DE2247853B2 - Unterlegplatte zur hoehenverstellung von sockeln oder fuessen von moebeln, geraeten o.dgl. - Google Patents

Unterlegplatte zur hoehenverstellung von sockeln oder fuessen von moebeln, geraeten o.dgl.

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DE2247853B2
DE2247853B2 DE19722247853 DE2247853A DE2247853B2 DE 2247853 B2 DE2247853 B2 DE 2247853B2 DE 19722247853 DE19722247853 DE 19722247853 DE 2247853 A DE2247853 A DE 2247853A DE 2247853 B2 DE2247853 B2 DE 2247853B2
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Friedrich Muller Robert Klaiber Gerhard Ofenheusle Oskar 7798 Pfullendorf Raichle Manfred 7770 Überlingen Schutt Walter Wieczorek Klaus Voigtmann Peter Kropp Heinz 7798 Pfullendorf Henning
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Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
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Alno Mobelwerke GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general
    • A47B91/12Leg supports, e.g. cup-shaped, also under castors

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Unterlegplatte zur Höhenverstellung von Sockeln odtr Füßen von Möbeln, Geräten od. dgl., mit einer zur Aufstellfläche parallelen Fläche an der Unterseite und einer auf der Oberseite schräg angeordneten, mit der Unterseite einen Keil bildenden Fläche sowie mit einer an der der schrägen Fläche gegenüberliegenden Kante von der Unterseite nach oben ragenden Anlagenase.
Es sind Unterlegplatten dieser Art bekannt (franz. Patentschrift 7 53 395), deren Anlagenase rechtwinklig zur Keilfläche angeordnet ist. Durch die rechtwinklige Anordnung der Anlagenase und die nur schräge Ausbildung der Keilfläche ist es nicht ohne weiteres möglich, zur Erzielung verschiedener Höhen, mehrere Unterlegplatten übereinander anzuordnen. Um zu einer parallelen Auflagefläche zu kommen, ist es bei Anordnung mehrerer Unterlegplatten übereinander erforderlich, die Unterlegplatten gegeneinander einzuschlagen. Eine derartige Anordnung läßt sich aber nur in den seltensten Fällen durchführen.
Es sind weiterhin Unterlegkeile bekannt (DT-GM 7211 572), die durch Einkerbungen in Segmente unterschiedlicher Höhe aufgeteil sind. Beim Unterlegen wird der Keil bis zur erforderlichen Höhe eingeschlagen und an der nächstfolgenden Einkerbung abgebrochen. Bei diesen Keilen ist es erforderlich, die Schräge bis zur maximal erforderlichen Höhe an der Oberseite durchlaufen zu lassen, da der Keil mit einer relativ großen Länge bis zur erforderlichen Höhe unter dts Auflagekante oder den Fuß geschoben werden muß. Durch die über die ganze Länge des Keiles sich erstreckende Schrägung ergibt sich keine ausreichende Auflagefläche für die Auflagekante bzw. den Fuß, so daß bei Belastung Eindruckstellen entstehen können. Da die Keile von der kleinsten bis zur größten erforderlichen Höhendifferenz die Schrägung aufweisen müssen, sind sie außerdem sehr aufwendig, und im praktischen Gebrauch hat sich gezeigt, daß ein erheblicher Teil des Keiles unausge- > nützt weggeworfen wird sowie ein bündiges Einschlagen der Keile selten möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterlegplatte zu schaffen, die einfach ausgebildet ist und in einfachster Weise unter der Auflagekante oder
κ· dem Fuß angebracht werden kann, wobei zum Ausgleich verschiedener Höhendifferenzen mehrere Platten übereinander einschlagbar sein sollen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß zwischen der Anlagenase und der schrägen Fläche eine parallel verlaufende Fläche angeordnet ist und daß die Anlagenase einen parullelogrammförmigen Querschnitt mit von der Unterseite und der hierzu parallelen Fläche schräg nach oben verlaufenden Begrenzungsflächen aufweist. Durch diese Anlagenase wird erreicht, daß die Unterlegplatte nicht zu weit unter den Auflagesockel oder Fuß geschoben wird und daß über die schräge Anlagenoise mehrere Platten übereinander angeordnet werden können, die sich mit ihren Anlagenasen ineinanderlegen. Die schräge Fläche ermöglicht das
JS mühelose Einschlagen mehrerer Unter.'egplatten üoereinander, so daß die Unterlegplatten zu unterschiedlicher Dicke übereinandergeschichtet werden können. Durch die parallel zur. Unterseite und damit zur Auflagefläche verlaufende Fläche wird eine ausreichende Auflage des unterlegten Teiles bewirkt, so daß bei Belastung keine Eindruckstellen entstehen und bei Vibration kein Lösen der Unterlegplatten möglich ist.
Zur Erzielung verschiedener Höhen ist es zweckmäßig, Platten unterschiedlicher Dicke zusammenzufassen und sie sowohl in der parallel zur Unterseite verlaufenden Fläche als auch in der Steigung der Anlagenase gleich auszubilden, so daß ein sicheres Aneinanderlegen der Platten bewirkt wird. Zweckmäßigerweise werden dabei die Platten in einem Sortiment zusammengefaßt, deren Dicke um den gleichen Betrag variiert ist. Hierdurch besteht die Möglichkeit, beliebige Zwischenwerte in der Höhendifferenz zu erreichen.
Es ist auch möglich, die Platten mit einer mittleren Einkerbung zu versehen, so daß je nach Bedarf die Platten in einem Stück oder übereinandergeschichtet in halber Breite mit gleicher Dicke Verwendung finden kann.
Nachfolgend ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles die Erfindung näher erläutert:
F i g. 1 zeigt eine Unterlegplatte gemäß der Erfindung in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht,
F i g. 3 übereinander angeordnete Unterlegplatten verschiedener Dicke unter einem Möbelsockel,
F i g. 4 einen Satz von Unterlegplatten verschiedener Dicke.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Unterlegplatte bezeichnet, die eine von der einen Kante schräg nach oben verlaufende Fläche 2 aufweist. Die Unterseite 3 der Unterlegplatte ist parallel zur Aufstellfläche. An dem der Keilspitze gegenüberliegenden Kante 4 ist eine im Querschnitt parallelogrammförmige schräg von der Unterseite 3 nach oben verlaufende Aniagenase 5 angeordnet. Das Mittelteil der Unterlegplatte ί weist weiterhin an der Oberseite eine parallel zur Unterseite verlaufende Fläche 6 auf, durch die ein sicherer Stand des Sockels oder Fußes auf der Unterlegplatte erreicht
wird. Auch bei Vibration kann sich die Unterlegplatte nicht lösen.
Wie in Fig.4 dargestellt, ist die Anlagenase 5 so ausgebildet, daß beim Aufeinanderlegen mehrerer Platten die Schrägen der Anlagenasen 5 ineinanderliegen. Hierdurch wird erreicht, daß ein Einschieben der Platten unter den Auflagesockel oder -fuß vermieden wird, wenn mehrere Platten übereinander eingeschlagen werden. Außerdem legt sich die schräge Fläche 6 der Anlagekante an den Sockel oder Fuß 7 (F i g. 4) an, so daß ein zu weites Einschieben der Platte unter dem Fuß ebenfalls verhindert wird.
Zum Ausgleich verschiedener Höhendifferenzen werden Unterlegplatten unterschiedlicher Dicke, wie in Fig.4 dargestellt, aufeinandergelegt. Es ist zweckmä-Pig, mehrere Unterlegplatten in einem Satz zusammenzufassen (Fig.3), wobei die Unterlegplatten in ihrer Dicke verschieden ausgebildet sind. Zweckmäßigerweise wird die unterschiedliche Stärke der Unterlegplatten so gewählt, daß zwei im Satz aufeinanderfolgende denselben Differenzbetrag in der Dicke aufweisen.
Die unterschiedlich dicken Unterlegplatten sind dabei so ausgebildet, daß ihre parallelen Flächen 6 gleich sind. Hierdurch wird ein sicheres Aufeinanderlegen der Unterlegplatten erreicht. Außerdem weisen ihre Nasen 5 die gleiche Steigung auf.
Es ist auch möglich, wie in Fig.2 dargestellt, die Unterlegplatten in ihrer Mitte mit einer Einkerbung 8 zu versehen. Sie können dann entweder in der ganzen Breite oder durch Auseinanderbrechen an der Einkerbung als zwei Platten gleicher Dicke Verwendung finden.
Wie in F i g. 3 dargestellt, kann ein Satz Platten als Sprii/ieil hergestellt worden.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Unterlegplatte zur Höhenverstellung von Sockeln oder Füßen von Möbeln, Geräten od. dgl., mit einer zur Aufstellfläche parallelen Fläche an der Unterseite und einer auf der Oberseite schräg angeordneten, mit der Unterseite einen Keil bildenden Fläche sowie mit einer an der der schrägen Fläche gegenüberliegenden Kante von der Unterseite nach oben ragenden Aniagenase, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anlagenase (5) und der schrägen Fläche (2) eine parallel zur Unterseite (3) verlaufende Fläche (6) angeordnet ist und daß die Anlagenase (5) einen parallelogrammförmigen Querschnitt mit von der Unterseite (3) und der hierzu parallelen Fläche (6) schräg nach oben verlaufenden Begrenzungsflächen aufweist.
2. Unterlegplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene Höhen Platten (1) unterschiedlicher Dicke zusammengefaßt sind, deren parallel zur Unterseite (3) verlaufenden Flächen (6) gleich sind und deren Anlagenasen (5) die gleiche Steigung aufweisen.
3. Unterlegplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine mittlere Einkerbung (8) aufweist.
4. Unterlegplatte nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz Unterlegplatten aus einem Spritzteil besteht.
DE19722247853 1972-09-29 1972-09-29 Unterlegplatte zur Höhenverstellung von Sockeln oder Füßen von Möbeln, Geräten o.dgl Expired DE2247853C3 (de)

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Publications (3)

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DE2247853A1 DE2247853A1 (de) 1974-04-11
DE2247853B2 true DE2247853B2 (de) 1977-09-15
DE2247853C3 DE2247853C3 (de) 1978-05-03

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GB0015662D0 (en) * 2000-06-28 2000-08-16 Finn Paul H Furniture support
FR2972784B1 (fr) * 2011-03-17 2013-05-03 Marc Albert Chaigneau Dispositif de positionnement et fixation

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DE2247853C3 (de) 1978-05-03
DE2247853A1 (de) 1974-04-11

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