DE532097C - Fahrbare Starteinrichtung fuer Rennbahnen - Google Patents
Fahrbare Starteinrichtung fuer RennbahnenInfo
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- DE532097C DE532097C DE1930532097D DE532097DD DE532097C DE 532097 C DE532097 C DE 532097C DE 1930532097 D DE1930532097 D DE 1930532097D DE 532097D D DE532097D D DE 532097DD DE 532097 C DE532097 C DE 532097C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63K—RACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
- A63K3/00—Equipment or accessories for racing or riding sports
- A63K3/02—Starting-appliances
- A63K3/026—Starting stalls or starting boxes, e.g. for racing horses, greyhounds
Landscapes
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Starteinrichtung für Rennbahnen, bei
welcher an einem von zwei fahrbaren Pfeilern getragenen waagerechten Gitterwerk mehrere einzelne Abteilungen bildende senkrechte
Zwischenwände angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind die Zwischenwände einzeln oder alle gleichzeitig in senkrechter Richtung
gegenüber den Pfeilern und dem Gitterwerk verstellbar, so daß sie mit ihren Unterkanten
sich genau der Form der Rennbahn anpassen, welche eine ebene, konvexe oder
konkave Oberfläche haben kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar:
Abb. ι ist eine schaubildliche Darstellung einer Starteinrichtung für zwölf Pferde. Die
Schranke befindet sich in angehobener Stellung, die sie nach Ablauf einnimmt.
zo Abb. 2 ist eine schematische Darstellung der Antriebswelle und der getriebenen Wellen einer Starteinrichtung für vierzehn Pferde. Abb. 3 ist eine schematische Darstellung der Antriebswelle und der getriebenen Welle einer Einrichtung für fünf Pferde.
zo Abb. 2 ist eine schematische Darstellung der Antriebswelle und der getriebenen Wellen einer Starteinrichtung für vierzehn Pferde. Abb. 3 ist eine schematische Darstellung der Antriebswelle und der getriebenen Welle einer Einrichtung für fünf Pferde.
Abb. 4 ist eine Vorderansicht einer Starteinrichtung, bei welcher sich die Schranke in
Sperrstellung befindet.
Abb. S ist eine Endansicht der Starteinrichtung mit heruntergelassener Schranke.
Abb. 6 ist ein Horizontalschnitt durch eine der hohlen Endstützen, wobei die Einrichtung
zum Steuern der Fahrräder gezeigt ist.
Abb. 7 ist eine Draufsicht auf einen Teil des hochverlegten Gitterwerkes, und zwar ist
das Vorgelege zwischen der Antriebswelle und den getriebenen Wellen dargestellt,
welche die senkrechte Verschiebung der Zwischenwände überwachen. -"■
Abb. 8 ist eine Vorderansicht eines Teiles des Gitterwerkes, das die beiden Endpfeiler
der Starteinrichtung miteinander verbindet.
Abb. 9 ist ein senkrechter Querschnitt durch das hochverlegte Gitterwerk, und zwar
sind die Zahnräder dargestellt, welche sich in Eingriff mit den Zahnstangen an den
Zwischenwänden befinden.
Abb. 10 ist eine Seitenansicht einer Zwischenwand, wobei die Polster der Einfachheit
halber fortgelassen sind.
Abb. 11 zeigt im vergrößerten Maß stäbe
einen Schnitt durch einen Teil der unterteilten Zwischenwände.
Abb. 12 ist eine Seitenansicht einer der Zwischenwände.
Abb. 13 ist eine Vorderansicht einer Starteinrichtung
mit heruntergelassener Schranke, wobei die Zwischenwände so verstellt sind, um sich der Oberfläche einer in der Mitte ;
gewölbten Rennbahn anzupassen. .
Abb. 14 ist eine Draufsicht auf die Sperrvorrichtung,
welche eine Längsverschiebung der angetriebenen Welle verhütet.
Abb. IS ist eine Draufsicht auf denjenigen ..;
Teil des Gitterwerkes, an welchem die in der Abb. 14 dargestellte Sperrvorrichtung angeordnet
ist.
Abb. 16 ist eine Vorderansicht der lösbaren
Haltevorrichtung, welche die Schranke in ,.,, Sperrstellung hält. .
Abb. 17 ist eine Seitenansicht der in Abb. 16 dargestellten verschiebbaren Hülse,
die gegen Verschiebung gesichert ist, und
Abb. 18 ist ein Schaltungsschema der elekirischen
Auslösevorrichtung für die Schranke, und zwar sind in diesem Schaltungsschema zwei Ablaufsignale o. dgl. angeordnet, welche
in Wirkung treten, wenn die Schranke ausgelöst wird.
Der wesentliche Bestandteil der Starteinrichtung gemäß der Erfindung besteht aus
einem hochliegenden Gitterwerk T1 welches an seinen Enden von einem Paar im Abstand
voneinanderliegenden Pfeilern A und B unterstützt wird. Diese Pfeiler sitzen ihrerseits an
einem Paar Stützen C und D1 die vorzugsweise
hohl sind und Kastenform haben. Diese Kasten sind an den äußeren Seiten mit Türen 1 und 2 (Abb. 5) versehen, so daß man
zu dem Innern der Kasten Zutritt hat, die zum Aufbewahren von Werkzeugen benutzt
werden. Jede Stütze ruht auf einem Paar Stützräder 3, und jedes Stützrad ist mit einem
senkrechten drehbaren Achsbolzen 4 versehen, der in Kugellagern 5 (Abb. 6) ruht, die im
Innern der Stützen liegen. Um jedes Radpaar zwecks Steuerung der Starteinrichtung zu
drehen, ist ein Handgriff 6 vorgesehen, welcher in eine Hülse 7 hineingesteckt werden
kann, die starr an dem Radrahmen 8 befestigt ist, an welchem auch der Bolzen 4 sitzt
(Abb. 13).
Jeder Achsbolzen 4 ist mit einem Zahnrad 9 (Abb. 6) versehen, welches mit Zähneu
10 an den entgegengesetzten Enden einer horizontal angeordneten Zahnstange 11 kämmt,
die im Innern jeder Stütze C bzw. D gleitbar angeordnet ist. Die Enden der Stützen werden,
wenn notwendig', mit öffnungen 12 versehen,
damit die Zahnstangen 11 sich ungehindert in Längsrichtung verschieben können..
Die Zahnstangen können in Nuten von Führungen 13 gleiten, die im Innern an den Wänden
der Stützen befestigt sind. Eine Zahnstange wird zum Drehen eines Rades jedes Paares benutzt, und durch die beschriebene
Zahnstangenverbindung wird dann gleichzeitig auch das andere Rad mitgedreht.
Das Gitterwerk T ist aus Winkeleisen 14, senkrechten Abstandsleisten 15 und diagonalen
Streben 17 hergestellt, und diese Teile sind durch Bolzen 17 miteinander verbunden,
um ein starres, festes Gitterwerk zu bilden, welches zum Tragen der Zwischenwände
dient (Abb. 7, 8 und 9). Die beiden Pfeiler A und B sind ebenfalls aus Winkeleisen 18,
Streben 19 und Laschen 20 hergestellt, die miteinander vernietet sind, um starre und
starke, jedoch leichte Gerüste- zu bilden, die zum Tragen des hochliegenden horizontalen
Gitterwerkes T dienen (Abb. S).
j Die beiden Stützen sind aus Eisen- oder [ Stahlleisten 21 hergestellt, die miteinander
vernietet sind, und die Böden, Seiten und Enden sowie die Deckwände dieser Stützgerüste
sind durch Metallplatten 22 abgedeckt (Abb. S und 6).
Die in der Abb. 1 dargestellte Einrichtung ist zum Ablauf von zwölf Pferden bestimmt,
während in der Abb. 4 eine Einrichtung für höchstens fünf Pferde dargestellt ist. In der
Abb. 13 ist die Einrichtung so eingestellt, daß sie auf eine Rennbahn aufgesetzt werden
kann, welche eine gewölbte Bodenfläche hat, und zwar können in dieser Einrichtung fünfzehn
Pferde zum Ablaufen gebracht werden. In allen Ausführungsarten ist die Einrichtung
mit einer Anzahl Zwischenwände versehen, durch welche eine Anzahl Abteilungen gebildet werden, die zur Aufnahme der Pferde
und der Reiter dienen.
Wie am besten aus der Abb. 10 zu ersehen
ist, bestehen die Zwischenwände aus Seitenrahmen23, die mit. Netzen 24 versehen sind,
an die Polster 25 o. dgl. befestigt werden, wodurch die Pferde und die Reiter in den einzelnen
Abteilungen geschützt werden. An dem oberen Ende·, der sich horizontal erstreckenden
unteren Rahmen der Zwischenwände sind Pfostenteile 26 befestigt, welche vorzugsweise aus Röhren bestehen, und in
diesen Pfostenteilen sind die unteren Enden von Bolzen 27 befestigt (Abb. 11). An den
oberen Enden dieser Bolzen 27 sind die oberen Zwischenwandteile abnehmbar befestigt,
und zwar haben die oberen Zwischenwandteile Sockel 28, in welche die oberen Enden
der - Bolzen 27 eintreten. Beide Enden der Bolzen 27 werden an die ihnen zugeordneten
Teile der Zwischenwand mittels Bolzen 29 befestigt. Die Zwischenwände sind also mit
lösbaren Pfosten versehen, welche eine schnelle Vereinigung der Zwischenwände mit
dem Gitterwerk gestatten. Ferner können die Zwischenwände äußerst s"chnell und leicht von
dem Gitterwerk abgenommen werden.
Die oberen entfernbaren Pfostenteile der Zwischenwände sind mit Zahnstangen 30 versehen,
die mittels Bolzen an den oberen Pfostenteilen befestigt sind. Querleisten oder Bolzen 31 dienen dazu, um die oberen, und
unteren Enden der entfernbaren Pfostenteile starr miteinander zu verbinden.
An den unteren Kanten der Zwischenwände sind mehrere in Abstand voneinander befestigte
Spitzen oder Nägel 32 angeordnet, welche in die Oberfläche der Rennbahn eindringen,
wenn das Gewicht der Einrichtung von den Fahrbahnen auf' die Zwischenwände
übertragen wird. Hierdurch wird die Einrichtung in der gewünschten Ablauf stellung
starr festgehalten. Diese Zwischenwände kön-
nen in senkrechter Richtung mit Bezug auf das Gitterwerk T verstellt werden, sie sind
ferner unabhängig voneinander in senkrechter Richtung verschiebbar, und zwar wird diese
letztere Verschiebung vorgenommen, um die Zwischenwände der Form der Rennbahnoberfläche
anzupassen, welche flach, konkav oder konvex sein kann, so daß beim Senken der Zwischenwände alle unteren Kanten auf der
ίο Rennbahnoberfläche aufliegen, ganz gleichgültig, wie unregelmäßig auch die Oberfläche
geformt sein mag.
Die Zwischenwände werden mittels Ketten 33 und Kettenräder 34, welche sich an den
entgegengesetzten Enden einer Antriebswelle 35 befinden, nach aufwärts und nach abwärts
bewegt. Die Antriebswelle 35 ruht in Lagern 36, welche sich im Innern des Gitterwerkes T
befinden, und zwar erstreckt sich die Welle in Längsrichtung des Gitterwerkes und ragt
mit ihren Enden aus den Wänden des Gitterwerkes heraus. Wie die Abb. 2 zeigt, kann
diese Welle 35 aus einzelnen Stücken zusammengesetzt sein, wobei Kupplungen 37 vorgesehen
sind, um die verschiedenen Stücke miteinander zu verbinden. Die Antriebswelle 35 ist mit einer Schnecke 38 in der Nähe der
Mitte des Gitterträgers versehen. Diese Schnecke liegt im Innern eines Getriebegehäuses
39 (Abb. 4).
Parallel zu der Antriebswelle und zu beiden Seiten derselben liegen Wellen 40, welche
ebenfalls aus einzelnen Stücken zusammengesetzt werden können, die durch Kupplungen
41 miteinander verbunden sind. Durch diese zusammengestückten Wellen kann man
die Einrichtung verschieden lang ausführen. Die Wellen 40 ruhen in Lagern 42, die im
Innern des Gitterwerkes liegen, und sind mit Zahnrädern 43 versehen, die mit den Zahnstangen
30 an den Zwischenwänden kämmen. Es ist daher einleuchtend, daß die Zwischenwände
nach aufwärts und nach-abwärts verstellt werden können, indem man die Ketten
33 m geeigneter Weise bewegt.
Um die Zahnräder 43 zwecks Einstellung der Zwischenwände mit Bezug aufeinander
außer Eingriff mit den Zahnstangen 30 zu bringen, werden die Wellen 40 längsverschiebbar
angeordnet. Um diese Längsverschiebung für gewöhnlich zu »verhindern, ist jede
Welle mit einem Ring 44 (Abb. 14 und 15)
versehen, und eine Sperrplatte 45 ist bei 46 und 47 an eine der Lagerstreben 48 des Gitterwerkes
angeschraubt. Die Sperrplatte 45 ist mit einer Kerbe 49 versehen, in welche die Welle 40 eintritt. Aus der Abb·. 14 ist zu
erkennen, daß, wenn man den Bolzen 47 entfernt, man die Sperrplatte 45 um den Bolzen
46 nach aufwärts ausschwingen kann, so daß die Sperrplatte außer Eingriff mit der Welle
gerät. Hierauf kann man die Wellen 40 in Längsrichtung verschieben, wobei die Zahnräder
43 an denselben außer Eingriff mit den Zahnstangen 30 geraten. Man kann hierauf die Zwischenwände unabhängig voneinander so
verstellen, wie es zwecks gleichmäßigen Aufliegens der Unterkanten derselben auf der
Rennbahn notwendig ist. Wenn diese Einstellung vorgenommen ist, werden die Wellen
40 wieder in ihre Sperrstellung zurückgeschoben, und dann werden bei einer Drehung der
Welle 40 alle Zwischenwände stets gleichzeitig nach aufwärts bzw. nach abwärts verschoben, wobei sie jedoch ihre relative Einstel-
lung zueinander beibehalten.
Wenn die Kettenräder 34 gedreht werden, um die Antriebswelle 35 zu drehen, dann wird
die Drehung von der Schnecke 38 auf ein Schneckenrad 50 übertragen (Abb. 7, 8, 9),
welches an einer Querwelle 51 sitzt, die in Lagern 52 im Innern des Getriebegehäuses 39
ruht. Die Enden der Querwelle 51 sind mit Kegelrädern 53 versehen, die mit Kegelrädern
54 an den Wellen 40 kämmen.
Die senkrechte Verschiebung der Zwischenwände wird durch Führungsplatten 55 und 56
(Abb. 7 und 9) erleichtert, die in Abstand voneinander an dem Ober- und Unterteil des
Gitterwerkes befestigt sind. Diese Führungsplatten 55 und 56 sind mit in gleicher Ebene
liegenden Schlitzen 57 versehen, durch welche die oberen Pfostenteile und die an ihnen
sitzenden Zahnstangen 30 hindurchgehen. Die Schlitze 57 sind genau dem Querschnitt der
Zwischenwandpfosten angepaßt.
Quer über den Vorderteil der Einrichtung erstreckt sich eine Schranke, bestehend aus
einem Band 58, welches so angeordnet ist., daß es in der Startlage den Austritt der
Pferde aus den Abteilungen der Einrichtung verhindert. Diese Schranke ist mit einer
Vorrichtung versehen, welche die Schranke freigibt, so daß diese schnell nach aufwärts
schwingen kann, um den Ablauf der Pferde z-u gestatten. Zu diesem" Zweck ist ein
Schrankenrahmen vorgesehen, bestehend aus einem Pfosten oder einer Stange 59, welche
an dem Vorderteil einer jeden Stütze C bzw. D befestigt ist. Eine diagonale Strebe
60 verbindet das obere Ende einer jeden Stange 59 mit dem entsprechenden Pfeiler A
bzw. B, so daß eine starre Unterstützung und Führung für die Schranke gebildet wird. Die
Schranke 58 besteht aus biegsamem Material und ist an beiden Enden an Hülsen 61 befestigt,
die verschiebbar an den Pfosten 59 angeordnet sind. Zwecks Befestigung der
Schranke 58 sind an der Hülse 61 ösen 62 vorgesehen. Die Hülsen 61 können zwecks
Verschiebung der Schranke nach aufwärts oder nach abwärts verschoben werden.
Jede Hülse ist mit einem Paar nachgiebiger, elastischer Bänder 63 (Abb. 1, 16 und
17) verbunden, die mit ihren unteren Enden ■ an ösen 64 der Hülse 61 angeschlossen sind,
während die oberen Enden dieser Bänder, die aus Gummi bestehen können,' bei 65 an einer
Buchse 66 befestigt sind,. die starr an dem
oberen Ende einer jeden Stange 59 sitzt.
An dem unteren Ende jeder verschiebbaren Hülse 61 sitzt ein loses Gelenk 67, an welchem
ein Haken 68 lose hängt, und dieser Haken befindet sich für gewöhnlich in Eingriff mit
einem querverschiebbaren Riegelbolzen 69, der in einer Führung 70 ruht. Die anderen
Teile dieser Sperrvorrichtung für den Haken 68 sind in einem Gehäuse 71 an der Vorderseite
der Stützen angeordnet (Abb. 4).
Das in der Abb-. 18 dargestellte Schaltungs-'
schema der Einrichtung umfaßt eine Stromao quelle 72, zwei Elektromagnete 73 und zwei
elektrische Glocken 74 und 75 sowie einen Schalter 76. Die Riegelbolzen 69 stellen die
Anker der Elektromagnete 73 dar, und wenn der Schalter 76 geschlossen wird, dann werden
die Elektromagnete erregt, und die Anker werden um ihre Drehpunkte 77 ausgeschwungen,
so daß die Riegelbolzen 69 äußer Eingriff mit den Haken 68 geraten und so die
Schranke freigeben. Der Schalter 76 wird von derjenigen Person umgelegt, welche das
Zeichen zum Ablauf der Rennpferde gibt. Wenn die Schranke in der eben beschriebenen
Weise freigegeben ist, dann wird dieselbe durch die unter Spannung befindlichen elastisehen
Streifen 63 sofort nach aufwärts gezogen, so daß sich die Schranke 58 aus dem
Pfad der Rennpferde herausbewegt. Gleichzeitig bei der Schließung des Schalters 76
und der Freigabe der Schranke 58 beginnen die Glocken 74 und 75 zu läuten,. wodurch
das Ablaufsignal gegeben ist.
In den Abb. 1, 5 und 6 ist die Starteinrichtung mit einer Zugleiste versehen, an der
ein Ringi? sitzt, der mit einer Zugmaschine oder dem Zuggeschirr von Pferden verbunden
werden kann, so daß man die Einrichtung von einem Ort zu anderen fahren kann.
Claims (5)
1. Fahrbare Starteinrichtung für Rennbahnen, bestehend aus einem von zwei
fahrbaren Pfeilern getragenen waagerechten Gitterwerk mit mehreren einzelne
Abteilungen bildenden senkrechten Zwischenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zwischenwände (23 bis 31) gleichzeitig in senkrechter Richtung gegenüber den
Pfeilern (A, B) undi dem Gitterwerk (T) verstellbar sind.
2. Starteinrichtung nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung
der Zwischenwände (23 bis 31) mit Hilfe einer in dem Gitterwerk (T) gelagerten
Antriebswelle (35) erfolgt, die zum Antrieb von Wellen (40) dient, deren Zahnräder (43) mit je einem jeder Zwischenwand
(23 bis 31) zugeordneten Zahnstangentrieb (30) kämmen.
3. Starteinrichtung nach denAnsprücheni und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellen (40) durch eine Riegelvorrichtung (44 bis 47) gegen Längsverschiebung gesichert
sind und bei Lösung der Riegelvorrichtung (44 bis 47) derart verschiebbar sind, daß die Zahnräder (43) mit den
Zahnstangen" (30) der Zwischenwände außer Eingriff gelangen.
4. Starteinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Teil (23, 24, 25) jeder Zwischenwand mit Hilfe von einstellbaren Bolzen (27, 29) gegenüber dem oberen
Teil (30, 31) der Zwischenwand in senkrechter Richtung verstellbar ist,
5. Starteinrichtung nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Unterkante der Zwischenwände (23 bis 31) Spitzen (32) sitzen, die bei der
Senkung der Zwischenwände in den Erdboden eindringen.
Hierzu .3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532097T | 1930-02-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532097C true DE532097C (de) | 1931-08-26 |
Family
ID=6555275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930532097D Expired DE532097C (de) | 1930-02-05 | 1930-02-05 | Fahrbare Starteinrichtung fuer Rennbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532097C (de) |
-
1930
- 1930-02-05 DE DE1930532097D patent/DE532097C/de not_active Expired
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