DE3335038C2 - - Google Patents

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DE3335038C2
DE3335038C2 DE19833335038 DE3335038A DE3335038C2 DE 3335038 C2 DE3335038 C2 DE 3335038C2 DE 19833335038 DE19833335038 DE 19833335038 DE 3335038 A DE3335038 A DE 3335038A DE 3335038 C2 DE3335038 C2 DE 3335038C2
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rung
reinforcing
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anchoring tongues
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DE19833335038
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DE3335038A1 (de
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Rainer Reppert
Armin Dipl.-Ing. Toensmann
Eitel Dipl.-Ing. 4800 Bielefeld De Hoecker
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Schueco Heinz Schuermann & Co 4800 Bielefeld De GmbH
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Schueco Heinz Schuermann & Co 4800 Bielefeld De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/68Window bars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/303Covering metal or plastic frames with wooden profiled members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkungssprosse eines mit einer Isolierverglasung versehenen Holzfensters oder einer Holztür, mit einer durchgehenden, mit Flanschleisten unterschiedlicher Breite ausgerüsteten Halteschiene aus einem harten Material und mit einer inneren und einer äußeren Sprossenleiste aus Holz, die an den Flanschleisten festgelegt sind.
Es ist eine Verstärkungssprosse dieser Art bekannt (DE-OS 28 44 680), bei der die breite Flanschleiste mit Durchsteckbohrungen für Befestigungsschrauben versehen ist und die äußere Sprossenleiste aus Holz durch eingeschraubte Befestigungsschrauben an der breiten Flanschleiste der Halteschiene festgelegt ist.
Die Halteschiene ist im Bereich der schmalen Flanschleiste mit einer Schraubnut ausgerüstet, in die die Befestigungsschrauben für die innenliegende Sprossenleiste aus Holz eingeschraubt werden. Diese Befestigungsschrauben erstrecken sich durch die gesamte, innenliegende Sprossenleiste, so daß die Schraubenköpfe außen sichtbar sind. Die Sprossenleisten sind mit Ausnehmungen versehen, die die Flanschleisten der Halteschiene aufnehmen. Da die Abmessungen dieser Flanschleisten unterschiedlich sind, müssen auch die Aufnahmeausnehmungen in den Sprossenleisten in ihrer Raumform unterschiedlich sein. Hieraus ergibt sich eine unterschiedliche Bearbeitung der Sprossenleisten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkungssprosse der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß eine schraubenlose Verbindung zwischen den Sprossenleisten und der Halteschiene gegeben ist, die Verbindungsmittel von außen unsichtbar sind und die beiden Sprossenleisten mit dem gleichen Werkzeug zu einer übereinstimmenden Raumform bearbeitet werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Sprossenleiste eine Schwalbenschwanznut aufweist und Schwalbenschwanznuten beider Sprossenleisten im Querschnitt übereinstimmen, in die Schwalbenschwanznut der äußeren Sprossenleiste Haltestege der Halteschiene formschlüssig eingreifen, die mit der breiten Flanschleiste einstückig sind, sich von dieser unter einem stumpfen Winkel erstrecken und parallel zu den Seitenflächen der Schwalbenschwanznut verlaufen und daß die schmale Flanschleiste den Boden einer mit nach innen vorspringenden Rastnasen versehenen Nut bildet, in die die Rastnasen hintergreifende Verankerungszungen eines mit seinem Befestigungsfuß in die Schwalbenschwanznut der innenliegenden Sprossenleiste formschlüssig eingreifenden, durchgehenden Halteprofils oder einer Reihe von mit Abstand voneinander angeordneten Haltern (15) eingefedert sind.
Die außenliegende Sprossenleiste wird auf die Haltestege der breiten Flanschleiste aufgeschoben. Nach dem Einsetzen der Reihe von Haltern oder des Halteprofils in die Schwalbenschwanznut der innenliegenden Sprossenleiste werden die Verankerungszungen der Halter in die mit Rastnasen versehenen Nut der Halteschiene eingefedert.
Beim Gegenstand der Erfindung wird auf Schrauben als Befestigungsmittel vollständig verzichtet. Die benutzten Verbindungsmittel sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie nach dem Aufsetzen der Sprossenleisten auf die Halteschiene von außen nicht sichtbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein mit einer Isolierverglasung versehenes Sprossenfenster im Vertikalschnitt,
Fig. 2 einen Halter im Grundriß, der in die Schwalbenschwanznut der dem Rauminneren zugewandten Sprossenleiste eingesetzt wird, und
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
Das in der Fig. 1 dargestellte Holzfenster weist einen Blendrahmen 1 und einen Flügelrahmen 2 auf. Dieser Flügelrahmen 2 ist mit einer Isolierverglasung 3 ausgerüstet, die durch Verstärkungssprossen 4 in mehrere Felder unterteilt ist.
Die Verstärkungssprossen weisen eine Halteschiene 5 auf, die mit einer breiten Flanschleiste 6 und mit einer schmalen Flanschleiste 7 versehen ist. An dieser Halteschiene sind aus Holz gefertigte Sprossenleisten 8 und 9 befestigt. Die Sprossenleisten sind mit einer Schwalbenschwanznut 10 ausgerüstet. Die Schwalbenschwanznuten stimmen in ihrem Querschnitt überein. Sowohl die am Fenster außenliegende Sprossenleiste 8 als auch die innenliegende Sprossenleiste 9 weisen die gleiche Raumform auf.
Zur formschlüssigen Verbindung der außenliegenden Sprossenleiste 8 mit der Halteschiene 5 erstrecken sich von der Flanschleiste 6 unter einem stumpfen Winkel α nach außen Haltestege 11, die in die Schwalbenschwanznut 10 formschlüssig eingreifen und mit der breiten Flanschleiste 6 einstückig sind. Die Haltestege 11 verlaufen parallel zu den Seitenflächen der Schwalbenschwanznut 10. Die Sprossenleiste 8 wird auf die Haltestege 11 der Halteschiene 5 aufgeschoben.
Die schmale Flanschleiste 7 bildet den Boden einer Nut 12, die mit nach innen vorspringenden Rastnasen 13 ausgerüstet ist. Diese Rastnasen werden von Verankerungszungen 14 hintergriffen. Diese Verankerungszungen können Teil eines durchgehenden Halteprofils oder aber, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, Teile einer Reihe von Haltern 15 sein. Die Halter sind in einem Abstand von z. B. 25 cm angeordnet und werden in der Schwalbenschwanznut 10 der innenliegenden Sprossenleiste 9 formschlüssig festgelegt. Die Halter weisen einen Befestigungsfuß auf, der eine schwalbenschwanzförmige Kontur besitzt und aus einer Grundplatte 16 und seitlichen Wangen 17 besteht. Die Wangen sind im Ausführungsbeispiel an der Außenseite mit einem Nocken 18 ausgerüstet.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Halter 15 drei federnde Verankerungszungen 14 auf, bei denen die Rastnocken zweier benachbarter Verankerungszungen sich zu entgegengesetzten Seiten erstrecken.
Der mit drei Verankerungszungen ausgestattete Halter 15 weist zwei schmale außenliegende Verankerungszungen und eine mittige Verankerungszunge auf, die breiter ausgebildet ist. Die Nocken 18, mit denen die Wangen 17 ausgestattet sind, sind im mittleren Bereich des Halters vorgesehen und entsprechen in ihrer Länge der Breite der mittigen Verankerungszunge. Durch diese Nocken 18 erfolgt eine Abstützung an den Seitenflächen der Schwalbenschwanznut 10 der innenliegenden Sprossenleiste 9. Durch diese Nocken 18 wird ein Toleranzausgleich innerhalb der gefrästen Schwalbenschwanznut zwischen der Nut und dem Halter geschaffen. Ferner wird der Halter durch die Nocken 18 in der Schwalbenschwanznut positioniert. Die Festlegung der Sprossenleiste 9 an der Halteschiene 5 erfolgt durch Einklipsen der Verankerungszungen 14 in die zugeordnete Nut der Halteschiene.
Bezugszeichen
 1 Blendrahmen
 2 Flügelrahmen
 3 Isolierverglasung
 4 Verstärkungssprosse
 5 Halteschiene
 6 breite Flanschleiste
 7 schmale Flanschleiste
 8 außenliegende Sprossenleiste
 9 innenliegende Sprossenleiste
10 Schwalbenschwanznut
11 Haltesteg
12 Nut
13 Rastnase
14 Verankerungszunge
15 Halter
16 Grundplatte
17 Wange
18 Nocken

Claims (6)

1. Verstärkungssprosse eines mit einer Isolierverglasung versehenen Holzfensters oder einer Holztür, mit einer durchgehenden, mit Flanschleisten unterschiedlicher Breite ausgerüsteten Halteschiene aus einem harten Material und mit einer inneren und einer äußeren Sprossenleiste aus Holz, die an den Flanschleisten festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sprossenleiste (8, 9) eine Schwalbenschwanznut (10) aufweist und die Schwalbenschwanznuten beider Sprossenleisten im Querschnitt übereinstimmen, in die Schwalbenschwanznut der äußeren Sprossenleiste (8) Haltestege (11) der Halteschiene (5) formschlüssig eingreifen, die mit der breiten Flanschleiste (6) einstückig sind, sich von dieser unter einem stumpfen Winkel (α) erstrecken und parallel zu den Seitenflächen der Schwalbenschwanznut verlaufen und daß die schmale Flanschleiste (7) den Boden einer mit nach innen vorspringenden Rastnasen (13) versehenen Nut bilden, in die diese Rastnasen (13) hintergreifende Verankerungszungen (14) eines mit seinem Befestigungsfuß in die Schwalbenschwanznut (10) der inneren Sprossenleiste (9) formschlüssig eingreifenden, durchgehenden Halteprofils oder einer Reihe von mit Abstand voneinander angeordneten Haltern (15) eingefedert sind.
2. Verstärkungssprosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (15) aus Kunststoff gefertigt sind.
3. Verstärkungssprosse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (15) mehrere, mit einem Rastnocken versehene Verankerungszungen (14) aufweist, wobei die Rastnocken zweier benachbarter Verankerungszungen sich auf entgegengesetzten Seiten erstrecken.
4. Verstärkungssprosse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (15) drei Verankerungszungen aufweist, von denen die mittig angeordnete breiter ist als die übrigen.
5. Verstärkungssprosse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer schwalbenschwanzförmigen Kontur versehene Befestigungsfuß des Halters (15) aus einer Grundplatte (16) und seitlichen Wangen (17) besteht und die Wangen an der Außenseite mit einem Nocken (18) ausgerüstet sind.
6. Verstärkungssprosse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (18) im mittleren Bereich des Halters vorgesehen sind und ihre Länge der Breite einer Verankerungszungen (14) entspricht.
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DE2844680C3 (de) * 1978-10-13 1983-11-03 Kress Vertriebs-GmbH, 7247 Sulz Fenstersprosse

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DE3335038A1 (de) 1985-04-04

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