DE393981C - In seiner Querrichtung bewegliches Foerderband - Google Patents

In seiner Querrichtung bewegliches Foerderband

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DE393981C
DE393981C DEA37943D DEA0037943D DE393981C DE 393981 C DE393981 C DE 393981C DE A37943 D DEA37943 D DE A37943D DE A0037943 D DEA0037943 D DE A0037943D DE 393981 C DE393981 C DE 393981C
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DE
Germany
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conveyor belt
support rollers
frame
rollers
horizontal
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Expired
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DEA37943D
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WM ARNEMANN MASCHINENFABRIK
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WM ARNEMANN MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G41/00Supporting frames or bases for conveyors as a whole, e.g. transportable conveyor frames
    • B65G41/007Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor
    • B65G41/008Means for moving conveyor frames and control arrangements therefor frames mounted on wheels or caterpillar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • In seiner Querrichtung bewegliches Förderband. Die Erfindung betrifft ein in seiner Querrichtung bewegliches Förderband, das in einem auf Stützrollen r-uhenden Rahmen läuft, der aus mehreren, durch wagerechte Zapfen gelenkig miteinander verbundenen Gliedern besteht.
  • Zweck der Erfindung ist nun, ein derartiges Förderband so auszubilden, daß es auch zum Eihsammeln von Feldfrüchten, Torfsoden oder ähnlichen Gegenständen von einer größeren Bodenfläche aus dienen kann und nicht nur zum Ablegen solcher Gegenstände, wie z. B. Torf.-soden, zu welchem Zwecke derartige Förderbänder bisher im allgemeinen allein verwendet wurden.
  • Erreicht wird diese neue Verwendungsmöglichkeit gemäß der Erfindung nun dadurch, daß das Förderband auf den Stützrollen derart gelagert ist, daß der Gurt quer zu seiner Förderrichtung dauernd, und zwar unabhängig von der Bodengestalt, in wagerechter Lage gehalten wird. Deshalb bestehen die Stützrollen aus hohlen, trommelförrnigen Walzen, in denen die entsprechenden mittleren Teile des durch sie hindurchgehenden Rahmens mittels Rollen o.dgl. derart gelagert sind, daß der Rahmen sich selbsttätig in die wagerechte Lage einstellt und gegen Verdrehungsbeanspruchungen geschützt ist. Zweckmäßig liegen zwischen zwei einander benachbarten Stützrollen mindestens zwei Gelenkpunkte der Rahmenglieder, um auch in der Längsrichtung des Förderbandes eine möglichst weitgehende Unabhängigkeit von der Bodengestaltzuerreichen. DerAntriebderStützrollen geschieht vorzugsweise mittels Schaltklinken, die in eine am Innenumfang der Stützrollen angebrachte Verzahnung eingreifen. Der Fördergurt selbst wird in an sich bekannter Weise von Zuggliedern gehalten. Um nun die Länge der gesamten Vorrichtung beliebig zu verändern, ruhen die aus in der Länge veränderbaren Ketten bestehenden und den aus einzelnen lösbaren Teilen zusammengesetzten Gurt mittels Kleminvorrichtungen haltenden Zugglieder durch Leisten auf Längsschienen im Rahmen auf.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsforni des Gegenstandes der Erfindung, und zwar stellen dar: Abb. i und 2 eine Seitenansicht des Förderbandes und die Draufsicht, Abb. 3 schematisch eine Seitenansicht eines den Antrieb des Fürderbandes und der Stützwalzen tragenden, gleichzeitig mit einem Ausleger für das Band ausgerüsteten Fahrgestells, Abb. 4 eine Vorderansicht der Anordnung nach Abb. 3 bei weggelassenem Ausleger, Abb. 5 in gAßerern Maßstabe eine der Stützwalzen, und Abb. 6 eine Draufsicht auf einen Teil des Förderbandes und seiner Führung bei in wagerechter Ebene geschnittener Walze.
  • Das eigentliche Förderband i (Abb. 6) besteht z. B. aus einem mehrteiligen Gewebegurt, dessen Teile durch Riemen 2 und Schnallen 3 miteinander verbunden sind. Dieser Gurt ist auf eine noch später zu beschreibende M eise in einem Rahmenwerk geführt, das aus einzelnen, gelenkig miteinander verbundenen Gliedern 4 besteht (Abb. i). Die wagerechten Gelenkzapfen j# dieser Glieder gestatten eine Nachgiebigkeit der gesamtAn Vorrichtung in senkrechter Richtung. An den beiden Enden der Vorrichtung sind zwei besondere Fahrgestelle vorhanden, von denen das in Abb. i links gezeichnete auf einer einzigen Raupenkette 6 und das rechts gezeichnete auf zwei Raupenketten 7 läuft. Das rechte Ende des Förderers ist in Abb. 3 und 4 in vergrößertem Maßstabe dargestellt. Es trägt den Motor 8, der einerseits mit Hilfe eines Schaltklinkengetriebes 9 die Raupenketten 7, anderseits unter Vermittlung geeigneter Getriebe io, ii das Förderband i antreibt, das seinerseits auf einem Ausleger 36 schräg nach aufwärts geführt ist. Außerdem wird von dem Motor 8 auch die Fortbewegung # der zwischen den beiden Raupenkettentrieben 6 und 7 liegenden Stützwalzen 12 abgeleitet.
  • A #bb. 5 veranschaulicht eine solche Stützwalze ii in eergrößertem Maßstabe. Sie ist derart hohl und trommelförmig ausgebildet, daß das Förderband i, dessen beide Trümer in wagerecht übereinanderliegenden Ebenen laufen, sowie das zu seiner Führung dienende Rahmenwerk durch sie hindurchgehen. Es wird damit erreicht, daß das obere Trum des Förderbandeg in verhältnismäßig geringer Höhe über dem Erdboden liegt. Die Seitenteile 4 des Rahmenwerkes sind durch untere Querstücke 13 und eine obere Querleiste 14 miteinander verbunden. An der Außenseite des so gebildeten Rahmens sind Rollen 15 gelagert, die sich an dem Innenumfang der M, alze. abwälzen. Um stets die wagerechte Lage des Rahmenwerkes aufrechtzuerhalten, ist dieses mit Schwänzen 16 versehen, die sich mit ihrem nicht dargestellten, umge-Pogenen Ende auf den Erdboden stützen und dem Rahmenwerk ein einseitiges Übergewicht geben, so daß es sich dauernd in der in Abb. 5 dargestellten Lage erhält. Der Antrieb der Walzen 12 geschieht gleichfalls von dem Motor 8 (Abb. 4) aus, und zwar mit Hilfe eines durchlaufenden Hebelgestänges 17, das unter Vermittlung des Winkelhebels 18 und der Lenker ig und 2o den die Schaltklinken 21 tragenden Schalthebel 22, antreibt. Die Schaltklinken 21 greifen in eine am Innenumfang der Walze 12 vorgesehene Verzahnung --3 ein und erteilen der Walze somit eine absatzweise Bewegung in Richtung nach links (Abb. 5). Um eine Verschiebung der Walzen 12 in der Längsrichtung des Förderbandes zu verhindern, sind an dem Rahmenwerk noch besondere Rollen 24 vorgesehen, die sich an kreisförmigen Führungen 25 an der Stirnseite der Walzen 12 abwälzen.
  • Um auch eine wagerechte Nachgiebigkeit des Fördergurtes i zu erzielen, ist dieser zwischen zwei in der Länge veränderbaren Haken- oder Bolzenketten 26 befestigt. Diese Ketten sind ihrerseits in Abständen mit Querleisten 27 durch Bolzen 28 verbunden. Die Querleisten 27 dienen gleichzeitig zur Befestigung des an seinen Seitenkanten umgelegten Fördergurtes mit Hilfe eines Klemmbügels 29. Die Leisten 27 gleiten mit ihren Enden auf gewölbten Führungsschienen 3o am Rahmenwerk 4.
  • Der Antrieb des die Fortschaltung der Stützwalzen 12 bewirkenden Hebels 17 erfolgt von dem Motor 8 aus mit Hilfe eines Kurbeltriebes 31, 32, dessen Anggriffspunkt an dem doppelarinigen, die Bewegung des Kurbeltriebes auf den Hebel 17 übertragenden Hebels 33 mit Hilfe einer Schraubenspindel 34 verstellt werden kann. Bei Verstellung der Spindel 34 wird auch die Verschiebungsbewegung des Hebels 17 und damit die Schaltbewegung der Klinken 21 entsprechend geändert. Eine Sperrklinke 35 dient zur Verhinderung der rückläufigen Bewegung der ##,'alze 12.

Claims (2)

  1. PATrNT-ANSPRÜCHE. i. In seiner Querrichtung bewegliches Förderband, das in einem auf Stützrollen ruhenden Rahmen läuft, der aus mehreren, durch wagerechte Zapfen gelenkig miteinander verbundenen Gliedern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband auf den Stützrollen derart gelagert ist, daß der Gurt quer zu seiner Förderrichtung dauernd, und zwar unabhängig von der Bodengestalt, in wagerechter Lage gehalten wird.
  2. 2. Förderb -d nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen aus hohlen, trommelförmigen M alzen (12) bestehen, in denen die entsprechenden mittleren Teile des durch sie hindurchgehenden Rahmens (4) mittels Rollen (15) o. dgl. derart gelagert sind, daß der Rahmen sich selbsttätig in die wagerechte Lage einstellt und gegen Verdrehungsbeanspruchungen geschützt ist. 3. Förderband nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei einander benachbarten Stützrollen (12) mindestens zwei Gelenkpunkte (5) der Rahmenglieder (4) liegen. 4. Förderband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Stützrollen (12) mittels SchaltkHnken (21) erfolgt, die in eine am Innenumfang der Stützrollen angebrachte Verzahnung (23) eingreifen. 5. Förderband nach Anspruch i mit zwei den Fördergurt tragenden Zuggliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die aus in der Länge veränderbaren Ketten (26) bestehenden und den aus einzelnen lösbaren Teilen zusammengesetzten Gurt (i) mittels Klemmvorrichtungen (29) haltenden Zugglieder durch Leisten (--7) auf Längsschienen (30) im Rahmen (4) aufruhen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862137C (de) * 1949-04-17 1953-01-08 Carbo Strebbau Ges Dr Ing Von Verfahren zum Ruecken von Foerderern
DE905476C (de) * 1950-02-23 1954-03-01 Friedrich Brennecke Foerderanlage fuer Abraum und Kohle im Tagebau
DE939980C (de) * 1938-01-09 1956-03-08 Walter Eckold In seiner Querrichtung bewegbarer Flach- und Hoehenfoerderer
DE1002241B (de) * 1954-07-22 1957-02-07 Dipl Berging Otto Vedder Verbindung der Rinnenschuesse eines muldenfoermigen Foerderers
DE968780C (de) * 1951-01-30 1958-03-27 Continental Gummi Werke Ag Foerderband
DE977165C (de) * 1954-02-26 1965-05-06 Lauchhammer Maschb Abwurfwagen fuer Foerderbaender

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