AT222032B - Fördervorrichtung - Google Patents

Fördervorrichtung

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AT222032B
AT222032B AT783060A AT783060A AT222032B AT 222032 B AT222032 B AT 222032B AT 783060 A AT783060 A AT 783060A AT 783060 A AT783060 A AT 783060A AT 222032 B AT222032 B AT 222032B
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AT
Austria
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conveyor
conveying
strips
longitudinally
bars
Prior art date
Application number
AT783060A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Ing Schallert
Original Assignee
Friedrich Ing Schallert
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description


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  Fördervorrichtung 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung, insbesondere zur Förderung eines auf dem La- deboden eines Lastkraftwagens befindlichen Streugutes in eine in einem Eckbereich des Ladebodens ange- ordnete Öffnung für die Streuvorrichtung mittels der Höhe nach verstellbarer, längsbeweglicher Förderleisten. 



   Bei den bekannten, auf Streufahrzeugen verwendeten Fördervorrichtungen zur Förderung des Streu- gutes in eine im Pritschenboden befindliche Öffnung, unter der eine Streuvorrichtung angeordnet ist, er- folgt die Förderung entweder durch ein als Kratzer ausgebildetes Förderband oder es wird das Streugut durch rotierende Schaufeln bzw. durch Streichleisten, die an einem endlosen, in horizontaler Ebene ge- führten Zugorgan befestigt sind, zur Öffnung für die Streuvorrichtung   gefördert,  
Bei der erstgenannten Art wird das Streugut lediglich nur gegen das eine Pritschenende hin bewegt, wodurch nur ein Teil des Streugutes in die Öffnung gelangt.

   Der bekannten Ausführung, bei der um eine Achse rotierende Schaufeln verwendet werden, haftet insofern ein Nachteil an, als dabei das Streugut in unnötiger Weise lange in eine kreisende Bewegung gebracht wird und ausserdem wird ein Teil des Streugutes überhaupt nicht zur Öffnung gefördert. 



   Gegenüber dem Sandfordergerät der letztgenannten Art weist der Erfindungsgegenstand insbesondere durch seine einfachere Konstruktion einen wesentlichen Vorteil auf. Ausserdem wird dabei erreicht, dass das zur Öffnung hin geförderte Streugut bei bereits gefüllter Öffnung liegen bleibt und nicht, wie bei den Ausführungen mit über die Öffnung hinwegstreichenden Schaufeln bzw. Streichleisten, wieder mitgenommen wird. 



   . Bekannt ist auch eine   Ablade-und Streuvorrichtung,   insbesondere für landwirtschaftliche Produkte, welche auf einem mit einer Vorderwand und Seitenwänden ausgestatteten Fahrzeug angeordnet ist und aus einer verschiebbaren Plattform sowie aus einem am rückwärtigen Ende des Fahrzeuges angeordneten, zur Fahrtrichtung quergestellten Band besteht. Dadurch wird das nach hinten geschobene Material quer zur Fahrtrichtung abgezogen und einer Streueinrichtung zugeführt. Diese Vorrichtung unterscheidet sich vom Erfindungsgegenstand sowohl gattungsmässig als auch hinsichtlich der konstruktiven Lösung. Zur Förderung von beispielsweise Sand für eine Sandstreuvorrichtung ist diese bekannte Vorrichtung äusserst unvorteilhaft. 



   Die Fördervorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zur abwechselnd aufeinanderfolgenden Längs-und Querförderung über dem die Öffnung aufweisenden Endbereich des Ladebodens zu den   längsfördernden Förderleisten im   Winkel sich bewegende Förderleisten angeordnet sind. 



   Die in abwechselnder Weise längs und quer auf die Öffnung hin sich bewegenden Förderleisten stehen zweckmässig mit einem gemeinsamen, die Bewegung steuernden'lubzylinder in Verbindung. 



   Weitere Merkmale der Erfindung sind den in der   Zeichnung   dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. 



   Die Fig. l veranschaulicht schematisch das Prinzip der Erfindung, die Fig. 2 und 4 zeigen die Seitenansichten von zwei verschiedenen Ausführungsformen und die Fig. 3 und 5 stellen die Ansichten von den dazugehörigen   Querfördereinrichtungen   dar. 



   Wie aus Fig. l ersichtlich ist, sind zur Förderung eines Streugutes, das sich auf dem Ladeboden 1 eines Lastkraftwagens befindet, in eine Öffnung 2 im Ladeboden   1,   längsfördernde Förderleisten 3 und zu diesen im rechten Winkel sich bewegende, also querfördernde Förderleisten 4 angeordnet. Die Streugutförderung nach den zwei Richtungen auf die Öffnung 2 hin erfolgt abwechselnd. u. zw. derart, dass sich die 

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 jeweils vordersten Förderleisten bis ungefähr zur Mitte der Öffnung 2 bewegen, ohne dass sich die senkrecht zueinander bewegenden Förderleisten in ihrer Bewegung gegenseitig hindern. 



   Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 sind die längsfördernden Förderleisten 3 an einem Schlitten 13 befestigt, der mittels der Rollen 5 in einer Schienenbahn 6 geführt ist. Diese Schienenbahn 6 besteht aus einem unteren ebenen Teil 7 und einem um den Drehpunkt 9 drehbaren ansteigenden Teil 8 sowie dem mit dem ansteigenden Teil 8 verbundenen gehobenen Teil 10. Durch die hin-und hergehende Bewegung des Hubzylinders 12 wird über den Gelenkshebel 11 der Schlitten 13 bewegt, u. zw. so, dass er bei der Rückwärtsbewegung über die   Schieneilbahntelle   8 und 10 gehoben wird. Die Rollen 5 bewegen sich dann in der Krümmung der Schienenbahn 6 nach unten, so dass sich der Schlitten 13 bei der Vorwärtsbewegung in gesenkter Lage befindet und die Förderleisten 3 das Streugut nach vorne fördern.

   Bei der Bewegung der Rollen 5 auf dem Schienenbahnteil 1 nach vorne, wird der ansteigende Teil 8 hochgehoben. Die Schienenbahn 6 ist auf einem Träger 14 fest montiert, der zur Höhenverstellbarkeit mit den Hydraulikzylindern 15 verbunden ist. 



   Die auf die Längsförderung nun folgende Querförderung mittels der Förderleisten 4 erfolgt während der Rückwärtsbewegung der Förderleisten 3 in-deren gehobener Stellung, so dass die Querförderleisten 4 das von der vordersten Längsförderleiste nach vorne gebrachte Streugut zur Gänze erfassen können. 



   Der Antrieb der Querförderleisten 4, die   ail   einem Schlitten 24 befestigt sind, erfolgt vom Hubzylinder 12 aus über den Winkeltrieb 16. Der Schlitten 24 ist durch die Rollen 25 in analoger Weise wie bei der Längsförderung in einer Schienenbahn 26 geführt, deren Teile gegenüber den bei der Längsförderung jeweils eine um 20 vermehrte Bezugsziffer tragen. Im oberen Bereich der Krümmung der Schienenbahn 26 ist eine der Rollenkrümmung angepasste Vertiefung 23 ausgebildet. Der Schlitten 24 steht mit den Hebeln 22 und 21 in Verbindung und wird durch die Drehung des Hebels 21 in Bewegung gesetzt. Da die Länge der von den   Längs- und   den Querförderleisten zurückzulegenden Wege verschieden gross ist, muss für den Antrieb der Querförderleisten 4 ein Leergang vorgesehen sein.

   Die   Rückwärtsbewegung   des Schlittens 24 wird durch die mit dem Hebel 21 in Verbindung stehende Feder 18 bewirkt. Durch sie werden auch die Rollen 25 in den Vertiefungen 23 gehalten, bis der mit der Welle 17 verbundene Leerganghebel 19 durch Eingriff in den Bolzen 20 den Hebel 21 vorwärts bewegt. Die Rollen 25. bewegen sich in der Schlittenbahn 26 nach unten und dann nach vorne, wodurch der Schlitten 24 mit den Förderleisten 4 sich auf die Öffnung 2 hin bewegt. Durch diese Einrichtung wird also eine genau aufeinander abgestimmte, sich abwechselnde Bewegung der Längs-und der   Querförderleisten   bewerkstelligt.

   Es ist aber auch möglich, die beiden Bewegungen durch zwei, mittels entsprechend eingestellter Steuerventile arbeitende Hydraulikzylinder zu steuern oder aber auch durch entsprechende Getriebeanordnungen u. dgl. zu erreichen. 



   Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Förderleisten 3 und 4 ebenfalls durch einen Hubzylinder 12 unter Verwendung eines Winkeltriebes 16 und derselben Leergangeinrichtung für die Querförderbewegung wie sie bereits beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 erläutert wurde. 



   Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel bewegen sich die die Förderleisten tragenden Schlitten 31 und 41 nur horizontal. Für die   Rückwärtsbewegung   sind die Förderleisten 3 und 4 an den Schlitten 31 und 41 nach vorne kippbar angeordnet. Um die Pendelbewegung des mit dem Hubzylinder 12 verbundenen Hebels 40 in eine horizontale Hin-und Herbewegung des Schlittens 31 mit vergrösserter Amplitude umzuwandeln, ist ein Parallelogrammgestänge 33,34, 36 und 37 vorgesehen, das mit den Hebelarmen 35 gelenkig verbunden ist, wobei die Hebelarme 35 mit den Gelenksverbindungen 32 am Träger 14 befestigt sind. Der Pendelhebel 40 ist mit dem Parallelogrammgestänge durch die Stangen 38 und 39 verbunden. Die strichpunktierten Linien zeigen die Lage von Teilen der Vorrichtung bzw. ihre zurückgelegten Wege in der andern Hubstellung. 



   Die analog aufgebaute Querfördereinrichtung besteht aus dem Parallelogrammgestänge 43,44, 46 und 47 und den Hebelarmen 45, die mit den Gelenksverbindungen 42 ortsfest am Traggestell 50 befestigt sind. Das Parallelogrammgestänge ist mittels der Stangen 48 und 49 mit dem Antriebshebel 21 verbunden. 



   Da die Schlitten 31 und 41 mit den Förderleisten 3 und 4   bei diesem Ausführungsbeispiel   während der Bewegung nicht gehoben werden, ist es notwendig, an der vordersten Längsförderleiste Schlitze anzuordlen, in die die querfördernden Förderleisten 4 während der Bewegung eingreifen können, um in der Bewegung keine Hinderung zu erfahren. Die Lage der Schlitze muss auf die gegenseitige Bewegung der För-   ierleisten   abgestimmt sein. 



   Selbstverständlich ist es möglich, die Antriebsvorrichtungen der beiden, im Winkel zueinander sich   bewegenden Förderletsten   sowie die Form der Förderleisten selbst, im Rahmen der Erfindung zu variieren md abzuändern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : l. Fördervorrichtung, insbesondere zur Förderung eines auf dem Ladeboden eines Lastkraftwagens befindlichen Streugutes in eine in einem Eckbereich des Ladebodens angeordnete Öffnung für die Streuvorrichtung mittels der Höhe nach verstellbarer, längsbeweglicher Förderleisten, dadurch gekennzeichnet. dass zur abwechselnd aufeinanderfolgenden Längs- und Querförderung über dem die Öffnung (2) aufweisenden Endbereich des Ladebodens (1) zu den längsfördernden Förderleisten (3) im Winkel sich bewegende Förderleisten (4) angeordnet sind.
    2, Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längsfördernden und die querfördernden Förderleisten (3,4) vorzugsweise über einen Winkeltrieb (16) mit einem gemeinsamen Hubzylinder (12) in Verbindung stehen.
    3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderleisten (3,4) durch Rollen (5,25) in einer Schienenbahn (6,26) geführt sind, die für die fördernde Vorwärtsbewegung aus einem unteren ebenen Teil (7,27) und für die Ruckwärtsbewegung aus einem drehbar gelagerten ansteigenden (8,28) und einem gehobenen Teil (10,30) besteht. EMI3.1 derrichtungschwenkbar an einem mit der die Hin-und Herbewegung erzeugenden Antriebseinrichtung (12) verbundenen Parallelogrammgestänge (33,34, 36 und 37 ; 43,44, 46 und 47) angeordnet sind.
    5. Fördervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderste längsfördernde Förderleiste (3) Schlitze aufweist, in die die querfördernden Förderleisten (4) während der Förderbewegungen eingreifen.
AT783060A 1960-10-19 1960-10-19 Fördervorrichtung AT222032B (de)

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