DE3709097C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselheuwerbungsmaschine mit
mehreren Rechrädern, die an Trägern gelagert sind, wobei die
Träger der der Maschinenmitte benachbarten Rechräder feststehen
und zusammen mit einem Längsträger einen Maschinenrahmen bilden
und die Träger der weiter außen liegenden Rechräder um in Fahrt
richtung liegende Schwenkachsen höhenverschwenkbar angelenkt sind
und mittels hydraulischer Stellglieder in eine Transportstellung
nach oben verschwenkbar sind.
Derartige Kreiselheuwerbungsmaschinen, insbesondere Kreiselzett
wender, werden als gezogene Maschinen oder als Anbaumaschinen
hergestellt. Um die zulässige Transportbreite nicht zu über
schreiten werden bei gezogenen Maschinen die außen liegenden
Rechräder üblicherweise um 90° nach hinten verschwenkt und in
dieser Transportstellung verriegelt. Bei Anbaumaschinen z.B. mit
vier Rechrädern werden die jeweils außen liegenden Rechräder um
90° nach oben in die Transportstellung verschwenkt, wonach die
Maschine angehoben und in dieser Stellung transportiert wird. Um
eine Gefährdung von Personen durch die nach außen ragenden
Zinken der äußeren Rechräder zu vermeiden, wurde bereits vorge
schlagen, die um 90° nach oben verschwenkten äußeren Rechräder
zusätzlich um 180° um die Achsen ihrer Antriebswellen zu
verdrehen, so daß die Zinken dieser Rechräder in der Transport
stellung nach innen zur Maschinenmitte hin weisen. Ein
derartiger Vorschlag bedingt jedoch einen erheblichen baulichen
Aufwand und ist bei Kreiselheuwerbungsmaschinen mit noch
größerer Arbeitsbreite, z.B. bei einer Maschine mit sechs
Rechrädern, nur mit erheblichem baulichen Aufwand realisierbar.
Insbesondere bei Anbaumaschinen wird in zunehmendem Maß Wert
darauf gelegt, daß die Maschine vom Schlepper aus in ihre
Arbeits- bzw. Transportstellung überführbar ist. Dies setzt
voraus, daß die außen liegenden Rechräder durch besondere Stell
glieder z.B. Hydraulikzylinder in ihre Transportstellung
überführbar sind und daß die Antriebsverbindung selbsttätig
wieder herstellbar ist, wenn die Maschine in ihre
Arbeitsstellung überführt wird. Ferner muß sichergestellt sein,
daß in der Transportstellung keine Gefährdung von Personen
auftritt.
Es wurde daher bereits vorgeschlagen (DE-OS 36 32 767) eine
gattungsgemäße Kreiselheuwerbungsmaschine mit mehreren
Rechrädern dahingehend auszugestalten, daß die Träger der
einzelnen Rechräder gesehen in Rückansicht in Transportstellung
ein Fünfeck bilden, wobei die Schwenkachsen in vier Eckpunkten
liegen und daß sich im fünften Eckpunkt die Kreiselköpfe der
beiden äußersten Rechräder unmittelbar gegenüberliegen, wobei
jedem in die Transportstellung nach oben verschwenkbaren Rechrad
eine Warntafel zugeordnet sein kann, um einen Teil des nach
außen ragenden Zinkenbereichs der sich in Transportstellung
befindlichen Rechräder abzuschirmen. Die Warntafeln sind dabei
an starren, fest mit den Kreiselköpfen der Rechräder verbundenen
Längsträgern befestigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige
Kreiselheuwerbungsmaschine dahingehend zu verbessern, daß eine
Gefährdung von Personen durch die nach außen ragenden Zinken der
hochgeschwenkten Rechräder mit Sicherheit vermieden ist,
insbesondere in Augenhöhe, und zwar auch dann, wenn die
Bedienungsperson vergißt, die Schutztafeln entsprechend zu
verschwenken.
Ausgehend von einer Kreiselheuwerbungsmaschine der eingangs
näher genannten Art, erfolgt die Lösung dieser Aufgabe dadurch,
daß die nach oben verschwenkbaren Rechräder mit - in Fahrtrichtung
gesehen - vor und/oder hinter den Rechrädern angeordneten Schutz
tafeln versehen sind, die derart mit den Rechrädern verschwenk
bar sind, daß sie ihre Ausrichtung in der Schwenkebene beibehal
ten und daß sie in der Transportstellung der Maschine den
Bereich der Zinken der zugehörigen Rechräder zumindest teilweise
abdecken.
Die Schutztafeln sind vorteilhafterweise über ein Parallelogramm
gestänge mit den Trägern der Rechräder verbunden, wobei sie an
den Enden eines Armes befestigt sind, der eine am Kreiselkopf
des zugehörigen Rechrades befestigte Haltelasche durchsetzt und
wobei im Bereich der Haltelasche ein Ende eines Querhebels am
Arm befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Ende einer
Zugstange gelenkig verbunden ist, wobei das andere Ende der
Zugstange gelenkig am Kreiselkopf des feststehenden inneren
Rechrades angeordnet ist.
Das Parallelogramm wird dabei durch die beiden Anlenkpunkte der
Zugstange, den Lagerpunkt des Armes in der Haltelasche und den
Drehpunkt des Trägers für das verschwenkbare Rechrad in der
Schwenkachse gebildet.
Vorteilhafterweise steht das am Kreiselkopf angelenkte Ende der
Zugstange unter der Wirkung einer Feder, während die - in Fahrt
richtung gesehen - vorn liegenden Schutztafeln an Schutzbügeln
befestigt sein können, die mit den Armen verbunden sind.
Im Falle einer Heuwerbungsmaschine mit sechs Rechrädern sind die
Schutztafeln vorzugsweise den jeweils mittleren Rechrädern einer
jeden Maschinenhälfte zugeordnet, wobei die jeweils äußeren
Rechräder mit Schutzbügeln versehen sind, die aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Bügelhälften bestehen.
Jede außenliegende Bügelhälfte kann dabei über einen Führungshebel mit einem
Ende eines in einer waagrechten Ebene drehbar am Kreiselkopf des
äußeren Rechrades angelenkten Verstellhebels verbunden sein,
dessen anderes Ende an einer Stange angelenkt ist, die mit dem
Kreiselkopf des mittleren Rechrades gelenkig verbunden ist; in
Arbeitsstellung der Maschine sind dabei der Verstellhebel und die
Stange in einer Ebene oberhalb der Ebene der Bügelhälften
angeordnet.
Dies bedeutet, daß jede äußere Bügelhälfte bei Überführung in
die Transportstellung um insgesamt etwa 270° verschwenkbar ist,
so daß sie in dieser Stellung nebeneinander in senkrechten
Ebenen in Fahrtrichtung liegen.
Mit der erfindungsgemäßen Kreiselheuwerbungsmaschine wird der
Vorteil erzielt, daß bei Verwendung von mehreren Rechrädern beim
Hochschwenken des jeweils mittleren Rechrades einer jeden
Maschinenhälfte um ca. 90° die Schutztafeln ihre Ausrichtung im
Raum beibehalten und mitverschwenkt werden, so daß sie in dieser
Stellung den Bereich der Zinken der zugehörigen Rechräder
zumindest teilweise abdecken, und zwar im besonders gefährlichen
Bereich der Augenhöhe. Durch die ferner erfindungsgemäße
Ausgestaltung der Schutzbügel der äußersten Rechräder wird beim
Verschwenken in die Transportlage der Vorteil erzielt, daß diese
in der obersten schrägen Position nicht zusammenstoßen können,
sondern parallel nebeneinander nach unten hängen, so daß eine
problemlose Fernbedienung vom Schleppersitz aus ermöglicht wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer
Kreiselheuwerbungsmaschine mit sechs Rechrädern dargestellt ist;
es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Rückansicht einer derartigen Maschine
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf diese Maschine.
Bei der in den Figuren schematisch dargestellten Kreiselheu
werbungsmaschine mit sechs Rechrädern sind jeweils - die bezogen
auf die Maschinenmitte - inneren Rechräder mit 2, die mittleren
Rechräder mit 3 und die jeweils außen liegenden Rechräder mit 4
bezeichnet. Die Maschine ist über einen maschinenseitigen Anbau
rahmen 5 mit dem nicht dargestellten Dreipunktgestänge eines
Schleppers verbindbar und weist zu diesem Zweck einen mittleren
Längsträger 6 auf, der an seinem vorderen Ende mit einer
Nachlaufeinrichtung 7 versehen ist, die ein seitliches Schwenken
der Maschine in der Arbeitsstellung ermöglicht. Mit A ist die
Fahrtrichtung bezeichnet.
Der Längsträger 6 ist mit seinem rückwärtigen Ende am Rahmen 8
der Kreiselheuwerbungsmaschine angeschlossen, wobei der Antrieb
der Rechräder über eine nicht dargestellte Zapfwelle des
Schleppers erfolgt und zwar über das Eingangsgetriebe 23. Vom
Eingangsgetriebe 23 aus erstrecken sich seitlich rohrförmige
Träger 24 und 25, an deren äußeren Enden die Kreiselköpfe 27 der
Rechräder 2 befestigt sind. Diese Kreiselköpfe weisen je eine
horizontal in Fahrtrichtung liegende Schwenkachse 28 auf, die in
gabelförmig zueinander angeordneten Lagerarmen 29 gehalten sind.
Auf diesen Schwenkachsen 28 sind Lagergabeln 30 verdrehbar
angeordnet, an denen weitere rohrförmige Träger 31 angeordnet
sind, an deren äußeren Enden die Kreiselköpfe 32 der Rechräder 3
befestigt sind.
Auch diese Kreiselköpfe verfügen über Schwenkachsen 33, um die
weitere außen liegende rohrförmige Träger 34 schwenkbeweglich
angeordnet sind, an deren äußeren Enden die Kreiselköpfe 35 der
außen liegenden Rechräder 4 befestigt sind. Parallel zu den
mittig liegenden Trägern 24 und 25 verläuft ein Querträger 36,
der mit dem Längsträger 6 fest verbunden ist und über
Befestigungswinkel 37 mit den Kreiselköpfen 27 verschraubt ist.
An den Befestigungswinkeln 37 sind gabelförmige Lager 38
befestigt.
Die rohrförmigen Träger 34 weisen im Bereich der Schwenkachsen
33 Lagerschilde 39 auf, wobei in jeder Maschinenhälfte ein
Hydraulikzylinder 40, 41 vorgesehen ist, die so angeordnet sind,
daß sie die darunterliegenden Schwenkachsen 28 und 33 jeder
Maschinenhälfte überbrücken.
In den Figuren ist die rechte Hälfte der Kreiselheuwerbungs
maschine in der Arbeitsstellung dargestellt, wobei sich die
Rechräder 2, 3 und 4 über Laufräder 42 auf den Boden abstützen.
Die Rechräder weisen Federzinken 43 auf, die an Zinkentragarmen
44 befestigt sind. Im jeweils linken Teil der Figur ist die
Maschine in Transportstellung dargestellt. Durch Betätigen der
Hydraulikzylinder 40, 41 wird zunächst der außen liegende Träger
34 der Rechräder 4 angehoben und um die Schwenkachsen 33
verschwenkt. Nach Zurücklegen eines vorgegebenen Schwenkwinkels
um etwa 45° gelangen die Lagergabeln 30 der Träger 34 an den
Kreiselkopf 32 zur Anlage, so daß eine weitere Verschwenkung
nicht möglich ist. Von hier ab werden die Rechräder 3 und 4 als
miteinander verbundene Einheiten um die Schwenkachsen 28 nach
oben verschwenkt, bis die in Fig. 2 auf der linken
Maschinenseite wiedergegebene Transportstellung erreicht ist.
Die Kreiselköpfe 35 der äußeren Rechräder nehmen hierbei eine
Lage ein, in der sie sich unmittelbar benachbart gegenüberliegen
(wobei in Fig. 1 der rechte Kreiselkopf gestrichelt angedeutet
ist).
Die Träger 24, 25, 31 und 34 bilden in der Transportstellung der
Maschine ein Fünfeck, in dessen Eckpunkten die Schwenkachsen 28
und 33 liegen, wobei die oben liegenden, nach innen zur
Maschinenmitte hin eingeschwenkten Rechräder 4 in der Transport
stellung in einem Bereich liegen, von dem aus keine Personenge
fährdung ausgeht.
Um zu verhindern, daß die um etwa 90° nach oben verschwenkten
mittleren Rechräder 3 durch die nach außen ragenden Zinken
Personen gefährden, ist die Kreiselheuwerbungsmaschine mit
Schutztafeln versehen, die in Fahrtrichtung gesehen vor und/oder
hinter den Rechrädern angeordnet sind und mit ihnen
verschwenkbar sind. Zu diesem Zweck sind die Schutztafeln 15,
16, 21, 22 über ein als Parallelogramm ausgebildetes Gestänge
mit den Trägern der Rechräder verbunden, wobei z. B. die in
Fahrtrichtung gesehen hinten angeordneten Schutztafeln 21, 22 an
den Enden eines Armes 18 befestigt sind, der eine am Kreiselkopf
32 des zugehörigen Rechrades 3 befestigte Haltelasche 19
durchsetzt. Im Bereich der Haltelasche 19 ist ein Ende eines
Querhebels 49 am Arm befestigt, dessen anderes Ende mit einem
Ende einer Zugstange 48 gelenkig verbunden ist, deren anderes
Ende gelenkig am Kreiselkopf 27 des feststehenden inneren
Rechrades 2 angeordnet ist. Das Parallelogramm wird dabei durch
die beiden Anlenkpunkte der Zugstange 48, den Lagerpunkt des
Armes 18 in der Haltelasche 19 und den Drehpunkt des Trägers 31
für das verschwenkbare Rechrad 3 in der Schwenkachse 28 gebildet.
Die in Fahrtrichtung gesehen vorne liegenden Schutztafeln 15, 16
können an Schutzbügeln 10 angeordnet sein, die fest mit den
Armen 18 verbunden sind. Ferner kann das am Kreiselkopf 27
angelenkte Ende der Zugstange 48 unter der Wirkung einer Feder
50 stehen.
Beim Hochschwenken der mittleren Rechräder 3 um etwa 90° halten
die Schutztafeln ihre senkrechte Stellung, d. h. ihre Ausrichtung
bei und bewegen sich entlang einer Kreisbahn nach oben und nach
innen. Sie stehen in der Transportstellung im
Bereich der Zinken des mittleren Rechrades und decken diese im
Gefahrenbereich sowohl von vorne als auch von hinten
insbesondere in Augenhöhe ab.
Den beiden inneren feststehenden Rechrädern 2 ist ein
Schutzbügel 9 zugeordnet, der einstückig ausgebildet ist und
z. B. über Längsträger 12 mit den Kreiselköpfen verbunden ist.
Die äußeren Rechräder 4 sind gemäß der Erfindung mit einem
Schutzbügel versehen, der aus zwei gelenkig miteinander
verbundenen Bügelhälften 11, 20 besteht. Die außen liegenden
Bügelhälften 11 sind dabei über zwei waagrechte Schwenkachsen 20′,
20′′ verschwenkbar und zwar derart, daß sie beim Hochklappen in
die Transportstellung um insgesamt ca. 270° verschwenkbar sind,
so daß sie wie in Fig. 1 dargestellt, in dieser Stellung
nebeneinander in senkrechten Ebenen in Fahrtrichtung liegen. Zu
diesem Zweck ist jede außen liegende Bügelhälfte 11 über einen
Führungshebel 46 mit einem Ende eines in einer waagrechten Ebene
drehbar am Kreiselkopf 35 des äußeren Rechrades 4 angelenkten
Verstellhebels 25 verbunden, dessen anderes Ende an einer Stange
47 angelenkt ist, die mit dem Kreiselkopf 32 des mittleren
Rechrades gelenkig verbunden ist. In Arbeitsstellung der
Maschine liegen dabei der Verstellhebel 45 und die Stange 47 in
einer Ebene oberhalb der Ebene der Bügelhälften. Das mit dem
Kreiselkopf 32 des mittleren Rechrades verbundene Ende der
Stange 47 kann dabei von einer Feder 51 beaufschlagt sein.
Durch diese Ausgestaltung der äußeren Schutzbügel wird
verhindert, daß beim Zusammenschwenken der Rechräder in der
obersten schrägen Position diese zusammenstoßen.
Claims (11)
1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mehreren Rechrädern, die an
Trägern gelagert sind, wobei die Träger der der Maschinen
mitte benachbarten Rechräder feststehen und zusammen mit
einem Längsträger einen Maschinenrahmen bilden und die
Träger der weiter außen liegenden Rechräder um in
Fahrtrichtung liegende Schwenkachsen höhenverschwenkbar
angelenkt sind und mittels hydraulischer Stellglieder in
eine Transportstellung nach oben verschwenkbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben verschwenkbaren
Rechräder mit - in Fahrtrichtung gesehen - vor und/oder
hinter den Rechrädern angeordneten Schutztafeln (15, 16,
21, 22) versehen sind, die derart mit den Rechrädern
verschwenkbar sind, daß sie ihre Ausrichtung in der
Schwenkebene beibehalten und daß sie in der
Transportstellung der Maschine den Bereich der Zinken der
zugehörigen Rechräder zumindest teilweise abdecken.
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutztafeln über ein Parallelo
grammgestänge mit den Trägern der Rechräder verbunden sind.
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutztafeln an den Enden eines
Armes (18) befestigt sind, der eine am Kreiselkopf (32) des
zugehörigen Rechrades befestigte Haltelasche (19)
durchsetzt, daß im Bereich der Haltelasche (19) ein Ende
eines Querhebels (49) am Arm (18) befestigt ist, dessen
anderes Ende mit einem Ende einer Zugstange (48) gelenkig
verbunden ist und daß das andere Ende der Zugstange
gelenkig am Kreiselkopf (27) des feststehenden inneren
Rechrades angeordnet ist.
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Parallelogramm durch die beiden
Anlenkpunkte der Zugstange (48) den Lagerpunkt des Armes
(18) in der Haltelasche (19) und den Drehpunkt des Trägers
(31) für das verschwenkbare Rechrad (3) in der Schwenkachse
(28) bildet.
5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das am Kreiselkopf (27) angelenkte Ende
der Zugstange (48) unter der Wirkung einer Feder (50) steht.
6. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die - in Fahrtrichtung gesehen - vorn
liegenden Schutztafeln (15, 16) an Schutzbügeln (10)
befestigt sind, die mit den Armen (18) verbunden sind.
7. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle einer
Maschine mit sechs Rechrädern die Schutztafeln den jeweils
mittleren Rechrädern einer jeden Maschinenhälfte zugeordnet
sind, und daß die jeweils äußeren Rechräder mit
Schutzbügeln versehen sind, die aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Bügelhälften (11, 20) bestehen.
8. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede außenliegende Bügelhälfte (11)
über einen Führungshebel (46) mit einem Ende eines in einer
waagrechten Ebene drehbar am Kreiselkopf (35) des äußeren
Rechrades (4) angelenkten Verstellhebels (45) verbunden
ist, dessen anderes Ende an einer Stange (47) angelenkt
ist, die mit dem Kreiselkopf (32) des mittleren Rechrades
gelenkig verbunden ist.
9. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß in Arbeitsstellung der Maschine der
Verstellhebel (45) und die Stange (47) in einer Ebene
oberhalb der Ebene der Bügelhälften angeordnet sind.
10. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit dem Kreiselkopf (32) des
mittleren Rechrades verbundene Ende der Stange (47) von
einer Feder (51) beaufschlagt ist.
11. Kreiselheuwerbungsmaschine nach einem der
Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede äußere
Bügelhälfte (11) bei Überführung in die Transportstellung
um insgesamt etwa 270° verschwenkbar ist, so daß sie in
dieser Stellung nebeneinander in senkrechten Ebenen in
Fahrtrichtung liegen.
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1988
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