DE1609530C3 - Fertighauseinheit - Google Patents
FertighauseinheitInfo
- Publication number
- DE1609530C3 DE1609530C3 DE1609530A DE1609530A DE1609530C3 DE 1609530 C3 DE1609530 C3 DE 1609530C3 DE 1609530 A DE1609530 A DE 1609530A DE 1609530 A DE1609530 A DE 1609530A DE 1609530 C3 DE1609530 C3 DE 1609530C3
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- Germany
- Prior art keywords
- plates
- corner posts
- prefabricated house
- floor
- house unit
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B1/34815—Elements not integrated in a skeleton
- E04B1/3483—Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/343—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
- E04B1/34315—Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport characterised by separable parts
Description
Die Erfindung betrifft eine Fertighauseinheit, bestehend aus rechteckigen Boden- bzw. Dachteilen und an
den Ecken dieser Teile angeordneten Eckpfosten, die für den Transport der Einheit in die Horizontale umlegbar
sind.
Bei der Erfindung wird von einer Fertighauseinheit dieser Art ausgegangen, die nach dem in den britischen
Patentschriften 795 975, 901 483 und 901 484 der Anmelderin niedergelegten Prinzip errichtet werden kann.
Gemäß diesen Patentschriften besteht ein Haus, das nur ein Erdgeschoß hat, aus einer Reihe von Einheiten,
die Seite an Seite oder Ende an Ende aneinandergefügt werden und von denen jede ein Bodenteil, das länger
als breit ist, sowie hochragende Pfosten an den Ecken des Bodenteiles und ein auf dem Pfosten ruhendes
Dachteil aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Fertighauseinheiten in der Weise weiter auszubilden,
daß damit auch mehrgeschossige Gebäude errichtet werden können.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestens einen Zwischenboden, der obere und
.untere Sockel mit jeweils einer vertikalen Rückenplatte, zwei vertikalen Seitenplatten und einer gegen die
Horizontale schräg verlaufende Platte trägt, und durch entsprechend angeschrägte Enden der Eckpfosten, die
in den von diesen Platten gebildeten Hohlraum einführbar sind.
Durch diese besondere Ausbildung der Eckpfosten und der Zwischenboden mit den Sockeln ist eine
schnelle Montage eines mehrgeschossigen Fertighauses durch einfaches Aufeinandersetzen von Fertighauseinheiten
möglich. Der Zusammenhalt ist dabei um so fester, je größer die auf die Sockel einwirkende Last ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Fertighauseinheit gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Zwischenbodenteils
und
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der an dem Zwischenbodenteil
angefügten Sockelkörper.
Ein Erdgeschoß-Bodenteil 10 hat Seitenträger, die durch Querstreben und/oder Verspannplatten verbunden
sind. An den Ecken ist dieses Bodenteil mit Sockeln 9 aus Metall versehen. Jeder Sockel hat eine schräg
gegen die Horizontale verlaufende Platte, deren untere Kante näher zur Mitte des Bodenteils liegt als ihre obere
Kante. Vier hohle Eckpfosten 11 aus Stahl mit rechteckigem
Querschnitt haben schräge Endplatten, welche derart auf den schrägen Platten der Sockel 9 aufsitzen,
daß die Unterenden der Eckpfosten 11 nach unten und in Richtung zur Mitte des Bodenteils 10 in die Sokkel
hineingleiten.
Die Eckpfosten 11 tragen einen Zwischenboden 8. Dieser weist zwei Rahmenteile in Form von Stahlträgern
oder Zargen auf.
Die beiden Zargen sind miteinander durch hölzerne Querträger 23 verbunden, die in Abständen längs der
Zargen parallel zueinander angeordnet sind (F i g. 2). Die Querträger tragen eine tiefer angeordnete hängende
Decke 27. Zu diesem Zweck haben die Querträger an ihren Enden auf beiden Seiten dreieckige Sperrholzbretter
17 und 18. Zwischen diesen Brettern liegen ein Abstandsklotz 19 und zwei Holzlatten 20 und 21. Zwischen
den Holzlatten ist eine Metallplatte 22 eingefügt, die als Aufhängung für die Decke 27 dient. Die unteren
Enden der beiden Aufhängeplatten jedes Querträgers sind in einem geschlitzten vertikalen Steg einer
T-Schiene 24 festgelegt, die sich in Querrichtung zwischen den Zargen erstreckt. Die T-Schiene läuft in Einschnitten
von feuerfesten Platten 26, an deren Unterseite die Decke 27 aus Sperrholz oder einem anderen
Plattenmaterial befestigt ist.
An den vier Ecken des Zwischenbodens 8 sind Sokkelkörper 35 angebracht, die von den Enden des Zwischenbodens
vorstehen. Jeder solcher Sockelkörper 35 weist eine vertikale Rückenplatte 36 auf, die auf einer
Seite horizontale Platten 37 und 38 trägt, welche mit der benachbarten Zarge verschraubt sind (F i g. 3). Von
der anderen Seite der vertikalen Platte 36 stehen rechtwinklig zwei vertikale Seitenplatten 40 und 41 ab, zwisehen
denen zwei schräg gestellte Platten 42 und 43 eingefügt sind. Die obere dieser schrägen Platten ist
unter einem 45°-Winkel derart geneigt, daß ihr unteres Ende näher zur Mitte des Zwischenbodens 8 liegt, während
die untere Platte 43 zwar ebenfalls eine Neigung von 45° aufweist, aber mit ihrem oberen Ende näher
zur Mitte des Zwischenbodens liegt. Jeder Sockelkörper 35 bildet also einen oberen und einen unteren Sokkel,
der die unteren Enden von vier rechteckigen Eckpfosten 48 aus Stahl des darüberliegenden Stockwerks
bzw. die oberen Enden der vier Eckpfosten 11 des Erdgeschosses aufnimmt (F i g. 1). Alle diese Enden haben
schräge Endplatten 49, deren Neigung an die der schrägen Sockelplatten angepaßt ist, so daß die Pfostenenden
entlang den Sockelplatten bis zur festen Anlage an den vertikalen Platten 36, die als Richtplatten dienen,
nach innen gleiten.
Die oberen Enden der unteren Eckpfosten 11 sind mit den Zargen mittels elastischer Verbindungsglieder
50 verbunden; dadurch können die Eckpfosten für den Transport parallel zu den Zargen unter diesen verstaut
werden, und wenn das Zwischenbodenteil beim Aufbau von einem Kran angehoben wird, klappen die Eckpfosten in ihre vertikale Stellung herunter, und ihre abgeschrägten
Enden lassen sich bequem in die Sockel einführen.
Die Eckpfosten 48 für das obere Stockwerk sind mit ihren oberen Enden an Zapfen 6t angelenkt, die am
Dachteil 60 sitzen.
Die in den Sockeln aufgenommenen Enden der Eckpfosten können mit Löchern versehen sein, die sich mit Löchern in den Sockelkörpern decken, so daß Befestigungsstifte oder Bolzen durchgesteckt werden können.
Die in den Sockeln aufgenommenen Enden der Eckpfosten können mit Löchern versehen sein, die sich mit Löchern in den Sockelkörpern decken, so daß Befestigungsstifte oder Bolzen durchgesteckt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Fertighauseinheit, bestehend aus rechteckigen Boden- bzw. Dachteilen und an den Ecken dieser Teile angeordneten Eckpfosten, die für den Transport der Einheit in die Horizontale umlegbar sind, gekennzeichnet durch mindestens einen Zwischenboden (8), der obere und untere Sockel mit jeweils einer vertikalen Rückenplatte (36), zwei vertikalen Seitenplatten (40 und 41) und einer gegen die Horizontale schräg verlaufenden Platte (42 bzw. 43) trägt, und durch entsprechend angeschrägte Enden der Eckpfosten (11 bzw. 48), die in den von diesen Platten gebildeten Hohlraum einführbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB24381/65A GB1114091A (en) | 1965-06-09 | 1965-06-09 | Improvements in or relating to prefabricated floor structures and to building structures made therewith |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609530A1 DE1609530A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1609530B2 DE1609530B2 (de) | 1975-01-02 |
DE1609530C3 true DE1609530C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=10210851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1609530A Expired DE1609530C3 (de) | 1965-06-09 | 1966-06-06 | Fertighauseinheit |
Country Status (6)
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DE (1) | DE1609530C3 (de) |
ES (1) | ES327682A1 (de) |
GB (1) | GB1114091A (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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BE551867A (de) * | 1955-10-18 | |||
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-
1965
- 1965-06-09 GB GB24381/65A patent/GB1114091A/en not_active Expired
-
1966
- 1966-06-01 US US554390A patent/US3410041A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-06-06 DE DE1609530A patent/DE1609530C3/de not_active Expired
- 1966-06-08 ES ES0327682A patent/ES327682A1/es not_active Expired
- 1966-06-09 BE BE682310D patent/BE682310A/xx unknown
- 1966-06-09 SE SE7893/66A patent/SE311425B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3410041A (en) | 1968-11-12 |
GB1114091A (en) | 1968-05-15 |
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ES327682A1 (es) | 1967-03-16 |
DE1609530A1 (de) | 1970-05-06 |
BE682310A (de) | 1966-11-14 |
SE311425B (de) | 1969-06-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |