DE1582250A1 - Ruebenkoepfvorrichtung,insbesondere an Ruebenvollerntemaschinen - Google Patents

Ruebenkoepfvorrichtung,insbesondere an Ruebenvollerntemaschinen

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DE1582250A1
DE1582250A1 DE1967H0064375 DEH0064375A DE1582250A1 DE 1582250 A1 DE1582250 A1 DE 1582250A1 DE 1967H0064375 DE1967H0064375 DE 1967H0064375 DE H0064375 A DEH0064375 A DE H0064375A DE 1582250 A1 DE1582250 A1 DE 1582250A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
parallelogram
beet
topping
head
Prior art date
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Pending
Application number
DE1967H0064375
Other languages
English (en)
Inventor
Ing Franz Bodensteiner
Dipl-Ing Cornel Jahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOFHERR SCHRANTZ LANDW LICHE M
Original Assignee
HOFHERR SCHRANTZ LANDW LICHE M
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Rübenköpfvorrichtung, insbesondere an Rübenvollerntemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenköpfvorrichtung, insbesondere-an Rübenvollernt.emaschinen, mit mindestens einem durch eine Tasteinrichtung gesteuerten, an einem Träger angeordneten Köpfmesser, dessen Schneide in im wesentlichen zum Bodenparalleler Lage höhenverstellbar ist und die Tasteinriehtung so wie das durch diese gesteuerte Köpfmesser mit einem am vorderen starren Zugrahmen der Köpfvorrichtung aufrecht angeordneten Parallelogrammlenker verbunden sind, sowie mit einem Blattförderer. Rübenköpfvorrichtungen der genannten Art sind z. B. durch das französische Patent Nr. 1,346.781 bekannt geworden. Diese Vorrichtungen können jedoch vor allem deshalb nicht restlos befriedigen, weil ihr Lenkermechanismus zu kompliziert und ihre Bauweise in Ermangelung eines entsprechenden Gewichtsausgleiches zu aufwendig und schwer ist. Eine einigermaßen zufriedenstellende, saubere Arbeit läßt sich mit diesen Vorrichtungen nur bei einer verhältnismäßig geringen Fahrgeschwindigkeit vollbringen.
  • Ziel der Erfindung ist eine Rübenköpfvorrichtung der eingangs angeführten Art, welche die aufgezeigten Mängel vermeidet, ein höheres Reaktionsvermögen besitzt und damit wesentlich leistungsfähiger ist.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß der Messerträger als ein durch eine Rolle abgestützter starrer Rahmenausgebildet ist, der als vierte Seite des Paralle_logrammlenkers an dessen freie Schenkelenden angelenkt ist und daß die als Tastrad ausgebildete Tasteinrichtung mittels eines Pendelarmes am freien Ende des unteren Parallelogrammlenkerschenkels, unabhängig von der Einstellung des Köpfmessers, entgegen der Wirkung einer Federkraft, schwenkbar gelagert ist. -Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die relative Höhenlage des Köpfmessers zur Stützrolle durch eine mit dem Messerträger in Verbindung gebrachte Einstellvorrichtung änderbar.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist der Parallelogrammlenker mit einem einstellbaren Gewichtsausgleich z. B. einer Ausgleichsfeder und einem parallel dazu angeordneten Teleskopdämpfer versehen.-Die Erfindung wird im folgenden an-Hand eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert: In dieser 'zeigt Fig. 1 .eine Seitenansicht und Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung: Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel-ist die Köpfvorrichtung an einem vorderen starren Zugrahmeg 1 mittels eines mit diesem fest verbundenen, in aufrechter Lage angeordneten Parallelogrammlenkers 2 aufgehängt. Dieser Lenker ist gleichzeitig Träger für ein Tastrad 3, ein Köpfmesser 4 sowie eine Stützrolle 5. Unmittelbar hinter der Köpfvorrichtung ist ein Blatthochförderer 6 angeordnet, der jedoch nicht mehr mit der Köpfvorrichtung in unmittelbarer Verbindung steht und einen eigenen Antrieb besitzt. Das Köpfmesser 4 ist mit einem Messerträger in Formeines starren Rahmens 7 verbunden, der als vierte Seite des Parallelogramm-Lenkers 2 an--die freien Enden seiner Schenkel 2' und 2" angelenkt ist. Die Anlenkung des mit dem Köpfmesser 4 verbundenen Rahmens 7 am Parallelogrammlenker 2 hat: den großen Vorteil, daß das Köpfmesser 4 stets in einer zum Boden im wesentlichen parallealen Lage höhenbewegbar ist. Das Tastrad 3 besteht im vorliegenden Fall aus einer Anzahl Scheibenräder 3', die durch Distanzscheiben, in gleichen Abständen voneinander getrennt, auf einer Welle B 'angeordnet sind. Der Umfang der Scheibenräder 3' ist in vorteilhafter Weise gezahnt ausgeführt, was diesen einen besseren Agriff an den Rüben verleiht. Das Testrad 3 ist mittels eines Pendelarmes 9 ebenfalls am Parallelogmnmlenker 2 und zwar am freien Ende seines unteren Schenkels 2" angelenkt undjäknn entgegen der Wirkung: einer sich am starren Rahmen 7 abstützenden, sowie mittels eines Handrades 11 einstellbaren Dickfeder 10, um den Anlenkpunkt nach oben verschwenkt werden,- wobei das Käpfmesser 4 seine Lage beibehält. Dies hat sich besonders für jene Fälle als vorteilhaft und wichtig erwiesen,-in denen zwischen dem Testrad 3 und dem Köpfmesser 4 zB. ein Stein als Hindernis gerät.
  • Die Stützrolle 5 ist mit dem einen Ende eines Hebelarmes 12 drehbar verbunden, der an einem Schenkel 13 des starren Trägerrahmens 7 schwenkbar . angelenkt ist. Mit dem freien Ende des Hebelarmes 12 ist eine ` im Trägerrahmen 7 gelagerte und ,durch ein Handrad 14 betätigbare Spindel 15 angelenkt, mit deren Hilfe. der Hebelarm 12 verschwenkt und der starre Rahmen 7 samt den mit diesein verbundenen Köpfmesser 4 und Testrad 3 höhenverstellbar ist, wodurch der jeweilige Mindestabstand des Köpfmessers 4 vom Boden eingestellt werden kann.
  • .An einem Ausleger 16 des mit dem vorderen Zugrahmen 1 verbundenen Teiles des Parallelogrammlenkers 2 ist eine vorzugsweise einstellbare Zugfeder 17 aasgelenkt, die den Lenker 2 im wesentlichen diagonal durchsetzt und ariden starren Trägerrahmen :7 angeschlossen ist. Die Feder 17 d$nt als Gewichtsausgleich für die vom Parallelogrammlenker getragenen Teile der Köpfvorrichtung,erleichtert deren Beweglichkeit und erhöht auch ihr Reaktionsvermögen, so daß die Vorrichtung im Betrieb mit einer vielgrößeren Geschwindigkeit, als diesbei bekannten Vorrichtungen möglich war, vorwärts bewegt werden kann und trotzdem eine saubere, zufriedenstellende Arbeit leistet. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, etwa parallel zur Gewichtsausgleichfeder 17 im Parallelogrammlenker noch@einen Teleskopdämpfer 18 anzuordnen, wodurchdie durch das Tastrad 3 bewirkte Auf- und Abwärtsbewegurig der Vorrichtung noch ausgeglichener wird.
  • Die erfindungsgemäße., bauliche Anordnung der Anlenkung der Tasteinrichtung, sowie des Messerhalters, ermöglicht eine relativ kurze und damit raumsparende Ausführung,der Kopfvorrichtung, was sich für den Betrieb derselben in jeder Weise vorteilhaft und für ihre Herstellung kostensparend auswirkt.

Claims (3)

  1. P a:t e n t a ri s p r ü c h e 1. Rübenkölfvorrichtung, insbesondere an Rübenvollernte- . maschinen, mit mindestens einem durch eine Tasteinrichtung gesteuerten, an einem Träger angeordneten-Köpfmesser, dessen Schneide in im wesentlichen zum Boden paralleler Lage höhenverstellbar- ist und die Tasteinriehtung sowie das durch diese gesteuerte Köpfmesser mit einem am vorderen starren Zugrahmen der Köpfvorrichtung aufrecht angeordneten Parallelogrammlenker verbunden sind, sowie mit einem Blattförderer, dadurch Bekennzeichnet,,daß der Messerträger als durch eine Rolle abgestütztestarrer Rahmen ausgebildet ist, der als vierte Seite des Parallelogrammlenkers an dessen freie Schenkelenden angelenkt ist und daß die als Tastrad ausgebildete Tasteinrichtung mittels eines Pendelarmes am freien Ende des unteren Parallelogrammlenkerschenkels, unabhängig von der Einstellung des Köpfmessws, entgegen der Wirkung einer Federkraft, schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Rübenköpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relative Höhenlage des Köpfmessers zur Stützrolle durch eine mit dem Messerträger in Verbindung gebrachte Einstellvorrichtung änderbar ist. "
  3. 3. Rübenköpfv®rr:chtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Bekennzeichnet, daß der Parallelogramlenker mit einem einstellbaren Gewichtsausgleich, z. ß. einer Ausgleichsfeder und einem parallel dazu angeordneten Teleskopdämpfer versehen ist.
DE1967H0064375 1966-11-14 1967-11-07 Ruebenkoepfvorrichtung,insbesondere an Ruebenvollerntemaschinen Pending DE1582250A1 (de)

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FR2074663B1 (de) * 1970-01-15 1974-10-11 Herriau Sa
FR2490920B1 (fr) * 1980-09-29 1985-11-22 Franquet Gilbert Dispositif scalpeur perfectionne pour plantes a racines telles que betteraves, celeris, navets et autres
EP0264011B1 (de) * 1986-10-16 1991-11-06 Franz Kleine Maschinenfabrik GmbH & Co. Nachköpfeinrichtung für Rübenerntemaschinen

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FR1544360A (fr) 1968-10-31

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