DE676762C - Koepfvorrichtung fuer Rueben mit quer zur Fahrrichtung umlaufendem Schneidwerkzeug - Google Patents

Koepfvorrichtung fuer Rueben mit quer zur Fahrrichtung umlaufendem Schneidwerkzeug

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DE676762C
DE676762C DEM136303D DEM0136303D DE676762C DE 676762 C DE676762 C DE 676762C DE M136303 D DEM136303 D DE M136303D DE M0136303 D DEM0136303 D DE M0136303D DE 676762 C DE676762 C DE 676762C
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DE
Germany
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cutting
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beet
rueben
travel
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DEM136303D
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English (en)
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Alfred Mueller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an
sog. Rübenköpfmaschinen, dazu bestimmt, von noch im Boden stehenden Rüben das Kraut durch Abschneiden des obersten Teiles des Rübenkopfes sauber abzutrennen und zwecks Verwendung als Viehfutter beiseite zu legen.
Die Erfindung bezieht sich im besonderen
auf eine Rübenköpfvorrichtung, bei der der
Rübenkopf durch, ein quer zur Fahrrichtüng
to umlaufendes Schneidwerkzeug abgeschnitten wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser
Art besteht das Schneidwerkzeug aus einem mit Schneidzähnen versehenen biegsamen Stahlband, wie es bei Bandsägen für die Holzbearbeitung benutzt wird.
Ein Nachteil dieser bekannten Köpfvorrichtung besteht darin, daß das Stahlband in der Höhe der Rübenköpfe, nämlich in der Ebene des durch den Rübenkopf geführten Schnittes straff gehalten und gespannt werden muß, um schneiden zu können, ähnlich wie das Sägeblatt einer Bandsäge, das nur gespannt seine Arbeit verrichten kann. Zum Spannen des Sägeblattes dienen bei der bekannten as Rübenköpfvorrichtung zwei Spann- und Führungsrollen, die aber tief an den Boden, nämlidh bis in Höhe des Rübenkopfes reichen müssen, um das Sägeblatt in der erförderlichen tiefen waagerechten Arbeitsstellung, wie oben erwähnt, zu halten. Infolge dieser tiefen Lage stoßen die Spann- und Führungsrollen dauernd gegen Hindernisse, nämlich gegen Furdhenränder, Unebenheiten des Ackerbodens, Erdschollen, benachbarte Rübenreihen, oder das von diesen abgeschnittene Rübenkraut und behindern die Vorwärtsbewegung der Erntemaschine und die Arbeit des umlaufenden Sägeblattes in hohem Grade, da sie dabei verkrauten, verschmutzen und dadurch ungangbar werden.
Weitere Nachteile der bekannten Köpfvorrichtung bestehen darin, daß das Bandsägeblatt leicht überansprucht wird und bricht, und daß man tief im Boden sitzende Rüben überhaupt nicht köpfen kann, weil die ge-
nannten Spann- und Führungsrollen ein genügend tiefes Herablassen des Sägeblattes, um die abzuschneidenden Rübenköpfe zu erweichen, gar nicht zulassen.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Rübenköpfvorrichtung zu schaffen, die frei von den genannten Nachteilen ist, insbesondere betriebssicherer und leichtzügiger ist als die bekannte, ein sauberes Abschneiden der Rübenköpfe nebst dem Rübenkraut gewährleistet, und deren umlaufendes Schneidwerkzeug nur geringem Verschleiß unterworfen ist. Im Gegensatz zu der bekannten Rübenköpfvorrichtung mit umlauf endem, biegsamem Sägeband besteht erfindungsgemäß das umlaufende Schneidwerkzeug aus einem aufrecht stehenden, starren Schneidring.
JEine mit solchem Schneidring versehene Rübenköpfvorrichtung ist auf der Zeichnung in ihren Hauptteilen beispielsweise dargestellt. Bild ι zeigt den Schneidring, seine Lagerung an der Maschine und seinen Antrieb von der Seite gesehen;
Bild 2 ist eine Ansicht von hinten auf die sich in Arbeitsrichtung (Pfeil /) vorbewegende Maschine;
Bild 3 ist ein Schnitt durch den Schneidring nach Linie A-B von Bild 1.
Die Rübenköpfvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt folgende Hauptteile:
1. einen Tragrahmen 10 auf Rädern und -mit lenkbarem Fahrgestell (nicht gezeichnet),
2. einen am Tragrahmen 10 sitzenden, aus zwei Parallelogrammen 13, 14, 15,16 gebildeten, auf und nieder beweglichen Gelenkträger, dessen Arme 13 am Rahmen 10 bei 11 verbolzt sind und durch Streben 12 gehalten werden, während die bei 14', 14" angelenkten und untereinander bei 15', 15" gelenkig verbundenen Schenkel 14, 15,16 durch Querträger 17, 18 verbunden sind, die an den Schenkeln 16 sitzen,
3. einen aus Laufrollen 20, 21, 22 bestehenden Taster an sich bekannter Art, dessen gegabelter Tragarm 23, 23' mittels Schlitzzapfenführungen 24 und Klemmschrauben 25 am Gelenkträger in der Höhe verstellbar befestigt ist,
4. einen Schneidring 30 mit Schneidkante 31, dessen oberer Teil in einem Gehäuse 44 zwischen Führungsrollen40-40', 41-41', 42-42', 43-43' gelagert ist; das Gehäuse 44 ist mit dem Gelenkträger durch Streben 46-47 verbunden und an einem den Tragrahmen 10 überbrückenden Bügel 19 mittels Federn 19', 19" aufgehängt; die Schneidkante 31 des Schneidringes könnte auch sägeartig gezahnt sein,
5. eine Antriebsvorrichtung für den Schneidring 3.0, die in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht aus einer Lochverzahnung 34 im Ring, einem Ritzel 35, das in die Lochverzahnung eingreift, einer im Gehäuse 44 gelagerten Trag- und Antriebswelle 36 für das Ritzel, einer Kreuzgelenkkupplung 37 und einem Antriebsmotor (nicht gezeichnet), der mit der Kreuzgelenkkupplung durch eine Welle 38 verbunden ist, und
6. kegelförmige Krautheber 60, 60', die zu beiden Seiten des Tasters angeordnet und durch Streben 63, 64 am Gelenkträger befestigt sind.
In den baulichen Einzelheiten von Rübenköpfvorrichtungen der oben beschriebenen Art können, abgesehen von der bereits erwähnten sägeartig gezahnten Schneidkante des Schneidringes, noch andere Wandlungen vorgenommen werden; ohne daß von dem Wesen der Erfindung abgewichen wird. So z. B. könnte der Schneidring 30, wie in Bild 1 gezeigt, mit einem ihn versteifenden Führungswulst 39 versehen sein, der in entsprechende Nuten der zugehörigen Führungsrollen 40 bis 42 eingreift.
*

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Köpfvorrichtung für Rüben mit quer zur Fahrrichtung umlaufendem Schneid-
■ werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß dieses als aufrecht stehender, starrer Ring (30) ausgebildet ist.
2. Köpfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidring (30) mit Lochverzahnung (34) versehen ist und durch ein in diese eingreifendes Ritzel (35) angetrieben wird.
3. Köpfvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidring (30) mit seinem oberen Teil 'in einem mit Führungsrollen (40-40', 41-41', 42-42', 43-43') versehenen Traggehäuse (44) gelagert ist.
4. Köpfvorrichtung nach Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidring (30) an seiner Schneidkante mit an sich bekannten Sägezähnen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM136303D 1936-11-13 1936-11-13 Koepfvorrichtung fuer Rueben mit quer zur Fahrrichtung umlaufendem Schneidwerkzeug Expired DE676762C (de)

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DEM136303D DE676762C (de) 1936-11-13 1936-11-13 Koepfvorrichtung fuer Rueben mit quer zur Fahrrichtung umlaufendem Schneidwerkzeug

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DE676762C true DE676762C (de) 1939-06-12

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