DE3202833A1 - Verkleidung fuer eine in einem bauwerk befestigte zarge fuer eine zimmer- oder haustuere oder dgl. - Google Patents

Verkleidung fuer eine in einem bauwerk befestigte zarge fuer eine zimmer- oder haustuere oder dgl.

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DE3202833A1 DE19823202833 DE3202833A DE3202833A1 DE 3202833 A1 DE3202833 A1 DE 3202833A1 DE 19823202833 DE19823202833 DE 19823202833 DE 3202833 A DE3202833 A DE 3202833A DE 3202833 A1 DE3202833 A1 DE 3202833A1
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    • E06B2001/628Separate flexible joint covering strips; Flashings

Description

  • Verkleidung für eine in einem Bauwerk befestigte Zarge für eine
  • Zimmer- oder Haus türe oder dergleichen Die Erfindung betrifft eine Verkleidung für eine in einem Bauwerk befestigte Zarge für eine Zimmer- oder Haus türe oder dergleichen mit einem in die Falz des alten Futters einlegbaren, an diesem befestigbaren und eine elastische Dichtleiste aufweisenden Profilstück.
  • Verkleidungen für Türzarge sind bekannt. Die bekannten Verkleidungen werden so auf die TUrzargen aufgesetzt, daß die Falz als Hohlraum erhalten bleibt. Dies bedeutet, daß die Stärke der Verkleidungsplatten zu der Stärke der Zarge zu addieren ist und die Öffnungsbreite der Tür entsprechend sinkt, Bei den Maßen der bekannten Verkleidungen führte dies zu einer Verminderung der o nungsbreite von 50 mm. Um diesen Verlust an Öffnungsbreite zu vermeiden, ist bereits eine Verkleidung entwickelt worden, bei der ein Profilstück unmittelbar in die Falz des alten Futters eingelegt wird. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Verkleidung so weiterzuentwickeln, daß sie sich schneller und einfacher montieren läßt und Unregelmäßigkeiten im alten Futter ausgeglichen werden können. Die Lösung für diese Aufgabe ergibt sich bei einer Verkleidung der eingangs genannten Gattung nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß eine RastvorsprUnge aufweisende Klemmleiste auf das alte Futter aufgeschraubt ist, das Profilstück eine Rastnute aufweist und mit dieser auf die Rastvorsprünge aufgedrückt ist. Zur Aufnahme und zum Durchstekken der sie haltenden Schrauben weist die Klemmleiste vorzugsweise ein seitliches Verschieben zulassende Langlöcher auf. Damit läßt sich die erfindungsgemäße Verkleidung auch dann genau in der Lotrechten anordnen, falls sich das alte Futter der Tür verzogen haben sollte. Das Profilstück der erfindungsgemäßen Verkleidung weist an der Futter- und an der Falzseite übergreifende Schenkel zur Anlage auf und zum Festhalten von Abdeckplatten auf. Diese Abdeckplatten werden auf der Zier- und auf der Falzseite an ihren von der Futterseite abgekehrten Enden durch in die Holzzarge eingeschraubte Schrauben gehalten, wobei sogenannte Kalk- oder Abdeckleisten auf diese Schrauben aufgeklemmt sind und ihre am Mauerwerk anliegenden Lippen aus einem biegsamen Material bestehen.
  • Infolge dieser Biegsamkeit können die Lippen seitlich ausweichen.
  • Damit werden Unregelmäßigkeiten im Mauerwerk, an denen sie anliegen, und auch ungleichmäßige Stärke der alten Holzzarge ausgeglichen. Die Kalkleisten sind als ein Hohlprofil mit einer auf die Schrauben aufdrückbaren Rastnute ausgebildet, wobei das Hohlprofil einen Hohlraum umschließt und dieser mindestens zwei Öffnungen aufweist, von denen die einen der Außenluft und die anderen d dem von der Lippe abgedeckten Innenraum zugekehrt sind und die alte Holzzarge und die Abdeckplatte belüften. Vorzugsweise verläuft in der Falz unter der elastischen Dichtleiste eine Metallschiene, die mit den Abständen übereinander und in die alte Holzzarge einschraubbaren Stellschrauben gehalten und damit gegenüber der Vertikalen verstellbar ist. Vorzugsweise sind drei solcher Stellschrauben an der Schloßseite vorgesehen. Gemäß der Erfindung ist weiter vorgesehen, daß auf die Holzzarge auf der Zierseite an ihrem der Futterseits zugekehrten Ende ebenfalls eine Klemmleiste mit Rastvorsprüngen aufgeschraubt ist und ein Klemmwinkel auf diese andrückbar ist und über die Zier- und die Futterseite übergreifende Schenkel zum Auflegen auf und Halten von Abdeckplatten aufweist. Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Verkleidung bei einer Stahlzarge wird eine Blindbekleidung auf dieZier- und Falzseite aufgelegt und im Mauerwerk durch Dübel befestigt, wobei die Blindbekleidung zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten verschieden stark ist und unter den beiden Abdeckplatten liegt.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Klemmwinkel und das Profilstück beide die Abdeckplatten übergreifende und sich auf deren Vorder- und Rückseite auflegende Schenkel aufweisen. Diese Schenkel sind Je doppelt vorgesehen und erfassen die Abdeckplatten an der Futter- wie auch an der Zier- und der Falzseite. Der Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Schenkeln ist so bemessen, daß sie mit etwas Kraft auf die Abdeckplatten aufgeschoben werden müssen. Dadurch werden diese sicher gehalten.
  • In einer weiteren zweckmäßigen k#sgestaltung ist vorgesehen, daß in einer Reihe mit den Stellschrauben und mit Abstand zu diesen Abdrückschrauben in im Profilstück vorgesehene Gewindebohrungen einschraubbar sind. Von den Stell- und Abdrückschrauben sind Je etwa vier oder fünf vorgesehen. Während die Stellschrauben das Profilstück auf die alte Holzzarge anziehen, wird es durch die Abdrückschrauben von diesen abgedrückt. Damit läßt sich das Profilstück vertikal ausrichten. Eine schiefe Lage, die die alte Holzzarge aufweisen mag, wird nicht auf das Profilstück übertragen.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß in den beiden Schenkeln von Klemmwinkel und Profil stück parallel zu diesen verlaufende Schlitze zum Einschieben von Winkeln an den Gehrungen vorgesehen sind. Die Gehrungen sind die unter 450 verlaufenden Ebenen, an denen die senkrechten und die waagerechten Schenkelstücke der Zarge bzw.der Verkleidung aufeinanderstoßen.
  • Durch die in die Schlitze eingeschobenen Winkel werden die senkrechten und waagerechten Schenkelstücke fest miteinander verbunden.
  • In einer letzten zweckmäßigen Ausgestaltung ist schließlich noch vorgesehen, daß Klemmwinkel und Profilstück beide sich teilweise über die Falz- und die Futters ei te erstreckende Schenkel aufweisen und die Abdeckleisten einstückig an diese angeformt sind. Damit entfallen die besonderen Abdeck- oder Kalkleisten, die bei den bisher beschriebenen Ausführungsformen einzeln und getrennt auf in die alte Holzzarge eingeschraubte Schrauben aufgesteckt wurden. Diese Arbeitsschritte erfordern Zeit und damit Lohnkos#en.
  • Diese entfallen nun. Die höheren Naterial- und Herstellungskosten, die sich durch diese besondere Ausgestaltung von Klemmwinkel und Profilstück ergeben, liegen weit niedriger als die eingesparten Lohnkosten.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In der Zeichnung ist: Fig. 1 ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Verkleidung bei Verwendung bei einer Zimmertüre, Fig. 2 ein entsprechender Querschnitt bei Verwendung bei einer Haustüre, Fig. 3 ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Verkleidung bei Verwendung bei einer Tür mit Stahlzarge, Fig. 4 ein Schnitt durch die Kalk- bzw. Abdeckleiste, Fig. 5 ein Schnitt durch eine Ausführungsform der Verkleidung, die zum Verkleiden einer Holzzarge verwendet wird, Fig. 6 eine Einzelheit von Fig. 5 und Fig. 7 ein Schnitt durch eine Ausführungsform einer Verkleidung, die bei einer Stahlzarge verwendet wird.
  • Die Figuren zeigen das Mauerwerk 12, das bei der Ausführungsform von Fig. 1 mit einer Holzzarge 14 umschlossen ist. Auf der Holzzarge 14 liegen die Abdeckplatten 16, vorzugsweise Spanplatten, auf. An der Schloßseite der Zarge befindet sich eine Klemmleiste 18. Eine gleiche Klemmleiste 18 ist auf der anderen Seite vorgesehen. Sie sind mit Schrauben 20 an der Holzzarge 14 befestigt.
  • Hierzu weisen die Klemmleisten 18 Langlöcher auf. Diese Langlöcher ermöglichen ein seitliches Verschieben. Damit können Unregelmäßigkeiten und Verwerfungen in der Holzzarge 14 ausgeglichen werden. Die einzelnen Seiten der Zarge sind wie folgt bezeichnet: Futterseite 22, Zierseite 24 und Falzseite 26. Ein Klemmwinkel 28 ist auf die in der Darstellung unten liegende Klemmleiste 18 aufgedrückt. Ein Profilstück 30 liegt in der Falz und ist auf die dort befindliche Klemmleiste 18 aufgedrückt. Das ProfilstUck 30 weist die beiden in der Falz liegenden Schenkel 32 und 34 auf.
  • Die Klemmleisten 18 weisen noch RasttorsprUnge 36 auf. Diese können auch als eine durchgehende Leiste ausgebildet sein. Auf sie werden die Rastnuten 38 aufgedrückt, die an den Rückseiten von Klemmwinkel 28 und Profilstück 30 verlaufen. Diese weisen noch im einzelnen nicht weiter bezeichnete Schenkel auf. Diese Schenkel übergreifen die verschiedenen Abdeckplatten 16 und halten diese.
  • Das Türblatt ist mit 40 bezeichnet. In der gezeichneten Schließla-~ ge liegt es an der elastischen Dichtleiste 42 an. Hinter dieser bzw. in der Darstellung unter der Dichtleiste verläuft eine Metallschiene 44. Sie wird mit mehreren übereinander angeordneten Stellschrauben 46 gehalten. Mit diesen läßt sie sich verschieden weit an die Holzzarge 14 anlegen. Damit ist sie gegenüber der Ver-; tikalen verstellbar. Entsprechend wird auch das Profilstück 30 gegenüber der Vertikalen verschoben und kann genau in die Lotrechte ausgerichtet werden. Die beiden in der Darstellung in Fig. #inks liegenden Enden der beiden Abdeckplatten 16 werden von sogenannten Kalkleisten 48 oder Abdeckleisten abgedeckt. Auch sie weisen Rastnuten 38 auf. Mit diesen werden sie auf die Köpfe der Schrauben 20 aufgedrückt. Die Kalkleisten 48 weisen Lippen 50 auf. In ihrem am Mauerwerk 12 anliegenden Bereich bestehen sie aus einem besonders elastischen Material. Damit können Unregelmäßigkeiten ausgeglichen werden.
  • In Fig. 2 ist eine in ~ähnlicher Weise wie in Fig. 1 ausgebildete Verkleidung dargestellt. Ein Profilstück 30 liegt auf einem Blendrahmen 52 auf. Zwischen dessen einer Seite und dem Mauerwerk 12 liegt ein Dichtband 54. Das Türblatt 40 liegt in Schließstellung wieder an der elastischen Dichtleiste 42 an.
  • Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Verkleidung bei einer Stahlzarge. Das Mauerwerk 12 ist in eine Putzschicht 56 eingeschlossen.
  • Weiter sind zwei Blindbekleidungen 58 vorgesehen. Zum Ausgleichen von Unregelmäßigkeiten können sie veränderliche Stärke aufweisen.
  • Die Blindbekleidungen 58 werden durch Schrauben und Dübel 60 im Mauerwerk 12 gehalten. Die zu verkleidende alte Stahlzarge ist mit 62 bezeichnet.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die sogenannte Kalkleiste oder Abdeckleiste 48. Sie weist einen Hohlraum 64 auf. Dieser ist durch eine Reihe von übereinanderliegenden Öffnungen 66 bzw. 68 mit der Außenwelt verbunden. Im Montagezustand sind die #ffnungen 66 der Atmosphäre und die Öffnungen 68 dem Innenraum zugekehrt, in dem die alte Holzzarge 14 und die Abdeckplatten 16 liegen. Damit werden diese belüftet und vor einem Verrotten geschützt.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verkleidung, die zum Verkleiden einer Holzzarge 14 verwendet wird. Im folgenden wird diese Verkleidung nur soweit beschrieben, wie sie sich von den bisherigen Ausführungsformen unterscheidet. Ein Unterschied liegt darin, daß sowohl der Klemmwinkel 28 als auch das Profilstück 30 beide Paare von sich gegenüberliegenden Schenkeln 70 aufweisen. Diese Schenkel werden auf die Vorder- und Rückseite der Abdeckplatten 16 aufgeschoben. Ihr Abstand ist so bemessen, daß dieses Aufschieben etwas Kraft erfordert. Die mit ihrem Rand zwischen den schenkeln 70 liegenden Abdeckplatten 16 werden daher sicher gehalten. Eine weitere Besonderheit dieser Ausführungsforn liegt in den Schlitzen 72. Sie werden durch nach innen ragende Vorsprünge 74 und Schenkelflächen von Klemmwinkel 28 und Proi stück 30 gebildet. An den Gehrungen, an denen die senkrechten und waagerechten Schenkelstücke unter 450 aufeinanderstoßen, werden Winkel in diese Schlitze eingeschoben. Dadurch werden die sed rechten und waagerechten Schenkelstücke fest zusammengehalten. Eine weitere Besonderheit liegt noch in den Abdrückschrauben 76. Sie liegen in einer Reks und unter gegenseitigem Abstand zu den Stellschrauben 46. Während diese das Profilstück 30 auf die Holzzarge 14 ziehen, wird das Profilstück 30 durch die Abdrückschrauben 76 von diesen abgedrückt. Durch richtiges Ein- und Ausschrauben bzw.
  • Verstellen der beiden Schraubenarten läßt sich das Profilstück 30 damit in die Vertikale bringen. Eine Schieflage der alten Hoizzarge 14 wird nicht auf das Profilstück 30 übertragen.
  • Fig. 6 zeigt eine Einzelheit aus Fig. 5. Es ist dieJenige Stelle, an der das nicht eingezeichnete Türblatt 40 anschlägt. Die elastische Dichtleiste 42 ist aus Gründen der Ubersicht ebenfalls nicht eingezeichnet.
  • l Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Verkleidung, mit der eine alte Stahlzarge 62 abgedeckt wird. Das Besondere dieser AusfUb rungsform liegt darin, daß der Klemmwinkel 28 und das Profilstück 30 verlängerte, sich über die Zierseite 24 und die Falzseite 26 erstreckende Schenkel 78 aufweisen. An diesen sind die Kalk- oder Abdeckleisten 48 einstückig angeformt. Dadurch wird das Verkleiden der alten Zarge vor Ort wesentlich vereinfacht und beschleunigt und damit verbilligt.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidung läßt sich schnell und einfach montieren. Durch den Ausgleich von Verwerfungen wird gleichzejig sichergestellt, daß die Türen wieder dicht schließen. Unschöne und unansehnlich gewordene Außenflächen werden ebenso verkleidet.

Claims (14)

  1. Patentansprllche 1. Verkleidung für eine in einem Bauwerk befestigte Zarge für eine Zimmer- oder Haustür oder dergleichen mit einem in die Falz des alten Futters einlegbaren, an diesem befestigbaren und eine elastische Dichtleiste aufweisenden Profilstück, an dem das Türblatt anschlägt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rastvorsprünge (36) aufweisende Klemmleiste (18) auf das alte Futter (14) aufgeschraubt ist, das Profilstück (30) eine Rastnute (38) aufweist und mit dieser auf die Rastvorsprunge (36) aufgedrUckt ist.
  2. 2. Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmleiste (18) zur Aufnahme und Durchstecken der sie haltenden Schrauben (20) ein seitliches Verschieben zulassende Langlöcher aufweist.
  3. 3. Verkleidung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilstück (30) an der Futterseite (22) und an der Falzseite (26) übergreifende Schenkel zur Anlage auf und zum Festhalten von Abdeckplatten (16) aufweist.
  4. 4. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (16) auf der Zierseite (24) und auf der Falz-; seite (26) an ihren von der Futterseite (22) abgekehrten Enden durch in die Holzzarge t14) eingeschraubte Schrauben (20) gehalten sind, sogenannte Kalk- oder Abdeckleisten (48) auf diese Schrauben (20) aufgeklemmt sind und ihre am Mauerwerk (12) anliegenden Lippen (50) aus einem biegsamen Material bestehen.
  5. 5. Verkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalkleiste (48) ein Hohlprofil mit einer auf die Schrauben (20) aufdrückbaren Rastnute (38) aufweist, daß das Hohlprofil einen Hohlraum (64) umschließt und dieser mindestens zwei oeffnungen aufweist, von denen die einen (66) der Außenluft und die anderen (68) dem von der Lippe (50) abgedeckten Innenraum zugekehrt sind und die alte Holzzarge (14) und die Abdeckplatte (16) belüften.
  6. 6. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in inder Falz unter der elastischen Dichtleiste (42) eine Metallschiene (44) verlguSt und mit in Abständen übereinander und in die alte Holzzarge (14) einschraubbaren Stellschrauben (46) gehalten und gegenüber der Vertikalen verstellbar ist.
  7. l 7. Verkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß drei Stellschrauben (46) an der Schloßseite vorgesehen sind.
  8. 8. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Holzzarge (14) auf der Zierseite (24) an ihrem der Futterseite (22) zugekehrten Ende eine Klemmleiste (18) mit Rastvorsprüngen (36) aufgeschraubt und ein Klemmwinkel (28) auf diese aufdrückbar ist und über die Zierseite (24) und die Futterseite (22) übergreifende Schenkel zum Auflegen auf und Halten von Abdeckplatten (16) aufweist.
  9. 9. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Stahlzarge (62) eine Blindbekleidung (58) auf die Zier- und Falzseite aufgelegt und im Mauerwerk (12) durch Ddbel (60) befestigt ist, die Blindbekleidung (58) zum Ausgleich von Unregelmäßigkeiten verschieden stark ist und unter den Abdeckplatten (16) liegt.
  10. 10. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmwinkel (28) und das Profilstück (30) beide die Abdeckplatten (16) übergreifende und sich auf deren Vorder- und Rückseite auflegende Schenkel (70) aufweisen.
  11. 11. Verkleidung nach n Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (70) Je doppelt vorgesehen sind und die Abdeckplatten (16) an der Futterseite (22) wie auch an der Zierseite (24) und der Falzseite (26) erfassen,
  12. 12. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Reihe mit den Stellschrauben (46) und mit Abstand zu diesen Abdrückschrauben (76) in im Profilsttlck (30) vorgesehene Gewindebohrungen einschraubbar sind.
  13. 13. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Schenkeln von Klemmwinkel (28) und ProfilstUck (30) parallel zu diesen verlaufende Schlitze (72) zum Einschieben von Winkeln an den Gehrungen vorgesehen sind.
  14. 14. Verkleidung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Klemmwinkel (28) und Profilstück (30) beide sich teilweise über die Falzseite (26) und die Futterseite (24) erstreckende verlängerte Schenkel (78) aufweisen und die Abdeckleisten (48) einstückig an diese angeformt sind.
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DE3202833C2 (de) 1985-05-30

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