DE535196C - Tonarmlager fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Tonarmlager fuer Sprechmaschinen

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DE535196C
DE535196C DEL74309D DEL0074309D DE535196C DE 535196 C DE535196 C DE 535196C DE L74309 D DEL74309 D DE L74309D DE L0074309 D DEL0074309 D DE L0074309D DE 535196 C DE535196 C DE 535196C
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tonearm
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LINDSTROEM AG CARL
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation

Landscapes

  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

Tonarmkugellager für Sprechmaschinen, welche zwei Kugelreihen haben, sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Tonarmlagern sind die Kugelreihen übereinander angeordnet und durch einen verhältnismäßig starken Laufring geführt. Die Herstellung und der Zusammenbau dieser Kugellager ist verhältnismäßig schwierig, außerdem ist ihre Bauhöhe im Verhältnis zum Kugeldurchmesser groß. Ein Auseinandernehmen dieser Kugellager zur gründlichen Reinigung oder Erneuerung ist kaum möglich, wenn nicht besondere Schraubenverbindungen, die die Herstellung und den Zusammenbau des Kugellagers weiter erschweren und verteuern, Verwendung finden.
Bei dem Tonarmlager für Sprechmaschinen gemäß der Erfindung mit zwei Kugelreihen, bei welchen ein am Tonarm befestigter Laufring zwei Lagerflächen für die beiden Kugelreihen hat, werden die Nachteile der bisher bekannten ähnlichen Tonarmlager dadurch beseitigt, daß der Laufring im Querschnitt annähernd die Form eines liegenden S hat. Durch diese Anordnung wird es ermöglicht, daß die Herstellung der Teile aus gestanztem Blech in der Massenfabrikation mit größter Genauigkeit erfolgen kann und daß außerdem die Bauhöhe des Tonarmlagers trotz der Verwendung zweier Kugelreihen im Verhältnis zum Durchmesser der Kugeln auf ein geringmöglichstes Maß herabgesetzt wird, da die Kugelreihen verschiedenen Durchmesser erhalten können und somit nicht übereinander angeordnet zu werden brauchen.
Zweckmäßig wird das Tonarmlager in der Weise ausgebildet, daß die eine Kugelreihe tragende Sockelplatte mit dem die andere Kugelreihe führenden Sockelgehäuse durch Hohlniete, die gleichzeitig als Löcher für die Befestigungsschrauben dienen, verbunden wird. Durch ,diese Anordnung der Hohlniete als Verbindung für die Sockelplatte und das Sockelgehäuse wird die Verwendung von Schraubengewinden für idie gegenseitige Befestigung der Teile und die Anordnung gesonderter Bohrungen für die Befestigung des Lagers auf dem Werkbrett vermieden und außerdem ein leichtes Auseinandernehmen und Wiederzusammensetzen des Kugellagers zur Reinigung oder Erneuerung ermöglicht.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen Längsschnitt und
Abb. 2 eine nach Linie a-b der Abb. 1 geschnittene Draufsicht.
Der gegenüber dem Schallführungsstutzen a mündende Tonarm δ ist mit einem Laufring c, welcher im Querschnitt annähernd die Form eines liegenden S hat, verbunden. Die Verbindung zwischen dem rohrförmigen Teili? des Laufrings c und dem Tonarm δ kann durch Niete oder, wie auf der Zeichnung dargestellt, mittels der in dem Ring e gelagerten Schraube f erfolgen. Infolge des annähernd S-förmigen Querschnitts des Laufringes c wird einerseits eine Kugellaufrinne g für die auf der Sockel-
platte h rollende Kugelreilie i und andererseits eine Kugellauffläche k für die am Sockelgehäuse I geführte Kugelreihe m gebildet.
Die Verbindung zwischem dem Sockelgehäuse I und- der Sockelplatte h wird zweckmäßig mittels der Hohlniete η hergestellt, deren Höhlung gleichzeitig zum Durchtritt der Befestigungsschrauben o, ,welche das Tonarmlager auf der Werkplatte p halten, dient. Der Ring e,
ίο der mittels eines Absatzes q auf dem rohrförmigen Teil d gehalten wird, ist in an und für sich bekannter Weise mit dem Nocken r, der zur Ausrückung des Antriebes oder Bremsung vorgesehen ist, verbunden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, haben die Kugelreihen i, m verschiedenen Durchmesser und liegen zwecks Verringerung der Bauhöhe des Kugellagers nicht übereinander, sondern in schräger Richtung, welche in beliebigem Winkel gewählt werden kann, zueinander, so daß im Verhältnis zu dem Kugeldurchmesser eine geringe Bauhöhe des Lagers erzielt wird. Ein Auseinandernehmen des Kugellagers kann durch eine leicht vorzunehmende Lösung der Hohlniete η ohne Schwierigkeiten erfolgen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Tonarmlager für Sprechmaschinen mit zwei Kugelreihen, bei welchem ein am Tonarm befestigter Laufring zwei Lagerflächen für die beiden Kugelreihen hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufring (c) im Quer- ■ schnitt annähernd die Form eines liegenden S hat.
2. Kugellager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kugekeihe (i) tragende Sockelplatte (h) mit dem die andere Kugekeihe (m) führenden Sockelgehäuse (I) durch Hohlniete (n), die gleichzeitig als Löcher für die Befestigungsschrauben (0) dienen, verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL74309D 1929-02-21 1929-02-21 Tonarmlager fuer Sprechmaschinen Expired DE535196C (de)

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DEL74309D DE535196C (de) 1929-02-21 1929-02-21 Tonarmlager fuer Sprechmaschinen

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DE535196C true DE535196C (de) 1931-10-07

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