AT399252B - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

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AT399252B
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Josef Mairhuber
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Poettinger Ohg Alois
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Description

AT 399 252 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Heuwerbungsmaschine zum Zetten und Wenden mit mehr als vier Rechrädern, gemäß den Oberbegriffsmerkmalen des Patentanspruches 1.
Bei solchen Maschinen mit gewöhnlich sechs Rechrädern sind diese an Tragrahmen befestigt, die an einem inneren Tragrahmen und untereinander an im wesentlichen waagrechten, in Arbeitslage der Maschi-5 ne, in Arbeitsrichtung ausgerichteten Schwenkachsen gelenkig verschwenkbar sind und bei der die Tragrahmen nach oben in eine Transportlage mit Hilfe hydraulischer Kraftzylinder verschwenkbar sind, in der der Maschinenrahmen auf die zulässige Straßenfahrbreite verringert ist. Dabei sind die mittleren Tragrahmen etwa senkrecht nach oben ausgerichtet und die äußeren Tragrahmen weiter nach innen über den inneren Tragrahmen verschwenkt, bis die äußeren Tragrahmen beider Seiten sich einander nähern 70 oder berühren, so daß nur die beiden inneren Rechräder in ihrer Lage verbleiben und mit ihren Tasträdem auf der Straße laufen und eine Abstützung der Maschine bilden oder es wird die Maschine vom Zugfahrzeug an der Anbauvorrichtung getragen.
Beim Arbeiten sind über die Breite der Maschine vorhandene Abstützungen durch die Tasträder der Rechräder ungünstig , weil sie beim Umdrehen und Einfahren in die nächste Erntereihe auf dem Boden 75 schleifen, wenn die Maschine nicht als Ganzes angehoben und rangiert wird, was wegen des verhältnismäßig großen Gewichtes einer solchen Maschine wiederum nachteilig durch .-die starke Vorderradentlastung des Schleppers ist und bei einer gezogenen Maschine nicht möglich ist.
Aus der DE-OS 38 31 186 ist eine Heuwerbungsmaschine zum Zetten und Wenden mit sechs Rechrädern bekannt geworden, bei der der äußere Tragrahmen mittelbar, über eine Stellstange, vom so hydraulischen Kraftheber gehoben wird, der auch das Absenken der äußeren Rechräder begrenzt und der mittels einer Riegelklappe in seiner eingefahrenen Stellung in Transportlage der verschwenkbaren Tragrahmen gegen Längenverstellung verriegelbar ist. In Arbeitsiage der Rechräder ist der Kraftheber so angelenkt und die Riegelklappe mit einem Verstellbereich versehen, daß beim Anheben zunächst die äußeren Rechräder um etwa 15 Winkelgrade, nach außen angestellt, angehoben werden, wodurch sie beim 25 Überfahren oder beim Vorgewende sicher vom Boden freikommen.
Um auch noch die Tasträder der mittleren Rechräder vom Boden nehmen zu können, wenn sehr enge Kurven gefahren werden, ist an der Riegelklappe und an der Anlenkung des hydraulischen Krafthebers ein weiterer Verstellbereich vorgesehen, durch den auch die mittleren Tragrahmen ausreichend angehoben werden können. 30 Die Riegelklappe wird vom Schleppersitz aus mit einem Seil aufgehoben und damit jeweils entriegelt.
Bei dieser Anordnung ist aber das Hereinschwenken der äußeren Tragrahmen durch die Anschläge für das Rangieren sehr begrenzt, wodurch in der Transportlage die Durchfahrtshöhe größer bleibt. Überdies ergeben sich durch die Anwendung eines Gestänges mit Verschiebung in einer Anlenkung bei den erheblichen bewegten Massen der mittleren und äußeren Tragrahmen Schwierigkeiten hinsichtlich der 35 Zuverlässigkeit des mechanischen Bewegungsablaufes und auch durch Verschleißprobleme.
Die Erfindung hat die Aufgabe die Verstellung einer Heuwerbungsmaschine der eingangs beschriebenen Art zwischen einer Arbeitsstellung und einer Rangierstellung und der Transportlage in einfacher und zuverlässiger Weise zu lösen, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und alle Stufen der Verschwenkung vom Fahrersitz aus, möglichst mit einer Betätigungsvorrichtung, zu ermöglichen und eine sichere 40 Verriegelung in der Transportlage der Tragrahmen herzustellen.
Diese Aufgabe ist bei einer Heuwerbungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles gelöst.
Durch die Anbringung einer lösbaren Anschlagvorrichtung zwischen dem mittleren und äußeren Tragrahmen zusätzlich zu der Anschlagvorrichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Tragrahmen ist 45 die Verschwenkung des äußeren Tragrahmens zum mittleren Tragrahmen bis zu einem vorgegebenen Winkel zusätzlich zur Verschwenkung des mittleren Tragrahmens gegenüber dem inneren Tragrahmen um einen größeren Winkel möglich; überdies ist mit dem gleichen Betätigungsschritt eine größere Bodenfreiheit für die äußeren Rechräder erzielbar.
Die Unteransprüche, auf die als Bestandteil der Beschreibung ausdrücklich verwiesen wird, betreffen so besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Sehr vereinfachend ist eine Lösung, bei der mit einem einzigen Betätigungsmittel für beide Anschlagvorrichtungen, das zusätzlich noch die Verriegelungsvorrichtung betätigt, das Auslangen gefunden wird.
Die Ausgestaltung der weiteren Anschlagvorrichtung zwischen dem mittleren und dem äußeren Tragrahmen in Form eines Schwenkanschlagstückes, das gegen einen einfachen Anschlag zur Anlage kommt, 55 wobei dessen Anlenkstelle wegen des Verriegelns und wegen des Lösens besonders vorteilhaft an dem äußeren Tragrahmen gewählt ist, ergibt eine sehr einfache und zuverlässige Lösung, insbesondere in Verbindung mit einer einzigen Betätigungsvorrichtung. 2 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50
AT 399 252 B
Das Lösungsprinzip der Anschlagvorrichtung zwischen innerem und äußerem Tragrahmen, mit zwei Anschlägen, von denen einer durch Verschwenken lösbar ist, ergibt eine Mehrzahl von sehr einfachen Lösungsmöglichkeiten. Die Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung für die Transportlage der Maschine als Riegelrast und als Riegel ist als solche bekannt, doch stellt eine Lösung, bei der oberhalb des Krafthebers der Maschine eine Riegelklappe als Riegelrast mit einer Ausnehmung mit einem einfachen Riegel oder einem starren Riegelstück verrastet eine sehr zuverlässige, einfache und für die gemeinsame Betätigung zusammen mit den Anschlagvorrichtungen geeignete Lösung dar. Besonders vereinfachend ist es, wenn die Riegeiklappe zusammen mit dem hydraulischen Kraftheber angelenkt ist und besonders günstig für die gemeinsame Betätigung mit der weiteren Anschlagvorrichtung und der Verriegelungsvorrichtung ist die Anlenkung zusammen mit der Kolbenstange des Krafthebers, wobei die Riegelklappe den Kraftheber in bekannter Weise in eingelegter Lage überdeckt, wenn sie als U-Profil ausgeführt ist, wodurch ihre Steifigkeit besonders groß wird. Für den verschwenkbar gelagerten Anschlag der Anschlagvorrichtung zwischen innerem und äußerem Tragrahmen besteht eine sehr einfache Ausbildungsform aus einer stirnseitigen Anschlagkante, insbesondere beiderseits des Krafthebere, der gegen einen beiderseits am Zylinder des Krafthebers angebrachten Anschlagbolzen zur Anlage kommt, wodurch die Riegelklappe gleichmäßiger belastet wird und die Verschwenkung der Tragrahmen genauer begrenzt wird. Bei der Verriegelungsvorrichtung ist es ebenfalls von Vorteil, wenn die Riegelrast als Rastausnehmung an der Riegelklappe beiderseits angeordnet und der Verriegelungsbolzen beiderseits des Zylinders des Krafthebers angeordnet ist. Sehr vereinfachend ist es, wenn die Bemessung der Vorrichtungen so gewählt ist, daß Anschlagbolzen der Anschlagvorrichtung und Verriegelungsboizen der Verriegelungsvorrichtung von dem gleichen Teil gebildet werden. Die gemeinsame Betätigung aller Anschlag- und Verriegelungsvorrichtungen ist auf sehr genaue und zuverlässige Weise mittels einer gelenkigen Kopplung des Schwenkanschlagstückes, der weiteren Anschlagvorrichtung zwischen dem mittleren und äußeren Tragrahmen, mit der Riegelklappe und deren Betätigung mittels eines geführten Schwenkhebels herstellbar. Durch die Anbringung oder Kopplung aller Riegei-und Anschlagvorrichtungen für das teilweise und stufenweise Hochheben der äußeren und mittleren Tragrahmen, sowie für das Verriegeln in Transportlage, an der Riegelklappe ist es möglich mit einem Zugseil das Auslangen zu finden, wobei die Ausbildung der Anschläge und Vorrichtungen die Anwendung von Schwenk-und Drehbewegungen erlaubt, durch die das Spiel der bewegten Teile gering bleibt; überdies ist es dadurch möglich den äußeren Tragrahmen sehr weit nach innen und damit nach unten zu verschwenken und die Durchfahrtshöhe gering zu halten. Eine sehr einfache und zuverlässige Ankopplung des Schwenkanschlagstückes für das begrenzte Hochschwenken des äußeren Tragrahmens besteht in der Anwendung eines beidseitig angelenkten Hebels im Endbereich des Schwenkanschlagstückes. Besonders einfach und übersichtlich wird die Anordnung der Riegel-und Anschlagvorrichtungen durch die Benutzung des Anschlagbolzens für mehrere Vorrichtungen als Anschlag, Riegel und Lagerung. Die Ausbildung der Führung an der Riegelklappe und deren Länge ermöglicht eine sichere Führung des Schwenkhebels für die Auslösung der Entriegelung über den gesamten Schwenkbereich der Tragrahmen ohne besonderen Aufwand. Für die eindeutige Halterung der Riegelklappe besteht eine sehr einfache Lösung in der Verwendung einer Halterungsfeder, um unbeabsichtigtes Entriegeln in der Transportlage, z.B. durch besonders starke Erschütterungen, sicher zu unterdrücken. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt: Fig.1 eine Teilansicht der Maschine in Arbeitsrichtung, in Arbeitsstellung, mit dem linken Teil der Maschine und diesen in Transportlage verschwenkt, angedeutet, sowie die Andeutung der Achslinien für die rechte Maschinenseite, Fig.2 die Steilung des mittleren und äußeren Tragrahmens in ausgehobener Stellung der linken Seite der Maschine nach Fig.1 und Fig.3 den linken Teil der Maschine nach Fig.1 in hochgehobener Transportlage. Die Heuwerbungsmaschine ist mit sechs Rechrädern 4,5,6 ausgestattet, die um aufrechte Drehachsen 7, die sich an Tasträdern 30 auf dem Boden abstützen und abwechselnd gegensinnig angetrieben umlaufen. Die Drehachsen 7 sind in Getriebegehäusen 32 befestigt, die Teile der Tragrahmen 1,2,3 sind. 3 55
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Die beiden inneren Rechräder 4 sind am inneren Tragrahmen 1 angeordnet, der den Zugbalken mit der Verbindungsvorrichtung - nicht dargesteilt - für das Zugfahrzeug trägt.
Die mittleren Rechräder 5 sind an den mittleren Tragrahmen 2 und die äußeren Rechräder 6 sind an den äußeren Tragrahmen 3 gelagert. 5 Die Tragrahmen 1,2,3 sind untereinander mit Gelenken 31 verbunden, deren Schwenkachsen 8 waagrecht und in Arbeitsrichtung 9 weisend ausgerichtet sind.
Der innere Tragrahmen 1 weist im Bereich seiner beiden Gelenke 31 je eine Konsole 33 für die Anlenkung 34 auf, mit der die Zylinder 11 der hydraulischen Kraftheber 10 beiderseits angelenkt sind.
Andernends sind die hydraulischen Kraftheber 10 mit den Kolbenstangen 36 an den Anlenkungen 15 io der Konsolen 35 auf den äußeren Tragrahmen 3 angelenkt; gleichzeitig ist an dieser Anlenkung 15 die zugeordnete Riegelklappe 12 angelenkt, die aus einem nach unten offenen U-Profii besteht und sich in Ruhestellung auf den hydraulischen Kraftheber 10 auflegt.
Die Riegelklappe 12 ist mit einer Rastausnehmung 13 an den beiden Schenkeln des U-Profiles versehen, mit denen diese mit einem Verriegelungsbolzen 16, der an dem der Kolbenstange 36 zugewand-15 ten Ende des Zylinders 11 des hydraulischen Krafthebers 10 angebracht ist, verrastet, wenn der mittlere und der äußere Tragrahmen 2 und 3 in die Transportlage 17 verschwenkt sind. In diese Transportlage 17 ist ersterer senkrecht und letzterer darüberhinaus noch weiter nach innen über den Tragrahmen 1 eingeschwenkt. Die Riegeiklappe 12 ist in dieser Lage 17 mit einer Feder 29, die den Kraftheber 10 umgreift, zu diesem hin gehalten. 20 An der Konsole 35 des äußeren Tragrahmens 3 ist unterhalb der Anlenkung 15 für den Kraftheber 10 und die Riegelklappe 12 ein Schwenkanschlagstück 18 angelenkt, das die Form eines Bügels hat und im Bereich seines freien Endes 26 über einen Gelenkhebel 27 mit der Riegelklappe 12 gelenkig gekoppelt ist.
Bei Einfahren der Kolbenstange 36 wird das Schwenkanschlagstück 18 gegen einen Anschlag 19, der auf dem mittleren Tragrahmen 2 in geeignetem Abstand vom Gelenk zum äußeren Tragrahmen 3 25 angebracht ist, gedrückt und der äußere Tragrahmen 3 wird nach außen oben verschwenkt bis zu einem günstigen Anstellwinkel 37 von etwa 15".
Bei weiterem Einfahren der Kolbenstange 36 kommt ein Anschlag 21, der auf der Riegelklappe 12 vom freien Ende her an der Unterseite der beiden Schenkel des U-Profiles eingearbeitet ist, gegen einen Anschlagbolzen 20 zur Anlage, der gleichzeitig den Verriegelungsbolzen 16 bildet. 30 In dieser Stellung ist auch der mittlere Tragrahmen 2 leicht nach oben angehoben, so daß die Tasträder 30 vom Boden freikommen und die Maschine nur mehr auf den Tasträdern 30 der inneren Rechräder 4 abgestützt ist, wodurch das Fahren enger Kurven besonders leicht und für die Grasnabe schonend geschehen kann.
An dem Anschlagbolzen 20 bzw. Verriegelungsbolzen 16 ist noch ein Schwenkhebel 24 gelagert, der in 35 Ruhestellung schräg zur Längsachse 28 des Zylinders 11 eingestellt ist und mit einem Führungsteil 23 in die Führung 22 greift, die auf der Riegelklappe 12 in Längsrichtung verlaufend angebracht ist und deren Länge so bemessen ist, daß bei Transportlage 17 der Tragrahmen 2 und 3 der Schwenkhebel 24 noch geführt ist.
Das freie Ende 38 des Schwenkhebels 24 ist mit einem Zugseil 14 verbunden, das bis zum Fahrersitz 40 des Zugfahrzeuges geführt ist, so daß die Bedienung vom Schlepper aus erfolgen kann.
Bei Betätigung des Zugseiles 14 stellt sich der Schwenkhebel 24 quer zur Längsrichtung des Zylinders 11 und hebt die Riegelklappe 12 und das mit dieser gekoppelte Schwenkanschlagstück 18 aus den Anschlägen 19 und 21, so daß die Kolbenstange 36 weiter eingefahren werden kann, wenn die Riegelklappe 12 mit der Rastausnehmung 13 an dem Verriegelungsbolzen 16 am Zylinder 11 des Krafthebers 10 45 einrastet.
Das Lösen dieser Verriegelung erfolgt ebenfalls wieder durch Betätigung des Zugseiles 14.
Legende : 50 1 innerer Tragrahmen 2 mittlerer Tragrahmen 3 äußerer Tragrahmen 4 inneres Rechrad 5 mittleres Rechrad 55 6 äußeres Rechrad 7 Drehachsen der Rechräder 4,5,6 8 Schwenkachsen zwischen den Tragrahmen 1,2,3 9 Arbeitsrichtung 4

Claims (19)

  1. AT 399 252 B 10 hydraulischer Kraftheber 11 Zylinder des Krafthebers 10 12 Riegelklappe des Krafthebers 10 13 Rastausnehmung der Riegelklappe 12 14 Zugseil für die Riegelklappe 12 15 Anlenkung des Krafthebers 10 an dem äußeren Tragrahmen 3 16 Verriegelungsbolzen für Riegelklappe 12 17 Transportlage der Tragrahmen 1,2,3 18 Schwenkanschlagstück 19 Anschlag der lösbaren Anschlagvorrichtung 39 auf dem mittleren Tragrahmen 2 20 Anschlagbolzen an dem Zylinder 11 21 Anschlag der lösbaren Anschlagvorrichtung 41 auf der Riegelklappe 12 22 Führung auf der Riegelklappe 12 23 Führungsteil eines Schwenkhebels 24 Schwenkhebel 25 Arbeitslage der Tragrahmen 1,2,3 26 freies Ende des Schwenkanschlagstückes 18 27 Gelenkhebel 28 Längsachse des Zylinders 29 Feder der Riegelklappe 12 30 Tastrad 31 Gelenke zwischen den Tragrahmen 1 und 2 und 2 und 3 32 Getriebegehäuse 33 Konsole auf dem inneren Tragrahmen 1 34 Anlenkung des hydraulischen Krafthebers 10 auf der Konsole 33 35 Konsole auf dem äußeren Tragrahmen 3 36 Kolbenstange des hydraulischen Krafthebers 10 37 Anstellwinkel des äußeren Tragrahmens 3 gegenüber dem mittleren Tragrahmen 2 38 freies Ende des Schwenkhebels 24 39 lösbare Anschlagvorrichtung zwischen dem inneren Tragrahmen 1 und dem äußeren Tragrahmen 3 40 lösbare Verriegelungsvorrichtung zwischen dem inneren Tragrahmen 1 und dem äußeren Tragrahmen 3 41 lösbare Anschlagvorrichtung zwischen dem mittleren Tragrahmen 2 und dem äußeren Tragrahmen 3 42 Fernbetätigungsmittel für die Anschlagvorrichtungen 39,41 und die Verriegelungsvorrichtung 40 43 Rangierstellung der Tragrahmen 2 und 3 , in der diese soweit hochgeschwenkt sind, daß ihre Tasträder 30 der zugeordneten Rechräder 5 und 6 vom Boden abgehoben sind Patentansprüche 1. Heuwerbungsmaschine zum Zetten und Wenden von Halm-und Blattgut, mit mehr als vier Rechrädern, die an Tragrahmen mit aufrechten Drehachsen, die mit Tasträdern abgestützt sind, paarweise gegensinnig umlaufend angetrieben sind, wobei an dem inneren Tragrahmen beiderseits mittlere Tragrahmen und wenigstens ein äußerer Tragrahmen angeordnet sind, die mit Gelenken mit waagrechten, in Fahrtrichtung der Maschine ausgerichteten Schwenkachsen nach oben und der äußere Tragrahmen nach oben und innen, verschwenkbar sind und ein hydraulischer Kraftheber, der an Anlenkstellen am inneren Tragrahmen und am äußeren Tragrahmen angelenkt ist, die Verschwenkung ausführt, die in der Rangierstellung der Maschine, bei der der mittlere und die äußeren Tragrahmen angehoben und die Tasträder ihrer zugeordneten Rechräder vom Boden abgehoben sind, durch eine lösbare Anschlagvorrichtung zwischen dem inneren und dem äußeren Tragrahmen begrenzt ist und die in der Transportlage der Maschine, bei der der mittlere und der äußere Tragrahmen nach oben und letzterer zusätzlich nach innen verschwenkt ist, mit einer lösbaren Verriegelungsvorrichtung festlegbar sind und wobei die sowohl die Anschlagvorrichtung als auch die Verriegelungsvorrichtung zwischen dem inneren Tragrahmen und dem äußeren Tragrahmen mit einem Fernbetätigungsmittel lösbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der lösbaren Anschlagvorrichtung (39) zwischen dem inneren Tragrahmen (1) und dem äußeren Tragrahmen (3) eine weitere, zusätzliche lösbare Anschlagvorrichtung (41) zwischen dem äußeren Tragrahmen (3) und dem mittleren Tragrahmen (2) angebracht ist, mit der die 5 AT 399 252 B Verschwenkung des äußeren Tragrahmens (3) gegenüber dem mittleren Tragrahmen (2) nach oben, auf einen Anstellwinkel (37) von etwa 15° begrenzt ist.
  2. 2. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die 5 weitere, lösbare Anschlagvorrichtung (41), zwischen dem äußeren Tragrahmen (3) und dem mittleren Tragrahmen (2), ebenso wie die Anschlagvorrichtung (39) und die Verriegelungsvorrichtung (40), zwischen dem äußeren Tragrahmen (3) und dem inneren Tragrahmen (1) von demselben Fernbetätigungsmittel (42) betätigt und gelöst wird. io
  3. 3. Heuwerbungsmaschine noch Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere, lösbare Anschlagvorrichtung (41) zwischen dem äußeren Tragrahmen (3) und dem mittleren Tragrahmen (2) aus einem Schwenkanschlagstück (18) auf dem äußeren Tragrahmen (3) angelenkt und einem Anschlag (19) auf dem mittleren Tragrahmen (2) besteht, die in dem Bereich der Schwenkachse (8) zwischen den Tragbalken (2 und 3) angeordnet sind. 15
  4. 4. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, .-daß das Schwenkanschlagstück (18) am äußeren Tragrahmen (3) angelenkt ist.
  5. 5. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrich- 20 tung (39) zwischen dem inneren Tragrahmen (1) und dem äußeren Tragrahmen (3) für die Begrenzung ihrer Verschwenkung zueinander in der Rangierstellung (43) der Maschine, aus zwei Anschlägen (19 und 21) besteht, die in dieser Stellung aneinander zur Anlage kommen, von denen wenigstens einer schwenkbeweglich gelagert ist.
  6. 6. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Riegelklappe (12) an dem inneren Tragrahmen (1) oder dem äußeren Tragrahmen (3) schwenkbeweglich gelagert ist, welche einen der Anschläge (21) der Verriegelungsvorrichtung (40) zwischen dem inneren Tragrahmen (1) und dem äußeren Tragrahmen (3) und die Riegelraste der Verriegelungsvorrichtung (40) zwischen dem inneren Tragrahmen (1) und dem äußeren Tragrahmen (3), in Form einer so Rastausnehmung (13), trägt und von dem Fernbetätigungsmittel (42), in Form eines Zugseiles (14), zur Lösung der Anschlagvorrichtung (39) oder der Verriegelungsvorrichtung (40) ausgeschwenkt wird.
  7. 7. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelklappe (12) zusammen mit dem hydraulischen Kraftheber (10) an einer der Konsolen (33 oder 35), auf dem inneren 35 Tragrahmen (1) oder dem äußeren Tragrahmen (3), angelenkt ist.
  8. 8. Heuwerbungsmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 7, bei der die Riegelklappe aus einem U-Profil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelklappe (12) den Kraftheber (10) übergreifend, an der Anlenkung (15) der Kolbenstange (36) des Krafthebers (10) auf der Konsole (35) auf dem äußeren 40 Tragrahmen (3) angelenkt ist.
  9. 9. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (19) der Anschlagvorrichtung (39) zwischen dem inneren Tragrahmen (1) und dem äußeren Tragrahmen (3) auf der Riegelklappe (12) aus einer stirnseitigen Anschlagkante besteht, die in der Rangierstellung (44) der 45 mittleren und der äußeren Tragrahmen (2 und 3) gegen einen Anschlagbolzen (20) an dem Zylinder (11) des Krafthebers (10) zur Anlage kommt.
  10. 10. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) der Anschlagvorrichtung (41) beidseitig an der Riegelklappe (12) angebracht ist so und gegen beidseitig am Zylinder (11) des Krafthebers (10) angebrachte Anschlagboizen (20) zur Anlage kommt.
  11. 11. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (40) auf der Riegelklappe (12) von einer Rastausneh- 55 mung (13) und auf dem Zylinder (11) des Krafthebers (10) von einem Verriegelungsbolzen (16) gebildet ist, die in Transportlage (17) des mittleren (2) und äußeren (3) Tragrahmens miteinander verrasten. 6 AT 399 252 B
  12. 12. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, da8 die Rastausnehmung (13) der Verriegelungsvorrichtung (40) auf der Riegelklappe (12) aus beidseitigen Rastausnehmungen (13) besteht und der Verriegelungsbolzen (16) beidseitig an dem Zylinder (11) des Krafthebers (10) angeordnet ist.
  13. 13. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der beidseitig angeordnete Anschlagbolzen (20) der Anschlagvorrichtung (39) für die Riegelklappe (12) den beiseitig angeordneten Verriegelungsboizen (16) für die Verriegelungs Vorrichtung (40) bildet.
  14. 14. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelklappe (12) mit dem Schwenkanschlagstück (18) gelenkig gekoppelt ist, für dessen Entriegelung die Riegelklappe (12), über deren Längsersteckung, mit einer Führung (22) versehen ist, in der ein Führungsteii (23) eines Schwenkhebels (24) läuft, der über ein Zugseil (14) vom Fahrersitz eines Zugfahrzeuges aus betätigbar ist und die Riegelklappe (12) aus ihrer Verriegelungsstellung hebt.
  15. 15. Heuwerbungsmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkanschlagstück (18) im Bereich seines freien Endes (26) mit einem Gelenkhebel (27) verbunden ist, der andernends an der Riegelklappe (12) angelenkt ist.
  16. 16. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (24), der an dem Anschlagbolzen (20) an dem Zyiinder (11) des hydraulischen Krafthebers (10) gelagert ist und in Ruhelage schräg zur Längsachse (28) des Zylinders (11) und in Betätigungsstellung bis senkrecht zu dieser Längsachse verschwenkbar ist.
  17. 17. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen (20) gleichzeitig den Verriegelungsbolzen (16) für die Rastausnehmung (13) der Riegelklappe (12) bildet.
  18. 18. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (22) eine Länge aufweist, die dem Weg des Führungsteiles (23) zwischen Arbeitslage (25) und Transportlage (17) der Tragrahmen (2,3) entspricht.
  19. 19. Heuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelklappe (12) von einer Feder (29), die um den hydraulischen Kraftheber (10) herumgeführt ist, in ihrer Ruhestellung gehalten ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 7
AT84991A 1990-05-14 1991-04-24 Heuwerbungsmaschine AT399252B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3831186A1 (de) * 1987-09-15 1989-03-30 Fella Werke Gmbh Heuwerbungsmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3831186A1 (de) * 1987-09-15 1989-03-30 Fella Werke Gmbh Heuwerbungsmaschine

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