DE2456305C2 - Höhenverstellbare Schienenbefestigung - Google Patents

Höhenverstellbare Schienenbefestigung

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DE2456305C2
DE2456305C2 DE19742456305 DE2456305A DE2456305C2 DE 2456305 C2 DE2456305 C2 DE 2456305C2 DE 19742456305 DE19742456305 DE 19742456305 DE 2456305 A DE2456305 A DE 2456305A DE 2456305 C2 DE2456305 C2 DE 2456305C2
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plate
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rail
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DE19742456305
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Vossloh Werke GmbH
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Vossloh Werke GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine höhenverstellbare Schienenbefestigung für schotterlosen Oberbau, bei welcher zwischen einer mit dem Schienenfuß verspannten, den Auflagedruck der Schiene verteilenden Rippenplatte und einer Unterlage eine Zwischenplatte aus gummielastischem Werkstoff angeordnet ist und die Rippenplatte mittels mit einer Schwelle od. dgl. verbun- <>o denen Führungsplatten seitlich geführt und über in die Führungsplatten mit ihren beiden zurückgebogenen Enden von außen in Löcherpaare eingreifende federnde Spannbügel gegen die Unterlage angedrückt ist, und bei der entsprechend der gewünschten Höhenlage eine 6S oder mehrere Ausgleichsplatten zwischen die Rippenplatte und die Zwischenplatte oder unter die Zwiscbenplatte einschiebbar sind.
Durch die DT-AS 12 92 149 ist eine Schienenbefestigung der eingangs genannten Art auf Fahrbahnplatten bekanntgeworden, bei welcher eine mit dem Schienenfuß verspannte Grundplatte in einen diese umfassenden, unter Zwischenlage einer elastischen Unterlage auf der Fahrbahnplatte festgeschraubten Rahmen eingelegt und mittels an dem Rahmen lösbar zu befestigender federnder Spannmittel gegen die Fahrbahnplatte angedrückt ist Dieser Rahmen hat auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen, durch welche nach Anheben der Grundplatte die elastische Unterlage durch seitlich einführbare Zwischenplatten erhöht werden kann. Bei dieser Schienenbefestigung sind aber Änderungen der Höhenlage der Schiene nur in relativ beschränktem Umfang möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine höhenverstellbare Schienenbefestigung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche eine Höhenverstellung der Schiene auch in weiten Grenzen und mit Hilfe einfacher Bauteile ermöglicht.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die in die Schwellenoberseite eingelassenen Führungsplatten winkelig und auf ihren den Rippenplatten zugewandten Seiten entsprechend den gewünschten Höhenlagen erhöht ausgebildet sind und auf ihren von den Rippenplatten abgewandten Seiten in verschiedenen Höhenlagen Löcherpaare zur Verankerung der Spannbügel aufweisen.
Hierdurch wird auf einfache Weise eine Höhenverstellung der Schienen auch in weiten Grenzen ermöglicht.
Dabei sind die in verschiedenen Höhenlagen angebrachten Löcherpaare zweckmäßig seitlich gegeneinander versetzt.
1st eine überdurchschnittliche Höhenregulierung der Schienenbefestigung erforderlich, so können die beiderseits der Rippenplatte vorgesehenen Führungsplatten miteinander biegesteif verbunden sein, z. B. mittels einer mit den Führungsplaiten verbundenen oder mit diesen einstückigen Platten oder mittels Verbindungsleisten. Die Führungsplatten können ohne Zwischenschaltung eines Federelements unmittelbar auf der Schwelle befestigt sein. Die Spannbügel sind vorzugsweise so ausgebildet und angeordnet, daß sie sowohl die Rippenplatte niederdrücken als auch die Führungsplatten gegen deren von der Schwellenoberfläche gebildete Widerlager verspannen.
In der Zeichnung sind nach der Erfindung ausgebildete höhenverstellbare Schienenbefestigungen in zwei Ausführungsformen dargestellt, die nachstehend näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 in senkrechtem Schnitt die rechte Hälfte einer Schienenbefestigung, bei welcher die Schiene sich in einer niedrigen Lage befindet,
F i g. 2 in gleicher Darstellungsweise eine Schienenbefestigung mit in einer höheren Lage verlegten Schiene,
F i g. 3 in der gleichen Darstellungsweise die Befestigung einer Schiene in einer stärker erhöhten Lage. In diesem Fall sind die beiderseits der Rippenplatte angeordneten, winkligen Führungsplatten biegungssteif miteinander verbunden und
F i g. 4 die Draufsicht zu der in F i g. 1 bis 3 gezeigten Schienenbefestigung.
Auf der Betonschwelle 1 Hegt die Rippenplatte 2 unter Zwischenschaltung der elastischen Unterlage 3. Sie wird seitlich durch die winkelförmigen Führungsplatten 4 gehalten, welche in entsprechende Ausnehmungen
der Schwellenoberseite unter Zwischenlage einer elastischen Schicht 5 mittels der Schwellenschrauben 6 ohne Zwischenschaltung eines Federelements unmittelbar befestigt sind.
Die winkelförmigen Führungsplatten 4 haben auf ihrer der Schiene zugekehrten Seite einen senkrechten Steg 7, gegen den die seitlichen Rander der Rippenplatte 2 in verschiedenen Höhenlagen anliegen können. Auf der Außenseite der winkligen Führungsplatten sind in verschiedenen Höhenlagen Löcherpaare 8 vorgese· ι ο hen, in welche die freien Enden 9 der Spannbügel 10 eingreifen, deren Mittelteil Il die Rippenplatte 2 niederdrückt. Die in verschiedenen Höhenlagen angebrachten Löcherpaare 8 sind seitlich gegeneinander versetzt, um eine feinstufige Höhenregulierung zu ermöglichen.
Der Fuß 12 der Schiene wird unter Zwischenlage eines elastischen Plättchens 13 mittels der Spannmittel 14 auf der Rippenplatte 2 befestigt.
Je nach der gewünschten Höhenlage der Schiene können verschieden dicke Ausgleichsplatten unier die Rippenplatte 2 oder unter deren elastische Unterlage 3 eingeschoben werden. Fig.! zeigt die Anordnung einer verhältnismäßig dünnen Ausgleichsplatte 15 unter der elastischen Unterlage 3. In F i g. 2 sind drei Ausgleichsplatten 16 unter der elastischen Unterlage eingeschoben.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Ausgleichsplatten 17. Hier sind die beiden seitlichen winkligen Führungsplatten 4 dadurch biegungssteif miteinander verbunden, daß eine Platte 18 einstückig mit den beiderseitigen, winkelförmigen Führungsplatten 4 ausgebildet ist.
Bei sämtlichen gezeichneten Ausführungsformen sind die Spannbügel 10 so ausgebildet und angeordnet, daß sie sowohl die Rippenplatte 2 niederdrücken als auch die winkligen Führungsplatten 4 gegen deren von der Schwellenoberfläche gebildete Widerlager verspannen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Höhenverstellbare Schienenbefestigung für schotterlosen Oberbau, bei welcher zwischen einer mit dem Schienenfuß verspannten, den Auflagedruck der Schiene verteilenden Rippenplatte und einer Unterlage eine Zwischenplatte aus gummielastischem Werkstoff angeordnet ist und die Rippenplatte mittels mit einer Schwelle od. dgl. verbündenen Führungsplatten seitlich geführt und üb«r in die Führungsplattep mit ihren beiden zurückgefccgenen Enden von außen in Löcherpaare eingreifende, federnde Spannbügel gegen die Unterlage angedrückt ist, und bei der entsprechend der ge wünschten Höhenlage eine oder meJ.rere Ausgleichsplatten zwischen die Rippenplatte und die Zwischenplatte oder unter die Zwischenplatte einschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, d;i3 die in die Schwellenoberseite eingelassenen Führungsplatten (4) winkelig und auf ihren den Rippe nplatten
(2) zugewandten Seiten entsprechend den gewünschten Höhenlagen erhöht ausgebildet sind und auf ihren von den Rippenplatten abgev/and: en Seiten in verschiedenen Höhenlagen Löcherpaare (8) zur Verankerung der Spannbügel (10) aufweisen.
2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in verschiedenen Höhenlagen angebrachten Löcherpaare (8) seitlich gegeneinander versetzt sind.
3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseits der Rippenplatte vorgesehenen Führungsplatien (4) miteinander biegungssteif verbunden sind, λ Β. mittels einer mit den Führungsplatten verbundenen oder mit diesen einstückigen Platte (18) oder mittels Verbindungsleisten.
4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (4) ohne Zwischenschaltung eines Federelements unmittelbar auf der Schwelle (1) befestigt sind.
5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbügel (10) so ausgebildet und angeordnet sind, daß 4s sie sowohl die Rippenplatte (2) niederdrücken als auch die Führungsplatten (4) gegen deren von der Schwellenoberfläche gebildete Widerlager verspannen.
DE19742456305 1974-11-28 Höhenverstellbare Schienenbefestigung Expired DE2456305C2 (de)

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DE19742456305 DE2456305C2 (de) 1974-11-28 Höhenverstellbare Schienenbefestigung

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DE19742456305 DE2456305C2 (de) 1974-11-28 Höhenverstellbare Schienenbefestigung

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Publication Number Publication Date
DE2456305B1 DE2456305B1 (de) 1976-02-19
DE2456305C2 true DE2456305C2 (de) 1976-09-30

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