DE155124C - - Google Patents
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- Publication number
- DE155124C DE155124C DE1902155124D DE155124DD DE155124C DE 155124 C DE155124 C DE 155124C DE 1902155124 D DE1902155124 D DE 1902155124D DE 155124D D DE155124D D DE 155124DD DE 155124 C DE155124 C DE 155124C
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- DE
- Germany
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- reel
- shaft
- shoe
- yoke
- machine
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D57/00—Delivering mechanisms for harvesters or mowers
- A01D57/01—Devices for leading crops to the mowing apparatus
- A01D57/02—Devices for leading crops to the mowing apparatus using reels
- A01D57/04—Arrangements for changing the position of the reels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 c.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Grasmähmaschinen mit Seitenablage für Getreide
der durch Patent 149167 gekennzeichneten Art, bei welchen ein Ablegtisch
mit einer aus über den Tisch gleitenden endlosen Ketten usw. bestehenden Ablegvorrichtung
am inneren und äußeren Schuh befestigt wird, und besteht darin, daß die Stange der genannten Anordnung, an welcher
der Ablegtisch an der Innenseite aufgehängt war, den Haspel trägt, und zwar derart, daß
bei Veränderungen des Fingerbalkens aus seiner wagerechten Lage infolge Ungleichheiten
des Bodens- der Haspel stets diesen Bewegungen folgen muß und daher die Arme
nicht abbrechen können.
Diese Einrichtung ist jedoch nicht mit der bekannten Anordnung von Schlagrechen, die
sich um einen auf dem Ablegtisch in senkrechter Richtung befestigten Rechenkopf drehen, zu vergleichen, die zwar auch alle
Bewegungen des Fingerbalkens mitmachen, bei denen jedoch nicht die Gefahr eines Abbrechens
vorhanden ist, wie bei den um eine wagerechter Achse sich drehenden Haspeln der vorliegenden Art.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Veranschaulichung
gekommen, und zwar ist:
Fig. ι ein Längsschnitt durch die Maschine in der Längsrichtung des inneren
Schuhes.
Fig. 2 und 3 sind Vorderansichten der Maschine, die verschiedene Abweichungen
von der senkrechten Lage der Haspelunter-Stützungsstange darstellen, wenn der innere
und äußere Schuh in verschiedenen Ebenen liegen.
In der Zeichnung bedeutet 1 den bekannten inneren Schuh einer Mähmaschine irgendwelcher
Konstruktion. Wie üblich, ist derselbe an der Innenseite des Fingerbalkens 2 der Maschine befestigt und durch gewöhnliche
Gelenkverbindung 3 mit dem Joch 4, das auf das äußere Ende des Armes 5 aufgesetzt
ist, verbunden. Dieser Arm 5 ist ein Teil des Kupplungsrahmens, dessen Konstruktion
beliebig sein kann, so daß der Fingerbalken und der Schuh gelenkartig mit dem Hauptrahmen der Maschine verbunden ist.
Mit dem Schuh 1 wird nun nach vorliegender Erfindung ein Bügel 6 fest verbunden,
der senkrecht von einem Punkt in der Nähe des hinteren Schuhendes nach oben geht, während die senkrechte Haspelstange 7
an dem Bügel 6 durch einen ödere mehrere Bolzen 8 abnehmbar und verstellbar befestigt
wird, so daß das Gewicht dieser Unterstützungsstange und der von ihr getragenen Teile vollständig von dem Schuh 1 in einem
Punkte übernommen wird, der mit Bezug auf die Gelenkverbindung 3 mit dem Joch 4
mehr nach dem Korn zu gelegen ist. Eine weitere Unterstützung für die Haspelstange
und den Bügel wird durch den Bügel 9 gebildet, der einerseits an dem vorderen Ende
des Schuhes, andererseits dort an dem Bügel befestigt ist, wo der Bolzen 8 durch
den Bügel 6 und die Unterstützungsstange 7, sowie durch den Bügel 9 hindurchgeht.
Die Haspel welle 10 mit ihren Armen oder Schlägern 11 ist in bekannter Weise in einer
Hülse 12 gelagert, welche Hülse von dem
ίο äußeren Ende eines Armes 13 getragen wird,
der sich seinerseits in einem Lager 14 stützt, das an der Unterstützungsstange 7 nahe dem
oberen Ende angebracht ist. Der Arm 13 kann sich in bekannter Weise in diesem
Lager drehen und ist in verschiedenen Lagen feststellbar, um den Haspelarm höher oder
niedriger einzustellen.
Die. Antriebskraft für den Haspel wird unmittelbar von der Achse 17 der Maschine
entnommen. Die diesbezüglichen Einrichtungen gehören jedoch nicht zur Erfindung
selbst und können daher beliebig ausgebildet sein. In der Zeichnung ist das innere Ende der
Achse mit einem konischen Zahnrade 18, das kurvenförmige Zähne besitzt, versehen. Auf
der Achse 17 ist auf einen Ansatz ein Joch 19 aufgeschoben, dessen Arme radial in entgegengesetzten
Richtungen vorspringen, während ein ähnliches Joch 20 auf dem Arm des Joches 19
verbolzt und mit einem Lager 21 versehen ist, das im rechten Winkel zu der Bolzenlinie
steht.
Das Joch 20 bildet die Unterstützung für das untere Ende der teleskopartigen Welle 22,
die diagonal nach auf- und vorwärts nach der Haspel welle 10 geht. Die teleskopartige
Welle besteht aus einem festen Teil 23, der im Querschnitt winklig gestaltet ist und in
einem rohrförmigen Teil gleitet, während dieser rohrförmige Teil mit seinem unteren
Ende in dem Lager 21 des Joches 20 festgehalten wird. Diese diagonale Welle überträgt
die Antriebskraft auf die Haspelwelle von dem Zahnrade 18 auf der Achse der
Maschine, indem die Verbindung zwischen diesem Zahnrade und der Welle durch ein gleichfalls konisches Zahnrad 26 erfolgt, das
am unteren Ende der Welle unter dem Lager 21 und zwischen den Armen des Joches 20
befestigt ist.
An dem oberen Ende der teleskopartigen Welle 22 ist ein konisches Zahnrad 27 angeordnet,
das kronenartig gestaltete Zähne besitzt und das mit einem ähnlichen Zahnrade 28 auf der Haspehvelle 10 in Eingriff
steht, wobei das obere Ende der teleskopartigen Welle mit der Haspelwelle vermittels
der Joche 29 und 30 verbunden ist in ähnlicher Weise wie die Joche 19 und 20. Diese
Einrichtungen gehören ebenfalls nicht unmittelbar zur vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 stellt die Maschine dar in einer Stellung, in welcher beide Enden des Fingerbalkens
in einer Ebene arbeiten. In dieser Stellung ist die Haspelunterstützungsstange genau senkrecht und die Haspelantriebswelle
22 nimmt gleichfalls eine nahezu senkrechte Stellung ein. Jede Veränderung des Schneideapparates und besonders solche des
äußeren Endes des Fingerbalkens, wie. dies in Fig. 2 z. B. dargestellt ist, neigt die
Haspelunterstützungsstange 7 nach der Stoppel- » seite der Maschine. Um in dieser geneigten
Stellung die Haspelwelle vermittels der teleskopartigen Welle anzutreiben, ist es notwendig,
daß die letztere sich entsprechend der Haspelunterstützungsstange bewegt. Diese Bewegung der diagonalen Welle wird in bekannter
Weise durch die Joche 20 und 30 ermöglicht, die durch ihre Arme mit den entsprechenden Armen der Joche 19 und 29
verbolzt sind, und zwar im rechten Winkel zu den Bolzenverbindungen der letzterwähnten
Joche mit der Achse der Maschine bezw. mit der Haspelwelle. Die. diagonale Welle
besitzt daher eine Universalgelenkverbindung an ihrem unteren Ende mit den sie antreibenden
Teilen und an dem oberen Ende mit den von ihr angetriebenen Teilen. Das Resultat dieser
Verbindung besteht darin, daß sich die Lage und Stellung der Welle automatisch der
senkrechten Anordnung des Haspels anpaßt, und ebenso wird sich diese Welle entsprechend
der seitlichen Stellung und Neigung bei den Bewegungen der Haspelunterstützungsstange,
die durch die erwähnten Umstände verursacht werden, anpassen. .
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Grasmähmaschine mit Seitenablage für Getreide nach Patent 149167, dadurch gekennzeichnet, daß die Haspelunterstützungsstange derart abnehmbar und verstellbar auf dem inneren Schuh befestigt ist, daß sie allen Bewegungen des Schuhes bezw. des Fingerbalkens folgen kann, zum Zweck, ein Abbrechen des Haspels bei Neigungen des Fingerbalkens zu vermeiden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE155124T | 1902-06-29 | ||
DE149167T | 1902-06-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE155124C true DE155124C (de) | 1904-10-15 |
Family
ID=34621099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1902155124D Expired DE155124C (de) | 1902-06-29 | 1902-06-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE155124C (de) |
-
1902
- 1902-06-29 DE DE1902155124D patent/DE155124C/de not_active Expired
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