DE8801796U1 - Bodenbelagsplatte - Google Patents
BodenbelagsplatteInfo
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/08—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass
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Description
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Patentanwalt»! Datum:&iacgr;&ogr;.2..1988
8261 Lohkirchen &Mgr;&bgr;1&eegr; zeichen: GK-G2
Kr. Mülilricrf/Inrt
Tel. 08037 / 883
Tel. 08037 / 883
8261 Tittinoning
Die Erfindung betrifft eine Bodenbelagsplatte, umfassend
eine keramische Platte, die auf einer elastischen Unterlage aufliegt.
Es ist bereits bekannt, einen Bodenbelag aus keramischen Fliesen herzustellen, bei dem die einzelnen Fliesen mit
einer Unterlage aus Gummi verbunden sind und wobei die Belagsplatte mit der Gummiunterlage auf den Unterbau ohne
Verklebung aufgelegt ist. Die Fliesen sind werksseitig an der Gummiunterlage entweder anvulkanisiert oder angeklebt.
Ein Auswechseln beschädigter Fliesen ist bei dieser Arbeits-
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weise nur bei Erneuerung der vollständigen Belegsplatte
möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenbelagsplatte zu schaffen, bei der die Fliesen von einer elastischen
Unterlage getragen auf den Unterbau aufgelegt v/erden, aber zu jeder Zeit ausgewechselt werden können, um beschädigte
Fliesen zu erneuern oder den Boden mit einem anderen Fliesenmuster belegen zu können, ohne daß die elastische Unterlage
und damit die gesamte Bodenfläche vollständig erneuert werden muß.
ErfinduYigsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Fläche
der elastischen Unterlage die Fläche der keramischen Platte allseitig überragt und daß die elastische Unterlage auf ihrer
der keramischen Platte zugewandten Oberfläche eine den Abmessungen der keramischen Platte entsprechende Ausnehmung
aufweist, in die die keramische Platte derart eingelegt ist, daß die Oberfläche der keramischen Platte und die Oberflächen
der die keramischen Platte umgebenden Randbereiche der
elastischen Unterlege miteinander fluchten.
Durch die Ausbildung der elastischen Unterlage in Form eines Rahmenträgers ist es möglich, die Fliesen ohne spezielle
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Befestigung an der Unterlege in den Rahmen der Unterlage
einzulegen. Sie können daher jederzeit wieder herausgenommen
werden, ohne daß am Grundaufbau der Bodenbelegung etwas geändert werden muß. Ein solches Vorgehen vereinfacht die
Arbeitsweise außerordentlich und verbilligt erforderliche
Nachbesserungen oder eventuell gewünschte Fliesenveränderungen, da der Grundbelag der Bodenfläche, also die elastische
Unterlage unverändert liegen bleiben kann und lediglich der oder die Fliesenkörper erneuert werden.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Bodenbelegsplatte ergeben sich aus den Ansprüchen. Einzelheiten der Erfindung
werden nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 eine Draufsicht auf die elastische Unterlage, Fig. 2 ein Schnittbild der Fig.l entsprechend den
Schnitten A-A bzw. B-B
Fig. 3 eine Unteransicht der Unterlage nach Fig.l
Fig. 3 eine Unteransicht der Unterlage nach Fig.l
entsprechend dem Pfeil X der Fig. 2. und Fig. 4 vier verlegte Bodenbelagsplatten in Draufsicht.
-A-
Eine Bodenbelagsplatte 1 umfaßt eine keramische Platte 2, die auf einer elastischen Unterlage 3 aufliegt. Die Unterlage
3 ist als Rahmenträger ausgebildet. Die Fläche der Unterlage 3 überragt allseitig die Fläche der keramischen
Platte 2 und weist eine den Abmessungen der keramischen Platte entsprechende Ausnehmung 4 auf. Wie aus Fig. 2 erkennbar,
stimmt die Grundfläche der Ausnehmung 4 mit der Flach» der keramischen Platte 2 überein und die Tiefe der
Ausnehmung 4 entspricht genau der Dicke tier keramischen Platte 2. Die keramische Platte 2 kann in die Ausnehmung
eingelegt werden und wird von den Rändern 5 der Unterlage 3, die die keramische Platte 2 allseitig umgeben, gehalten.
Die Oberflächen der keramischen Platte 2 und der Ränder 5 >
der Unterlagen 3 liegen auf gleicher Höhe. Stolperschwellen sind hierdurch vermieden. ·
Die Unterlage 3 weist Drainageöffnungen 6 auf, die beliebig
innerhalb des für die keramische Platte 2 vorgesehenen FlMchenbereiches vorgesehen sind. Sie heben die Aufgabe,
sich auf dem Bodenbeleg sammelndes Wasser in den Unterbai»,
euf dem der Rehmentrttger 3 aufliegt, abzuleiten.
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liegenden Fläche noppenförmige Vorsprünge 7 auf. Die
Unterseite des Rahmenträgers &Lgr; ist entsprechend der
Blickrichtung des Pfeiles X in Fig.3 gezeigt. Durch die
zwischen dem Rahmenträger 3 und dem Unterbau geschaffenen Hohlräume 8 kann das durch die Drainageöffnungen 6 abfließende
VJasser verteilt in den Unterbau abgeleitet werden.
Die Ränder 5 des Rahmenträgers 3 sind mit nach außen ragenden Zähnen versehen, deren Stirnflächen 11 miteinander fluchten.
Die Zähne 9 erstrecken sich jeweils nur über etwe die
Hälfte einer Seitenkante des Rahmenträgers 3. Der etwa in der Mitte der Seitenkante des Rahmenträgers 3 gelegene
letzte Zahn 9 weist eine schräg verlaufende Außenflanke 10 auf.
V/ie aus Fig. 4 erkennbar, werden beim Verlegen der Trägerrahmen
3 auf den Unterbau die Platten so miteinander vereinigt, daß sich die sich jeweils über eine halbe Seitenlänge
erstreckenden Zahnreihen benachbarter Trägerrahmen 3 zu einer vollständigen Zahnreihe ergänzen, wobei die schräg
verlaufenden Flanken 10 der Zähne 9 aneinenderliegen und ein seitliches Verrutschen der Rahmenträger 3 verhindern.
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Die Stirnseiten 11 der Zähne 9 liegen an den Außenseitenflachen
der Rahmentrager 3 an. Die zwischen den Zähnen gebildeten Lücken 12 bilden Kanäle 13, die ebenfalls zur
Ableitung des auf den Bodenbelag auftreffenden Wassers in den Unterbau dienen.
Die keramischen Platten 2 liegen ohne feste Verbindung mit dem Rahmentrager 3 in der Ausnehmung 4 und können jederzeit
ausgewechselt werden^ ohne daß der Trägerrahmen 3 aus seinem Verbund mit den anderen Trägerrahmen entfernt werden muß.
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Claims (6)
1. Bodenbelagspldtte, umfassend eine keramische Platte, die
auf einer elastischen Unterlage aufliegt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fläche der elastischen
Unterlage (3) die Fläche der keramischen Platte (2) allseitig
Oberragt und daß die elastische Unterlage (3) auf ihrer der keramischen Platte (2) zugewandten Oberfläche
eine den Abmessungen der keramischen Platte entsprechende Ausnehmung (4) aufweist, in die die keramische Platte (2)
derart eingelegt ist, daß die Oberfläche der keramischen Platte und die Oberflächen der die keramische Platte (2)
umgebenden Randbereiche (5) der elastischen Unterlage (3) miteinander fluchten.
2. Bodenbelagsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ränder (5) der elastischen Unterlage (3) nach außen ragende Zähne (9) aufweisen, die
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sich en benachbarte Unterlagen (3) anlegen, wobei die zwischen den Zähnen (9) befindlichen Zwischenräume (12)
von der Oberfläche der Unterlage (3) zum Unterbau führende Drainagekanäle (13) bilden.
3. Bodenbelagsplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zahnreihp (9)
jedes Randes (5) nur etwa über dessen halbe Länge erstreckt, wobei sich die Zahnreihe benachbarter Unterlagen
zu einer über die ganze Randlänge verlaufende Zahnreihe ergänzen.
4. Bodenbelagsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils am weitesten von der Plattenecke entfernt liegende
Zahn (9) eine abgeschrägte Flanke (10) aufweist, wobei die mit Schrägflanken versehenen Zähne benachbarter
Platten flächfenhaft aneinander liegen und ein seitliches Verrutschen benachbarter Platten verhindern.
5. Sodenbelegsplatte nach einem der vorhergehenden Ansprache,
dadurch gekennzeichnet, daß die
elastische Unterlage (3) auf ihrer Ausnehmung (4) verteilt angeordnete Drainageöffnungen (6) aufweist.
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6. Bodenbelagaplatte nach einem der vorhergehenden Ansprücne,
dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Unterseite der elastischen Unterlege Noppen (7) engeordnet sind, die für Drainage dienende Hohlräume (8)
definieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801796U DE8801796U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Bodenbelagsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8801796U DE8801796U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Bodenbelagsplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8801796U1 true DE8801796U1 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=6820589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8801796U Expired DE8801796U1 (de) | 1988-02-12 | 1988-02-12 | Bodenbelagsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8801796U1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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ITBO20130409A1 (it) * | 2013-07-29 | 2015-01-30 | Cooperativa Ceramica D Imola S C | Sistema di pavimentazione ad elementi modulari e metodo per la realizzazione di detti elementi. |
-
1988
- 1988-02-12 DE DE8801796U patent/DE8801796U1/de not_active Expired
Cited By (9)
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