DE3238980A1 - Gleitbahnlager - Google Patents
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Description
Diese Erfindung betrifft ein Gleitbahnlager mit
vielen Kugeln, die zwischen einem Laufbahnträger und einem Gleitteil angeordnet sind, wobei das
Gleitteil linear in axialer Richtung des Laufbahnträgers durch die Wälzbewegungen der Kugel beweglich
ist.
Es ist bereits bekannt geworden, Gleitbahnlager vorzusehen, die viele Kugeln aufweisen, welche in der
Lage sind, zwischen der axialen Kugelwälznut, die am Laufbahnträger ausgebildet ist, und der Kugelwälznut,
die an der Innenfläche des Gleitteils an einer Stelle ausgebildet,ist, welche der ersterwähnten
Nut entspricht, umzulaufen. Diese Art eines Gleitbahnlagers ist beispielsweise in US-PS 3 897
vom 5. August 1975 (H. Teramachi) und US-PS 3 938 vom 17. Februar 1976 (H. Teramachi) gezeigt. Ein
derartiges Gleitbahnlager wurde vorteilhafterweise als Führungselement zum Abstützen eines beweglichen
Teils in ei rer Bearbeitungseinrichtung oder Werk-
TELEFON to 39) 23 28 Θ2
TELEX 05-29 3ΘΟ
zeugmaschine verwendet, da. die Kugeln die zylindrische
Aussparung der Kugelwälznut derart berühren, daß es möglich war., die Berührungsfläche zwischen den Kugeln
und der Kugelwälznut zu vergrößern, was seinerseits dazu führte, daß die Lastaufnahmefähigkeit verbessert
wurde, verglichen mit herkömmlichen Gleitbahnlagern.
Diese Gleitbahnlager aus dem Stand der Technik weisen allerdings eine niedrige AbstützungsStarrheit bezüglieh
der Momentlast auf, und wenn eine große Momentlast aufgebracht wird, dann trachten die Kugeln danach,
mit der Schulter der Kugelwälznut derart in Berührung zu gelangen, daß der glatte Umlauf der Kugeln
verschlechtert wird.
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Um ein Gleitbahnlager mit hoher Genauigkeit zu erhalten, ist es ferner notwendig, die Kugelwälznut
genau zu bearbeiten, es war jedoch gemäß den Gleitbahnlagern aus dem Stand der Technik schwierig, eine
hohe Genauigkeit beim Bearbeiten einer jeden Nut der Kugelwälznut zu erreichen, und zwar infolge ihres
Aufbaus oder des Erfordernisses, das Laufbahnlager groß zu bauen, da seine Höhe groß sein sollte.
2^ Diese Erfindung liefert ein Gleitbahnlager, welches
die Nachteile des Standes der Technik überwindet und ein Gleitbahnlager bildet, welches leicht herzustellen
ist.
Um diesen Zweck zu erreichen, sind in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Gleitbahnlager die Schnittpunkte
der Berührungslinien der Kugelwälznuten im Laufbahnträger mit den Kugeln, welche in die entsprechenden
Nuten eingesetzt sind, außerhalb jenes Poylgons angeordnet, welches durch die Verbindung
eines jeden Mittelpunkt der Kugeln gebildet ist, und die Stelle des Durchgangsloches, welches durch
das Gleitteil hindurchgehend ausgebildet ist und
- 3 BAD ORIGINAL
welches als Rückführweg für die Kugeln verwendet ist,
sind parallel mit der Bodenfläche des Laufbahnteiles bezüglich den Kugelwälznuten ausgebildet, welche den
Durchgangslöchern entsprechen.
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In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Gleitbahnlagers
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Perspektivansicht jenex Teile, die im
Gleitbahnlager angebracht werden müssen, das
in Fig. 1 gezeigt ist,
Fig. 3 einen Querschnitt des Gleitbahnlagers der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt, der längs Linie IV-IV in Fig. 3 vorgenommen wurde, wobei in Fig. 4 der
Lauf bahn träger weggelassen ist, und .-
Fig. 5 eine Darstellung der Tragestarrheit des erfindungsgemäßen
Lagers.
Es wird nun auf die Figuren 1 bis 4 Bezug genommen; dort ist ein Ausführungsbeispiel eines verbesserten,
erfindungsgemäßen Gleitbahnlagers gezeigt.
Ein Laufbahnträger 1 weist einen rechtwinkligen Querschnitt auf und trägt an beiden Seiten axiale Kanäle
2 mit U-förmigem Querschnitt. Jeder der U-förmigen Kanäle 2 weist drei Kugelwälznuten 3, 3 mit kreisförmigem Querschnitt
auf. Am qüerverlaufenden Schnitt .durch den-Laufbahnträger
weist jede Kugelwälznut einen Nut-Bodenteil 31 auf, der senkrecht jene Linie schneidet, die parallel
zur Bodenfläche 4 des Laufbahnträgers 1 verläuft. Die Achsenlinie, welche symmetrisch den Querschnitt der
Nut 3 teilt, steht unter 45° bezüglich der Bodenfläche 4 des Laufbahnträgers 1. Vier Achsenlinien, welche
symmetrisch die vier Nuten 3 jeweils teilen, schnei-
den sich an den Punkten a, b, c und d, welche außerhalb des Rechtecks liegen, das durch Verbindung der
Mitten e, f, g und h einer jeden kreisförmigen Aussparung gebildet ist, welche durch die Nuten 3 und
- 4 BAD ORfGrNAL
gebildet sind und in ihrem Inneren Kugeln aufnehmen.
Das, Loch 5, das an .der oberen Oberfläche des Laufbahnträgers
1 erscheint, dient zur Aufnahme einer Schraube, um den Laufbahnträger an einem anderen Teil
zu befestigen, wenn das Gleitbahnlager verwendet wird. Das Gleitteil 6 ist ein rechteckiger Block, der einen
rechteckigen Kanal 7 aufweist (Fig. 3), welcher den Laufbahnträger 1 aufnimmt, und an der Innenoberfläche
des Kanales 7 sind die axialen Kugel-Wälznuten 8 vorgesehen,
welche den Kugel-Wälznuten 3 des Laufbahnträgers
entsprechen. Bei diesem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel ist jede der beiden
Linien der Kugel-Wälznuten 8 auf jeder Seitenfläche des Kanales 7 derart vorgesehen, daß insgesamt vier
Linien der Nuten 8 vorgesehen sind. An der Seitenfläche des Kanales 7 befindet sich eine kleine Nut
9 mit kreisförmigem Querschnitt, welche zwischen zwei
Kugel-Wälznuten 8 und 8 angeordnet ist. Vier axiale Durchgangslöcher 10 sind im Gleitteil 6 entsprechend
den vier Kugel-Wälznuten 8 ausgebildet, und der Durchmesser der Durchgangslöcher 10 ist ein wenig größer
als der Durchmesser der Kugel-Wälznut 8.
Die Stelle eines jeden Durchgangsloches 10 liegt an der Rückseite der entsprechenden Nut 8, und die
Ebene, welche die Mittellinie des Durchgangsloches enthält, sowie jene Ebene, welche die Mittellinie
der bogenförmigen Aussparung der entsprechenden
Kugel-Wälznut 8 enthält, verlaufen zueinander parallel,
und wenn das Gleitbahnlager verwendet wird, wobei die Bodenfläche 4 des Laufbahnträgers 1 horizontal
liegt, dann liegen die Ebenen horizontal.
Die axiale Endfläche des Gleitteiles 6 ist derart geformt, daß die Seite des Kanals 7 um ein bestimmtes
Maß abgeschnitten ist (Fig. 1), und innerhalb dieser abgeschnittenen Oberfläche ist ein Schraubenloch 11
parallel zum Durchgangsloch 10 gebildet. Das Schrauben
loch 12, das an der oberen Oberfläche des Gleitteiles 6 vorgesehen ist, wird bei der Verwendung des Gleitbahnlagers
benutzt, um das Gleitteil an einem anderen Teil zu befestigen.
Ein Halter 13 ist ein dünnes Blech- bzw. Plattenteil,
welches an seiner Rückseite eine vorspringende Stange 14 aufweist, die in das Innere der Nut 9 eingepaßt
ist und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
der zwischen dem Kugel-Wälz nuten 8 und 8 des Gleitteiles
6 gebildet ist . Die Länge des dünnen Plattenteiles ist gleich der Länge der Nut 8 des Gleitteiles ,
und an den Läags-Seitenflachen sind konkave Flächen ausgebildet. Die vorspringende Stange 14 erstregkt
sich in Längsrichtung über beide Kanten des dünnen Plattenteils 13 hinaus, wie dies an der Stelle 16
gezeigt ist.
Jede der Seitenplatten 17 ist am ausgeschnittenen. Endteil
des Gleitteiles 6 mittels einer Schraube 19 befestigt, die in ein Loch 18 eingeführt ist und mit
dem Schraubenloch 11 verschraubt ist. Die Dicke der Seitenplatten 17 ist geringfügig kleiner als die
Tiefe des ausgeschnittenen- Teiles des Gleitteiles 6, so daß die Seitenplatten 17 ein wenig innerhalb der
Endflächen des Gleitteiles 6 befestigt sind.
Ah jener Oberfläche der Seitenplatte 17, die gegen
das Gleitteil anliegt, sind ein Loch 20, welches den vorspringenden Teil 16 der Stange 14 aufnimmt,
und eine kreisförmige Aussparung 21 vorgesehen, welche den kreisförmigen Kugelweg zusammen mit der
Nut 8 und dem Durchgangsloch 10 bildet.
Die vorspringende Stange 14 des Halters 13 ist in die Nut 9 eingepaßt, die an der Innenfläche des Gleitteils
6 ausgebildet ist, und der vorspringende Teil
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der Stange 14 paßt in das Loch 20, so daß der Halter durch Befestigung der Seitenplatten 17 am Gleitteil 6
mittels der Schraube 18 befestigt ist.
Viele Kugeln 22 sind in den Kugel-Umlaufwegen angeordnet,
welche zwischen den Nuten 8 und den Nuten 3 sowie dem Durchgangsloch 10 und der Aussparung 21
der Seitenplatten geschaffen sind, so daß das Gleitteil 6 und der Laufbahnträger 1 relativ zueinander
in axialer Richtung durch Unterstützung des Wälzvorganges der Kugeln beweglich sind.
Wenn sich das Gleitteil 6 auf dem Laufbahnträger bewegt, dann rollen die Kugel 22 ab und bewegen sich
längs der Kugel-Wälznut 8 des Gleitteils, und am Ende der Nut 8. werden die Kugeln durch die Aussparung
21 der Gleitplatte 17 nach hinten geleitet und treten in das Durchgangsloch 10 ein, durch welches
sie zur gegenüberliegenden Seitenplatte 17hindurchlaufen
und wieder in die Kugel-Wälznut 3 und 8 durch die Aussparung 21 eintreten. Somit wiederholen die
Kugeln die Umlaufbewegungen, wenn sich das Gleitteil auf dem Laufbahnträger bewegt.
Die Kugeln 22, die in die Kugel-Wälznut 8 des Gleitteils
6 eingepaßt sind, fallen nicht herunter, wenn der Stützträger 1 vom Gledtteil 6 entfernt wird,
da der Abstand zwischen der Kugel-Wälznut 8 und der Kante der ausgesparten Oberfläche 15 des Halters 13
ein wenig kleiner ist als der Durchmesser der Kugel.
Eine solche Halterung der Kugel ermöglicht es, daß man die Kugel-Wälznut als tiefe Nut ausbildet.
Beim .erläuternden Ausführungsbeispiel sind vier Seitenplatten 17 verwendet; allerdings können auch
zwei Seitenplatten 17, die am einen Ende des Gleitteils 6 angebracht sind, als eine einteilige Seitenplatte
17 ausgebildet werden, welche eine Kombination
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'. AO-
der beiden Seitenplatten 17 bildet. Falls ferner das Gleitteil verwendet wird, ohne daß man es vom
Laufbahnträger entfernt, ist es auch möglich, den Halter 13 wegzulassen. Im darstellenden Ausführungsbeispiel
werden die Kugeln zum Umlauf längs einer horizontalen Ebene gebracht; es ist aber auch möglich
die Ausbildung derart abzuändern, daß sie den Umlauf längs einer im wesentlichen horizontalen Ebene
durchführen, und es ist auch nicht erforderlich, den 2Q Winkel auf 45° zu begrenzen, der zwischen der Berührungslinie
der Kugel mit der Nut und der Bodenfläche des Laufbahnträgers gebildet ist.
In Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Gleitbahnlager
sind die Kugel-Wälznuten als tiefe Nuten ausgebildet, die Schnittpunkte a, b, c und d der
Berührungslinien" der Kugeln, welche die Kugel-Wälznuten
des Laufbahnträgers berühren, liegen im querverlaufenden Schnitt außerhalb des Polygons, welches
die Mittelpunkte e, f, g und h einer jeden Kugel 22 verbindet, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist,
und die Kugeln sind zu einem Umlauf im Inneren der Ebene beweglich, welche im wesentlichen parallel
zur Bodenfläche des Laufbahnträgers verläuft. Demzufolge ist die Tragestarrheit gegenüber der Momentlast
groß und der Umlauf der Kugeln findet ungestört statt, da keine schlechte Auswirkung der Schwerkraft
auf den Umlaufwiderstand der Kugeln ausgeübt wird,
so daß ein kompaktes Gleitbahnlager erreicht wird, welches eine gute Betriebscharakteristik aufweist.
Nun wird die Tragestarrheit gegenüber der Momentlast unter Bezug auf Fig. 5 erläutert, in welcher d ein
Schnittpunkt der Berührungslinien der Kugeln 22 und 22' mit der Nut 3 des Laufbahnträgers ist und der
Punkt ο jener Punkt ist, in welchem die positiven und negativen Momente ausgeglichen sind. Der Winkel,
der zwischen den Linien od und ox gebildet ist, ist mit θ bezeichnet, und die Kraft F wird längs der Rieh-
- 8 -BAD ORIGINAL
tung dx aufgebracht, wobei nun die Tragestarrheit auf der Grundlage der folgenden Formel errechnet wird:
M = I' F'θ
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Wenn man davon ausgeht, daß F gleichbleibt, dann wird die Tragestarrheit größer, wenn die Länge &
des Armes δχ länger wird. Im Gleitbahnlager, das in US-PS 4 040 679 vom 9. August 1977 (H. Teramachi)
offenbart ist, bei welchem ein Paar Kugel-Wälznuten an den Schulterabschnitten des Laufbahnträgers
vorgesehen sind, ist es ersichtlich, daß die Länge des Armes, der zwischen dem Punkt gebildet ist, an
welchem die negativen und positiven Momente gleich sind, und dem Berührungspunkt der Kugeln mit den
Nuten, die an der Schulter des Laufbahnträgers ausgebildet sind, kürzer ist als bei der vorliegenden
Erfindung. Beim Vergleich dieser beiden Falle, welche Laufbahnträger mit im wesentlichen derselben Abmessung
verwenden, ist ersichtlich, daß das Gleitbahnlager der vorliegenden Erfindung eine Momentlast-Tragefähigkeit
aufweist, welche das 2-fache oder noch mehr jener beträgt, die durch den Aufbau der
US-PS 4 040 679 erreichbar ist.
Ferner ist es gemäß dieser Erfindung leicht, die Kugel-Wälznuten mit hoher Genauigkeit herzustellen,
und leicht, das Maß der Präzision der Nuten zu messen, so daß es leicht ist, ein Gleitbahnlager
^O mit hoher Genauigkeit herzustellen.
Ferner ist es gemäß der Erfindung möglich, gleichzeitig zwei Kugel-Wälznuten an der einen Seitenfläche
des Laufbahnträgers herzustellen, wobei man ein einziges Schleifrad verwendet, welches kreisförmige
Kanten aufweist, und es können auch zwei Kugel-Wälznuten des Gleitteiles gleichzeitig unter
Verwendung eines einzigen Schleifrades hergestellt
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- ■ BAD ORIGINAL
werden, so daß alle Kugel-Wälznuten leicht mit hoher Genauigkeit hergestellt werden. Da die Umlaufbahnen
der Kugeln parallel zur Bodenfläche des Laufbahnträgers vorgesehen sind, ist es möglich, den Abstand
zwischen der oberen und unteren Nut klein zu halten, und eine Herstellungsungleichmäßigkeit infolge der
Abweichung des Schleifrades kann vermieden werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, liegt bei jeder Kugel-Wälznut
der Bodenteil 31, im querverlaufenden Schnitt des Laufbahnträgers 1, senkrecht zur Linie parallel
zur Bodenfläche des Laufbahnträgers, so daß es
leicht ist, das Maß der Parallelität der Kugel-Wälznuten zu messen.
Da ferner der Umlauf der Kugeln innerhalb einer horizontalen Ebene stattfindet, ist es möglich,
die Höhe des Gleitteiles zu verringern, was wiederum die Auswirkung der außermittigen Aufbringung einer
äußeren Last vermindert.
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Claims (7)
1. Gleitbahnlager, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Laufbahnträger (1), der an seiner Seitenfläche
mehrere erste Kugel-Wälznuten (3) mit kreisförmigem Querschnitt aufweist,
- ein Gleitteil (6), das am Laufbahnträger (1) anzubringen ist und an seiner Innenfläche mehrere
zweite Kugel-Wälznuten (8) aufweist, welche übereinstimmend mit den ersten Nuten (3) jeweils ausgebildet
sind, mit mehreren Durchgangslöchern (10), welche durch das Gleitteil (6) entsprechend hinter
den zweiten Nuten (8) hindurchgehend ausgebildet sind, um Umlaufbahnen für Kugeln (22) zu bilden,
und
- die Schnittpunkte (af.b, c, d), der Berührungslinien zwischen den Kugel-Wälznuten (3) im Laufbahnteil
(1) und den Kugeln (22), welche in die Kugel-Wälznuten (3) im Laufbahnteil (1) eingepaßt
sind,- sind außerhalb jenes Polygons angeordnet, welches durch Verbindung der Mitten (e, f, g, h)
der Kugeln (22) gebildet ist, und die Durchgangslöcher (10) im Inneren des Gleitteils (6), welche
TELEFON (0 8911113 ei
TELEX 05-39 3SO
ELEGRAMME: MONAPAT5
die Umlaufbahnen für die Kugeln (22) zusammen mit
den entsprechenden Nuten (8) bilden, liegen in einer
Ebene im wesentlichen parallel zur Bodenfläche (4) des Laufbahnträgers (1).
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2. Gleitbahnlager, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Laufbahnträger (1), der an seinen Seitenflächen
mindestens zwei erste Kugel-Wälznuten (3) mit kreisförmigem
Querschnitt aufweist,
- ein Gleitteil (6) zur Anbringung am Laufbahnträger (1), welches an seiner Innenfläche mindestens zwei
zweite Kugel-Wälznuten (8) aufweist,· welche übereinstimmend mit den ersten Nuten (3) entsprechend
ausgebildet sind, und mit Durchgangslöchern (10), welche durch das Gleitteil (6) hindurchgehend entsprechend
hinter den zweiten Nuten (8) ausgebildet sind, um Umlaufbahnen für Kugeln (22) zu bilden,
- mehrere Seitenplatten (17), welche an den Enden des
Gleitteils (6) anzubringen sind und an ihrer einen Seitenfläche Aussparungen (21) aufweisen, welche
die Kugel-Wälznuten (8) und die Durchgangslöcher (10) zur Bildung zylindrischer Kugel-Umlaufbahnen
im Inneren des Gleitteils (6) verbinden, und - eine große Anzahl von Kugeln (22), welche in der
ersten und zweiten Kugel-Wälznut (3, 8) und den Kugel-Umlaufbahnen (21, 10) angeordnet sind.
3. Gleitbahnlager nach Anspruch 1 oder 2, gekenn- ^O zeichnet durch einen Halter (13), welcher mit der
Innenfläche des Gleitteils (6) in Eingriff steht und die Kugeln (22) in Zusammenwirkung mit den
Kugel-Wälznuten (8) im Gleitteil (6) zurückhält.
4. Gleitbahnlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine axiale Aussparung (9) an der Innenfläche des Gleitteils (6) vorgesehen ist, und
daß eine vorspringende Stange (14) im Halter (13)
derart vorgesehen ist, daß sie in die Aussparung des Gleitteiles paßt..
5. Gleitbahnlager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (13) an seinen beiden Enden mittels der Seitenplatten (17) getragen ist.
6. Gleitbahnlager, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Laufbahnträger (1) mit U-förmigen Kanälen an seinen beiden Seitenflächen, in welchen zwei erste
Kugel-Wälznuten (3) mit kreisförmigem Querschnitt vorgesehen sind,
- ein Gleitteil (6) zur Anbringung am Laufbahnträger
(1), wobei das Gleitteil an seiner Innenfläche zwei zweite Kugel-Wälznuten (8) aufweist, welche
übereinstimmend mit den ersten Kugel-Wälznuten (3) vorgesehen sind, vier Durchgangslöcher (10), welche
durch das Gleitteil (6) hindurchgehen und hinter den entsprechenden zweiten Nuten (8) vorgesehen sind,
sowie zylindrische Kugelbahnen, welche die Kugel-Wälznuten (8) und die Durchgangslöcher (10) umgreifen,
um Kugel-Umlaufbahuen zu bilden,
- eine Vielzahl von Kugeln (22), welche in den ersten und zweiten Kugel-Wälznuten sowie den Kugel-Umlaufbahnen
angeordnet sind, und
- das Gleitbahnlager umfaßt ferner einen Halter (13),
welcher mit der Innenfläche des Gleitteils (6)
in Eingriff steht und die Kugeln (22) in Zusammen- ou wirkung mit den zweiten Kugel-Wälznuten (8) des
Gleitteils (6) zurückhält.
7. Gleitbahnlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine axiale Aussparung (9) in der Innenfläche des Gleitteils (6) vorgesehen ist, und
daß eine vorspringende Stange (14) im Halter (13) derart vorgesehen ist, daß sie in die Aussparung
des Gleitteiles paßt.
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