DE287446C - - Google Patents

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DE287446C
DE287446C DE1913287446D DE287446DD DE287446C DE 287446 C DE287446 C DE 287446C DE 1913287446 D DE1913287446 D DE 1913287446D DE 287446D D DE287446D D DE 287446DD DE 287446 C DE287446 C DE 287446C
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DE
Germany
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rails
beets
beet
cutting
cutting tool
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DE1913287446D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche mehrreihigen Rübenköpfer, bei denen das Köpfwerkzeug durch vermittels eines nach aufwärts gerichteten Bügels verbundene Schienen und Tastrollen, die auf die Rübenköpfe auflaufen, auf die richtige Schnitthöhe eingestellt wird. Die Erfindung besteht darin, daß einerseits die Schienen mit Durchtrittsöffnungen für das, wie bekannt, aus einem endlosen Schneidband
ίο bestehende Schneidwerkzeug versehen und die nebeneinander liegenden Schienen benachbarter Auflaufschienenpaare am hinteren Ende von federnden Zinken angeordnet sind, die am vorderen Ende einer sich zwischen den Rübenreihen bewegenden federnden Zinke befestigt sind, andererseits an dem die Schienen jedes Schienenpaares verbindenden, aufwärts gerichteten Bügel die auf die Rüben auflaufende Tastrolle befestigt ist.
Eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in Vorderansicht, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 im senkrechten Querschnitt dargestellt, und zwar an einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Köpfen mehrerer Rübenreihen mittels eines endlosen Schneidbandes. Die Fig. 4 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstab. -
Auf einem Fahrgestell a, das durch Zugtiere oder einen Motor bewegt werden kann, sind, wie bekannt, zwei zur Bewegungsrichtung des Fahrzeuges parallel gelagerte, in einer wagerechten Ebene liegende Achsen b angeordnet, die auf der Vorderseite des Wagens a Scheiben c tragen und von denen eine durch einen Motor d angetrieben wird. Um die Scheiben c ist in bekannter Weise ein endloses Schneidband e gelegt, dessen vordere, d. h. in der Fahrrichtung nach vorn gerichtete Kante e1 als Messerschneide ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise ordnet man beide Scheiben c in ihrer Höhe und mindestens eine der Scheiben, z. B. die linke in Fig. 2, in wagerechter Richtung verstellbar an, damit das Schneidband e in die richtige Höhenlage eingestellt und jederzeit nachgespannt werden kann. Wird das Schneidband durch den Motor nach Art der Bandsägen in Umlauf gesetzt und das Fahrzeug vorwärts, d. h. in Richtung des Pfeiles χ (Fig. 2) bewegt, so schneidet das Band alle in seiner Bahn befindlichen Rübenköpfe ab. · Die Schnitthöhe wird dabei in bekannter Weise durch Auflaufschienen h1 und Tastrollen m selbsttätig eingestellt. Die benachbarten Auflaufschienen der auf die Rüben jeder Reihe auflaufenden Schienenpaare sind gemäß der Erfindung mit dem hinteren Ende von federnden Zinken h verbunden, die ihrerseits mit an der Vorderwand f des Fahrgestelles in der Entfernung der Rübenreihen entsprechenden Abständen befestigten federnden Zinken g verbunden sind, die sich mit ihren vorderen Spitzen g1 nach , Art der bekannten Ährenheber dicht über dem
Erdboden bewegen, und zwar zwischen je zwei Rübenreihen (Fig. ι und 2). Die Schienen A1 laufen bei der Bewegung des Fahrgestelles auf die Rübenköpfe auf, wobei sie sich in den Winkel zwischen dem Rübenkopf und dem Kraut bewegen. In den Schienen A1 sind wagerechte Schlitze i für das Schneidband β vorgesehen (Fig. 4), so daß letzteres durch die Schienen der Höhenlage der Rüben entsprechend eingestellt wird und alle Rüben gleichmäßig geköpft werden. Statt mit Schlitzen können die Schienen mit Anschlägen für das Schneidband versehen sein.
Die Sicherheit des gleichmäßigen Köpfens kann noch wesentlich erhöht werden, wenn je zwei auf die Rüben einer Reihe auflaufende Schienen h1, wie bekannt, durch einen nach oben ragenden Bügel k miteinander verbunden werden und an diesem Bügel eine in bekannter Weise auf die Blätterkronen auflaufende Tastrolle m gelagert wird. Diese Rolle begünstigt durch Anheben oder Niederdrücken (infolge ihrer Schwere) der Schienen A1 deren sicheres Einschieben in den Winkel zwischen Rübe und Blätterkrone auch bei solchen Rüben, die verhältnismäßig hoch stehen. Auch die beiden äußersten seitlichen Schienen A1 können durch einen eine Tastrolle m tragenden Bügel k mit Schienen η verbunden werden, die eine Führung für das Schneidband aufweisen, so daß jede in der Bahn des Schneidbandes stehende Rübe von beiden Seiten abgetastet wird. Die Rolle m wird zweckmäßig mit einem Laufmantel aus weichem Stoff,
z. B. mit einem Gummikranz, versehen, damit sie die für Futterzwecke wertvollen Rübenblätter nicht beschädigt.
Man kann mit den Zinken g, z. B. mit deren Spitze g1, oder auch mit besonderen nach vorn ragenden Armen in bekannter Weise kleine Pflugschare 0 verbinden (Fig. 2), die die Rüben, namentlich die tiefer stehenden Rüben, am Kopfe vom umgebenden Erdboden befreien, so daß sie auf alle Fälle vom Schneid-Werkzeug erreicht werden können. Gleichzeitig wird dadurch das Schneidwerkzeug e vor allzu schnellem Stumpfwerden und Abnutzen bewahrt.
Hinter dem Schneidband e ist das Fahrgestell α mit Öffnungen für den Durchgang der abgeschnittenen Rübenköpfe versehen. An dem Fahrgestell α können ferner Räumer (Flügelwerke, Zinkenbänder 0. dgl.) angeordnet sein, die die abgeschnittenen Blätterkronen, wie bekannt, nach hinten auf ein Förderband o. dgl. werfen, durch das sie nach hinten oder seitwärts abgelegt werden. Ferner kann, wie ebenfalls bekannt; mit dem Fahrgestell α für jede Rübenreihe ein Rübenheber beliebiger bekannter Art verbunden sein, z. B. ein keilförmiges Untergrundschar oder ein umlaufendes Grab- oder Schaufelrad, das vom Motor d aus angetrieben wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: g
1. Mehrreihiger Rübenköpfer, dessen Schneidwerkzeug mit auf die Rübenköpfe auflaufenden, durch einen nach oben gerichteten Bügel verbundenen Schienen sowie Tastrollen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden, mit einer Durchtrittsöffnung für das, wie bekannt, aus einem endlosen Band bestehende Schneidwerkzeug versehenen Auflaufschienen (A1) benachbarter Schienenpaare am hinteren Ende von federnden Zinken (A) angeordnet sind, die am vorderen Ende einer sich zwischen den Rübenreihen bewegenden federnden Zinke
(g) befestigt sind.
2. Mehrreihiger Rübenköpfer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Schienen (A) jedes Schienenpaares verbindenden, aufwärts gerichteten Bügel (k) die auf die Rüben aufläufende Tastrolle (m) befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DE1913287446D 1913-11-04 1913-11-04 Expired DE287446C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE287446T 1913-11-04

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DE287446C true DE287446C (de) 1915-09-21

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ID=34608766

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913287446D Expired DE287446C (de) 1913-11-04 1913-11-04

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