DE822536C - Antrieb fuer Rollenkuehlbetten von Walzwerken - Google Patents

Antrieb fuer Rollenkuehlbetten von Walzwerken

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Publication number
DE822536C
DE822536C DESCH1486A DESC001486A DE822536C DE 822536 C DE822536 C DE 822536C DE SCH1486 A DESCH1486 A DE SCH1486A DE SC001486 A DESC001486 A DE SC001486A DE 822536 C DE822536 C DE 822536C
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DE
Germany
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drive
roller
rolling mills
rollers
roller cooling
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Expired
Application number
DESCH1486A
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DE1613598U (de
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Alfred Breuer
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/04Cooling beds comprising rolls or worms

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf den Antrieb eines Rollenkühlbettes, dem an der Ablaufseite eine aus Schwenkleisten bestehende Abtragevorrichtung zugeordnet ist. Die Notwendigkeit, daß die Abtragevorrichtung in den Bereich der Kühlbettrollen verlegt werden muß, hat dazu geführt, die Kühlrollen an der Ablaufseite in Wechselfolge zu verkürzen. Dadurch wird für die Abtragevorrichtung der erforderliche Bewegungsraum geschaffen mit dem betriebstechnischen Nachteil, daß der Rollenantrieb an der Auflaufseite vorgesehen werden muß. Diese Notwendigkeit ergibt sich daraus, daß die an den Rollen vorzusehenden Triebelemente (Ratschen oder Ritzel), auf die der gemeinsame Antrieb arbeitet, vor dem Kopf der Rollen an diesen befestigt sein müssen. Obgleich das Bestreben von jeher dahin geht, die Antriebselemente aus der heißen Zone im Bereich des Auflaufrollganges herauszubringen, sah man bisher wegen der in Wechselfolge versetzt zueinander liegenden Enden der Kühlbettrollen an der Ablaufseite keine Möglichkeit, den Antrieb an der Ablaufseite vorzusehen.
  • Erfindungsgemäß ist ein Weg gezeigt, dieser Unvollkommenheit bei Rollenkühlbetten der obengenannten Ausbildung zu begegnen. Das Neue besteht darin, daß die versetzt liegenden Enden der Kühlbettrollen paarweise bei Verwendung je eines Kegelradpaares durch eine Triebwelle miteinander gekuppelt sind, wobei diese Triebwellen mit in geradliniger Reihe liegenden Triebrädern versehen sind, auf die der (Ratschen-)Antrieb für die Rollen arbeitet.
  • Die Zeichnung zeigt den neuen Antrieb in der Draufsicht.
  • Wie aus der Darstellung, die einige der Rollen an der Ablaufseite des Kühlbettes veranschaulicht, zu ersehen ist, sind die Rollen i gegenüber den Rollen 2 verkürzt, und zwar in Wechselfolge. Dadurch wird, wie schon oben angedeutet wurde, für die mit 3 bezeichneten und um 4 schwenkbaren Abtrageleisten, die zusammen mit ihrem nicht gezeichneten Antrieb für die Abtragevorrichtung für die abgekühlten Walzstäbe bilden, Bewegungsraum geschaffen.
  • Die freien Enden der Rollen i und 2 sind nun unter Einschaltung von Kegelradpaaren 5 und 6 durch eine Triebwelle 7 miteinander gekuppelt. Die Triebwelle mit den an beiden Enden vorgesehenen fliegenden Kegelritzeln ist in einem Gehäuse gelagert und mit einem Triebrad, beispielsweise einem Ratschenrad 9, versehen, deren nicht gezeichnete, unterhalb der Kühlbetten liegende Ratschenhebel einen gemeinsamen Antrieb haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für die Rollenkühlbetten von Walzwerken, bei denen die Walzstäbe an der Ablaufseite vermittels in den Bereich der Rollen hineinragender Schwenkleisten vom Kühlbett abgehoben werden und bei denen die Rollenenden an der Ablaufseite versetzt zueinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die versetzt liegenden Enden der Kühlbettrollen (i und 2) paarweise bei Verwendung je eines Kegelradpaares (5 und 6) durch eine Triebwelle (7) miteinander gekuppelt sind, wobei die Triel)wellen mit in geradliniger Reihe liegenden Triebrädern (Ratschenrädern 9) versehen sind, auf die der gemeinsame Antrieb arbeitet.
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