DE294808C - - Google Patents

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DE294808C
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Germany
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sliding feet
rods
cranks
rod
carriage
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Kraftwagen, der von mittels Kurbeln bewegten Schiebefüßen angetrieben wird und bei dem das Neue darin besteht, daß die mit den Kurbeln verbundenen Stangen, an denen die Schiebefüße aufgehängt sind, mit ihren hinteren Enden an im Wagenrahmen hin und her beweglichen Schlitten drehbar befestigt sind, in denen die die Schiebefüße tragenden
ίο Stangen auf und ab beweglich geführt sind, die derart gebogen und gelenkig mit den von den Kurbeln bewegten Stangen verbunden sind, daß sie die Schiebefüße so führen, daß diese parallel zur Ebene des Wagenrahmens bewegt werden.
Die im Wagenrahmen hin und her gehenden Schlitten ermöglichen bei den Umdrehungen der Kurbeln ein möglichst langes und wirksames Eingreifen der Schiebefüße in den Boden und damit eine gute Vorwärtsbewegung des Wagens, was dadurch noch erhöht wird, daß die Schiebefüße durch die Führungsstangen immer in paralleler Ebene zum Wagenrahmen bewegt werden und gleichzeitig ein ungleichmäßiges, Stöße verursachendes Aufsetzen der Füße verhütet wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Draufsicht des Wagens,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der R
Rg. i,
Fig. 4 eine Einzelansicht,
Fig. 5 eine weitere Einzelansicht,
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6
Fig. 2. . .. ■
Fig. 7 und 8 sind Einzelansichten.
Der Rahmen F des Wagens, dessen hinterer Teil tiefer als das vordere Ende gebaut ist, ist am letzteren mit Lenkrädern 5 versehen.
Die Seitenteile des Rahmens F sind auf ■„ dem hinteren Teil mit aus [!-Trägern bestehenden Führungen 1 versehen, zwischen denen Schlitten 2 angeordnet sind, an denen an den Führungen 1 laufende Rollen 4 angebracht sind. Jeder Schlitten hat in der Nähe seines hinteren Endes einen nach unten gehenden Ansatz 6, an dem eine Stange 7 drehbar befestigt ist, deren hinterer Teil schräg nach unten geht und die Führungsstange 8 des Schuhes 9 beweglich trägt. Das vordere Ende der Stange 7 geht schräg aufwärts nach vorn und ist bei 10 an einer Kurbel 11 der Welle 12 angelenkt, die quer im vorderen Ende des Wagenrahmens gelagert ist. In der Praxis sind vier Bewegungsschuhe an jeder Seite des Wagens und eine entsprechende Zahl von Schlitten 2, Stangen 7 und Kurbeln 11 am zweckmäßigsten. Die letzteren werden am besten um 90 ° versetzt nebeneinander angeordnet. Jede Führungsstange 8 geht unmittelbar durch die entsprechende Stange 7 hindurch und ist mit einem Längsschlitz 14 versehen, durch den der von der Stange 7 getragene Drehbolzen 15 geht, der eine geringe Bewegung der Stange 8 zur Stange 7 in senkrechter Richtung ermöglicht, um Unebenheiten des Bodens, über den der Wagen fährt, auszugleichen. Die Schuhe 9 werden für gewöhnlich durch zwischen ihnen und den sie tragenden Stangen 7 angeordnete Federn 16 nach unten gedrückt.
Jeder der Schuhe 9 besteht aus einem länglichen, flachen Balken, der mit abnehmbaren Spitzen oder Haken 17 versehen ist, die einen wirksamen Eingriff mit der Bodenfläche sichern. Jeder Schuh 9 ist mit aufrechten Randflanschen 18 (Fig. 6) versehen, um zu verhüten, daß die nebeneinanderliegenden Schuhe sich bei ihrer Bewegung überlappen.
Die Stangen 8 gehen mit ihren freien Enden durch die entsprechenden Schlitten 2 hindurch, und zwar sind sie durch von diesen getragene Rollen 19 (Fig. 4 und 5) hindurchgeführt und so nach vorn gebogen, daß sie, wenn gehoben und gesenkt, die Schuhe parallel zur Ebene des Wagenrahmens halten.
Am hinteren Ende des Rahmens sind Stützräder 20 vorgesehen, die durch Hebel 21 in und außer Eingriff mit dem Boden gesetzt und so die Schuhe gehoben werden können und das auf ihnen lastende Gewicht geregelt werden kann.
Die Welle 12 wird durch Kettentrieb 22 von dem auf dem Rahmen jF angeordneten Motor M gedreht.
Gemäß der Ausführungsform in Fig. 8 ist die Stange ya bei 23 unmittelbar an dem Schuh ga befestigt. Die Führungsstange 8'' ist drehbar an dem Schuh ga befestigt, und gegen zwei Seiten derselben stützen sich Federn 24, die um einen halbkreisförmigen Bügel 25 gewunden sind, der mit seinen Enden vor und hinter der Drehverbindung 23 an dem Schuh ga befestigt ist. Die Enden des Bügels 25 sind gegabelt, um die Stange ya durchzulassen. Der Bügel 25 besitzt Ansätze 26, gegen welche die anderen Enden der Federn 24 liegen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch·:
    Antriebsvorrichtung mit von Kurbeln bewegten Schiebefüßen für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kurbeln verbundenen Stangen (7), an denen die Schiebefüße (9) mittels Tragstangen (8) um wagerechte Achsen drehbar aufgehängt sind, mit ihren hinteren Enden an im Wagenrahmen hin und her beweglichen Schlitten (2) drehbar befestigt sind, in denen die die Schiebefüße tragenden Stangen (8) auf und ab beweglich geführt sind, die derart gebogen sind, daß die Schiebefüße parallel zur Ebene des Wagenrahmens bewegt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT294808D 1915-12-07 Active DE294808C (de)

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GB191517215T 1915-12-07

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FR (1) FR481109A (de)
GB (1) GB191517215A (de)

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GB191517215A (en) 1916-02-17
FR481109A (fr) 1916-10-31

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