DE170833C - - Google Patents

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DE170833C
DE170833C DENDAT170833D DE170833DA DE170833C DE 170833 C DE170833 C DE 170833C DE NDAT170833 D DENDAT170833 D DE NDAT170833D DE 170833D A DE170833D A DE 170833DA DE 170833 C DE170833 C DE 170833C
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Germany
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rakes
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
    • A01D78/04Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type the tine-carrying members moving obliquely or at right angles to the direction of travel of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Wenden von Heu und anderen Feldfrüchten. Bei dieser Maschine hängen die Zinken der Rechen bei ihrer Bewegung stets senkrecht herab, während die Rechen selbst schräg zur Fahrrichtung der Maschine angeordnet sind, wie es an sich bei anderen Ausführungen bekannt ist, zum Unterschied hiervon jedoch sich um eine zur Fahrrichtung parallele Achse drehen. ίο Jeder Schwaden wird bei der Arbeitsweise der Maschine nach der Seite auf eine neue trockene Stelle gelegt, ohne daß hierbei die Blätter oder Halme zerschlagen werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt; es zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 einen Grundriß der Maschine.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Satzes zusammengehöriger. Harken- oder Zinkenreihen und der sie tragenden Vorrichtung.
Fig. 4, 5 und 6 zeigen eine Seiten-, Ober- und Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der Rechenanordnung.
Die vorliegende Maschine besitzt zwei Rädere, von denen beide oder eines als Antrieb für die Kupplungsteile b dienen können, die die Räder a mit den Kegelrädern g verbinden. Vor der Hauptachse c sind, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, ein oder mehrere Tragarme d angeordnet. Diese Arme d können erforderlichenfalls auch hinter der Hauptachse c angeordnet werden.
Jeder dieser Tragarme ist in der wagerechten
Ebene auf dem die Rechen tragenden Teile schräg seitwärts abgebogen und an seinen Enden wieder parallel mit der Fahrrichtung ausgebildet. Auf jedem dieser parallelen Teile an den Enden .der Arme d ist je eine Lager hülse e angebracht, an der die radialen Arme f befestigt sind und die in passender Weise in Umdrehung versetzt werden können. Auf der Zeichnung Fig. ι und 2 wird beispielsweise die Drehung der Kegelräder g der Achse c durch die Kegelräder h auf die auf den Armen d angeordneten Hülsen i übertragen, die mit den Lagerhülsen e durch eine Kupplung oder dergl. in Eingriff stehen.
Jedes der äußeren Enden der radialen Arme bezw. Speichen f der einen (hinteren) Lagerbuchse e wird mit den entsprechenden Enden der Speichen f der vorderen Lagerbuchse e mittels der Stangen j verbunden, deren Enden parallel mit den beiden parallelen Enden des abgebogenen Teils des Tragarms d sind. Diese parallelen Enden gehen durch Lager k in den Enden der Speichen f und werden hier in geeigneter Weise gehalten. An diesen Stangen j ist eine Anzahl von Zinken, die auch federnd eingerichtet werden können, befestigt, welche herabhängen und etwas nach vorn gebogen sein können. Diese Zinken bilden somit herabhängende Harken.
Bei der Arbeit der Maschine drehen sich die Stangen / infolge der oben erläuterten Art und Weise ihrer Verbindung mit den Speichen so, daß die Zinken ihre herabhängende Lage beibehalten. Die Zinken I erfassen den Schwaden, wenden denselben und lassen ihn, da sie stets herabhängen, leicht wieder los.
An Stelle der gekröpften Tragarme d kann man die Lagerbuchsen β für die Speichen auf

Claims (2)

geeigneten Lagern anordnen, welche mit dem Maschinenrahmen in derselben Lage, wie oben beschrieben, verbunden sind. Zweckmäßigerweise ordnet man an den hinteren Harken Abstreifstangen in an, welche bewirken, daß der Schwaden die Harken leichter verläßt, und ferner wird eine Platte η zwischen den beiden sich drehenden Harkensystemen angeordnet, um zu verhüten, daß der eine Schwaden gegen die anderen Harken geworfen wird. Ferner können Scheiben ο angeordnet werden, welche an den hinteren Speichen f sitzen und verhüten, daß der Schwaden beim Wenden umhergeworfen wird. Diese Einrichtungen gehören nicht itnmittelbar zur vorliegenden Erfindung. Die vorderen Enden der Arme d ruhen in Lagern, welche vom Gestellteil p getragen werden, welche durch Hebel g gehoben und gesenkt werden können, um die Höhe der Zinken oder Harken I mit Bezug auf den Erdboden oder den Schwaden einzustellen. Die hinteren Enden der Arme d ruhen in Gußteilen r, die auf der Achse c sitzen und die teilweise die konischen Räder g h überdecken bezw. zu einer sich nicht drehenden Schutzhülle r1 ausgebildet sein können. Wie bei landwirtschaftlichen Maschinen üblich, ist jedes Triebrad a mit einer Kupplung b und einem Kuppelbebel s versehen, um eines der konischen Räder g beliebig außer Tätigkeit zu setzen. Bei der in den Fig. 4, 5 und 6 dargestellten Ausführungsform der Maschine sind je zwei Kettenräder t u in jedem der beiden senkrechten Rahmen ν angeordnet. Diese Rahmen ν sind hintereinander quer zur Maschine und seitlich gegeneinander verschoben angeordnet. Die Mittelpunkte der beiden unteren Kettenräder t und der oberen Kettenräder u liegen in gleichen wagerechten Ebenen. Die Stangen j nach Fig. 4, 5 und 6 sind ähnlich eingerichtet wie die in Fig. 1, 2 und 3 dargestellten; wobei ihre Enden durch in den' Ketten angebrachte Lager k gehen. Die aus Stange j und Zinken / bestehenden Harken wirken auf den Schwaden in derselben Weise wie die in Fig. i, 2 und 3 dargestellten Harken. Wenn gewünscht, können die Ketten w mit Bolzen versehen werden, welche seitlich von den Gliedern der Kette hervorragen und die Lager, für die Enden der Stange / tragen. Diese Einrichtung ist jedoch nicht besonders dargestellt. , Auf der Zeichnung ist ein Zahnrad χ auf einer der Hülse i der Fig. 1 und 2 entsprechenden Welle y dargestellt, welches ein Zahnrad ζ antreibt, das an einem Ende einer kurzen Welle 1 sitzt, auf deren anderem Ende eines der Zahn räder t befestigt ist, das eine der Ketten w antreibt. Die Welle y ist ferner mit einem Zahnrad 2 versehen, welches in ein Zahnrad 3 greift, das auf dem Ende des Bolzens 4 sitzt und an dessen anderem Ende das Kettenrad u, welches die andere Kette w antreibt, drehbar angebracht ist. Infolge der eigentümlichen Gestalt der Stange j werden die Zinken I in senkrechter Lage gehalten und können nicht aus dieser senkrechten Stellung bewegt werden, selbst wenn die Zinken I gegen ein Hindernis stoßen, oder wenn ein Versuch gemacht wird, sie aus der senkrechten Lage zu bewegen. Die Wirkung der Harke auf den Schwaden ist sehr ähnlich der Wirkung, wenn diese Arbeit durch Hand ausgeführt wird. 75 Pate ν τ-Α ν SP rüche:
1. Trommelheuwender mit stets senkrecht herabhängenden Rechenzinken, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen schräg zur Fahrrichtung der Maschine angeordnet sind, und sich um eine zur Fahrrichtung parallele Achse drehen, so daß jeder Schwaden nach der Seite auf eine neue trockene Stelle gelegt wird.
2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Enden der Rechenbalken abgekröpft sind und in der Fahrrichtung der Maschine liegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147895A1 (de) * 1983-12-15 1985-07-10 Z.P.M. International B.V. Rechgerät

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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