DE542557C - Zuckerrohrerntemaschine - Google Patents

Zuckerrohrerntemaschine

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DE542557C
DE542557C DEE36628D DEE0036628D DE542557C DE 542557 C DE542557 C DE 542557C DE E36628 D DEE36628 D DE E36628D DE E0036628 D DEE0036628 D DE E0036628D DE 542557 C DE542557 C DE 542557C
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DE
Germany
Prior art keywords
sugar cane
guide walls
cane harvester
handle
attached
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Expired
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DEE36628D
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JOAN JACOB MARI ELIAS
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JOAN JACOB MARI ELIAS
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/10Harvesting of standing crops of sugar cane

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zuckerrohrerntemaschine mit einem schaufeiförmigen Wähleisen und mit parallel zur Fahrtrichtung angeordneten seitlichen Führungswänden.
Es hat sich gezeigt, daß beim Fahren einer solchen bekannten Maschine durch eine Zukkerrohrkultur, die an den Wurzeln losgetrennten Stengel statt nach rückwärts nach vorn fallen, so daß die Wurzelklumpen und die Erde sich vor dem Wühleisen anhäufen und schließlich ein Fortbewegen der Maschine verhindern.
Nach der Erfindung" wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß der Stiel des Wühleisens zu einer rückwärts ansteigenden Bahn verbreitert ist, auf der die abgeschnittenen Rohrstengel in einen von den Führungswänden seitlich begrenzten Raum geleitet werden. Die Neigung des Stiels wird dabei so flach gewählt, daß die Stengel sich nicht an diesem Stiel stauen können, sondern aufwärts gleiten und über die den Stiel haltende Ouerstrebe hinweg in den Zwischenraum zwischen den Leitwänden bzw. dem Räderwerk gelangen.
Es ist auf diese Weise auch dafür Sorge getragen, daß die Stengel sich nicht quer legen können und etwa unter das Räderwerk der Maschine gelangen, wo sie zermalmt würden. Erfindungsgemäß ist der Stiel an einer in der Höhenlage verstellbaren Querstrebe befestigt. Dadurch kann die Neigung des Stiels bzw. der durch ihn gebildeten Gleitbahn;-für die Stengel geändert werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen Längsschnitt nach der Linie I-I der Abb. 2,
Abb. 2 einen Grundriß,
Abb. 3 eine Vorderansicht der Maschine.
Die Maschine besteht aus einem Rahmen, der von zwei Kettenbändern oder von Rädern ι getragen wird. Die Kettenbänder bzw. Räder werden in geeigneter Weise von einem Motor angetrieben. An1 der Außenseite des Rahmens sind in bekannter Weise Führungsoder Leitwände 4 befestigt, die mit ihrem unteren Rande bis dicht über den Boden reichen, während ihr oberer Rand so hoch liegt, daß die bei der Fortbewegung der Maschine an diesen Wänden entlang gleitenden Stengel den Führer nicht behindern können. Der Vorderteil jeder Rahmenhälfte wird durch einen keilförmigen Ansatz 6 gebildet, der dazu dient, gefallene oder geknickte Rohrstengel zu heben und aufzurichten. Diese keilförmigen Ansätze 6 sind in den Rahmenhälften der Maschine in senkrechter Richtung verstellbar und können dazu vom Führersitz ..aus -bedient- werden. Über den schrägen
Rücken der Ansätze 6 hinaus ragen nach vorn und oben Kreissägen 16, die vom Motor aus angetrieben werden. Die bisher beschriebenen Teile der Maschine sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Unmittelbar hinter den beiden Ansätzen 6 ist zwischen den Rahmenhälften der Maschine eine Ouerstrebe 12 befestigt, die als U-förmiger Rahmen ausgebildet ist und deren aufrechte Schenkel in Führungen der Rahmenhälften gleiten. Die Ouerstrebe kann daher in der Höhenlage senkrecht verstellt werden. An der Unterseite der Ouerstrebe 12 ist in der Mitte ein flaches, gegebenenfalls mit einer Verstärkungsrippe versehenes Wühleisen 31 mittels eines breiten Stiels 32 befestigt, der schräg vorwärts nach unten gerichtet ist. Zu beiden Seiten dieses Wühleisens 31 sind in bekannter Weise Pflugmesser 33 angeordnet,
ao die mittels Bolzen an Stangen 34 befestigt sind, welche ebenfalls an der Unterseite der Ouerstrebe 12 angebracht sind und nach vorn ragen. Diese Pflugmesser, die dazu dienen, die seitlich sich erstreckenden Wurzeln der Pflanzen zu durchschneiden, sind in solchem Abstand von der flachen Spitze 31 des Wühleisens und zu dem Stiel 32 angeordnet, daß zwischen ihnen und dem Stiel 32 genügend Raum verbleibt, um überschüssige Erde zu Boden fallen zu lassen, so daß möglichst nur die Wurzelklumpen mit den Stengeln gehoben werden. Die Neigung des Wühleisenstiels 32 ist derart gewählt, daß die losgewühlten Wurzelklumpen leicht über den breiten ,Stiel hinweg nach oben geführt werden, sodann über die waagerechte Querstrebe 12 nach hinten gleiten, um schließlich in den von den Führungswänden 4 seitlich begrenzten Raum zu fallen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zuckerrohrerntemaschine mit einem schaufeiförmigen Wühleisen und mit parallel zur Fahrtrichtung angeordneten seitliehen Führungswänden, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (32) des Wühleisens zu einer rückwärts ansteigenden Bahn verbreitert ist, auf der die abgeschnittenen Rohrstengel in einen von den Führungswänden (4) seitlich begrenzten Raum geleitet werden.
  2. 2 Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel (31) an einer in der Höhenlage verstellbaren Ouerstrebe (12) befestigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE36628D 1926-12-14 1927-12-15 Zuckerrohrerntemaschine Expired DE542557C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL542557X 1926-12-14

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Publication Number Publication Date
DE542557C true DE542557C (de) 1932-01-26

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ID=19787277

Family Applications (1)

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DEE36628D Expired DE542557C (de) 1926-12-14 1927-12-15 Zuckerrohrerntemaschine

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