DE450598C - Lagerung der Antriebswelle von Spinn- und Zwirnspindeln - Google Patents

Lagerung der Antriebswelle von Spinn- und Zwirnspindeln

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DE450598C
DE450598C DEK99787D DEK0099787D DE450598C DE 450598 C DE450598 C DE 450598C DE K99787 D DEK99787 D DE K99787D DE K0099787 D DEK0099787 D DE K0099787D DE 450598 C DE450598 C DE 450598C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/242Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by toothed wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Lagerung der Antriebswelle von Spinn- und Zwirnspindeln. In dem Hauptpatent wird zur Lagerung der Antriebswelle ein geteiltes Lager verwendet, das am Boden des Lagerbalkens für die Spindeln auf Zapfen und Schrauben ruht und durch den von oben drückenden öler in seiner Lage gehalten wird. Es hat sich. nun gezeigt, daß das Lager beim Zusammenbau mit den Spindeln nicht genügend genau eingestellt werden kann, und ferner, daß die unteren Tragzapfen oder Schrauben nicht genügend öldicht im Gehäuse anzubringen sind.
  • Um diese Mängel zu beseitigen, wird gemäß der Erfindung die Lagerung derart abgeändert, daß die untere Hälfte des Lagergehäuses für das Kugellager als feste Wand des Trag- oder Lagerbalkens für die Spindeln ausgebildet und nur der Deckel des Lagergehäuses durch den öler in seiner Lage festgehalten wird. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß von vornherein der Abstand zwischen Spindeln und Antriebswelle genau bestimmt werden kann, so daß eine Einstellung der Welle nicht mehr erforderlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Lagerbalken für die Spindeln mit darin angeordneter Welle, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Balken nach Linie 2-2 der Abb. i.
  • In dem Lagerbalken 3 laufen die Spindeln 13, welche von der Welle i mittels Schraubenrädern 14 angetrieben werden. Der Lagerbalken 3 einer Spinnmaschine besteht aus mehreren in sich geschlossenen Teilen, die mittels der Stirnwände 15 miteinander vereinigt werden. Durch die Unterteilung des Lagerbalkens muß die Antriebswelle i ebenfalls unterteilt werden, um dieselbe in die Lagerbalkenteile einbringen zu können.
  • Nach dem Hauptpatent dienen zum Trägen der Welle geteilte Lagerteile, welche mittels eines Ölers in ihrer Lage gehalten werden. Diese Anordnung hat den übelstand, daß das Ausrichten des' Lägers `für'Lden Arbeiter mit großen Schwierigkeiten verbunden ist, und, die Genauigkeit trotzdem zweifelhaft bleibt.
  • Um diesen Mangel zu beseitigen, ist die untere Hälfte des Lagergehäuses für das Kugellager q. als feste Wand i 6 des Lagerbalkens 3 ausgeführt. Die obere Fläche 17 derselben ist geneigt, so daß der Deckel 6 leicht nach oben und vorn aus dem Lagerbalken herausgenommen werden kann. Damit der Deckel 6 sich nicht verschieben kann, stützt sich die Kante 13 desselben auf eine entsprechende Fläche 19 am Lagerbalken 3.
  • Infolge dieser Anordnung kann man die beiden Lagergehäusereile 16. und 6 gleichzeitig mit allen andern Lagern in einem Arbeitsgange ausbohren, so daß die Gewähr gegeben ist, daß die Welle i an allen Stellen des Lagerballens gleichen Abstand von den Spindeln besitzt.
  • Es kann die Welle i nur in Lagern gemäß der vorliegenden Erfindung gelagert werden; es kann jedoch auch das vorstehend beschriebene Lager als 14Iittellager für den Fall angewendet werden,, wenn die 'Delle eine derartige Länge erhält, daß ein. Durchfedern derselben zu befürchten ist. Als Endlager dienen dann. vorteilhaft die als Kupplung ausgebildeten Lager 2o (Abt. i).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung der Antriebswelle von Spinn-und Zwirnspindeln nach Patent 402 046, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Gehäuse des Kugellagers eine halbe Scheidewand (16) des Tragbalkens bildet und aus einem Stück mit diesem hergestellt ist.
DEK99787D 1926-07-13 1926-07-13 Lagerung der Antriebswelle von Spinn- und Zwirnspindeln Expired DE450598C (de)

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DE450598C true DE450598C (de) 1927-10-06

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