DE261977C - - Google Patents

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DE261977C
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plow
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trees
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/06Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated mechanically by tractor motor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261977-KLASSE 45«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pflugmaschine mit Motorantrieb.
Die Erfindung beruht in einer derartigen Anordnung der Pflugscharträger an dem Rahmen der Maschine, daß dieselben angehoben und gesenkt sowie auch ganz von dem Maschinenrahmen gelöst werden können.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht des Motorpfluges, ίο Fig. 2 eine Seitenansicht, die die Einzelheiten eines die Pflugschare einstellenden Mechanismus zeigt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einzelheiten eines anderen Teiles dieses Mechanismus und Fig. 4 ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3·
Die Einrichtung zur Einstellung des vorderen Pflugbaumendes ist im wesentlichen folgende:
Die Treibräder 12 tragen das Vorderende des Hauptrahmens 10 der Maschine. Die Antriebwelle 14 ist auf diesem Rahmen drehbar gelagert und wird von einem auf demselben befindlichen Motor angetrieben. Die Anhängestange 15 hängt vom Rahmen 10 herab und ist an ihm mittels der Absteifungsstangen 16 starr befestigt; die Stange 15 ist in einer zum Rahmen diagonalen Stellung zwischen den Rädern 12 und 13 angeordnet.
Die die Pflugschare tragenden Balken 17 sind an der Stange 15 befestigt und werden in folgender Weise eingestellt. Die Anhängestange 15 ist mit Ansätzen 18 versehen, welche die sich nach hinten erstreckenden Arme 19 mit daran befindlichen senkrechten Tragplatten 20 aufweisen. Auf der inneren Fläche jeder dieser Platten 20 ist eine Nut 21 angebracht. Die Pflugbäume 17 sind an ihren vorderen Enden mit zwei Schenkeln 22 versehen, von denen ein jeder senkrechte Tragplatten 23 an seinem Arm 24 und einen wagerechten Zapfen 25 hat, der durch ein Schenkelpaar hindurch- und über dessen Platten hinausgeht. Die Zapfen 25 stehen über die Platten 23 hinaus in die senkrechten Nuten 21 der Platten 20 hinein und bilden eine verstellbare Verbindung für die Balken 17. Die Platten 23 passen genau zwischen die Platten 20 Und verhindern, daß sich die Balken nach der Seite bewegen. Ein gabelförmiger Arm 26 umfaßt den Zapfen 25 und ist starr an der Welle 27 befestigt, die drehbar an der Anhängestange 15 gelagert ist. Das Sektorzahnrad 28 am Ende der Welle 27 greift in die Schnecke 29 ein und wird vermittels des Handrades 30 gedreht. Die Gabelarme 26 halten gewöhnlich die Schenkel 22 in Stellung in den Ansätzen 18 und heben oder senken die Schenkel innerhalb derselben. Die Schenkel können aber auch aus ihnen entfernt werden durch Drehen des Handrades 30.
Die Trommelwelle 32 ist drehbar unter dem Rahmen 10 gelagert und mit mehreren Trommeln 33 versehen. Ein Seil 34 ist an jedem der Pflugschare 31 befestigt und läuft über eine der über den Pflugscharen befindlichen Trommeln 33, an die es angeschlossen ist. Die Rolle 35 ist lose auf der Welle 14 gela-
gert, und das eine Ende des Seiles 36 ist um diese Rolle gewunden, während das andere Ende desselben um die Trommel 37 auf der Welle 32 gewunden ist. Die Drehung der Rolle 35 in einer Richtung bewirkt das Aufwinden des Seiles 36 auf diese Rolle und das Aufwinden der Seile 34 auf die Trommeln 33, wodurch die Pflugschare angehoben werden, während die Drehung der Rolle 35 in der entgegengesetzten Richtung jene Seile sich abwickeln läßt, wodurch die Pflugschare gesenkt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Motorpflug mit an einer Tragschiene angelenkten Pflugbäumen, dadurch gekennzeichnet, daß die wagerechten Zapfen (25) am vorderen Ende der Pflugbäume (17) in Nuten (21) der am Hauptträger (15) angebrachten Tragplatten (20) verschiebbar sind und durch Drehen einer Welle (27), an welcher die Zapfen (25) umfassenden Gabeln (26) befestigt sind, gehoben oder gesenkt oder auch vollständig aus den Nuten (21) ausgehoben werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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