DE6811437U - Laufrad fuer axialventilatoren - Google Patents

Description

Gebrüder Trox G·^Seilschaft mit beschränkter Haftung, 4133 Neukirchen-Vluyn, Heymannsweg 4-6

laufrad für Axialventilatoren

Die Erfindung bezieht sich auf ein Laufrad für Axialventilatoren mit einer Nabe und auf dieser Nabe befestigten Ventilatorenschaufeln.

Die bekannten Laufräder dieser ArL besitzen eine einteilige Nabe, in die die Yentilatorenschaufeln mittels Gewindebolzen eingeschraubt sind. Es wird dabei als nachteilig empfunden, daß jede einzelne Schaufel für sich eingeschraubt werden muß und dabei ihre genaue Einstellung relativ schwierig ist, indem beispielsweise entsprechend der gewünschten Stellung der Schaufel an dem Gewindebolzen Unterlegscheiben vorgesehen werden müssen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Laufrad zu schaffen, das bei geringstmöglichem konstruktiven Aufwand eine gleichzeitige Anbringung sämtlicher Schaufeln in der gewünschten Stellung ohne Schwierigkeiten ermöglicht.

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Sie Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Habe aus zwei in Richtung der Laufachse gegeneinander verschiebbaren und lösbar miteinander verbundenen Teilen besteht und die beiden Teile gegenüberliegende, Einstecklöcher bildende Ausnehmungen aufweisen, die zur Aufnahme von an den Ventilatorenschaufeln vorgesehenen Einsteckzapfen dienen. Bei dieser Laufradkonstruktion kann ohne weiteres beispielsweise eine Schablone vorgesehen sein, die den gewünschten Schaufelstellungen des Laufrades entspricht und in die die Schaufeln zur Hontage des Laufrades eingelegt werden. Sodann können die beiden Teile der Laufradnabe unter Umfassung der Einsteckzapfen der Schaufeln zusammengefügt werden. Eine komplizierte Einzelanbringung und Einstellung der Schaufeln, wie sie bei den bisher bekanntan Konstruktionen erforderlich war, entfällt.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Teile der Laufradnabe aus zwei gleichen Teilen bestehen, die spiegelbildlich zueinander angeordnet werden. Dies ist fertigungstechnisch insofern von Vorteil, als für die Herstellung der Nabe nicht verschiedene Formwerkzeuge vorgesehen werden müssen.

Sie Erfindung/sieht ferner vor, daß die Einsteckzapfen der Schaufeln kraftschlüssig unter Klemmwirkung in des Laufradnabe gehalten werden. Vorzugsweise sind dabei wenigstens die die Einstecklöcher bildenden Ausnehmungen in den beiden Teilen der Nabe gezähnt ausgebildet, da auf diese Weise eine besonders

gute Haftung zu den Eineteckzapfen erzielt wird.

Fach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgesehen, daß die beiden Teile der Laufradnabe aus schalenartig geformtem Blech bestehen, wobei in den Schalenrändern die Ausnehmungen angeordnet sind. Bei dieser Aueführungsform der Erfindung wird zweckmäßig in den Einsteckzapfen der Schaufeln eine umlaufende Nut vorgesehen, in die der Schalenrand im Bereiche seiner Ausnehmungen einfaßt.

Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die beiden Teile der Laufradnabe durch Schrauben miteinander verbunden sind.

In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausftihrungs-

*( beispieles näher veranschaulicht. Ss zeigen '

Fig. 1 einen Schnitt durch das erfindungegemäße Laufrad und

Fig. 2 als Ausschnitt eine Draufsicht auf die Mantelfläche der Laufradnabe.

Die im ganzen mit 1 bezeichnete Laufradnabe besteht aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Teilen 1a von angenähert schalenartiger form. Beide Teile 1a sind aus Blech geformt und weisen zentrale Bohrungen 1b auf, mit denen die labe auf eine (nicht gezeichnete) Ventilatorenachse aufgeschoben werden kann.

Anjien sich gegenüberliegenden Rändern 1c der schalenartigen

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Teile 1a sind in Abständen Ausnehmungen 1d vorgesehen, die gezahnt ausgebildet sind. Zur Verbindung der beiden Teile 1a dienen Schrauben 2.

Die gegenüberliegenden Ausnehmungen 1d bilden Einstecklöcher für an den Ventilatorenschaufeln 3 vorgesehene Einsteckzapfen Diese Einsteckzapfen 4 weisen eine umlaufende Nut 4a auf, die in etwa der Stärke des Bleches der Teile 1a entsprechen. Die Händer der Ausnehmungen -1d fassen in diese Nuten 4a ein, so daß die Schaufeln 3 durch Anziehen, der Schrauben 2 fest eingeklemmt werden können.

Claims (7)

t ·<· ·ι ι ι t lit· · Ii ·· · · III Il •III» · I Il Il I · · « I I I I I t I · I I I I III) Schutzansprüche

1. Laufrad für Axialventilatoren mit einer Nabe und auf dieser Nabe befestigten Ventilatorenschaufeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (1) aus zwei in Richtung der Laufachse gegeneinander 7erschiebbaren und lösbar miteinander verbundenen Teilen (1a) besteht und die beiden Teile (1a) gegenüberliegende, Einstecklöcher bildende Ausnehmungen (1d) aufweisen, die zur Aufnahme von an den Ventilatorenschaufeln (3) vorgesehenen Einsteckzapfen (4) dienen.

2. Laufrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1a) der Nabe (1) aus zwei gleichen Teilen bestehen, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind.

3. Laufrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckzapfen (4) der Schaufeln (3) kraftschlüssig unter Klemmwirkung in der Laufradnabe (1) gehalten werden.

4. Laufrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenig-

die stens die/Einstecklöcher bildenden Ausnehmungen (1d) in den

beiden Teilen (1a) der Nabe (1) gezähnt ausgebildet sind.

5. Laufrad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1a) der Laufradnabe (1) aus schalenartig geformtem Blech bestehen, wobei in den Schalenrändern (1c) die Ausnehmungen (1d) angeordnet sind.

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6. Laufrad nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Eineteckzapfen (4) der Schaufeln (3) eine umlaufende Nut (4a) aufweisen, in die der Schalenrand (1c) im Bereiche seiner Ausnehmungen (1d) einfaßt,

7. laufrad nach einem der Ansprüche 1 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (1a) der Laufradnabe (1) durch Schrauben (2) miteinander verbunden sind.