehen gleichfalls aus Leichtmetall, z. B. aus Aluminium.,
Der aus der Zeichnung ersichtliche Bauelementensatz ermöglicht die
Herstellung von drei verschieden grossen Geländern. Das grö'sste
Geländer ist aus Fig. 1, das zweitgrösste aus Fig. 4 und das drittgrösste Geländer aus Fig. 7 und 12 ersichtlich. Diese drei
verschieden grossen Geländer weisen Feldstäbe 2 auf, während das Aus Fig. 11 ersichtliche Geländer der Grosse J5 Platinen 3 besitzt,
die aus Eternit, Drahtglas oder dgl. bestehen.
Das insbesondere aus den Figuren 1, 2, 3, 13, 14, 15, 19, 20 und
ersichtliche grösste Geländer weist einen im Querschnitt etwa U-förmigen Handlauf 4 auf, der durch mehrere in Längsrichtung
des Geländers hintereinander angeordnete Hohl-U-Profile gebildet
ist. Die freien Schenkel 4a bzw. 4b umgreifen die oberen Endabschnitte der Pfosten 1, derart,dass diese gegen Seitenschub gesichert
gehalten sind.
Innerhalb der Stossstellen 5 des Handlaufes ist ein Kurzstück 6
angeordnet, das im Querschnitt ebenfalls etwa U-förmig ausgebildet ist und die Stossstelle 5 nach oben hin und zu den Seitenflächen
des Handlaufes 4 abdeckt. Hierzu ist das Kurzstück 6 in den U-förmigen Hohlräumen 7 zweier benachbarter Handlaufprofile 4 angeordnet
und greift von dem einen dieser Profile in den Hohlraum des benachbarten Handlaufprofiles.
Der Handlauf 4 hat an der oberen, etwa waagrecht, verlaufenden,
nach unten weisenden Seite zwei im Abstand zueinander angeordnete gleich lange Vorsprünge 8 bzw. 9, die an den freien Randbereichen
mit einander augekehrten Kupplungsleisten 8a bzw. 9a versehen sind.
Mit diesen Kupplungsleisten 8a, 9a, können Abstandselemente. 10
gekuppelt werden, die die Feldstäbe 2 gegeneinander distanzieren.
Diese Abstandselemente sind im Querschnitt etwa kastenförmig jedoch
an einer Seite offen - ausgebildet, so dass sich eine etwa U-förmige Ausbildung ergibt. Die freien Schenkel können federnd
gegeneinander bewegt werden, derart, dass in diesen Schenkeln angeordnete sickenförmige Vertiefungen 10a bzw. 10b mit den
Kupplungsleisten 8a bzw. 9a in und ausser Eingriff bringbar sind.
Die nach unten weisenden Schenkel des Handlaufes 4 sind mit etwa waagrecht verlaufenden, in einer Ebene liegenden Befestigungsleisten 11 bzw. 12 versehen, die einen sich in Längsrichtung des
Handlaufes 4 verlaufenden Raum 15 zwischen sich belassen. Die Befestigungsleisten
11 und 12 greifen in nutartige Vertiefungen 14 und 15 der Feldstäbe 2 ein. Wie ersichtlich, sind bei den aus den Figuren
1 bis 12 sowie 14 bis 22 ersichtlichen Aus führungs; formen die Feldstäbe nur an den oberen Endabschnitten mit derartigen nutartigen
Vertiefungen versehen, wählend sie an den entgegengesetzten Enden stumpf gegen den Fussholm stossen und hier durch eine Schraubverbindung
i6a gehalten sind. Bei der Ausführungsform gemäss
Fig. 1J besitzen die Feldstäbe 2 an beiden Endabschnitten auf diametral gegenüberliegenden Seiten nutartige Vertiefungen 14 und
15, von denen die an den unteren Enden! der Feldstäbe 2 angeordneten
Vertiefungen 14 und 15 über winkelförmige Umbiegungen 17 und 18 greifen. Wie insbesondere aus Fig. 13 ersichtlich ist, kann auch
im Bereich des Fussholmes 16 ein Abstandselement 10 angeordnet sein,
das eine ähnliche Anordnung und Ausbildung wie das am oberen Ende vorgesehene Abstandselement 10 für die Feldstäbe 2 besitzt.
Die nutartigen Vertiefungen 14 und 15 der Feldstäbe2 sind durch diagonale Sägeschnitte gebildet. Die diagonalen Vertiefungen
14 und 15 ermöglichen ein Eindrehen der Feldstäbe 2 bei fertig montiertem Geländer. Hierzu werden die Feldstäbe 2 an der vorge-
sehenen Einbaustelle zwischen Handlauf 4 und Pussholmen 16 eingebracht,
wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 19 veranschaulicht ist. Alsdann werden die Feldstäbe 2 um etwa 90 Grad gedreht,
bis sie die in Fig. 19 mit ausgezogenen Linien dargestellte
Lage einnehmen.
Sofern für die Anordnung der Feldstäbe 2 eine Schraubverbindung 16a benutzt wird, kann diese - wie insbesondere aus den Figuren 20,
21 und 22 ersichtlich ist - aus einer den Fussholmen 16 durchgreifenden
Schraube mit beispielsweise selbstschneidendem Gewinde und einer in Längsrichtung des Feldstabes 2 verlaufenden Einschraubnut
17 bestehen, in die die Schraube eingreift. Die Einschraubnut 17 wird durch eine wulstförmige Verdickung der entsprechenden Wandung
des Feldstabes 2 gebildet und weist an ihrer der Wandung des Feldstabes 2 abgewandten Seite einen durchgehenden Längsschlitz auf.
Um Verletzungen zu verhindern, sind die Handlaufe 4 an ihren
stirnseitigen Enden mit Verschlussstücken 18 ausgerüstet, von denen in der Zeichnung der Einfachheit halber nur ein Verscjtilussstück
veranschaulicht ist. Diese Verschlussstücke 18 können aus einem
geeigneten Kunststoff bestehen und sind ah ihrer Stirnseite ballig bzw. abgerundet ausgebildet.
Wie insbesondere die Fig. 11 erkennen lässt, können statt Feldstäbe
2 auch Platinen 3 aus Kunststoff oder dgl. verwendet werden. Die Platinen 3 sind mit ihren unteren Endabschnitten in den Fussholm
16 eingesteckt und ruhen auf Lagerelementen 19· Gegen seitlichen Schub und gegen Kippen sind die Platinen 3 durch Spreizbänder 20
bzw. 21 gehalten, die z. B. aus Neoprene bestehen können.
Beim Einstecken der Platinen 3 werden diese Spreizbänder 20 und 21
auseinander gedrückt und pressen sich gegen die Wandungen der Platinen 3· Um den Reibungsschluss zwischen Platinen 3 und den
Spreizbändern 20 und 21 zu erhöhen, können letztere - wie am Spreizband 21 angedeutet - mit nasenförmigen Widerhaken versehen
sein.
Zur Kupplung der Handlauf prof i Z ■» 4 mit den Pfosten 1 bzw. zur
Verbindung der Fussholme 16 mit den Pfosten 1 dienen in der Seitenansicht
etwa I-förmige Anschlussstücke 22 bzw. 2) bei dem grössten
Geländer, das insbesondere aus den Figuren 1, 2, 14 und 15 ersichtlich
ist. Die Anschlussstücke bzw. teile 22 und 23 bestehen im
wesentlichen aus einem Steg 22a (Fig. 2) bzw. 23a (Fig. 16)
und hierzu etwa im rechten Winkel verlaufenden flügelartigen Fortsätzen 24, 25 bzw. 26, 27 und 28, 29 bz . 30, 31. Zwei
der in einer Ebene liegenden flügelartigen Fortsätze 26, 27 bzw. 28, 29 weisen knopf- oder wulstförmige Verdickungen 32, 33 bzw. 34,
35 auf. Diese Verdickungen 32, 33, 34, 35 sind abgerundet ausgebildet, wobei die zugeordneten Wandungen der flügelartigen Fortsätze
gleichfalls abgerundet sind. Den Verdickungeri 32, 33 bzw.
34, 35 sind Durchgangsöffnungen in den Befestigungsleisten 11 bzw. 12 des Handlaufprofiles 4 bzw. Durchgangsöffnungen in den mittleren
Flanschen 36 und 37 des Fussholmes 16 zugeordnet (Grosse 1).
Zumindest zwischen den Befestigungsleisten 11 bzw. 12 einerseits und den flügelartigen Fortsätzen 28 und 29 andererseits sind in
der Seitenansicht etwa U-förmig ausgebildete irleitelemente 38 bzw.
39 angeordnet, die aus einem geeigneten Kunststoff bestehen. Die den wulstförmigen Verdickungen 3^ bzw. 35 zugekehrten Schenkel der
Gleitelemente 38 bzw. 39 besitzen ebenfalls Durchgangsöffnungen 40,
durch welche die wulstförmigen Verdickungen 3^ bzw. 35 hindurchgreifen.
Der Steg 22a bzw. 23 a weist eine Durchgangsbolirung 42
bzw. 43 auf. Wie ersichtlich, fluchtet die Bohrung 42 mit Durch-
708214023.7.70
gangsbohrungen 44 im Pfosten 1, wobei avs Pig. 15 lediglich
eine Durchgangsbohrung in der Pfostenseitenwandung ersichtlich ist. An der diametral gegenüberliegenden, aus Fig. 15 nicht ersichtlichen
Pfostenwandung ist jedoch eine entsprechende Durchgangsbohrung angeordnet.
Zwecks Kupplung der Handlaufprofile 4 mit dem entsprechenden
Pfosten 1 wird unter Zwischenschaltung eines Gleitelementes 38
auf der einen und 39 auf der anderen Seite des Anschlussstückes
dieses in das Handlaufprofil 4 mit seinen flügelartigen Fortsätzen
eingeführt, bis die wulstförmigen Verdickungen in die Durchgangsöffnungen
der Gleitelemente bzw. der Befestigungsleisten 11 und
12 einschnappen. Danach wird ein Spannstift 45 durch die Durchgangsbohrungen
44 der Pfostenseitenwandungen und durch die Bohrung 42 des Steges 23a des Anschlussstückes 23 gesteckt, wodurch Handlauf
und Pfosten sowie Anschlussstück miteinander gekuppelt sind. Erforderlichenfalls
lassen sich diese Teile - beispielsweise zwecks Durchführung von Reparaturen - durch Herausschlagen des Stiftes
auch wieder leicht lösen.
Die Ausbildung und Anordnung bzw. Befestigung kann im Bereich des Fussholmes ähnlich erfolgen wie bei dem Handlauf. Während das
Anschlussstück im Bereich des Handlaufes 4 an seinen oberen flügeiförmigen Fortsätzen 28, 29, mit den wulstförmigen Verdickungen
34 und 35 versehen ist, können die entsprechenden wulstförmigen
Verdickungen 32 und 33 bei dem am Fussholmen 16 befindlichen Anschlussstück
22 an den oberen Wandungen der unteren flügelartigen Fortsätze 26 und 27 angeordnet sein. Der Durchgangsöffnung 43 sind
ebenfalls Durchgangsbohrungen in den Wandungen der Pfosten 1 zugeordnet
.
Wie insbesondere die Fig. 16 erkennen lässt, können die Anschlussstücke
22 und 23 an den die wulstförmigen Verdickungen aufweisenden
flügeiförmigen Fortsätzen 26, 27 bzw. 28, 29, und zwar an den den
wulstförmigen Verdickungen 32, 33 bzw. 3^» 35 gegenüberliegenden
Kanten stark abgeschrägt sein, wodurch sich die Anschlussstücke 22, 23, gewissermassen in ihre Einraststellung einschwenken lassen.
Wenngleich es sich in der Regel empfiehlt, die Teile (Handlauf, Pfosten, Anschlussstück bzw. Pussholm Pfosten, Anschlussstück) durch
Steckverbindungen miteinander zu kuppeln, so steht dem jedoch nichts im Wege, stattdessen Schrauben zu verwenden, die durch die Bohrungen
und Durchgangs öffnungen e'er Pfosten bzw. Anschlussstücke hindurchgreifen.
Es kann auch eine gemischte Bauweise zur Anwendung gelangen, derart, dass für die Befestigung des Handlaufes 4 Steckverbindungen
(Stifte) verwendet werden, während das Anschlussstück am Fussholm 16 durch eine Schraubverbindung gehalten ist. Jedoch
ist es vorteilhaft, sowohl für die Kupplung des Handlaufes als auch für die Verbindung der Fussholme die gleichen Anschlussstücke zu
verwenden (Grosse 1).
Wie insbesondere aus Fig. 14 ersichtlich ist, können an den
Stossstellen 5 zweier Handlaufprofile 4 und gegebenenfalls auch
an den Stossstellen der Fussholme Anschlussstücke 23 bzw. 22 vorgesehen
sein, die praktisch aus zwei hintereinander geschalteten Anschlussstücken bestehen, wie sie z. B. aus Fig. 16 ersichtlich
sind. Hierbei wird eine derartige Aurbildung und Anordnung der Anschlussstücke im Bereich der Stossstellen 5 getroffen, dass jeweils
zwei Paar flügelartiger Fortsätze 28, 29 bzw. 30, 31 in jedem
der Handlaufprofile 4 zu liegen kommen» Der Stift 45 ist so bemessen,
dass er den Pfosten 1 und das an der jeweiligen Soossstelle
5 befindliche Anschlussstück zu durchsetzen vermag. Die Anschlussstücke sind bei den aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsformen
zweckrnässigerweise aus Spritzguss hergestellt.
Bei dem aus der Zeichnung ersichtlichen Bauelementensatz dient der
Fussholm 16 des grössten Geländers (Grosse 1) bei dem nächst
schwächeren Geländer (Fig. 4, 5) als Handlauf 4, deshalb ist dieser in Fig. 4 mit dem doppelten Bezugszeichen 4 (16) bezeichnet.
Die Pfosten 1, die Anschlussstücke 23 and die Gleitelemente 38, 39 besitzen die gleichen Grossen und Abmessungen bei
der Geländergrösse 2 (Fig. 4, 5) wie bei de^ Grosse 1.Da der
Handlauf 4 (16) bei der Grosse 2 auf den Pfosten 1 mit winkelförmigen
Umbiegungen I7, 18 aufliegt, greift das Anschlussstück
mit den unteren flügelartigen Fortsätzen 30 und 31 in den
Pfosten 1 mio geringem Spiel ein, wodurch der Handlauf 4 (16)
gegen Seitenschub gesichert ist. Die Gleitelomente 38 und 39 sind
bei der Grosse 2 zwischen den winkelförmigen Umbiegungen 17, 18
des Handlaufs 4 und dem oberen Ende des Pfostens 1 angeordnet. Im übrigen greift das Anschlussstück 23 wie bei der Ausführungsform
der Grosse 1 in entsprechende Durchgangsöffnungen ein, die bei der
Grosse 2 in den winkelförmigen Umbiegungen 17* 18 des Handlaufprolils
4 (16) angeordnet sind. Durch die Bohrung oder Durchgangsöffnung 42 des Anschlussstückes 23 und hiermit fluchtender öffnungen
in den Wandungen des Pfostens 1 ist ein Stift gesteckt, der als Passkerbstift ausgebildet sein kann. Die Stossstelle 5 im Bereich
zweier Handlaufprofile 4 kann so ausgebildet sein wie bei der
Grosse 1 (Fig. 14). Das untere Anschlussstück 46 der Grosse 2 ist in
der Seitenansicht etwa T-förmig ausgebildet und hintergreift mit wulst- oder klaueniörruigen Verdickungen 46a, 46b an den Enden der
an einem mittleren Steg angeordneten flügeiförmigen Fortsätze Kupplungsleisten 8a, 9a, die an den mittleren Flanschen 36, 37
des Fusslaufes 16 angeordnet sind. Im Steg des Anschlussstückes
ist eine Durchgangsbohrung 47 angeordnet, die mit in den Seitenwandungen
des Pfostens 1 befindlichen, aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Bohrungen fluchtet. Durch Einstecken eines Stiftes
oder einer Schraube werden diese Teile zuverlässig miteinander gekuppelt.
Der Fusslauf 16 der Grosse 2 dient bei der Geländergrösse 3 (Fig. 7)
als Handlauf 4, während Pfosten 1, Gleitelemente 38, 39 und Anschlussstücke unverändert bleiben können. Allerdings wird man
/Si
bei der Grosse 3 zweckmässigerwelse sowohl oben als auch im Bereich
des Pusslaufes 16 Anscrlussstücke entsprechend den Anschlussstücken
der Grosse 2 verwenden. Die Kupplung der Einzelteile geschieht im übrigen wie bei der Grosse 2. Auch die Feldstäbe 2 können bei den
einzelnen GeländergrÖssen 1,2 und 3 unverändert bleiben. Es ist
jedoch auch möglich, bei den einzelnen GeländergrÖssen entsprechend den unterschiedlichen statischen Anforde ungen schwächere Pfosten 1
und/oder Feld- bzw« Knieholme 2 zu verwenden.
Claims (27)
1. Bauelementensatz für Geländer, im wesentlichen bestehend aus
Handlauf, Fussholmen, Pfosten, Anschlussteilen und z. B. Feldstäben,
dadurch gekennzeichnet, dass der Fussholm (16) der einen Geländergrösse
als Handlauf (4) bei dem nächst schwächeren bzw. kleineren Geländer (Grosse 2) dient, während dessen Fussholm (16) wiederum als
Handlauf (4) bei dem nächst kleineren dzw„ schwächeren Geländer
verwendbar ist und dass die Anschlussteile (22, 23, 38, 39>
^5) mindestens zum Teil - bei mehreren Geländergrössen unverändert
bleiben.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussholmen (16) bei sämtlichen Geländergrössen und der Handlauf
(4) bei den kleineren br;w. schwächeren Geländern in an sich bekannter
Weise aus im Querschnitt etwa doppelt-U-förmigen Hohlprofilen bestehen, während der Handlauf (4) bei dem grössten bzw. stärksten
Geländer (Grosse 1 ) im Querschnitt ein mit seinen Schenkeln (4a, 4b) nach unten weisendes Hohl-U-Profil ist.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, I
dass an der Stosssteile (5) zweier Handläufe (4) innerhalb derselben
ein Kurzstück (6) angeordnet ist, das von dem einen Handlaufprofil
in das benachbarte Handlaufprofil der Stossstelle (5) ragt und die
Stossstelle (5) mindestens nach oben hin abdeckt.
4. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Kupplungsstellen von Handläufen (4), Fussholmen (16), Pfosten (1) und evtl.
auch won Feldstäben (21 jeweils als Kurzstücke ausgebildete
Gleitelemente (38 bzw. 39) angeordnet sind, die einen leichten und geräuscharmen Längenausgleich der Geländerteile (z.B. 4 bzw. 16)
in diesen Bereichen ermöglichen.
5. Bauelementensatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet s dass
die Gleitelemente (38 bzw» 39) aus einem geeigneten witterungs-
O *
beständigen sowie schlag- und stossfesten Kunststoff mit geringem Reibungskoeffizienten, insbesondere gegenüber Leichtmetall« bestehen.
6. Bauelementensatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitelemente (38, 39) in der Stirnansicht U-förmig ausgebildet sinci.
7· Bauelementensatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
einer der Schenkel der U-förmigen Gleitelemente (38, 39) wesentlich länger als der andere ist, wobei in dem längeren Schenkel eine
Kupplungsdurchgangsöffnung (40) angeordnet ist.
8. Bauelementensatz nach Anspruch 6 oder 7« dadurch gekennzeichnet,
dass die Gleitelemente (38, 39) mit ihren Schenkeln zwischen die sich sonst berührenden Oberflächenabschnitte der Profile (4, 16)
und der Anschluss4"eiIe (ζ. Β. 22 bzw. 23) greifen.
9. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (38, 39) nur
im Bereich des Handlaufes (4) vorgesehen sind.
10. Bauelemtensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem grössten Geländer (Grosse 1) der Handlauf (4) mit den Innenseiten seiner U-Schenkel
an den Aussenseiten der Pfosten (1) - ggf. mit Spiel - anliegt,
während der Handlauf (4) bei dem nächst kleineren bzw. schwächeren Geländer mit winkelförmigen, einander zugekehrten Abbiegungen
(z. B. 17, 18) auf den Pfosten (1) aufliegt.
11. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Handlauf (4) des grössten
Geländers (Grosse 1) an der oberen, etwa waagrecht verlaufenden,
7002KO231,.,.
3'
nach unten weisenden Seite mit zwei im Abstand zueinander angeordneten
gleich langen Vorsprüngen (8 bzw. 9) versehen ist, die einen etwa U-f örmigen Raum umgrenzen, wobei die Vorsprünge (8, 9)
an den freien Randbereichen mit einander zugekehrten Kupplungsleisten (8a bzw. 9a) versehen sind und dass die nach unten |
weisenden Schenkel (4a bzw. 4b) des Handlaufes (4) im Abstand I von ihrem freien Ende mit etwa waagrecht verlaufenden, praktisch
in gleicher Ebene liegenden Befestigungsleisten (11 bzw. 12)
versehen sind, die an den einander zugekehrten Stirnseiten einen sich in Längsrichtung des Handlaufes (4) verlaufenden Raum (13)
zwischen sich belassen, in den Anschlussteile (z. B. 22, 23) eingreifen.
12. Bauelementensatz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
sämtliche Vorsprünge (8, 9), Kupplungsleisten (8a, 9a) und
Befestigungsleisten (8, 9) einstückig mit dem betreffenden Handlaufprofil (4) verbunden sind.
1J. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, dass die Pussholme (16) bei sämtlichen
und auch die Handläufe (4) bei den kleineren bzw. schwächeren Geländern an den freien, zum Profilinnern weisenden, innerhalb
des Profiles angeordneten Schenkeln (36 bzw. 37) mit hakenförmigen
Verdickungen oder Leisten (8a, 9a), z. B. für die Anordnung der Anschlussstücke (z. B. 46) versehen sind.
14. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldstäbe (2) mindestens
an einem Endabschnitt, vorzugsweise jedoch an beiden Endabschnitten, mit quer zur Längsachse der Feldstäbe (2) verlaufenden nutartigen
Vertiefungen (14, 15) versehen sind, derart, dass die Feldstäbe (2)
ζ. B. bei fest eingebautem Geländer an der -zugeordneten Montage
stelle durch Drehbewegung um ihre Längsachse mit ihren nutartigen
Vertiefungen (14, 15) in und ausser Kupplungseingriff
mit den Befestigungsleisten (11 tzw. 12) bzw. den winkelförmigen
Umbiegungen (17 bzw. 18) der Profile (4 bzw. 16) bringbar sind.
15· Bauelementensatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass
der Fussholm (16) mit in etwa gleicher Ebene angeordneten, einander zugekehrten, winkelförmigen Umbiegungen (17, 18) versehen
ist, die in die zugeordneten nutartigen Vertiefungen (14, 15)
der Feldstäbe (2) eingreifen.
16. Bauelementensatz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die nutartigen Vertiefungen (14, 15) auf etwa diagonal gegenüberliegenden Seiten des Profilquerschnittes angeordnet sind.
17· Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass die nutartigen Vertiefungen (14, 15) als an sich bekannte Einsägungen ausgebildet sind.
18. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Kupplung von zwei benachbarten Handlaufprofilen (4) mit Pfosten (1) vorzugsweise
auch für die Kupplung von zwei benachbarten Fussholmen (16) mit Pfosten (1), jeweils mindestens ein Anschlussstück (z. B. 22, 23)
dient, das in der Seitanansicht etwa I-förmig oder T-förmig ausgebildet und innerhalb der Profile (4, 16) angeordnet ist.
19. Bauelementensatz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
dass das I-förmige Anschlussstück (22, 2.5) an den einen in einer Ebene befindlichen flügelartigen Fortsätzen (z. B. 28, bzw. 29)
wulstförmige Verdickungen (34 bzw. 35) aufweist (Kupplungsflügel),
die in entsprechende Ausnehmungen der Befestigungsleisten (11 bzw.
12) bzw. Schenkel (36 bzw. 37) und der Durchgangs öffnungen (40)
der Gleitelemente (38 bzw. 39) mit grossem Spiel lösbar einrastiir
sind.
20. Bauelementensatz nach Anspruch '18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,
dass der die flugelartigen Fortsätze (z. B. 28, 29 bzw. 30, 31)
verbindende, zu diesen etwa senkrecht stehende Steg ir· Bereich
der nicht die wulstförmigen Verdickungen (34, 35) aufweisenden
Fortsätze (30, 31) mit einer quer zur Längsrichtung dieser Fortsätze
(30, 31) verlaufenden Durchgangsöffnung (42) versehen ist, die
mit in den Seitenwandungen der Pfosten (1) befindlichen Durchgangsbohrungen (44) fluchtot, derart, dass durch die Durchgangsbohrungen
ein Kupplungsstift (45) oder dgl. steckbar ist.
21. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 bis
20, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitelemente (38, 39) mit·
ihren Schenkeln die Befestigungsleisten (11, bzw. 12) oder dgl. umgreifen und zwischen den Befestigungsleisten und den Kupplungsflügeln
(28 bzw. 29) angeordnet sind.
22. Bauelementensatz nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet,
dass sämtliche Teile (Handläufe, Fussholmen, Anschlussstücke, Feldstäbe oder dgl.) lediglich durch Steckverbindungen miteinander
gekuppelt sind.
23. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 18
bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass bei den nächst kleineren
bzw. schwächeren Geländern die die wulstförmigen Verdickungen (34 bzw. 35) nicht aufweisenden Fortsätze (30, 31) - 66*"· mifc
Spiel - in die Pfosten (1) eingreifen und die Handläufe (4) bz,w.
die Anschlussstücke (22, 23) gegen Seitenschub sichern und zentrieren.
24. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wulst- oder knopfförmigen
Verdickungen (34, 35) zumindest; quer zur Längsrichtung der Fortsätze (28S 29) abgerundet bzw. ballig ausgebildet sind.
25· Bauelementensatz nach ?inem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Verdickungen (34, 35) etwa gleich oder kleiner ist als die Summe der Dicke
von einer Befestigungsleiste (11 bzw. 12) und einer Wandstärke des
Gleitelementes (38 bzw. 39)·
26. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis
25, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickungen (34 bzw. 35)
druckknopfartig in die zugeordneten Ausnehmungen (40) der Gleitelemente (38 bzw. 39) und Befestigungsieisten (11 bzw. 12) einschnappbar sind.
27. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche mit Abstandselementen zwischen den Feldstäben, dadurch gekennzeichnet, dass die als an einer Seite geöffnete Hohlprofile
ausgebildeten Abstandselemente (10) innerhalb des Querschnittes des Handlaufes (4) bzw. des Fussholmes (16) angeordnet sind und an
ihren zur geöffneten Profilseite weisenden Wandbereichen sickenförmige Vertiefungen (10a) aufweisen, die in die Kupplungsleisten (8a, 9a) lösbar, vorzugsweise federnd, eingerastet sind.
710214023.7.70
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7002140U DE7002140U (de) | 1970-01-22 | 1970-01-22 | Bauelementensatz fuer gelaender. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7002140U DE7002140U (de) | 1970-01-22 | 1970-01-22 | Bauelementensatz fuer gelaender. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7002140U true DE7002140U (de) | 1970-07-23 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7002140U Expired DE7002140U (de) | 1970-01-22 | 1970-01-22 | Bauelementensatz fuer gelaender. |
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Country | Link |
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DE (1) | DE7002140U (de) |
-
1970
- 1970-01-22 DE DE7002140U patent/DE7002140U/de not_active Expired
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