DE656190C - Bandfoerderer - Google Patents

Bandfoerderer

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Publication number
DE656190C
DE656190C DEM130433D DEM0130433D DE656190C DE 656190 C DE656190 C DE 656190C DE M130433 D DEM130433 D DE M130433D DE M0130433 D DEM0130433 D DE M0130433D DE 656190 C DE656190 C DE 656190C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum frame
tensioning drum
belt conveyor
substructure
chain
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Expired
Application number
DEM130433D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mining Engineering Co Ltd MECO
Original Assignee
Mining Engineering Co Ltd MECO
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Publication date
Application filed by Mining Engineering Co Ltd MECO filed Critical Mining Engineering Co Ltd MECO
Application granted granted Critical
Publication of DE656190C publication Critical patent/DE656190C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Bandförderer Die Erfindung betrifft einen Bandförderer, bei welchem der Spanntrommelrahmen auf einem Unterbau längs verschiebbar ist, und zwar zu dem Zwecke der Regelung der Bandspannung.
  • Bei diesen schon bekannten Bandförderern ist es als Nachteil empfunden worden, daß allein nur der Spanntrommelrahmen relativ zum Unterbau, nicht aber der Unterbau relativ zum Spanntrommelrahmen verschoben werden kann. Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen, d. h. einen Bandförderer der oben angegebenen Art so zu verbessern, daß sowohl der Spanntrommelrahmen relativ zum Unterbau als auch der Unterbart relativ zum Spanntrommelralimen verschoben werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung liegt in der Anordnung einer Verschiebevorrichtung für den Spanntrommelrahmen mit einem in der Längsr ichtung des Bandförderers verlaufenden, an seinen Enden am Unterbau befestigten unstarren Zugmittel und einer an diesem Zugmittel angreifenden, am Spanntrommelrahmen angeordneten und mit demselben gemeinsam an dem Zugmittel entlang beweglichen Treibvorrichtung und einer Anhebevorrichtung, mit deren Hilfe der Spanntrommelralimen vom Unterbau abgehoben und auf dem Erdboden abgestützt werden kann. Die erwähnte Anhebevorrichtung besteht aus einem sich selbsttätig feststellenden Kniehebelsystem, welches zum Heben des Spanntromrnelrahmens vermittels eines Hebels beweglich ist und den Spanntrommelrahmen auf seitlich am Bandförderer angebrachtenSchuhen abstützt. Das unstarre Zugmittel der Verschiebevorrichtung besteht aus einer Kette und dieTreibv orrichtung hierfür aus drehbaren, im Spanntrommelrahmen untergebrachten Kettenrollen, von denen die eine durch einen Hebel vermittels umlegbarer, mit einem Schaltrad zusammenwirkender Doppelschaltklinke und -sperrklinke sowohl in der -einen als auch in der anderen Richtung antreibbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem besonderen Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Zeichnungen stellen dar: Fig. r das Spanntrommelende eines Bandförderers, vor den Seite gesehen, Fig. r a den Spanntrommelrahmen in angehobenem Zustande, Fig.2 einen waagerechten Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Darstellung von oben gesehen, Fig.3 einen Querschnitt nach Linie C-D.: der Fig. i, -Fig.4 den Antrieb für die Verschiebevorrichtung mit Bezug auf Fig. -? in der Richtung des Pfeiles x gesehen.
  • Eine sogenannte Schütte 5 ruht auf einem Rahmen i, der zugleich auch als Träger einer Spanntrommel 2 und einer frei drehbaren Leittrommel 3 für das hintere Ende des Förderbandes io dient. Das Ganze sitzt mit Gleitschuhen 4, 4a auf Schienen i i, die auf einer unmittelbar auf dem Erdboden ruhenden Grundplatte 12 befestigt ist.
  • Die Vorrichtung zum Verschieben des Rahmens i relativ zu der Grundplatte bzw. dem Unterbau 12 besteht aus den Kettenrollen 13, 14, 15, einem Zugmittel bzw. einer Kette 6, einem Antriebshebel 16 mit umlegbarer Doppelschaltklinke 18, einem Schaltrad 17 und einer umlegbaren Doppelsperrklinke 18' am Rahmen i (Fig. 4). Das Schaltrad 17 sitzt auf einer Querwelle ig, auf welcher auch die Kettenrolle 14 angeordnet ist. Die Kettenrollen 13 und 15 sind auf ihren Achsen lose drehbar angeordnet. in der Klinkenstellung gemäß Fig. 4 würde das Schaltrad 17 und somit auch die Kettenrolle 14 im Uhrzeigersinne gedreht, sobald der Hebel 16 hin und her bewegt wird. Werden die Doppelklinken 18, i8' umgelegt, so daß sie mit ihrem anderen Ende in das Schaltrad 17 eingreifen, so wird die Drehung hei Hinundherbewegung des Hebels 16 entgegen dem Uhrzeigersinne erfolgen. Die Kette ist mit ihren beiden Enden auf dem Unterbau bzw. auf der Grundplatte 12 bei 2o und 21 fest verankert und, wie aus Fig. i ersichtlich, zwischen den Kettenrollen 13, 14, 15 hindurchgeführt.
  • Wenn die Querwelle ig mitsamt der Kettenrolle 14 in dem einen oder anderen Sinne gedreht wird, werden die Kettenrollen mitsamt dem Spanntrommelrahmen i längs der Kette wandern müssen. Also wird der Spanntrommelrahmen auf dem Unterbau 12 bzw. dessen Schienen i i entweder in der einen oder in der anderen Richtung längs verschoben.
  • Wenn der Spanntrommelrahmen i relativ zum Unterbau 12 in der einen oder anderen Richtung längs verschoben werden soll zwecks Spannung des Bandes io, ist der Unterbau 12 auf dem Erdboden in irgendeiner zweckentsprechenden Weise unverrückbar festzulegen.
  • Um auch den Unterbau 12 relativ zum Spanntrommelrahmen i verschieben zu können, ist eine Vorrichtung angebracht, die es ermöglicht, den Spanntrommelrahmen vom Unterbau abzuheben und auf dein Erdboden abzustützen. Diese Anhebevorrichtung, die auf beiden Seiten des Spanntrommelrahmens die gleiche ist, ist so ausgebildet; daß sie von jeder Seite her bequem mittels eines Hebels bzw. einer Stange 22a betätigt werden kann.
  • '.Unter dem Spanntrommelrahmen ist auf bei-'--cgii Seiten desselben je ein bei 22b gelagerter Winkelhebel 22 vorgesehen. An dem längeren Arm dieses Winkelhebels 22 ist die Stange 22a ansetzbar. An dem kürzeren Arm des WfnkelYPebels 22 ist bei 25 das eine Ende eines Verbindungsgliedes 26 angelenkt. An dem unteren Ende 27 des Verbindungsgliedes 26 ist ein Schuh 23 angelenkt. Wenn der Winkelhebel 2:2 mit Bezug auf Fig. i nach rechts umgelegt wird, wird das an dem Schuh 23 angelenkte Verbindungsglied 26 dem kurzen Arm des Winkelhebels 22 im Punkte 25 eine feste Stütze geben, .so daß der Winkelhebel 22 sich in seiner Gesamtheit um den Punkt 25 bewegt, bis schließlich der kurze Arm des Winkelhebels 22 und das Verbindungsglied 26 mit Bezug aufeinander in eine gestreckte Lage gekommen sind, aus der heraus sie etwas nach links durehknicken (Fig. i a) und somit den Spanntrommelrah-. men in angehobenem Zustande fest unterstützt halten. Damit der Kniehebel, bestehend aus dem kurzen Arm des Winkelhebels 22 und dem Verbindungsglied 26, aus der gestreckten Lage, in welcher der Spanntrommelrahmen bis zum Äußersten gehoben sein würde, nicht nach der anderen Seite (mit Bezug auf Fig. i a in Richtung nach links) vollständig durchknieken kann, ist an dem Verbindungsglied 26 ein Anschlag 31 vorgesehen, der, wenn die Kniehebel über ihre Strecklage herausgebracht und noch etwas nach links durchgeknickt sind, gegen den kurzen Arm des Winkelhebels 22 zu liegen kommt und somit verhindert, daß die Kniehebel nach links vollständig durchknicken und den Spanntrommelrahmen wieder vollständig absinken lassen.
  • Im übrigen wäre noch zu erwähnen, daß jeder Schuh 23 gegenüber dem Spanntrominelrahmen mit einer Strebe 28 abgestützt ist. 29 bezeichnet die Anlenkungsstelle dieser Strebe an dem Spanntrommelrahmen.
  • Wenn auf diese Weise der Rahmen i mitsamt der Schütte 5 hochgestellt worden ist, wird nur noch das linke Ende des Rahmens auf den Schienen i i sich abstützen, und zwar mit den Gleitschuhen 4. Bei Betätigung des Hebels 16 wird nun der Unterbau 12 auf dem Erdboden in einer Richtung verschoben werden, die von der jeweiligen Einstellung der umlegbaren Doppelklinken abhängig ist. Nach erfolgter Verschiebung des Unterbaues wird der Spanntrommelrahmen natürlich wieder auf die Schienen des Unterbaues vollständig heruntergelassen.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRLITCIIE: i. Bandförderer mit zwecks Regelung der Bandspannung auf dem Unterbau verschiebbarem Spanntrommelrahmen, gekennzeichnet durch eineVerschiebevorrich= tung für den Spanntrommelrahmen mit einem in Längsrichtung des Bandförderers verlaufenden, an den Enden am Unterbau befestigten unstar ren Zugmittel (6) und einer an diesem angreifenden, am Spanntrommelrahmen angeordneten und mit diesem am Zugmittel entlang beweglichen Treibvorrichtung (i3 bis i9), und durch eine Anhebevorrichtung (22 bis 3I) für den Spanntrommelrahmen, mit deren Hilfe der Spanntrommelrahmen vom Unterbau abgehoben und auf dem Erdboden abgestützt werden kann. z. Bandförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebevorrichtung aus einem sich selbsttätig feststellenden Kniehebelsystem (22, 26, 31) besteht, das zum Anheben des Spanntrommelrahmens vermittels Hebels (22a) beweglich ist und den Spanntrommelrahmen auf seitlich am Bandförderer angebrachten Schuhen (23) abstützt. 3. Bandförderer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unstarre Zugmittel der Verschiebevorrichtung aus einer Kette (6) und die Treibvorrichtung derselben aus am Spanntrommelrahmen gelagerten Kettenrollen (i3, 1d., i5), zwischen denen die Kette hindurchgezogen ist und deren eine mittels Hebels (I6) und mit einem Schaltrad (i7) zusammenwirkender utnlegbarer Doppelschaltklinke (I8) und -sperrklinke (i8') antreibbar ist, besteht.
DEM130433D 1934-03-15 1935-03-15 Bandfoerderer Expired DE656190C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB656190X 1934-03-15

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DE656190C true DE656190C (de) 1938-02-03

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ID=10490540

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM130433D Expired DE656190C (de) 1934-03-15 1935-03-15 Bandfoerderer

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