DE8906630U1

DE8906630U1 - Abstandshalterstopfen aus Kunststoff für aus hohlen Aluminiumprofilstäben bestehende Fenstersprossen von Isolierglasscheiben

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Publication number: DE8906630U1
Application number: DE8906630U
Authority: DE
Original assignee: CERA HANDELSGESELLSCHAFT MBH 8954 BIESSENHOFEN DE
Current assignee: CERA HANDELSGESELLSCHAFT MBH 8954 BIESSENHOFEN DE
Priority date: 1989-05-30
Filing date: 1989-05-30
Publication date: 1989-09-07
Also published as: ATA268189A; AT396958B

Description

Abstandshalterstopfen aus Kunststoff für aus hohlen Aluminiumprofilstäben bestehende Fenstersprossen von Isolierglasscheiben

Die feuerung betrifft einen Abstandshalt2rstopJ;en auö , Kunststoff für aus hohlen Aluminiumprofilstäben bestehende Fenstersprossen von Isolierglasscheiben, der in die Sprossenenden einsteckbar und mit einer Befestigungsklammer an äeza Rahmemrofilkörper der Isolxerglasscheibe befestigbar ist, wobei der Stopfen einen Stirn-

fiansch aufweifet, welcher im in das Sprossenende ein-15

gesteckten Zustand des Stopfens einerseits auf der Sprossenstirnseite und andererseits auf üer dieser gegenüberliegecien Rahmenprofilkörperoberfläche aufliegt.

Ein bekannter Abstandshalterstopfen dieser Art weist

in seinem in die Sprossenenden eintretenden Befestigungsteil mehrere Durchbrüche auf, die sich quer zur Stopfenbreite erstrecken und dabei mehrere die gesamte Stopfenstärke einnehmende Kammern und dazwischenliegende, sich 25

in Stopfenlängsrichtung erstreckende Wandungen bilden.

Dieser Aufbau dient dem Zweck, die Befestigungsklammern für die Sprossen, welche durch das Abstandsprofil hindurch in die Sprossenenden und damit in die Abstandshalterstopfen

eingeschossen werden, besser einbauen zu können, da sich 30

gezeigt hat, daß in ein volles Kunststoffteil, bestehend aus einem harten oder weichen Material, sich keine Befestigungsklammer einschießen läßt. Die Durchbrüche bieten demgegenüber die Gewähr, daß die Befestigungsklammer beim Einschießen nur einzelne aufeinanderfolgende Wandungen durchdringen muß, sonst aber sich in den Durchbrochen

frei bewegen kann und darüberhinaas durch die die Durchbrüche voneinander trennenden Wandungen mehrere in Einschußrichtung hintereinander liegende Arretierungsstellen erhält (DE-GM 87 02 042).

Es hat sich nun aber gezeigt, daß die Durchbrüche in den Abstandshalterstopfen die Festigkeit und Stabilität der Stopfen beim Einschlagen derselben in die Sprossen-' ' enden insofern beeinträchtigen, als die die Durchbrüche

^q begrenzenden Wandungen sich oftmals zu stark verformen und dadurch reißen, wodurch beim späteren Einschießen der Befestigungsklammern diese nicht die gewünschte feste Verbindung zwischen Sprossen und Rahmenprofilkörper herstellen, d.h. die Sprossen nur unzulänglich mit dem

jg Rahmenprofilkörper verbinden.

Die Aufgabe der Neuerung besteht deshalb darin, den Abstandshalterstopfen der genannten Art so auszubilden, daß auf Durchbrüche verzichtet werden kann und dennoch 2Q kein Vollprofilkörper für den Stopfen verwendet werden muß, der sich, wie bereits erwähnt, ebenfalls nicht bewährt hat.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die nc Stopfenoberfläche wabenartige Vertiefungen aufweist, die durch sich quer zur Ejnsteckrichtung des Stopfens erstreckende parallele Wände voneinander getrennt sind.

Anstelle von die gesamte Stopfenbreite durchlaufenden Durchbrüchen werden somit nur wabenartige Vertiefungen in den Stopfenoberflächen verwendet, wodurch, gebildet durch den Boden der Vertiefungen,die Stabilität des Stopfens beim Einschlagen entscheidend verbessernde Zwischenwände vorhanden sind, welche die die Vertiefunqen ₃g umgebenden Wände abstützen und dadurch verhindern/ da3

II* &psgr; m t »··

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j diese Wände sich in einer die Befestigungsqualität des Stopfens mindernden Weise verformen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung sind in den UnteransprUchen gekennzeichnet.

Die Neuerung wird anhand der in der Zeichnung darge- . stellten AusfUhrungsbeispiele näher erläutert- In der. Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht der

Verbindungsstelle zwischen einer Sprosse und einem Rahmenprofilkörper mit einer Ausführungsform des Abstandshalterstopfens vor dem Ein-

jg stecken in das Sprossenende und einer schematisch

angedeuteten Befestigungsklammer,

Fig. 2 eine Seitenansicht des AbstandshaTterstopfens von Fig. 1,

Fig. 3 eine Stirnansicht des Stopfens von Fig. 1 und 2,

Fig. 4 die Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Abstandshalterstopfens,

Fig. 5 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht des

Stopfens und

Fig. 6 eine Schnittansicht des Stopfens längs der _₀ Linie AB in Fig. 4.

Aus der in Fig. 1 schematisch dargestellten Einbausituation des erfindur.gsgemäßen Abstandshalterstopfens 17, an dessen Stelle auch der in Fig. 4 dargestellte Stopfen __ treten könnte, ist ersichtlich, daß der aus Kunststoff

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bestehende Stopfen zur Verbindung einer gewöhnlich aus einem Aluminiumprofil bestehenden Fenstersprosse 20 mit einem Rahmenprofilkörper 21 dient, der beidseitig eine Glasscheibe des Isolierglases trägt. Der Abstands- § halterstopfen 1, 17 wird in das Sprossenende eingesteckt, bis er mit seinem stirnseitigen Flansch 8 auf der Stirnseite des Hohlprofils 20 aufliegt, woraufhin die Sprosse an der dafür vorgesehenen Stelle des Rahmenprofilkörpers mit Hilfe einer in Fig. 1 angedeuteten Befestigungsklammer jQ 22 dadurch befestigt wird, daß diese Klammer von außen

durch den Rahmenprofilkörper 21 hindurch in den Abstandshalterstopfen 17 eingetrieben wird, wobei sie dessen wabenartige Vertiefungen 2, 3, 4 durchdringt sowie die diese Vertiefungen trennenden Zwischenwände 5, 6. Diese wabenartigen Vertiefungen sind, wie insbesondere aus Fig. ersichtlich, in etwa rechtwinklig geformt, erstrecken sich über die Breite B des Stopfens und liegen in Richtung der Länge L des Stopfens hintereinander und damit auch parallel zum Stirnflansch 8 des Stopfens. Die Vertiefungen 2Q laufen jedoch nicht durch die gesamte Höhe H des Stopfens, sondern bis zu einer etwa in der Mittelebene des Stopfens befindlichen Zwischenwand 7, die damit den Boden der wabenartigen Vertiefungen bildet, weiche beidseitig dieser Zwischenwand deckungsgleich übereinanderliegend angebe ordnet sind.

Die sich in Richtung der Länge des Stopfens erstreckenden beiden äußeren Randkanten 27 des Stopfens 17 sind mit sägezahnähnlichen Riffelungen versehen, die den Zweck &ldquor;_ haben, die Haftung des Stopfens an der Wandung des Fenstersprossenprofils 20 zu erhöhen.

Die in den Figuren 4-6 dargestellte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Abstandshalterstopfens 1 unterscheidet __c sich von der in den Figuren 1-3 dargestellten Aus-

führungsform des Stopfens 17 im wesentlichen dadurch,

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daß über den äußeren Randkanten sich je ein federnder Bügelkörper 16, 23 erstreckt, der an seinem vorderen Ende in den Flansch 8 übergeht und an seinem hinteren Ende über eine abgerundete Kante 14, 15 mit der begrenzenden Wand 13 des Stopfens eine Einheit bildet. Zwischen diesen federnden Bügelkörpern 16, 23, die die Aufgabe haben, die Klemmwirkung zwischen Stopfen und Innenwand des Sprossenprofils 20 zu erhöhen, und den sich in Längs- ' richtung L erstreckenden randseitigen Wänden 25, 26

iü des Stopfens befinden sich schlitzartige Öffnungen 16, 19, die jedoch im Gegensatz zu den Vertiefungen 2, 3, 4 sich durch die gesamte Höhe H des Stopfens erstrecken und damit Durchbrüche bilden. Diese Durchbrüche erhöhen die Federwirkung der Bügelkörper 16, 23.

Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind in dem Abstandshalterstopfen jeweils nur drei Vertiefungen auf jeder der beiden entgegengesetzten Längsseiten des Stopfens dargestellt, so daß insgesamt sechs Vertiefungen benutzt werden. Es versteht sich jedoch, daß die Anzahl der Vertiefungen noch größer sein kann oder kleiner, und zwar in Abhängigkeit von den jeweiligen Erfordernissen des jeweiligen Materials und der gegebenen Einbauverhältnisse bzw. Konfiguration des Sprossenprofils 20, in das die Abstandshalterstopfen eingebaut werden.

Claims

PATENTANWÄLTE

;f,_:;5REHM & PARTNER

iltoert-RoBhaupter-Str. 73 · D-BOOO Manchen 70 ■ Tfeteftfr #39) 7 60 55 20 ? 7 60*54 26 jfrtecopy (0 83) 7 60 55 53 ■ Telex 5 214 350 iser d

Cera-7937/GM 30, Mai 1989

CERA Handelsgesellschaft mbH

Kirnachstraße 15

8954 Biessenhofen-E'benhofen

Abstandshalterstopfen aus Kunststoff für aus hohlen Aluminiumprofilstäben bestehende Fenstersprossen von Isolierglasscheiben

SCHUTZANSPRÜCHE

1. Abstandshalterstopfen aus Kunststoff für aus hohlen Aluminiumprofilstäben bestehende Fenstersprissen von
Isolierglasscheiben» der in die Sprossenenden einsteckbar und mit einer Befestigungsklammer an dem Rahmenprofilkörper der Isolierglasscheibe befestigbar ist, wobei
der Stopfen einen Stirnflansch aufweist, welcher im in das Sprossenende eingesteckten Zustand des Stopfens
einerseits auf der Sprossenstirnseite und andrerseits auf der dieser gegenüberliegenden Rahmenprofilkörperoberfläche aufliegt, dadurch gekennzeichnet , daß die Stopfenoberfläche wabenartige Vertiefungen (2, 3, 4) aufweist, die durch sich quer zur
Einsteckrichtung des Stopfens (1, 17) erstreckende parallele Wände (5, 6) voneinander getrennt sind.

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2. Abscandshalterstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die wabenartigen Vertiefungen (2, 3, 4) bei einem Stopfen rechteckigen

Querschnitts der Breite B, Höhe H und der Stopfenlänge L 5

sich nahezu über die gesamte Stopfenbreite B erstrecken, weniger als die halbe Stopfenhöhe H tief sind und in Richtung der Stopfenlänge L hintereinander liegenJ-
3. Abstandshalterstopfen nach Anspruch 1 oder 2,

" dadurch gekennzeichnet , daß der Boden (7) der wabenartigen Vertiefungen (2, 3, 4) sich in der Mittelebene des Stopfens (1, 17) befindet, die den Stopfen in zwei Teile symmetrisch zu seiner Längsachse

unterteilt.
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4. Abstandshalterstopfen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Stopfens (1, 17) jeweils drei wabenartige Vertiefungen (2, 3, 4) in Richtung der Stopfenlänge L hintereinander angeordnet sind.
5. Abstandshalterstopfen nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß die wabenartigen Vertiefungen (2, 3, 4) durch einen gemeinsamen sich in Richtung der Stopfenlänge L erstreckenden oberen Rand (11) und unteren Rand (12) begrenzt sind, der an seinem vorderen Stopfenende in den stirnseitigen Flansch (8) übergeht und an seinem hinteren Ende in die die am hinteren Stopfenende befindlichen Vertiefungen

(2) beidseitig des Stopfenbodens (7) begrenzende Wand (13) unter Bildung einer abgerundeten Kante (14, 15) übergeht.
6. Abstandshalterstopfen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet ,daß die äußeren Oberflächen der Randkanten (11, 12) des Stopfens in etwa parallel zur

-3-Breite B des Stopfens geriffelt sind.
7. Abstandshalterstopfen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich über die Randkanten ill, 12} und parallel zu diesen ein Bügelkörper (16, 23) erstreckt, der sich beim Einstecken des Stopfens in das Sprossensnde an dsn Sprossenwandungeh' ; ■ federnd anlegt.