DE19836480C1 - Türanlage, insbesondere Türsprechanlage - Google Patents

Türanlage, insbesondere Türsprechanlage

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    • H05K5/00Casings, cabinets or drawers for electric apparatus
    • H05K5/0021Side-by-side or stacked arrangements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Türanlage, insbesondere Türsprechanlage, mit einem Gehäuse mit einem Aufnahmeraum für mehrere Funktionseinheiten mit quadratischer Außenkontur, die in einem durch Zeilen und/oder Spalten vorgegebenen Raster in das Gehäuse einsetzbar und darin gehalten sind. Ein ausreichend fester Halt der Funktionseinheiten in dem Gehäuse wird durch eine in den Bodenbereich von Funktionseinheit und Gehäuse gelegte Nut-Feder-Verbindung erreicht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Türanlage, insbesondere Türsprechanlage, mit einem Gehäuse mit einem Aufnahmeraum für mehrere Funktionseinheiten mit quadrati­ scher Außenkontur, die in einem durch Zeilen und/oder Spalten vorgegebenen Raster in das Gehäuse einsetzbar und darin gehalten sind.
Derartige Türanlagen in sogenannter Modulbauweise sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt, wie die FR-PS 21 22 912, die DE-OS 31 08 056 und die DE 40 19 837 C2 zeigen. Dabei ist ein beachtlicher Teile- und Montage­ aufwand für das Gehäuse nötig oder das Einsetzen und Austauschen von Funk­ tionseinheiten bereitet Schwierigkeiten. Zudem ist die Ausgestaltung des Gehäuses in der Regel auf eine Zeile oder eine Spalte von aneinandergereihten Funktionseinheiten beschränkt und der Halt der Funktionseinheiten im Gehäuse läßt vielfach zu wünschen übrig.
Aus der DE 195 04 474 A1 ist eine Befestigungsmöglichkeit von Einzelteilen an einer Bodenplatte bekannt, wobei die Einzelteile Haltestege aufweisen, die in Nuten einschiebbar sind, welche in die Bodenplatte eingeformt sind. Bei den Einzelteilen handelt es sich um plattenförmige Kennzeichnungs- und/oder Deko­ rationsträger und nicht um ein Gehäuse mit einem Aufnahmeraum für Funk­ tionseinheiten.
Die US Nr. 4,710,853 zeigt ein aus Platten zusammensetzbares Gehäuse, wo­ bei die Platten mittels Nut- und Federverbindungselementen miteinander verbindbar sind. An der Bodenplatte des Gehäuses sind Haltestege angeformt, auf die Funktionseinheiten aufrastbar sind. Die Funktionseinheiten sind nur in einer bestimmten Zuordnung zu den Haltestegen aufrastbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Türanlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der bei einfachem Gehäuseaufbau, d. h. minimalem Teile- und Montageaufwand, der Halt der in das Gehäuse eingesetzten Funktionseinheiten wesentlich verbessert ist, ohne auf die vertikale Ausrichtung der Funktions­ einheiten unabhängig von der horizontalen oder vertikalen Ausrichtung des Gehäuses verzichten zu müssen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse eine Bodenplatte aufweist, die pro Zeile oder Spalte dem Aufnahmeraum zugekehrt mit mindestens einem Haltesteg oder einer Haltenut versehen ist, daß die Funktionseinheiten im Bereich ihrer Bodenwand mindestens zwei Aufnahme­ nuten oder zwei Verbindungsstege pro Haltesteg des Gehäuses tragen, die auf die Anordnung und das Raster der Haltestege oder Haltenuten des Gehäuses abgestimmt sind, daß zumindest eine senkrecht zu den Haltestegen oder Halte­ nuten der Bodenplatte verlaufende Gehäuseseitenwand abnehmbar ist, daß die Funktionseinheiten bei abgenommener Gehäuseseitenwand auf die Haltestege oder in die Haltenuten der Bodenplatte schiebbar sind und daß nach dem Einschieben aller Funktionseinheiten die Gehäuseseitenwand mit dem Gehäuse zu einem allseitig geschlossenen, die Funktionseinheiten umschließenden Aufnahmeraum verbindbar ist.
Bei dieser Ausgestaltung zwischen dem Gehäuse und den Funktionseinheiten wird eine besonders form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen diesen Teilen erhalten, die auch größeren Beanspruchungen standhält. Darüberhinaus beeinträchtigt diese Verbindungsart das ästhetische Aussehen der Türanlage nicht, da die Frontseite des Gehäuses und der Funktionseinheiten unabhängig von dieser Verbindungsart gestaltet werden kann. Darüberhinaus ist das Ein­ setzen und Austauschen der Funktionseinheiten leicht durchzuführen, da die Funktionseinheiten bei abgenommener Gehäuseseitenwand einfach in den Auf­ nahmeraum des Gehäuses eingeschoben werden können und dies auch wenn sich das Gehäuse über mehrere Zeilen oder Spalten erstreckt und pro Zeile oder Spalte mit den Haltestegen oder Haltenuten versehen ist.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgsehen, daß pro Zeile oder Spalte zwei, in den gegenüberliegenden Randbereichen der Zeile oder Spalte angeordnete Halte­ stege oder Haltenuten an der Bodenplatte angeformt oder in diese eingeformt sind, dann wird das Einschieben der Funktionseinheiten durch doppelte Führung erleichtert.
Damit die Funktionseinheiten sowohl auf vertikal als auch auf horizontal ausgerichtete Haltestege aufschiebbar oder in Haltenuten einschiebbar ist, sieht eine Ausgestaltung vor, daß die Bodenwand der Funktionseinheit in allen Rand­ bereichen mit einer Aufnahmenut oder einem Verbindungssteg versehen ist, und daß die Paare von Aufnahmenuten oder Verbindungsstege gegenüberliegender Randbereiche jeweils parallel zueinander verlaufen, paarweise jedoch senkrecht zueinander stehen. Je nach Belegung des einen oder anderen Paares von Auf­ nahmenuten oder Verbindungsstegen kann die vertikale Ausrichtung der Funk­ tionseinheit beibehalten werden.
Erstreckt sich das Gehäuse mit den Haltestegen oder Haltenuten über eine größere Anzahl von Funktionseinheiten, dann kann das Einsetzen derselben dadurch erleichtert werden, daß die Haltestege der Bodenplatte im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind, wobei der Quersteg mit Einführausnehmungen ver­ sehen ist, daß die Aufnahmenuten der Funktionseinheiten eine an den Quersteg des Haltesteges angepaßte Breite aufweisen, daß die Aufnahmenuten der Funk­ tionseinheiten im Abstand der Einführausnehmungen der Haltestege angeord­ nete, die Querstege der Haltestege hintergreifende Führungsansätze haben und daß die Führungsansätze einen Abstand aufweisen, der an die Stärke des Ba­ sissteges der Haltestege angepaßt ist. Dabei wird die Funktionseinheit senk­ recht zur Hauptebene des Gehäuses eingeführt und in der Hauptebene nur kurz verstellt, um sie im Gehäuse festzulegen. Dabei ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Führungsansätze der Aufnahmenuten in deren Längsrich­ tung eine Abmessung aufweisen, die gleich oder kleiner ist als die halbe Abmessung der Einführausnehmungen in Längsrichtung der Haltestege und daß die Differenz der Abmessungen den Mindest-Verstellweg der Funktionseinheit im Gehäuse bestimmt.
Nach einer Weiterbildung ist das Gehäuse mit Seitenwänden versehen, die parallel zu den Haltestegen oder Haltenuten der Bodenplatte verlaufen. Diese Seitenwände des Gehäuses sind mit Schraubkanälen versehen, so daß das U- förmige Gehäuse auch mit zwei Gehäuseseitenwänden vervollständigt werden kann, um den Aufnahmeraum allseitig zu umschließen.
Die Seitenwände können dem Aufnahmeraum zugekehrt eine zur Frontseite hin erweiterte Aufnahme zum Einsetzen von Frontplatten bilden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungs­ beispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein Gehäuse für eine Spalte von Funktionseinheiten,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Bodenwand einer Funktionseinheit mit Aufnahmenuten,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Aufnahmenut entlang der Linie IV-IV der Fig. 3 und
Fig. 5 einen Teilschnitt durch eine Aufnahmenut entlang der Linie V-V der Fig. 3.
Die Teildraufsicht nach Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 10 für eine Zeile oder Spalte von mehreren aneinanderreihbaren Funktionseinheiten 20, das aus einer Boden­ platte 11 und Seitenwänden 12 und 13 besteht, die in Zeilen- oder Spalten­ richtung verlaufen. Das Gehäuse 10 mit seinem U-förmigen Querschnitt be­ grenzt zweiseitig den Aufnahmeraum für die Funktionseinheiten 20, es kann als Profilabschnitt mit einer Länge hergestellt werden, die sich über ein ganz­ zahliges Vielfaches der Abmessung einer Funktionseinheit 20 mit quadratischer Außenkontur erstreckt und daher die Rasterteilung bestimmt.
Die Bodenplatte 11 des Gehäuses 10 trägt dem Aufnahmeraum zugekehrt zwei Haltestege 14, die parallel zu den Seitenwänden 12 und 13 verlaufen und einstückig an der Bodenplatte 11 angeformt sind.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Haltestege 14 T-förmig ausgebildet, wobei der Basissteg senkrecht zur Bodenplatte 11 absteht und mit einem pa­ rallel zur Bodenplatte 11 verlaufenden Quersteg abgeschlossen ist. Ist die Bodenwand 21 der Funktionseinheit 20 mit entsprechenden T-förmigen Auf­ nahmenuten 22 versehen, dann können die Funktionseinheiten 20 von einer offenen Seite des Gehäuses 10 aus auf die Haltestege 14 aufgeschoben und so im Gehäuse 10 eingesetzt und gehalten weden. Ist die Zeile oder Spalte voll mit Funktionseinheiten 20 belegt, dann können die offenen Seiten des Gehäuses 10 mit Gehäuseseitenwände 30 verschlossen werden. Bei dem Gehäuse 10 kann eine Gehäuseseitenwand 30 auch einstückig angebracht sein, ohne das Ein­ schieben der Funktionseinheiten 20 zu beeinträchtigen.
Die Haltestege 14 können auch an den Funktionseinheiten 20 angeformt und die Aufnahmenuten 22 in die Bodenplatte 11 des Gehäuses 10 eingeformt sein.
Um das Einsetzen der Funktionseinheiten 20 in das Gehäuse 10 zu verein­ fachen, können die Haltestege 14 pro Rasterfeld mit Einführausnehmungen 15 (im Ausführungsbeispiel zwei) versehen sein. In diesen Einführausnehmungen 15 fehlt der Quersteg an dem Haltesteg 14, so daß nur der Basissteg stehen bleibt.
Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, ist die Aufnahmenut 22 dann nicht durchgehend als T-Nut ausgebildet. Lediglich an auf den Abstand der Einführausnehmungen 15 angepaßten Stellen bilden die Ansätze 24 eine T-Nut, während die restliche Aufnahmenut 22 an die Breite des Quersteges des Haltesteges angepaßt ist, wie die Schnitte nach Fig. 4 und 5 zeigen. In der axialen Richtung des Hal­ testeges 14 und der Aufnahmenut 22 sind die Abmessungen vorzugsweise un­ terschiedlich. Die Einführausnehmungen 15 sind z. B. doppelt so lang wie die Ansätze 24 der Aufnahmenuten 22, so daß die Funktionseinheit 20 senkrecht zur Hauptebene des Gehäuse 10 leicht eingesetzt und dann auf die Haltestege 14 aufgeschoben werden kann, wozu jetzt nur noch ein kleiner Verstellweg erforderlich ist. Dabei kann die erste Funktionseinheit 20 an der fest an­ gebrachten Gehäuseseitenwand 30 anstoßen und die durch das Raster vorgege­ bene Position einnehmen, sowie für die folgende Funktionseinheit 20 wieder einen Anschlag bilden.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die beiden Haltestege 14 pro Zeile oder Spalte in die beiden Randbereiche der Zeile oder Spalte gelegt, die parallel zu den Hal­ testegen 14 verlaufen. Wie Fig. 3 zeigt, weist die Bodenwand 21 der Funk­ tionseinheit 20 zwei Paare von Aufnahmenuten 22 bzw. 22' auf, die in den Randbereichen der Bodenwand 21 angeordnet sind und gleich ausgebildet sind, was auch für die Ansätze 24 und 24' zutrifft, die einen Abstand 25 aufweisen, der an die Stärke des Basissteges des Haltesteges 14 angepaßt ist.
Bei dieser Ausgestaltung der Aufnahmenuten 22 und 22' kann die Funktions­ einheit 20 in zwei um 90° verdrehten Stellungen auf die Haltestege 14 des Gehäuses 10 aufgeschoben werden. Dies hat den Vorteil, daß das Gehäuse 10 wahlweise mit horizontal oder vertikal verlaufenden Haltestegen 14 verlegt werden kann und daß dann die Funktionseinheiten 20 ihre vertikale Ausrichtung beibehalten können. Es werden dann anstelle der Aufnahmenuten 22 die Auf­ nahmenuten 22' belegt.
Der Fig. 2 ist zu entnehmen, daß sich das Gehäuse 10 in der Breite auch über mehrere Zeilen oder Spalten erstrecken kann. Pro Zeile oder Spalte wiederholen sich die Haltestege 14 in Anzahl und Anordnung, so daß sich die Funktionsein­ heiten 20 auch in Spalten- oder Zeilenrichtung unmittelbar aneinanderreihen lassen. Selbstverständlich kann die Anzahl und die Anordnung sowie die Aus­ gestaltung von Haltestegen 14 und Aufnahmenuten 22 und 22' auch anders ge­ wählt werden, um dieselbe Wirkung zu erhalten.
Wie der Fig. 2 weiter zu entnehmen ist, bilden die Seitenwände 12 und 13 des Gehäuses 10 zu den benachbarten Funktionseinheiten 20 einen Kabelaufnahme­ raum für die Verbindungs- und Anschlußkabel. Außerdem können die Seiten­ wände 12 und 13 mit Schraubkanälen 16 versehen sein, die für das Anschrau­ ben der Gehäuseseitenwände 30 verwendbar sind.

Claims (7)

1. Türanlage, insbesondere Türsprechanlage, mit einem Gehäuse mit einem Aufnahmeraum für mehrere Funktionseinheiten mit quadratischer Außen­ kontur, die in einem durch Zeilen und/oder Spalten vorgegebenen Raster in das Gehäuse einsetzbar und darin gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (10) eine Bodenplatte (11) aufweist, die pro Zeile oder Spalte dem Aufnahmeraum zugekehrt mit mindestens einem Haltesteg (14) oder einer Haltenut versehen ist,
daß die Funktionseinheiten (20) im Bereich ihrer Bodenwand (21) min­ destens zwei Aufnahmenuten (22, 22') oder zwei Verbindungsstege pro Haltesteg (14) des Gehäuses (10) tragen, die auf die Anordnung und das Raster der Haltestege (14) oder Haltenuten des Gehäuses (10) abge­ stimmt sind,
daß zumindest eine senkrecht zu den Haltestegen (14) oder Haltenuten der Bodenplatte (11) verlaufende Gehäuseseitenwand (30) abnehmbar ist,
daß die Funktionseinheiten (20) bei abgenommener Gehäuseseitenwand (30) auf die Haltestege (14) oder in die Haltenuten der Bodenplatte (11) schiebbar sind und
daß nach dem Einschieben aller Funktionseinheiten (20) die Gehäuse­ seitenwand (30) mit dem Gehäuse (10) zu einem allseitig geschlossenen, die Funktionseinheiten (20) umschließenden Aufnahmeraum verbindbar ist.
2. Türanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro Zeile oder Spalte zwei, in den gegenüberliegenden Randbereichen der Zeile oder Spalte angeordnete Haltestege (14) oder Haltenuten an der Bodenplatte (11) angeformt oder in diese eingeformt sind.
3. Türanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwand (21) der Funktionseinheit (20) in allen Randbereichen mit einer Aufnahmenut (22, 22') oder einem Verbindungssteg versehen ist, und
daß die Paare von Aufnahmenuten (22 bzw. 22') oder Verbindungsstege gegenüberliegender Randbereiche jeweils parallel zueinander verlaufen, paarweise jedoch senkrecht zueinander stehen.
4. Türanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltestege (14) der Bodenplatte (11) im Querschnitt T-förmig ausgebildet sind, wobei der Quersteg mit Einführausnehmungen (15) versehen ist,
daß die Aufnahmenuten (22, 22') der Funktionseinheiten (20) eine an den Quersteg des Haltesteges (14) angepaßte Breite aufweisen,
daß die Aufnahmenuten (22, 22') der Funktionseinheiten (20) im Abstand der Einführausnehmungen (15) der Haltestege (14) angeordnete, die Querstege der Haltestege (14) hintergreifende Führungsansätze (24, 24') haben und
daß die Führungsansätze (24, 24') einen Abstand aufweisen, der an die Stärke des Basissteges der Haltestege (14) angepaßt ist.
5. Türanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsansätze (24, 24') der Aufnahmenuten (22, 22') in deren Längsrichtung eine Abmessung aufweisen, die gleich oder kleiner ist als die halbe Abmessung der Einführausnehmungen (15) in Längsrichtung der Haltestege (14) und
daß die Differenz der Abmessungen den Mindest-Verstellweg der Funk­ tionseinheit (20) im Gehäuse (10) bestimmt.
6. Türanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit Seitenwänden (12, 13) versehen ist, die pa­ rallel zu den Haltestegen (14) oder Haltenuten verlaufen.
7. Türanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (12, 13) des Gehäuses (10) mit Schraubkanälen (16) versehen sind und dem Aufnahmeraum zugekehrt eine erweiterte Aufnahme zum Einsetzen von Frontplatten (40) bilden.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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