DE847841C - Zylindertrockenpartie zum Trocknen von endlosen Papier-, Karton- und Cellulosebahnen u. dgl. - Google Patents

Zylindertrockenpartie zum Trocknen von endlosen Papier-, Karton- und Cellulosebahnen u. dgl.

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DE847841C
DE847841C DE1949P0040386 DEP0040386D DE847841C DE 847841 C DE847841 C DE 847841C DE 1949P0040386 DE1949P0040386 DE 1949P0040386 DE P0040386 D DEP0040386 D DE P0040386D DE 847841 C DE847841 C DE 847841C
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DE
Germany
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cylinder
drive
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drying
gears
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Expired
Application number
DE1949P0040386
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English (en)
Inventor
Helmuth Dipl-Ing Banning
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Dipl-Ing Helmuth Banning Dueren (rhld)
Original Assignee
Dipl-Ing Helmuth Banning Dueren (rhld)
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F5/00Dryer section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F5/02Drying on cylinders

Landscapes

  • Paper (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Zylindertrockenpartie zum Trocknen von endlosen Papier-, Karton-und Cellulosebahnen u. dgl. Die Zylindertrockenpartien zum Trocknen von Papierbahnen u. dgl. sind in bezug auf Stuhlung, Antriebsteile und Dampfleitung so anzuordnen, daß die Zugänglichkeit zur Bedienung der Lager, Schaber und der Papier- und Filzführung wie auch der Luftzutritt zur Abführung der Schwaden von beiden Seiten in gleicher weise gewahrt bleibt. Als zweckmäßige Anordnung hat sich die zwei-, manchmal auch dreigeschossige Lage der Zylinder durchgesetzt, bei welcher die nächsthöheren Zylinder auf Lücke über den unteren liegen. Die Zugänglichkeit der Triebseite wird bei der üblichen Ausführung besonders beeinträchtigt durch die vor der Stuhlung liegenden, meist offen laufenden Zylinderantriebsräder, die unmittelbar ineinandergreifen, und durch die Dampfleitung. Zur Verbesserung der Zugänglichkeit ist man dazu übergegangen, die Zylinderzahnräder kleiner zu machen und zu kapseln und das Getriebegehäuse als Stuhlung zu verwenden, wobei zwei senkrecht unter dem oberen Zylinder angeordnete Zwischenräder die Weiterleitung der Antriebskraft durch die untere Zylinderreihe bzw. die Abzweigung auf die oberen übernehmen. Hierbei entsteht aber vor der unteren Zylinderreihe eine massive wand, die den Zutritt von Frischluft praktisch völlig verhindert. Auch wird der Zugang zu einzelnen Filzleitwalzenlagerungen auf der Triebseite behindert. Die Einleitung der Antriebskraft wird nicht verbessert, da die Zwischenräder, welche den Kraftfluß nach zwei Seiten verteilen, verhältnismäßig geringe Drehzahlen haben, während bei der Anordnung eines besonderen Antriebsritzels, welches nur an einer Eingriffstelle die gesamte Kraft einleitet, doppelt hohe Zahndrücke auftreten. Günstiger ist die Verwendung von entlang der Trockenpartiestuhlung verlaufenden Längswellen für jede Zylinderreihe, die durch Kegelstirnradgetriebe jeden Zylinder einzeln antreiben. Schwierig ist jedoch der gemeinsame Antrieb der übereinanderliegenden Längswellen, die für jede Gruppe vielteilige Einrichtungen erfordern. Die bisher üblichen Stuhlungsformen, bei welchen die Zylinder von einem diagonal aufgelösten Stuhlungsrahmen getragen werden, sind nicht geeignet, den Einbau von geschlossenen Antrieben bzw. den geschützten Einbau der Dampfleitung zu fördern, da diese Stuhlungen keine Konzentrierung an geeigneter Stelle aufweisen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Trockenpartieanordnung, bei der die paarweise übereinander auf gemeinsamer kastenförmiger Stuhlung gelagerten Zylinder durch im Innern der Stuhlung liegende Antriebs- und Zwischenräder, von welch letzteren eines angetrieben wird, miteinander gekuppelt und diese Zvlinderpaare durch unmittelbar an der Stuhlung liegende Kegelgetriebe und Längswellen angetrieben sind, wobei die in die Zylindergruppe eingeleitete Hauptantriebskraft- auf die einzelnen Zylinder aufgegabelt wird und die Antriebsgetriebe und die diese umschließenden Stuhlungen leicht und raumsparend ausgebildet sind, so daß sämtliche Lager, Schaber und die Papierführung auch auf der Triebseite frei zugänglich sind. Die Dampfleitung kann dabei im Innern der führerseitigen Stuhlung eingebaut sein, und an Stelle der Zwischenräder oder Kegelgetriebe können Kettengetriebe verwandt werden. Es ist in Fig. i ein Aufriß, in Fig. 2 ein Grundriß, in Fig. ,; ein Schnitt durch den Antrieb, in F ig. 4 die Führerseite der Trockenpartie mit den grundsätzlich gleichen Stuhlungen wie auf der Triebseite und in Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4, von der Seite gesehen, eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Senkrechte kastenförmige Stuhlungen 2 und 3 tragen je zwei Trockenzylinder 5 bis 8, die Stuhlung i den Zylinder 4, die eine Antriebsgruppe darstellen. In der Stuhlung 2 ist die Anordnung des Antriebes für ein Zylinderpaar dargestellt. Die Zylinderzapfen tragen die Zylinderantriebsräder 9 und io, die etwa den halben Durchmesser der Zylinder haben. Sie sind verbunden durch die Zwischenräder i i bis 14, von denen eines, in der Zeichnung das Rad i i, als Antriebsritzel mit kleinem Durchmesser dient. Seine Verzahnung hat somit nur die Antriebskraft für je einen Zylinder zu übertragen. Die Ritzelwelle 15 erhält den Hauptantrieb über eine elastische Kupplung 16 von der Parallelwelle 17 des Papiermaschinenantriebes. Zur >;Übertragung der Antriebskraft auf die anderen Zylinderpaare ist in dem dargestellten Beispiel auf der Ritzelwelle 15 ein Kegeltellerrad 18 aufgekeilt, in welches die Kegelritzel i9 und 2o eingreifen, die zum Antrieb der horizontalen Längswellen 21 und 22 mit den an ihrem anderen Ende aufgesetzten Ritzeln 23 und 24 dienen, die die Ritzelwellen der Zylinder auf den Stuhlungen i und 3 antreiben. Die Längswellen können bei größeren Zylindergruppen entsprechend verlängert werden und damit weitere Zylinderpaare antreiben. Durch Einleitung des Gruppenantriebes in die Mittelstuhlung 2 ergibt sich im Kegelradgetriebe eine Dreiteilung der Kraft.
  • Im Grundriß Fig. 2 ist die Einordnung des Antriebes iri die Stuhlung zu erkennen. Die völlig geschlossene Stuhlung 2 nimmt die Zylinderzahnräder 9 und io wie auch die Zwischenräder ir bis 14 im Innern eingekapselt auf. Die Kegeltriebe und Längswellen liegen dicht vor der Stuhlung in einem die umlaufenden Wellen umschließenden Rohr, so daß keine bewegten Teile die Bedienung der Trockenpartie behindern. Im Gegensatz zu bisher üblichen Ausführungen können die Traglager 33 und 34 für die Zvlinder 4 und 5 gut zugänglich vor den Zylinderantriebsrädern 9 und io in der Vorderwand der Stuhlung 2 angeordnet werden. Es kann sowohl ein Rollenlager als auch ein reichlich dimensioniertes Gleitlager hier Platz finden, die Zwischenräder 12 bis 14 sind auf Wellen beidseitig gelagert, während die Lagerung des Ritzelii mit dem Kegelgetriebe 18 bis 20 zusammengebaut an die Stuhlung 2 angeflanscht ist, so daß die Uingswelle 21 vor der Stuhlung 2 an der '.Maschine entlang führt.
  • An Stelle der Zwischenräder oder Längswellen können sinngemäß Kettentriebe und andere Antriebselemente treten, die durch Einschaltung von Zahnradvorgelegen mit hoher Drehzahl und entsprechend verringerten Zugkräften arbeiten können. Die zwischen den Zylindern 5 und 6 stehende Stuhlung 2 nimmt im Innern die Dampfleitungen 25 und 26 und die Nondensrückleitungen 27 und 28 auf. Sie enden schräg unter den Dampfköpfen 29 und 3o, mit denen sie elastisch durch Federrohre 31 und 32 verbunden sind. Die Dampfköpfe sind fest mit den Stuhlungen verbunden. Die Stuhlung ist als offener [J-Querschnitt ausgebildet. Vorn wird er durch einen flachen aufgeschraubten Deckel abgeschlossen, an dessen Rückseite die wärmeisolierten Rohrleitungen montiert sind, während die Kontrollarmaturen vorn gut sichtbar und bedienbar Platz finden.
  • Für die untere Zylinderreibe sind Quertraversen zwischen die Stuhlungen i bis 3 gelegt, die die Schaber der unteren Zylinder tragen, während Filztrockner, Spannung und Regulierung zwischen den nach unten verlängerten Zylinderstuhlungen in gewohnter Weise Platz finden. Die obere Filzführung ist von zwei übereinanderliegenden Quertraversen getragen, die in aufsteigender Linie auf den Zylinderstuhlungen- abgestützt sind.
  • Auch Einbauteile, wie z. B. Einfuhrpresse oder Feuchtpresse, können organisch in die Trockenpartie gemäß der Erfindung eingefügt werden, ohne von der Standardausführung abweichen zu müssen.
  • Die durch die Erfindung gegebenen Antriebs- und Stuhlungsformen, die sich gegenseitig ineinander einfügen und ergänzen, stellen eine fortschrittliche Lösung der Trockenpartie dar. Sie ermöglichen, die durch die Aufgabelung der Antriebskräfte in den Abmessungen gering gehaltenen Getriebe in die Stuhlung einzubauen, die Stuhlung derart anzuordnen, daß der Einbau der Filzführungen und Schaber allseitig zugänglich leicht möglich ist und die Papieraufführung
    tiiillcliiiitlert erfolgen kann. Der Einbau der Darpf-
    leittln,g kann Xrrdeckt tind handlich, ohne irgendwie
    räumlich zii sti*)i-en, auf di:r hiihrerseite erfolgen. Der
    Zugang zil rillen Lt,geni tnid der Zutritt für die Luft
    ist beidseitig in vollem L-lnfange gewährt.

Claims (3)

  1. PATi:NTAx., i'l;i 1:11t::
    i. Zvlindertrockenpartie zum Trocknen von end- liisen Papier-, Karton-, ('ellulosel);tlitien u. ell@@i. mit in z%%-ui oder mehr Etagen in Lücke Überein- ander ctiigeo>rilnetc#n Trockenzylindern, dadurch gekcnnze#iclitiet, daß die paarweise übereinander auf geitiein:;inier kastcnfürmigcr Sttililung (2 bzw.3) gelagerten ZVlinder (3, (3 bzw. 7, 8) durch im limem der Sttililung liegende Antriebs- und Z@@isclunr;ider (ri bis 1l), von welch letzteren eines (ii) ctiigetriclieii wird, miteinander ge-
    kuppelt und diese Zylinderpaare (5, 6 bzw. 7, 8) durch unmittelbar "in der Stuhlung liegende Kegelgetriebe (i,S, 2(-i bzW. IS, 24) und Lä ngs«@ellen (22) angetrieben sind, wobei die in die ZN-lindergruppe eingeleitete Hauptantriebskraft auf die einzelnen Zvlinder aufgegabelt wird und die Getriebe und die diese umschließenden Stuhlungen leicht und raumsparend ausgebildet sind, so daß sämtliche Lager, Schaber und die Papierführung auch auf der Triebseite frei zugänglich sind.
  2. 2. Trockenpartie gemäß Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung (2j, 26) im Innern der führerseitigen Stuhlung (2 bzw. 3) eingebaut ist.
  3. 3. Trockenpartie gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Zwischenräder (1i bis 14) oder Kegelgetriebe (r8, -2o bzw. 18, 2:f) liettentriebe verwandt werden.
DE1949P0040386 1949-04-22 1949-04-22 Zylindertrockenpartie zum Trocknen von endlosen Papier-, Karton- und Cellulosebahnen u. dgl. Expired DE847841C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283668B (de) * 1965-05-24 1968-11-21 Beloit Corp Trockenpartie fuer Papiermaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1283668B (de) * 1965-05-24 1968-11-21 Beloit Corp Trockenpartie fuer Papiermaschinen
DE1283668C2 (de) * 1965-05-24 1973-05-17 Beloit Corp Trockenpartie fuer Papiermaschinen

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