CH519887A - Einrichtung zur Befestigung von zwei Plattenelementen an einer Schiene - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von zwei Plattenelementen an einer Schiene

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CH519887A
CH519887A CH233969A CH233969A CH519887A CH 519887 A CH519887 A CH 519887A CH 233969 A CH233969 A CH 233969A CH 233969 A CH233969 A CH 233969A CH 519887 A CH519887 A CH 519887A
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CH
Switzerland
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rail
holder
bracket
plate elements
screw
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Application number
CH233969A
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English (en)
Inventor
Wolfensberger Paul
Original Assignee
Wolfensberger Paul
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/02Joints between panels and corner posts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description


  
 



  Einrichtung zur Befestigung von zwei Plattenelementen an einer Schiene
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Befestigung von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Plattenelementen an einer Schiene.



   Das durch die Erfindung zu lösende Problem besteht darin, Platten recktwinklig zueinander auf möglichst einfache Weise an einer Schiene zu befestigen, ohne dass in den Platten Bohrungen oder Gewinde anzubringen sind.



   Die Erfindung, mit der dieses Problem gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene im Querschnitt im wesentlichen als rechtwinkliges Winkelstück ausgebildet ist, das einen sich am freien Ende verbreiternden Diagonalsteg enthält, in den ein in Schienenlängsrichtung verschiebbarer Halter eingreift, ein den Halter übergreifender, im wesentlichen U-förmiger Bügel vorhanden ist, der im Befestigungszustand mit seinen beiden Schenkelenden gegen die zu befestigenden Plattenelemente drückt und mindestens eine Schraube vorhanden ist, mit welcher der Halter und der Bügel zum Festklemmen der Plattenelemente an der Schiene ineinanderziehbar sind.



   Dadurch gelingt es mit einfachen Mitteln, eine solide Eck   verbindung zu schaffen, wobei    als Werkzeug einzig ein Schraubenzieher erforderlich ist.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch die Befestigungseinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine   Variante    der Befestigungseinrichtung.



   Die Schiene 1, welche aus Leichtmetall oder Kunststoff bestehen kann, weist zwei rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel 2 auf, deren Ende je mit einer einwärts gerichteten Längsrippe 3 versehen sind. Ein Diagonalsteg 4 bildet mit den Schenkeln 2 ein einziges Stück. Das freie Ende des Diagonalsteges 4 ist verbreitert und weist einen sich in Schienenlängsrichtung erstreckenden Quersteg 7 auf, dessen Enden nach innen abgekröpft sind, so dass sie rechtwinklig zueinander verlaufen.



   Die Anordnung ist so getroffen, dass Ebenen, die an die äusseren Begrenzungsflächen der Schiene angelegt werden, ein Quadrat begrenzen.



   Über den Quersteg 7 ist ein Halter 8 geschoben, der mit seinen Klemmschuhen 9 hinter den Quersteg 7 greift. In geradliniger Fortsetzung zum Steg 4 befindet sich im Halter 8 ein Gewindeloch 10, in das eine von einem Bügel 13 getragene Spannschraube 11 eingewindet ist. Der Schraubenkopf 12 liegt im Klemmzustand gegen den Bügel 13 an.



   Der im wesentlichen U-förmig ausgebildete Bügel 13 greift mit etwas seitlichem Spiel über den Halter 8 und ist mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden äusseren Flächen 14 versehen, die zum Anliegen gegen je ein Plattenelement 15 bestimmt sind. Die zentrale Öffnung des Bügels ist in ihrem Grund abgerundet. Wenn die Schraube 11 angezogen wird, lassen sich die beiden Plattenelemente 15 je zwischen den Längsrippen 3 und den Flächen 14 des Bügels 13 festklemmen. Da zwischen dem Halter 8 und dem Bügel 13 ein Zwischenraum besteht, lassen sich Plattenelement-Paare unterschiedlicher Dicke festklemmen. Um auch Platten unterschiedlicher Dicke mit dieser Einrichtung festklemmen zu können, ist es auch möglich, dem Halter 8 eine kreisförmige äussere Kontur zu geben und die Enden der Schenkel 14 statt flach auszuführen, mit einer Rundung zu versehen.



  Ferner wird die Durchgangsöffnung für die Schraube 11 im Bügel als Langloch ausgebildet. Dadurch kann sich der Bügel 13 relativ zum Halter um eine Achse in Schienenlängsrichtung verschwenken und sich damit unterschiedlichen Dicken der Plattenelemente anpassen.



   Als Plattenelemente kommen Spanplatten, Sperrholzplatten, Kunstharzplatten, Metallplatten u. dgl. in Frage. Zur Befestigung von Tablaren od. dgl. dienen die Bügel und Halter als Stützorgane. Um diese Tablare unverrückbar festzuhalten, sind im Bügel 13 zwei vorstehende Stifte 20 eingesetzt. Diese Plattenelemente können im Bedarfsfalle auch mit einem Scharnier 16 versehen werden - wie dies aus Fig. 2 hervorgeht-, so dass sich dadurch Türen anbringen lassen.



   Bei der Ausführungsvariante gemäss Fig. 2 ist der Steg 4 an seinem freien Ende als T-Profil 22 ausgebildet, das mit dem Halter 23 zusammenwirkt. Eine mit Gewinde 24 versehene Bohrung befindet sich im Halter 23 und erstreckt sich in Schienenlängsrichtung. Mit diesem Gewinde 24 kann eine Deckplatte oder Tablar von oben her festgeschraubt werden, so dass Halter und Bügel zugleich als Träger wirken.  



   Die Verbindung zwischen Halter 23 und Bügel 26 erfolgt durch eine Schraube 12. Das Scharnier 28 wird mit Hilfe eines Füllstückes 27 von etwas geringerer Dicke als die Platte 29 gehalten. Zur Aufnahme anderer Scharnierarten, Dichtungen   od. dgl.    sind im Bügel Längsnuten 30 vorhanden.

 

   Es ist auch hier möglich, zur Schraube 12 eine weitere zu dieser parallele Schraube vorzusehen, die nur den Halter 23 durchdringt und auf das T-Profil 22 drückt, wodurch vorerst eine Fixierung des Halters und hernach eine Klemmung der Platten durch den Bügel 26 erfolgen kann.



   Sowohl der Halter 8, 23 als auch der Bügel 13, 26 werden vorzugsweise als relativ kurze Abschnitte ausgebildet, die in geeigneten Abständen voneinander mit der Schiene 1 verbunden werden. Es wäre indessen auch möglich, den Halter und/oder den Bügel als durchgehende Schienen auszubilden, die sich parallel zur Schiene 1 über deren ganze Länge erstrecken. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zur Befestigung von zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Plattenelementen an einer Schiene, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (1) im Querschnitt im wesentlichen als rechtwinkliges Winkelstück ausgebildet ist, das einen sich am freien Ende verbreiternden Diagonalsteg (4) enthält, in den ein in Schienenlängsrichtung verschiebbarer Halter (8) eingreift, ein den Halter (8) über greifender, im wesentlichen U-förmiger Bügel (13) vorhanden ist, der im Befestigungszustand mit seinen beiden Schenkelenden (14) gegen die zu befestigenden Plattenelemente (15) drückt und mindestens eine Schraube (11, 12) vorhanden ist, mit welcher der Halter (8) und der Bügel (13) zum Festklemmen der Plattenelemente (15) an der Schiene (1) ineinanderziehbar sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das verbreiterte Ende des Diagonalsteges Tförmig ausgebildet ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelenden (14) je eine zu den anliegenden Plattenelementen (15) parallele Fläche (14) aufweisen.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass im Bügel (13) ein Querschlitz vorhanden ist, die Schenkelenden gerundet sind und der Halter (8) entweder eine runde Aussenform oder zum Bügel (13) so viel Spiel hat, dass sich der Bügel (13) zum Festklemmen ungleich dicker Plattenelemente um eine in Schienenlängsrichtung verlaufende Achse verschwenken kann.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Bügel(13) mindestens ein inSchienenlängsrichtung verlaufender, vorstehender Stift (20) vorhanden ist.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum Fixieren des Halters (8) relativ zur Schiene (1) eine erste, nur zwischen Halter undSchienewirksame Schraube und zum Festklemmen der Plattenelemente an der Schiene eine weitere, zwischen Bügel (13) und Halter (8) wirksame Schraube (11, 12) vorhanden ist.
    6. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (8) eine parallel zur Schienenlängsrichtung verlaufende Gewindebohrung aufweist.
CH233969A 1969-02-17 1969-02-17 Einrichtung zur Befestigung von zwei Plattenelementen an einer Schiene CH519887A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2538215A1 (fr) * 1982-12-22 1984-06-29 Wuester Heinrich Chassis pour jardin
DE19634322A1 (de) * 1996-08-24 1998-02-26 Siegfried Puehringer Vitrine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2538215A1 (fr) * 1982-12-22 1984-06-29 Wuester Heinrich Chassis pour jardin
DE19634322A1 (de) * 1996-08-24 1998-02-26 Siegfried Puehringer Vitrine
DE19634322C2 (de) * 1996-08-24 1999-01-21 Siegfried Puehringer Vitrine

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