DE534147C - Hutstumpenklopfmaschine mit geschlossenem Kreislauf der an Klopfpeitschen vorbeigefuehrten, gedrehten Hutstumpentraeger - Google Patents

Hutstumpenklopfmaschine mit geschlossenem Kreislauf der an Klopfpeitschen vorbeigefuehrten, gedrehten Hutstumpentraeger

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DE534147C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C1/00Manufacturing hats
    • A42C1/08Hat-finishing, e.g. polishing, ironing, smoothing, brushing, impregnating, stiffening, decorating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Die Priorität der Anmeldung in Frankreich vom 31. Januar 1930 ist in Anspruch genommen. Es sind Klopfmaschinen für Hutstumpen bekannt, bei denen die Hutstumpen in einer Kreisbahn an den Schlagkörpern vorbeigeführt werden. Weiter ist es auch bekannt, die zu klopfenden Werkstücke auf glockenartigen Trägern mittels einer Kettenförderung in waagerechter Bahn durch eine Kammer zu führen, in der das Klopfen der Hutstumpen erfolgt.
  • Vorliegende Erfindung unterscheidet sich nun vom Bekannten dadurch, daß die Hutstumpenträger einen Kreislauf in senkrechter Ebene ausführen und gleichzeitig beiderseits Klopfpeitschen auf dieHutstumpen einwirken. Diese Klopfpeitschen haben selbst ungleiche Länge,, wodurch ihre Wirksamkeit in gleicher Weise auf die ganze Hutstumpenfläche ausgedehnt wird. Infolge der Bewegung der Hutstumpenträger in senkrechter Ebene wird die Verwendung mehrerer Klopfpeitschen, die von verschiedenen Seiten auf die Hutstumpen einwirken, möglich und damit eine intensive Bearbeitung dieser Hutstumpen durchführbar unter gleichzeitiger Vereinfachung in der Bauart der Maschine und Verbesserung in der praktischen Behandlung derselben. Auch das Auswechseln der Hutstumpen selbst sowie deren Träger ist durch die Ausbildung der Maschine im Sinne vorliegender Erfindung ganz erheblich verbessert und vereinfacht. . Die ganze Einrichtung läßt sich in einfacher Weise in einem Gehäuse unterbringen, das an beiden Seiten Öffnungen zum Durchtritt der Stumpenträger besitzt. Hierdurch wird auch eine Absaugvorrichtung leicht anwendbar, um den durch die Klopfpeitschen erzeugten Staub gleichzeitig abzuführen.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. r einen Längsschnitt durch die Maschine nach Linie I-I der Fig. 2, Fig.2 einen Schnitt durch die Maschine nach Linie 2-2 der Fig. r, .
  • Fig. 3 einen Schnitt durch einen Stumpenträger und die wesentlichen Elemente der Kette und ihrer Tragmittel, Fig. q. eine Oberansicht der Kette und ihrer Einzelteile, Fig.5 eine Ansicht über die Zusammenstellung der Klopfmittel, Fig.6 eine schematische Darstellung der ganzen Absaugeinrichtung für den Fall, daß eine Reihe Klopfmaschinen an einen Absaugapparat geschaltet sind.
  • Die Tragstützen r für die Wellen 2 der Glocke 3 sind in abnehmbarer Weise durch Verbindungsschrauben q. auf metallische Platten 5 aufgeschraubt; die teilweise mit Winkelstücken 6 versehen sind. Diese metallischen Plattenteile sind untereinander mit Hilfe von Wellen 8 gelenkig verbunden, in der Weise, daß sie zusammen die Glieder einer Kette ohne Ende bilden.
  • Diese Kette wird von zwei Zwillingskettenrädern 9 und io bewegt, die auf jeder Seite der Maschine angebracht sind. Rollen i i und 12, die jeweils doppelt auf jeder Seite angebracht sind, sichern ein leichtes Bewegen in den Zähnen der vorgenannten Kettenräder 9 und io, während Röllchen 13 und 1q., auf die Rollenbahnen 15 und 16 gestützt, zum Einhalten der richtigen Lage und zur Führung des Ganzen dienen, und zwar einmal im oberen Teil des Kettenablaufs während des Klopfens und dann auch im unteren Teil während der Rücklaufperiode.
  • Die letztgenannte Einrichtung läßt auch ein allzu schnelles Ausstrecken bzw. Längen der Kette vermeiden. Die Vereinigung der Gelenkglieder und Führungsrollen, wie sie unter 17 der Fig. 3 dargestellt ist, läßt ein Minimum an Schmiermittel erforderlich werden, so daß keine Gefahr besteht, daß Öltropfen auf die Hutstumpen fallen.
  • Die Tragstützen 2 der Glocken 3 sind jeweils mit einem Zahnrad 18 verbunden, welches im oberen Teil des Kettenablauf, d. h. während der Klopfperiode, mit einer festen Zahnstange 2o in Eingriff kommt.
  • Die ganze Einrichtung bewegt sich innerhalb des. Gehäuses 21, welches an zwei entgegengesetzt liegenden Seitenflächen 22 und 23 mit Öffnungen zum Durchtritt der Tragmittel für die Glocken versehen ist. An diesen beiden Außenstellen des Gehäuses gelangen die Glocken zu den Behandlungsstellen, d. h. von der einen Seite werden die Hutstumpen für das Klopfwerk aufgesetzt, und auf der anderen Seite werden die behandelten Hutstumpen abgenommen. Die Art der Befestigung mittels Bolzen q. der Träger i '.auf den Kettenelementen 5 erlaubt ein leichtes und rasches Auswechseln derselben, ohne daß eine Demontage der Kette selbst nötig ist. Man kann deshalb, auch ohne daß die Maschine lange Zeit stillstehen muß, an einer Welle oder an einem Tragstück eine Ausbesserung anbringen oder auch nichtpassende Formen auswechseln.
  • Die Wellen 24 und 25, auf welchen Kreuzstücke 26 und Stangen 27 für die Klopfruten angebracht sind, lassen sich in Gleitstücken 30 und 31 derart verschieben, daß man den Hutstumpen in einer passenden und mehr oder weniger starken Weise ausklopfen kann, je nach der Form desselben, nach dem Winkel der Konizität, nach der Höhe des Stumpens u. dgl. m.
  • Verbindungsmittel, wie Schrauben u. dgl. 32 erlauben ein Lockern der Stangen 27, welche die Klopfruten oder Peitschen 33 tragen und sie wieder festlegen, nachdem sie den Glocken in einer gewünschten Weise genähert sind, so daß die durch die Abnutzung entstehende Verkürzung ausgeglichen wird. Die Riemen oder Gerten haben nicht alle gleiche Länge, wie man aus Fig. 5 ersieht, so daß alle Teile der Stumpenglocken in einer gleichartigen Weise ausgeklopft -werden. Es ist hierbei zu bemerken, daß für eine Hutstumpenform nach Zeichnung die großen Peitschenstöcke in der Hauptsache auf den Oberteil des Hutstumpens arbeiten werden, welcher heftig ausgeklopft wird, aber auf eine Seitenwand in nur wenig wirksamer Art des Abbürstens einwirken.
  • Dagegen werden die benachbarten Peitschenteile, welche weniger lang sind, die Seitenwände bearbeiten und an diesen auch eine wahrhaft wirksame Arbeit leisten.
  • Die Form der Klopfteile, wie sie aus Fig. 5 zu ersehen ist, kann mit einer Anzahl verschiedener Einzelpeitschenteile ausgebildet sein, und zwar in größerer oder in kleinerer Anzahl, je nach der gewünschten Einwirkung auf den Hutstumpen und den Färbeprozeß, der zur Anwendung gekommen ist (Alizarinfarben, Säure-, Chrom- oder Erdfarben). Die Zahl der .Peitschenriemen ist etwa proportional dem Hutgewicht.
  • Schließlich ist noch ein System einer geeigneten Absaugung zu erwähnen, welches für jede Maschine besonders ausgebildet wird und das Hinausführen des von den Peitschen erzeugten Staubes aus dem Gehäuse 21 ermöglicht.
  • In den Werkstätten, welche mehrere Klopfmaschinen benutzen, kann man auch auf eine Einrichtung zurückgreifen, wie sie schematisch in Fig. 6 dargestellt ist, in welcher die Absaugröhren aller Maschinen zu einem gemeinsamen Absaugapparat 36 laufen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hutstumpenklopfmaschine mit geschlossenem Kreislauf der an Klopfpeitschen vorbeigeführten, gedrehten Hutstumpenträger, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutstumpenträger einen Kreislauf in senkrechter Ebene ausführen und gleichzeitig auf die Hutstumpen beiderseits Klopfpeitschen einwirken.
  2. 2. Ausführungsform der Hutstumpenklopfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Hutstumpenträger Gelenkketten dienen, die auf den Wellen (8) innere und äußere Rollen (i i, 12 bzw. 13, 1q.) tragen, von denen die äußeren Rollen an Schlitten (15, 16) des Gestellrahmens laufen, während die inneren Rollen zur Weiterbewegung in die Ausschnitte der seitlichen Bewegungsräder (g, io) eingreifen.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB -auf den Wellen (8) der Gelenkketten Winkelstücke (5, 6) untergebracht sind, auf denen die--Hutstumpenttäger (3) mit dem Tragstück (i), der Welle (2) und dem Triebrad (18) gemeinsam abnehmbar sitzen.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die Klopfpeitschen ungleiche Länge haben, damit ihre Wirksamkeit in gleicher Weise auf die ganze Hutstumpenfläche ausgedehnt wird.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dal, die Klopfpeitschen durch Verschiebung ihrer Achsen mit Gleitlagern in Schlitzen entsprechend der Hutform in der Entfernung von den Hutstumpen einstellbar sind.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hutstumpenträger hohl und mit Längsschlitzen versehen sind.
DE1930534147D 1930-01-31 1930-02-16 Hutstumpenklopfmaschine mit geschlossenem Kreislauf der an Klopfpeitschen vorbeigefuehrten, gedrehten Hutstumpentraeger Expired DE534147C (de)

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