DE3335038A1 - Verstaerkungssprosse eines holzfensters oder einer holztuer - Google Patents
Verstaerkungssprosse eines holzfensters oder einer holztuerInfo
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- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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- E06B3/30—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
- E06B3/301—Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
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Description
-
- Verstärkungssprosse eines Holz fensters oder einer
- Holztür Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkungssprosse eines mit einer Isolierverglasung versehenen Holzfenstors oder einer Holztür, mit einer durchgehenden, mit Flanschleisten unterschiedlicher Breite ausgerüsteten Halteschiene aus einem harten Material und mit einer inneren und einer äußeren Sprossenleiste aus Holz, die an den Flanschleisten festgelegt sind.
- Es ist eine Verstärkungssprosse dieser Art bekannt (DE-P 28 44 680), bei der die breite Flanschleiste mit Durchsteckbohrungen für Befestigungsschrauben versehen ist und die äußere Sprossenleiste aus Holz durch diese von Ihnen eingeschraubten Befestigungsschrauben an der breiten Flanschleiste der Halteschiene festgelegt ist.
- Die Halteschiene ist im Bereich der schmalen Flanschleiste mit einer Schraubnut ausgerüstet, in die die Befestigungsschrauben fijr die innenliegende Sprossenleiste aus Holz eingeschraubt werden. Diese Befestigungsschrauben erstrecken sich durch die gesamte, innenliegende Sprossenleiste, so daß die Schraubenköpfe außen sichtbar sind. Die Sprossenleisten sind mit Ausnehmungen versehen, die die Flanschleisten der Halteschiene aufnehmen. Da die Abmessungen dieser Flanschleisten unterschiedlich sind, müssen auch die Aufnahmeausnehmungen in den Sprossenleisten in ihrer Raumform unterschiedlich sein.
- Hieraus ergibt sich eine unterschiedliche Bearbeitung der Sprossenleisten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstärkungssprosse der eingangs geanannten Art so zu gestalten, daß eine schraubenlose Verbindung zwischen den Sprossenleisten und der Halteschiene gegeben ist, die Verbindungsmittel von außen unsichtbar sind und die beiden Sprossenleisten mit dem gleichen Werkzeug zu einer übereinstimmenden Raumform bearbeitet werden können.
- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß jede Sprossenleiste eine Schwalbenschwanznut aufweist und Schwalbenschwanznuten beider Sprossenleisten im Querschnitt übereinstimmen, in die Schwalbenschwanznut der äußeren Sprossenleiste Haltestege der Halteschiene formschlüssig eingreifen, die mit der breiten Flanschleiste einstükkig sind, sich von dieser unter einem stumpfen Winkel erstrecken und parallel zu den Seitenflächen der Schwalbenschwanznut verlaufen und daß die schmale Flanschleiste den Boden einer mit nach innen vorspringenden Rastnasen versehenen Nut bildet, in die die Rastnasen hintergreifende Verankerungszungen eines mit seinem Befestigungsfuß in die Schwalbenschwanznut der innenliegenden Sprossenleiste formschlüssig eingreifenden Halteprofils eingefedert sind.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Halteprofil als Halterreihe ausgebildet, in der die Halter in Abstand voneinander angeordnet sind.
- Die außenliegende Sprossenleiste wird auf die Haltestege der breiten Flanschleiste aufgeschoben. Nach dem Einsetzen der Halterreihe oder des Halteprofils in die Schwalbenschwanznut der innenliegenden Sprossenleiste, werden die Verankerungszungen der Halter in die mit Rastnasen versehenen Nut der Halteschiene eingefedert.
- Beim Gegenstand der Erfindung wird auf Schrauben als Befestigungsmittel vollständig verzichtet. Die benutzten Verbindungsmittel sind so angeordnet und ausgebildet, daß sie nach dem Aufsetzen der Sprossenleisten auf die Halteschiene von außen nicht sichtbar sind.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 ein mit einer Isolierverglasung versehenes Sprossenfenster im Vertikalschnitt, Fig. 2 einen Halter im Grundriß, der in die Schwalbenschwanznut der dem Rauminneren zugewandten Sprossenleiste eingesetzt wird und Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2.
- Das in der Fig. 1 dargestellte Holz fenster weist einen Blendrahmen 1 und einen Flügelrahmen 2 auf. Dieser Flügelrahmen 2 ist mit einer Isolierverglasung 3 ausgerüstet, die durch Verstärkungssprossen 4 in mehrere Felder unterteilt ist.
- Die Verstärkungssprossen weisen eine Halteschiene 5 auf, die mit einer breiten Flanschleiste 6 und mit einer schmalen Flanschleiste 7 versehen ist. An dieser Halteschiene sind aus Holz gefertigte Sprossenleisten 8 und 9 befestigt. Die Sprossenleisten sind mit einer Schwalbenschwanznut 10 ausgerüstet. Die Schwalbenschwanznuten stimmen in ihrem Querschnitt überein. Sowohl die am Fenster außenliegende Sprossenleiste 8 als auch die innenliegende Sprossenleiste 9 weisen die gleiche Raumform auf.
- Zur formschlüssigen Verbindung der außenliegenden Sprossenleiste 8 mit der Halteschiene 5 erstrecken sich von der Flanschleiste 6 unter einem stumpfen Winkel OC nach außen Haltestege 11, die in die Schwalbenschwanznut 10 formschlüssig eingreifen und mit der breiten Flanschleiste 6 einstückig sind. Die Haltestege 11 verlaufen parallel zu den Seitenflächen der Schwalbenschwanznut 10. Die Sprossenleiste 8 wird auf die Haltestege 11 der Halteschiene 5 aufgeschoben.
- Die schmale Flanschleiste 7 bildet den Boden einer Nut 12, die mit nach innen vorspringenden Rastnasen 13 ausgerüstet ist. Diese Rastnasen werden von Verankerungszungen 14 hintergriffen. Diese Verankerungszungen können Teil eines durchgehenden Halteprofils oder aber, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, Teile einer Reihe von Haltern 15 sein. Die Halter sind in einem Abstand von z.B. 25 cm angeordnet und werden in der Schwalbenschwanznut 10 der innenliegenden Sprossenleiste 9 formschlüssig festgelegt. Die Halter weisen einen Befestigungsfuß auf, der eine schwalbenschwanzförmige Kontur besitzt und aus einer Grundplatte 16 und seitlichen Wangen 17 besteht. Die Wangen sind im Ausführungsbeispiel an der Außenseite mit einem Nocken 18 ausgerüstet.
- In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Halter 15 drei fe-#dernde Verankerungszungen 14 auf, bei denen die Rastnocken zweier benachbarter Verankerungszungen sich zu entgegengesetzten Seiten erstrekken.
- Der mit drei Verankerungszungen ausgestattete Halter 15 weist zwei schmale außenliegende Verankerungszungen und eine mittige Verankerungszunge auf, die breiter ausgebildet ist. Die Nocken 18, mit denen die Wangen 17 ausgestattet sind, sind im mittleren Bereich des Halters vorgesehen und entsprechen in ihrer Breite der Breite der mittigen Verankerungszunge. Durch diese Nocken 18 erfolgt eine Abstützung an den Seitenflächen der Schwalbenschwanznut 10 der innenliegenden Sprossenleiste 9. Durch diese Nocken 18 wird ein Toleranzausgleich innerhalb der gefrästen Schwalbenschwanznut zwischen der Nut und dem Halter geschaffen. Ferner wird der Halter durch die Nocken 18 in der Schwalbenschwanznut positioniert. Die Festlegung der Sprossenleiste 9 an der Halteschiene 5 erfolgt durch Einklipsen der Verankerungszun- gen 14 in die zugeordnete Nut der Halteschiene.
- Bezugszeichen 1 Blendrahmen 2 Flügelrahmen 3 Isolierverglasung 4 Verstärkungssprosse 5 lalteschiene 6 Flanschleiste 7 Flanschleiste 8 Sprossenleiste 9 Sprossenleiste 10 Schwalbenschwanznut 11 Haltesteg 12 Nut 13 Rastnase 14 Verankerungszunge 15 Halter 16 Grundplatte 17 Wange 18 Nocken
Claims (7)
- Patentansprüche 1. Verstärkungssprosse eines mit einer Isolierverglasung versehenen Holzfensters oder einer Holztür, mit einer durchgehenden, mit Flanschleisten unterschiedlicher Breite ausgerüsteten Halteschiene aus einem harten Material und mit einer inneren und einer äußeren Sprossenleiste aus Holz, die an den Flanschleisten festgelegt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Sprossenleiste (8,9) eine Schwalbenschwanznut (10) aufweist und die Schwalbenschwanznuten beider Sprossenleisten im Querschnitt übereinstimmen, in die Schwalbenschwanznut der äußeren Sprossenleiste (8) Haltestege (11) der Halteschiene (5) formschlüssig eingreifen, die mit der breiten Flanschleiste (6) einstückig sind, sich von dieser unter einem stumpfen Winkel CA; erstrecken und parallel zu den Seitenflächen der Schwalbenschwanznut verlaufen und daß die schmale Flanschleiste (7) den Boden einer mit nach innen vorspringenden Rastnasen (13) versehenen Nut (11) bilden, in die die Rastnasen (13) hintergreifende Verankerungszungen (14) eines mit seinem Befestigungsfuß in die Schwalbenschwanznut (10) der inneren Sprossenleiste (9) formschlüssig eingreifenden Halteprofils eingefedert sind.
- 2. Verstärkungssprosse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil als Halterreihe ausgebildet ist, in der die Halter (15) in Abstand voneinander angeordnet sind.
- 3. Verstärkungssprosse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter (15) aus Kunststoff gefertigt sind.
- 4. Verstärkungssprosse nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (15) mehrere, mit einem Rastnocken versehene Verankerungszungen (14) aufweist, wobei die Rastnocken zweier benachbarter Verankerungszungen sich zu entgegengesetzten Seiten erstrekken.
- 5. Verstärkungssprosse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (15) drei Verankerungszungen aufweist, von denen der mittig angeordnet breiter ist als die übrigen.
- 6. Verstärkungssprosse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer schwalbenschwanzförmigen Kontur versehene Befestigungsfuß aus einer Grundplatte (16) und seitlichen Wangen (17) besteht und die Wangen an der Außenseite mit einem Nocken (18) ausgerüstet sind.
- 7. Verstärkungssprosse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (18) im mittleren Bereich des Halters vorgesehen sind und in der Breite der Breite einer Verankerungszunge (14) entsprechen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833335038 DE3335038A1 (de) | 1983-09-28 | 1983-09-28 | Verstaerkungssprosse eines holzfensters oder einer holztuer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833335038 DE3335038A1 (de) | 1983-09-28 | 1983-09-28 | Verstaerkungssprosse eines holzfensters oder einer holztuer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3335038A1 true DE3335038A1 (de) | 1985-04-04 |
DE3335038C2 DE3335038C2 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6210240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833335038 Granted DE3335038A1 (de) | 1983-09-28 | 1983-09-28 | Verstaerkungssprosse eines holzfensters oder einer holztuer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3335038A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844680A1 (de) * | 1978-10-13 | 1980-04-30 | Kress Karl Gmbh | Fenstersprosse eines sprossenfensters |
-
1983
- 1983-09-28 DE DE19833335038 patent/DE3335038A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844680A1 (de) * | 1978-10-13 | 1980-04-30 | Kress Karl Gmbh | Fenstersprosse eines sprossenfensters |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3335038C2 (de) | 1992-06-25 |
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