DE3343663C2 - Rübenköpfeinrichtung - Google Patents
RübenköpfeinrichtungInfo
- Publication number
- DE3343663C2 DE3343663C2 DE19833343663 DE3343663A DE3343663C2 DE 3343663 C2 DE3343663 C2 DE 3343663C2 DE 19833343663 DE19833343663 DE 19833343663 DE 3343663 A DE3343663 A DE 3343663A DE 3343663 C2 DE3343663 C2 DE 3343663C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- beet
- cutting
- knife
- frame
- behind
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/06—Topping machines with collecting and depositing devices for the tops; Devices for protecting the tops against damage
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/022—Rotatable cleaning devices, e.g. brushes, for removing the rests of vegetal material on the root-crops not yet harvested
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D23/00—Topping machines
- A01D23/02—Topping machines cutting the tops before being lifted
- A01D2023/026—Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Abstract
Die Rübenköpfeinrichtung besteht aus einer Haltevorrichtung (3) zum Befestigen an einem Fahrzeug, einem an der Haltevorrichtung vertikal schwenkbar befestigten Rahmen (4), mindestens einer von dem Rahmen (4) nach unten abstehenden Schneidvorrichtung (34), deren Schneidkante (45) in Höhe der Rübenköpfe wirksam ist, und einem in Arbeitsrichtung vor der Schneidvorrichtung (34) angeordneten Taster (13) für die Schnitthöhenverstellung. Der Taster (13) besteht aus mindestens einem angetriebenen, über mindestens drei am Rahmen gelagerte Umlenkwalzen (20, 21, 22) umlaufenden Band (19), das mit dem Erdboden einen keilförmigen, in Richtung auf die Schneidkante (45) spitz zulaufenden Einzugsbereich bildet und das einen Rücklaufbereich aufweist. Der erste Teil (26) des Rücklaufbereichs verläuft zwischen zwei Umlenkwalzen (21, 22) im wesentlichen senkrecht.
Description
Die Erfindung betrifft eine Rübenköpfeinrichtung für in Reihe auf einem Feld wachsende Rüben mit einer
Haltevorrichtung zum Befestigen an einem Fahrzeug, mit einem an der Haltevorrichtung vertikal schwenkbar
befestigten Rahmen, mindestens einer von dem Rahmen nach unten abstehenden Schneidvorrichtung, deren
Schneidkante in Höhe der Rübenköpfe wirksam ist und die mit einem mit dem Rahmen verbundenen Taster für
die Schnitthöhenverstellung verbunden ist, letzterer bestehend aus einem angetriebenen, über am Rahmen gelagerte
Umlenkwalzen umlaufenden Tastband, das einen mit dem Erdboden eine Keilform bildenden, in Richtung
auf die Schneidvorrichtung spitz zulaufenden Einzugstrum aufweist
Eine derartige Vorrichtung dient dazu, vor dem Roden der Rüben auf einem Feld möglichst in einem Arbeitsgang
mit dem Roden die obere Kalotte der Rüben einschließlich der Blätterbüschel mit einer Schneidvorrichtung
abzuschneiden und abzutransportieren.
Eine bekannte Rübenköpfeinrichtung (US-PS 21 39 802) besteht aus einer Haltevorrichtung zum Befestigen
an einem Fahrzeug, aus einem an der Haltevorrichtung vertikal schwenkbar befestigten Rahmen, aus
einer von dem Rahmen nach unten abstehenden Schneidvorrichtung, deren Schneidkante in Höhe der
Rübenköpfe wirksam ist, und aus einem mit dem Rahmen verbundenen Taster für die Schnitthöhenverstellung
mit einem angetriebenen, über am Rahmen gelagerte Umlenkwalzen umlaufenden Tastband. Die
Schneidvorrichtung besteht dabei aus zwei an der Halterung des Tastbandes gelagerten, rotierenden Messern,
die zu beiden Seiten des Tastbandes angeordnet sind und deren Schnittkreise sich in der Mitte des Tastbandes
nahezu berühren. Die horizontale Schnittebene verläuft dabei mit konstantem Abstand unter einem horizontalen
Einzugstrum des Tastbandes. Das Tastband ist mit Spikes versehen. Abgeschnittene Rübenkalotten
bleiben häufig an dem Tastband haften und laufen mit um, wodurch sie die Abtastung der Rübenköpfe im Einzugsbereich
verfälschen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß abgeschnittene Rübenkalotten nicht beseitigt
werden. Sie fallen vielmehr, wenn sie nicht von dem Tastband mitgenommen werden, exakt auf die Rübenspur
und behindern dort den nachfolgenden Rübenerntevorgang. Die Schnitthöhe der rotierenden Messer
wird nicht nur von umlaufenden Rübenkalotten verfälscht, sondern auch von dem momentanen Schnitt, d. h.
von dem Eingriff der Messer. Aufgrund des Durchmes-
sers der rotierenden Messer und ihrer horizontalen Ausrichtung können diese nämlich noch im Schnitt sein,
wenn am Anfang des horizontalen Einzugstrums der nächstfolgende Rübenkopf abgetastet wird. Die Messer
können sich nicht absenken, wenn auf einer hoch herausstehenden Rübe eine niedrigere Rübe folgt, da die
horizontalen Messer auf dem Rübenrumpf der bereits geschnittenen Rübe aufliegen. Der Einflußbereich der
rotierenden Messer auf die Schnitthöhe ist von ihrer Dimension, d. h. von ihrem Durchmesser abhängig, der
bestimmt, wie lange die Messer mit den Rüben im Eingriff sind. Je größer der Durchmesser der rotierenden
Messer ist, desto länger ist der Eingriff der Messer mit den Rüben und je größer muß der Mindestabstand zwischen
zwei hintereinanderliegenden Rüben sein, um zu verhindern, daß die Schnitthöhe falsch eingestellt wird.
Die bekannte Rübenköpfvorrichtung hat den Nachteil, daß das Tastband sehr schmal ist, um den Durchmesser
der rotierenden Messer gering zu halten, wodurch es schwierig ist, die Rübenköpfmaschine exakt in der Rübenspur
zu halten. Liegen einzelne Rüben versetzt in der Rübenspur, werden sie von dem Tastband nicht erfaßt,
weil es nicht breit genug ist
Eine bekannte Vorrichtung zum Exaktköpfen von Rüben (DE-GM 82 25 643) weist einen Taster auf, der
aus einem liber zw«i Rollen geführten und angetriebenen
Band besteht, dessen Geschwindigkeit der Vorschubgeschwindigkeit der Vorrichtung entspricht. Dieser
Taster hat den Nachteil, daß er weit herausragende Rüben nach vorne drückt, wodurch die Rübenblätter
ebenfalls nach vorne orientiert werden und der Schnitt nicht an. der gewünschten Stelle erfolgt. Die unsachgemäß
geschnittenen Rübenköpfe sind dann entweder nicht mit dem gesamten Blätterbüschel geköpft oder es
werden nur die Blätter abgeschnitten. Sind nur die Blätter abgeschnitten, erleichtern diese ein Verstopfen der
Rübenköpfeinrichtung und verhindern dadurch einen einwandfreien Abtransport der Rübenköpfe mit den
Blätterbü^bel'n. Insbesondere neigen die Pflanzenteile
dazu, sich an dem Band des Tasters festzusetzen und mit
dem Band umzulaufen. Dies beeinflußt die Tastgenauigkeit des Tasters mit der Folge, daß der Schnitt nicht in
der richtigen Schnitthöhe erfolgt. Außerdem ist bei zu geringer .Schnitthöhe eine Nachbearbeitung der gerodeten
Rüben notwendig und der Futterwert der unsachgemäßen geschnittenen Rübenköpfe erheblich vermindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rübenköpfeinrichtung
zu schaffen, die eine Beeinflussung der Schnitthöhe durch die abgeschnittenen Rübenkalotten
zuverlässig verhindert und die ein exaktes individuelles Abtasten der Rübenkopfhöhe selbst bei geringem
Rübenabstand ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß das Tastband in Seitenansicht derart drcieckförmig geführt ist, daß der spitz zulaufende Einzugstrum in Richtung auf die wirksame Schneidkante der
Schneidvorrichtung verläuft und unmittelbar hinter dem Einzugstrum ein vertikal nach oben laufender Vertikaltrum
gebildet ist, in den eine Abstreifeinrichtung eingreift, und daß die Schneidvorrichtung aus einem rotierenden,
hinter dem Taster separat aufgehängten Messer besteht, dessen in Richtung auf den Taster geneigte
Messerwelle in derselben vertikalen Ebene wie die Mittelebene des Candes verläuft und dessen Messerwelle
mitrotierende Flüpel aufweist, die auf den unteren
Rücklaufbereich des Tastbandes hinter dem Vertikaltrum einwirken.
Der vertikal nach oben gerichtete Vertikaltrum ermöglicht eine sorgfältige Abreinigung des Tastbandes
von Rübenkopfblättern und Rübenkopfkalotten, so daß eine fehlerhafte Abtastung durch umlaufende Rübentei-Ie
ausgeschlossen ist. Auch die Abweiserflügel am rotierenden Messer greifen in den Rücklaufbereich des Tastbandes
hinter dem Vertikaltrum ein und sorgen für eine optimale Abfuhr der abgeschnittenen Rübenteile. Der
Vertikaltrum ermöglicht auch eine in Richtung auf den Taster geneigte Messerwelle und somit die Anordnung
der Schneidkante unmittelbar hinter dem Einzugstrum des Tastbandes bei schräggestelltem Messer. Die
Schrägstellung des rotierenden Messers ermöglicht in Verbindung mit dem spitz auf die Schneidkante zulaufenden
Einzugstrum des Tastbandes eine Abtastung, die kurze Abstände zwischen den Rüben zuläßt Da das
Messer hinter dem Tastband angeordnet ist, besteht keine Abhängigkeit zwischen der Breite des Tastbandes
und dem Durchmesser des rotierenden Messers, so daß die Breite des Tastbandes frei gewähf; werden kann.
Die horizontale Bandgeschwindigkeuskomponente
ist vorteilhaft im Einzugsbereich mindestens gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit Die Rüben können sich dadurch
beim Abtasten nicht neigen. Vorzugsweise ist die horizon-ale Bandgeschwindigkeitskomponente jedoch
größer als die Fahrzeuggeschwindigkeit Dadurch ist ein sicherer Einzug der Rübenköpfe mit den Blättern sichergestellt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispid der Erfindung sieht vor, daß der Rahmen aus einem Parallelogrammgestänge
mit zwei an der Haltevorrichtung angelenkten Armen und einem die Arme verbindenden ersten Lenker
besteht, an dem der Taster angreift und daß im Abstand hinter dem ersten Lenker parallel zu diesem
zwischen den Armen ein zweiter Lenker angebracht ist, an dem die Schneidvorrichtung befestigt ist. Dadurch,
daß die Schneidvorrichtung an dem zweiten Lenker parallelogrammartig geführt ist verändert sich der
Schnittwinkel der Schneidvorrichtung nicht, gleich welehe
Position der Taster und damit der Rahmen einnimmt. Dies hat den Vorteil, daß der Schnitt durch den
Rübenkopf nicht gekrümmt verläuft. Bei einer weit herausragenden, großen Rübe ist die abgeschnittene Kopfstärke
größer als bei einer weniger weit herausstehenden, kleineren Rübe, da der zweite Lenker aufgrund
seines gegenüber dem ersten Lenker, an dem der Taster angreift, verkürzten Hebelarms eine geringere Vertikalbewegung
ausführt. Auf diese Weise ist die abgeschnittene Kopfstärke proportional der Rübengröße angepaßt
Das Messer ist bevorzugt unter einem sich teilweise nach oben verjüngenden mitrotierenden Leitkörper mit
mindestens zwei im wesentlichen senkrecht zu dem Messer verlaufenden und von dem Leitkörper abstehenden
Abweiseriliigeln angebracht. Der sich nach oben verjüngende mitrotierende Leitkörper bewegt die
abgeschnittenen Rübenköpfe mit den Blättern aufgrund seiner konischen Form zunächst nach oben, während die
mitrotierenden Abweiserflügel die Rübenköpfe seitlich und/oder nach hinten herausschleudern, Die Abweiserflügel
am Messer, die für einen Abtransport der Rübenköpfe sorgen, ermöglichen in vorteilhafter Weise ein
mehrreihiges Arbeiten, bei dem mehrere Rübenköpfeinrichtungen nebeneinander angeordnet werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß an dem zweiten Lenker bezogen bezogen auf die Arbeitsrichtung hinter der Schneidvorrichtung ein angetriebenes
Flügelrad mit radial abstehenden Flügeln befestigt
ist, dessen Rotationsachse im wesentlichen parallel zur Rotationsachse der Schneidvorrichtung verläuft. Das
hinter der Schneidvorrichtung angebrachte Flügelrad erleichtert in vorteilhafter Weise die Reinigung des Bereiches
oberhalb der Schneidkante des Messers und in einem Teil des konischen Bereiches des L.eitkörpers, in
dem sich die Bewegungsbereiche überschneiden und dabei immer ein Teil des Flügelrades über einem Teil des
Messers und dem konischen Bereich des Leitkörpers mit geringem Abstand bewegt wird. Auf dem Messer
verbliebene Pflanzenteile werden sicher abgeschabt.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist das Flügelrad im gleichen Drehsinn wie die Schneidvorrichtung
angetrieben. Auf diese Weise bewegen sich das Flügelrad und die Schneidvorrichtung im Überschneidungsbereich
gegenläufig, so daß ein Abheben von Rübenteilen von der Schneidvorrichtung dadurch
begünstigt wird.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß unterhalb des Flügelrades mit Abstand von dessen Unterkante
eine Scheibe angeordnet ist und das Messer zwischen Flügelrad und Scheibe eingreift. Die Scheibe verhindert,
daß die von dem Flügelrad erfaßten Rübenteile direkt nach unten fallen und einen eventuellen nachfolgenden
Rodevorgang behindern. Dadurch, daß das Messer in den Spalt zwischen Flügelrad und Scheibe eingreift, ist
gewährleistet, daß die Schneidkante frei von störenden Rübenteilen ist.
Hinter dem Flügelrad kann eine quer zur Arbeitsrichtung verlaufende, am Rahmen befestigte Auffangvorrichtung
für den seitlichen Abtransport abgeschnittener Blätter angeordnet sein. Diese Auffangvorrichtung ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn mehrere Rübenköpfeinrichtungen für mehrreihiges Arbeiten nebeneinander
angeordnet sind und eine Sammelvorrichtung für die abgeschnittenen Rübenteile vorgesehen ist. Wenn
nur einreihig gearbeitet wird, ist eine Auffangvorrichtung nicht notwendig, da die Rübenköpfe seitlich abgelegt
werden können. Bei mehrreihigem Betrieb können die Rübenköpfe nicht seitlich abgelegt werden, sondern
müssen nach hinten zu der Auffangvorrichtung, die sich quer über die gesamte Breite der Rübenköpfeinrichtungen
erstreckt, gefördert werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Auffangvorrichtung eine Schnecke auf. Bei einer
Schnecke ist aufgrund des zwangsläufigen Vorschubes der abgeschnittenen Riibenköpfe ein sicherer Abtransport
gewährleistet.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher
erläutert.
Es zeigt
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Rübenköpfeinrichtung
und
Fig.2 eine Ansicht der Rübenköpfeinrichtung von
oben.
Bei der Steckrübenemte werden in einem ersten Arbeitsgang
die Rüben 2 geköpft und die Rübenköpfe seitlich ausgeworfen bzw. als Futtermittel in einem Behälter
gesammelt und in einem zweiten Arbeitsgang die Rübenrümpfe gerodet und aufgeladen.
Die in den Figuren dargestellte Rübenköpfeinrichtung 1 kann vorzugsweise seitlich vor einem Schlepper
oder seitlich zwischen seinen Achsen angeordnet sein. Dabei verläuft die zu bearbeitende Rübenreihe neben
dem Schlepper, so daß vermieden wird, daß die Räder des Schleppers über die Rüben 2 fahren müssen. Der
Schlepper kann eine Rübenrodeinrichtung hinter sich herziehen, so daß die Rübenernte dann in einem Arbeitsgang
erfolgen kann.
Die Rübenköpfeinrichtung 1 wird mit einem Flansch 3, der Teil des Rahmens 4 ist. an einem Hubbalken des
Schleppers befestigt. Der Rahmen 4 besteht im einzelnen aus zwei an dem Flansch 3 gelenkig und mit senkrechtem
Abstand voneinander angebrachten Armen 5, 6. Die Arme 5,6 sind gleich lang und an ihrem von dem
Flansch 3 abstehenden Ende gelenkig über einen Lenker 7 verbunden, wobei der vertikale Abstand der Gelenke
des Lenkers 7 dem vertikalen Abstand der Gelenke 14, 15 am Flansch 3 entspricht. Dadurch sind die
Arme 5, 6 stets zueinander parallel. Der erste Lenker 7 ist über den unteren Arm 6 hinaus verlängert. An diesem
verlängerten ersten Lenker 7 ist ein in der Längsachse der Arme 5, 6 in Relation zum Lenker 7 vorgebautes
Stützrad 8 über ein schräg nach vorne abstehendes, an seinem freien Ende gegabeltes Bein 9 befestigt. Das
Stützrad 8 dient dazu, den Rahmen 4 gegen den Boden abzustützen, wodurch die Bewegung der Arme 5,6 vertikal
nach unten begrenzt wird.
An dem oberen Arm 5 greift eine Zugfeder 10 an, die mit ihrem einen Ende an einem starr mit dem oberen
Arm 5 verbundenen Winkelblech 11 und mit ihrem anderen Ende an einem fest mit dem Flansch 3 verbundenen
Winkelblech 12 befestigt ist. Diese Zugfeder 10 vermindert den Auflagedruck der Rübenköpfeinrichtung
1 auf die Rüben, die die Rüben 2 mit einem Taster 13 abtastet. Die Zugfeder 10 übt auf den Rahmen 4 ein
Drehmoment um die am Flansch 3 befindlichen Gelenke 14,15 aus, das dem Gewicht der Rübenköpfeinrichtung
entgegenwirkt. Die Zugfeder 10 weist an ihren beiden Enden jeweils eine kurze Gewindestange 17 auf, mit der
in Verbindung mit den Winkelblechen 11, 12 und Verschraubungen die Vorspannung der Zugfeder 10 eingestellt
werden kann.
Unterhalb der Zugfeder i0 und parallel zu ihr ist ein Zugstab 18 angeordnet, der ebenfalls an den Winkelblechen
11 und 12 angreift und der vorzugsweise aus einer Gewindestange besteht. Die wirksame Länge des Zugstabes
zwischen den Winkelblechen 11, 12 kann über Verschraubungen eingestellt werden. Der Zugstab 18
dient als Anschlag für die Bewegung der Arme 5,6 nach unten und verhindert eine Überbelastung der Zugfeder
10 für den Fall, daß weder das Stützrad 8 noch der Taster 13 den Rahmen 4 nach unten abstützen können.
In Arbeitsrichtung hinter dem Stützrad 8 und seitlich
von dem Rahmen 4 abstehend, ist an dem verlängerten ersten Lenker 7 der Taster 13 angebracht. Der Taster 13
besteht aus einem angetriebenen, gezahnten b-eiten Band 19, das parallel zur Laufrichtung tiefe Rillen aufweisen
kann, die schmaler als die Rübenköpfe sind und die Platz für den Blätterbüschel des Rübenkopfes frei
lassen. Das Band 19 wird über drei an dem ersten Lenker 7 des Rahmens 4 gelagerten Umienkwalzen 20, 21,
22 geführt, von denen die vordere 20 über einen Hydraulikmotor 23 und einen Kettentrieb 24 angetrieben
wird. Das Band 19 bildet mit dem Erdboden einen keilförmigen,
nach hinten spitz zulaufenden Einzugsbereich 25 für die Rüben 2 zwischen der oberhalb der Rübenköpfe
angeordneten, vorderen ersten Umlenkwalze 20 und einer tiefer angeordneten, rückwärtigen zweiten
Umlenkwalze 21. Das Band weist ferner einen Rücklaufbereich auf, der in einem ersten Teil 26 vertikal bis zu
einer dritten Umlenkwalze 22 verläuft, die mit vertikalem Abstand von der zweiten Umlenkwalze 21 angeordnet
ist, und die höher als die vordere erste Umlenkwalze 20 gelagert ist Der zweite Teil 27 des Rücklaufbereichs
entspricht in seiner Neigung spiegelbildlich dem Einzugsbereich 25, so daß die Wegstrecke des Bandes 19 im
wesentlichen einem gleichschenkligen Dreieck mit abgerundeten Ecken entspricht, dessen Basis der vertikale
Teil 26 des Rücklaufbereichs ist. Im vertikalen Teil 26 des Rücklaufbereichs fällt ein großer Teil der anhaftenden
BläUer herunter. Der Rest wird von einer an dem vertikaien Teil 26 angreifenden Abstreifeinrichtung 28
abgeschabt.
Der Taster 13 kann am Ende des Einzugsbereichs eine vierte (nicht dargestellte) Umlenkwalze aulweisen, die
auf gleicher Höhe vor der zweiten Umlenkwalze 21 angeordnet ist. Dadurch schließt sich an den Einzugsbereich
25 ein kurzer waagerechter Bandlaufbereich in der Breite des durchschnittlichen Durchmessers eines Rübenkopfes
an. Auf diese Weise wird erreicht, daß das Messer 44 während des Schnittes durch den Rübenkopf
nicht der Kontur des Rübenkopfes folgt, sondern während des Schnittes eine konstante Schnitthöhe beibehält.
Die horizontale Geschwindigkeitskomponente des Bandes 19 ist mindestens so hoch wie die Fahrzeuggeschwindigkeit,
vorzugsweise jedoch größer. Dadurch ist gewährleistet, daß die Rüben 2 eingezogen werden und
nicht von dem Band 19 nach vorne gedrückt werden können.
Parallel und mit Abstand von dem ersten Lenker 7 ist an den beiden Armen 5, 6 des Rahmens 4 ein zweiter
Lenker 29 angebracht, der gemeinsam mit dem ersten Lenker 7 und den vorderen Armabschnitten 30, 31 ein
zweites Parallelogrammgestänge bildet. Der zweite Lenker 29 führt bei einer Schwenkbewegung der Arme
5, 6 des Rahmens 4 eine rein vertikale, stets eine zur Bewegung des ersten Lenkers 7 und des Tasters 13 parallele
Bewegung aus. Mit dem zweiten Lenker 29 ist ein frei auskragender Arm 32 über eine Stange 33 starr
verbunden, der parallel zur Längsachse der Arme 5, 8
und mit seitlichem Abstand davon verläuft. Der auskragende Arm 32 hat in Längsrichtung mit dem Taster 13
eine gemeinsame gedachte vertikale Mittelebene, in der bei der Bearbeitung der Rüben auch die Rübenreihe
verlaufen soll. An dem auskragenden Arm 32 ist zunächst eine Schneidvorrichtung 34 und an seinem freien
Ende in Fahrtrichtung hinter der Schneidvorrichtung 34 ein Flügelrad 35 befestigt, deren Achsen in der gedachten
Mittelebene verlaufen. Die Schneidvorrichtung 34 und das Flügelrad 35 sind jeweils über einen Hydraulikmotor
36, 37 und eine Kupplung 38, 39 in im wesentlichen zueinander parallelen Rotationsachsen an dem
auskragenden Arm 32 befestigt. Dadurch, daß der zweite Lenker 29 keine Schwenkbewegung ausführt, kann
der auskragende Arm 32, der starr mit dem zweiten Lenker 29 verbunden ist, ebenfalls keine Schwenkbewegung
ausführen, wodurch der Schnittwinkel der Schneidvorrichtung 34 immer konstant bleibt. Dieser
Schnittwinkel wird von der Neigung des auskragenden Arms 32 gegen den zweiten Lenker 29 bestimmt und
beträgt etwa 10°.
Die Schneidvorrichtung 34 besteht aus einem an der Kupplung angeflanschten länglichen Leitkörper 40 mit
einem zylindrischen Teil 41 und einem sich an dem bodenseitigen Ende anschließenden kegelförmigen Teil 42.
Von diesem Leitkörper 40 stehen im unteren Bereich des zylindrischen Bereichs 41 und im kegelfömigen Bereich
42 zwei radial entgegengrsetzi abstehende Abweiserflügel
43 ab, die in Drehrichtung der Schneidvorrichtung 34 gekrümmt sind und die im kegelförmigen
Bereich 42 um 90° in Drehrichtung gebogen auf einem unterhalb des kegelförmigen Bereichs 42 befestigten
scheibenförmigen Messer 44 aufliegen können. Dadurch wird eine Ablagerung von Pflanzenteilen auf dem Abweiserflügel
43 insbesondere im unteren Bereich in der Nähe des Messers 44 verhindert.
Das scheibenförmige schräge Messer 44 verläuft parallel zum auskragenden Arm 32, wobei sich die wirksame
Schneidkante 45 des Messers 44 in Bodennähe unmittelbar hinter dem an der zweiten Umlenkwalze 21
ίο umgelenkten Band 19 befindet. Der kegelförmige Bereich
42 df s Leitkörpers 40 läßt auf dem scheibenförmigen Messer 44 auf dessen Oberseite eine genügend breite
kreisringförmige Fläche im Randbereich des Messers 44 frei, so daß die abgeschnittenen Rübenköpfe und
Blätter sich auf dieser Fläche und der sich anschließenden kegelförmigen Fläche des kegelförmigen Bereichs
42 ablegen und von den mitrotierenden Abweiserflügeln 43 seitlich in Drehrichtung ausgetragen werden
können.
Der Abstand der wirksamen Schneidkante 45 von dem Band 19 an der zweiten Umlenkwalze 21 ist maßgeblich
für die abzuschneidende Kopfstärke. Diese kann vorzugsweise durch Verändern der Position des Tasters
13 in Relation zum ersten Lenker 7 eingestellt werden.
Die sich einstellende Kopfstärke ist darüber hinaus auch von der von dem Taster 13 gesteuerten Schwenklage
oder Hubhöhe der Arme 5,6 abhängig. Der zweite Lenker
29 führt nämlich im Vergleich zum ersten Lenker 7 eine geringere Hub- bzw. Senkbewegung aus, da die
wirksamen Armlängen um die Armabschnitte 30,31 verkürzt sind. Dies bedeutet, daß bei einem weit herausstehenden
großen Rübenkopf die abgeschnittene Kalotte größer ist als bei einem wenig herausstehenden kleinen
Rübenkopf.
J5 Das hinter der Schneidvorrichtung 34 angeordnete
Flügelrad 35 weist radial abstehende Flügel 46 auf, die in einem sich mit der Schneidvorrichtung 34 überschneidenden
Bereich einen Teil der freien Kreisringfläche des Messers 45 und einen Teil des kegeligen Bereichs gegenläufig
überstreichen. Die Flügel 46 sind dazu an ihrem bodenseitigen Ende der entsprechenden Kontur
der Schneidvorrichtung 34 angepaßt. Unterhalb des Flügelrades 35 mit Abstand von dessen Unterkante ist
eine Scheibe 47 angeordnet, die ein Herausfallen der abgeschnittenen Rübenköpfe auf den Boden verhindert.
Das Messer 44 greift dabei in den von der Scheibe 47 und dem Flügelrad 35 gebildeten Spalt, so daß ein sicheres
Abstreifen von Pflanzenteilen durch das Flügelrad 35 gewährleistet ist. Der Drehsinn des Flügelrades 35 ist
vorzugsweise gleichsinnig mit dem Drehsinn der Schneidvorrichtung 34. Dadurch ist die Bewegung im
Überschneidungsbereich gegenläufig. In Verlängerung der Rotationsachse des Flügelrades 35 ist unterhalb der
Scheibe 47 eine Putzbürste 48 angeordnet, die die zunächst in dem Erdboden verbleibenden Rübenrümpfe
reinigt
Hinter dem Flügelrad 35 kann insbesondere bei Verwendung mehrerer Rübenköpfeinrichtungen nebeneinander
zur gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Rübenreihen eine Schnecke 49 angeordnet sein, die den seitlichen
Abtransport der Rübenköpfe über eine große Breite erlaubt Bei einer zweireihigen Rübenköpfeinrichtung
kann jedoch eine solche Schnecke entfallen. In diesem Fall genügt es, an dem Leitkörper 40 der
Schneidvorrichtung 45 zwei weitere Abweiserflüge! 43 vorzusehen.
Fährt ein Schlepper mit einer seitlich angebrachten Rübenköpfeinrichtung 1 an einer Rübenreihe vorbei,
ίο
'·■ läuft das Stützrad 8 neben den Rüben 2, während der
nachfolgende Taster 13 möglichst rnittig ausgerichtet '■■'■; über die Rübenköpfe gleitet. Dadurch, daß das Gewicht
V; der Rübenköpfeinrichtung 1 weitgehend über die Zug-
,. feder 10 kompensiert ist, liegt der Taster 13 nur mit
C einem geringen Gewicht auf, so daß die Rüben 2 von
:1 dem Taster 13 nicht umgedrückt werden können. Die
iV; Rübe gelangt zunächst in den Einzußsbereich 25 des
■■Ι Tasters 13, in dem die horizontale Bandgeschwindig-
:■: keitskomponente vorzugsweise höher ist als die Schlep-
> pergeschwindigkeit. Auf diese Weise wird ebenfalls verhindert,
daß die Rübe umgedrückt wird.
Der keilförmig verlaufende Einzugsbereich 25 des Tasters 13 tastet die Kontur der Rübe 2 in Fahrtrichtung
ab und hebt den Rahmen 4 und damit auch die Schneidvorrichtung 34 entsprechend der Rübenkontur an, so
daß die Schnitthöhe der Größe der Rübe 2 angepaßt ist. Die unmittelbar hinter der zweiten Umlenkwalze 21
am Ende des Einzugsbereichs 25 angeordnete schräggestellte Schneidkante 45 des rotierenden Messers 44
. schneidet den Rübenkopf kurz hinter dem Einzugsbereich 25 ab, wobei das gezahnte Band 19 aufgrund der
r im Vergleich zur Fahrzeuggeschwindigkeit höheren
Bandgeschwindigkeit die Rübe 2 fest gegen die wirksa- i- me Schneidkante 45 des Messers 44 andrückt. Die abge-
■.: schnittenen Rübenköpfe fallen entweder auf die Oberseite
des Messers 44 und auf den kegelförmigen Bereich ..?o des Leitkörpers, wo sie von den Abweiserflügeln aus
■ff dem Schnittbereich gebracht werden, oder haften zu-
7 nächst an dem Band 19, von dem sie jedoch im vertika-
j£ len Teil 26 des Bandes 19 größtenteils abfallen. Der Rest
■J wird von der Abstreifeinrichtung 28 von dem Band 19
§ im vertikalen Teil 26 abgeschabt. Das hinter der
U Schneidvorrichtung 34 angeordnete Flügelrad 35 hat
'fj die Aufgabe, das Messer 44 durch gegenläufiges Über-
&i streichen zu reinigen und die Rübenköpfe einer hinter
ψ dem Flügelrad 35 quer angeordneten Schnecke 49 zuzu-
& führen. Die Schnecke 49 ist bei mehrreihigen Rüben-
fc; köpfeinrichtungen sinnvoll, bei denen die abgeschnitte-
% nen Rübenköpfe nicht seitlich ausgeworfen werden
li-i können. Beim Überfahren der bereits geschnittenen, im
t-\ Erdboden verbliebenen Rübenrümpfe reinigt die unter
*i dem Flügelrad 35 angeordnete mitrotierende Putzbür-
is ste 48 den aus dem Erdboden herausragenden Teil der
ύ Rübe 2.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
55
60
Claims (10)
1. Rübenköpfeinrichtung für in Reihe auf einem
Feld wachsende Rüben mit einer Haltevorrichtung zum Befestigen an einem Fahrzeug, mit einem an der
Haltevorrichtung vertikal schwenkbar befestigten Rahmen, mindestens einer von dem Rahmen nach
unten abstehenden Schneidvorrichtung, deren Schneidkante in Höhe der Rübenköpfe wirksam ist
und die mit einem mit dem Rahmen verbundenen Taster für die Schnitthöhenverstellung verbunden
ist, letzterer bestehend aus einem angetriebenen, über am Rahmen gelagerte Umlenkwalzen umlaufenden
Tastband, das einen mit dem Erdboden eine Keilform bildenden, in Richtung auf die Schneidvorrichtung
spitz zulaufenden Einzugstrum aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastband
(19) in Seitenansicht derart dreieckförmig geführt ist, daS der spitz zulaufende Einzugstrum in
Richtung auf die wirksame Schneidkante der Schneidvorrichtung (34) verläuft und unmittelbar
hinter dem Einzugstrum ein vertikal nach oben laufender Vertikaltrum gebildet ist, in den eine Abstreifeinrichtung
(28) eingreift, und daß die Schneidvorrichtung (34) aus einem rotierenden, hinter dem
Taster separat aufgehängten Messer (44) besteht, dessen in Richtung auf den Taster (13) geneigte Messerwelle
in derselben vertikalen Ebene wie die Mittelebene des Bandes verläuft und dessen Messerwel-Ie
mitrotierende Flügel (43) aufweist, die auf den unteren RücJdaufbereieh des T-^tbandes hinter dem
Vertikaltrum einwirken.
2. Rübenköpfeinrichtung nac'r Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die horizontale Bandgeschwindigkeitskomponente
im Einzugsbereich (25) mindestens gleich der Fahrzeuggeschwindigkeit ist
3. Rübenköpfeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4) aus
einem Parallelogrammgestänge mit 2wei an der Haitevorrichtung
(3) angelenkten Armen (5, 6) und einem die Arme verbindenden ersten Lenker (7) besteht,
an dem der Taster (13) angreift und daß im Abstand hinter dem ersten Lenker (7) parallel zu
diesem zwischen den Armen (5, 6) ein zweiter Lenker (29) angebracht ist, an dem die: Schneidvorrichtung
(45) befestigt ist.
4. Rübenköpfeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer
(44) unter einem sich teilweise nach oben verjüngenden mitrotiere.iat.1 Leitkörper (40, 42) mit mindestens
zwei im wesentlichen senkrecht zu dem Messer (44) verlaufenden und von dem Leitkörper (40,
42) abstehenden Abweiserflügeln (43) angebracht ist.
5. Rübenköpfeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem zweiten Lenker
(29) bezogen auf die Arbeitsrichtung hinter der Schneidvorrichtung (34) ein angetriebenes Flügelrad
(35) mit radial abstehenden Flügeln (46) befestigt ist, dessen Rotationsachse im wesentlichen parallel zur
Rotationsachse der Schneidvorrichtung (34) verläuft.
6. Rübenköpfeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (35) im
gleichen Drehsinn wie die Schneidvorrichtung (34) angetrieben ist.
7. Rübenköpfeinrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Flügelrades
(35) mit Abstand von dessen Unterkante eine Scheibe (47) angeordnet ist und daß das Messer (44)
zwischen Flügelrad (35) und Scheibe (47) eingreift
8. Rübenköpfeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe an ihrer Unterseite
eine Putzbürste (48) aufweist
9. Rübenköpfeinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem
Flügelrad (35) eine quer zur Arbeitsrichtung verlaufende, am Rahmen befestigte Auffangvorrichtung
für den seitlichen Abtransport abgeschnittener Blätter angeordnet ist
10. Rübenköpfeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet daß die Auffangvorrichtung eine Schnecke (49) aufweist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343663 DE3343663C2 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Rübenköpfeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343663 DE3343663C2 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Rübenköpfeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3343663A1 DE3343663A1 (de) | 1985-06-13 |
DE3343663C2 true DE3343663C2 (de) | 1986-03-20 |
Family
ID=6215899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833343663 Expired DE3343663C2 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Rübenköpfeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3343663C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8217281U1 (de) * | 1983-01-13 | Bleinroth, Heinrich, 3013 Barsinghausen | Rübenblatterntevorrichtung an einer Rübenerntemaschine | |
DE8225643U1 (de) * | 1983-02-03 | Sieben, geb. Maaßen, Anneliese, 5170 Jülich | Vorrichtung zum Exaktköpfen von Rüben | |
US2139802A (en) * | 1936-12-01 | 1938-12-13 | Catchpole William Milne | Machine for topping sugar beets in the ground |
-
1983
- 1983-12-02 DE DE19833343663 patent/DE3343663C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3343663A1 (de) | 1985-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3854083T2 (de) | Apparat und verfahren zum ernten von feldfrüchten. | |
DE69330931T2 (de) | Rübenerntemaschine | |
EP0069898A2 (de) | Mehrreihige Erntemaschine, insbesondere für Mais | |
DE2758098A1 (de) | Halmerntegeraet | |
DE69003358T2 (de) | Blattschläger und Köpfer für Rüben. | |
DE3343663C2 (de) | Rübenköpfeinrichtung | |
DE2900554C2 (de) | ||
DE1963833A1 (de) | Ruebenerntemaschine | |
DE2834463C3 (de) | Rübenköpfvorrichtung | |
DE9300376U1 (de) | Kohlerntemaschine | |
EP0624057B1 (de) | Ein- oder mehrreihige rübenerntemaschine | |
EP0022993B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ernten von Rübenköpfen und Rübenblatt | |
EP0264891B1 (de) | Vorrichtung zum Roden von Wurzelfrüchten | |
DE1802371A1 (de) | Maschine zum Ernten von Zuckerrohr | |
EP0077459B1 (de) | Rübenblatterntevorrichtung | |
EP0303226A1 (de) | Mehrreihige Kartoffelerntemaschine | |
DE287446C (de) | ||
AT392868B (de) | Ruebenerntemaschine mit einer koepfvorrichtung | |
DE2656248C2 (de) | Rübenerntemaschine | |
EP0199726A1 (de) | Vorrichtung zum roden von wurzelfrüchten. | |
DE189714C (de) | ||
DE300264C (de) | Maschine zum Ausheben und Köpfen von Rüben | |
DE268633C (de) | ||
DE2749558A1 (de) | Kartoffel-sammelerntemaschine | |
DE9300373U1 (de) | Kohlerntevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |