DE8217281U1 - Rübenblatterntevorrichtung an einer Rübenerntemaschine - Google Patents
Rübenblatterntevorrichtung an einer RübenerntemaschineInfo
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Landscapes
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Description
··· · · · Mt» tu I
8. Juni 198 2
Dr. J/J
Meine Akte: 7 36
Heinrich Bleinroth, Landringhausen, 3ol3 Barsinghausen 7
Verfahren und Vorrichtung zur Rübenblatternte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rübenblatt- und Rübenkopfernte, bei dem zuerst das Rübenblatt abqehäch.selt
oder ab geschiebe It wird und dann nach Abtasten der Rübenkopfhöhs
der Rübenkopf abgeschnitten und dem Rübenblatthäcksler
zugeführt wird, und eine Rübenb lattemtevorrichtung an einer
Rübenerntemaschine, bestehend aus einem Blatthäcksler mit angeschlossener
Fördervorrichtung und einer dahinter angeordneten Rübenköpfvorrichtung mit einem Köpfmesser und einem Tastrad
zu seiner Höheneins te IUm ?.
Während früher die Ernte von Rübenblatt und Rübenköpfen derart
durchgeführt wurde, da^ der mit dem vollen Rübenblatt bestandene
Rübenkopf mit einen Köpfmesser abgeschnitten wurde, welches von einer rastvorrichtung in seiner Höhe eingestellt wurde, ist
die Technik in neuerer Zeit dazu übergegangen, zuerst das Rübenblatt
abzuschleceln oder abzuhäckseln und dann in einem zweiten
Arbeitsgang den Rübenkoüf abzuschneiden, nachdem dessen Höhe
vorher mit Hilfe einer Tastvorrichtung abgetastet war, die das
Köpfmesser in der Schnitthöhe einstellt. Während als Tastorgane
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bei dem alten Verfahren in erster Linie Tasträder dienten, die trotz des oft sehr vollen Blattwerkes die Schnitthöhe exakt
auf einen eingestellten Höhenwert, gemessen von der größten Höhe des Rübenkotrfes, einzustellen vermochten, wird bei dem
neueren Verfahren oftmals mit anderen Tastern, wie z.B. Schleifarmen, ererarbeitet, weil hier bei dem neueren Verfahren
alles Blatt und auch die Blattstiele so weit von der Rübe abpehächselt oder ab se s ch le ge 11 sind, daß auch diese anderen
Arten von Tastern einigermaßen exakt arbeiten. Der Machteil
des neueren bekannten Verfahrens der Rübenblatt- und -kopfernte besteht darin, daß mit dem Rübenblatt oft auch Teile
des Rübenkopfes oder der ganze Rübenkopf selbst ab Rösch le ce It
sind, so da·^ insbesondere bei hoch aus dem Erdboden herausstehenden
Rüben ein zu großer Teil der Rübe abgeschlegelt und anschließend wie ein RObsnkopf abgeschnitten wird. Ein
weiterer Nachteil dieses bekannten neueren Verfahrens besteht darin, daß, wenn man diese Rübenköpfe nicht auf dem Acker
liegen lassen will, wie man das bei einigen Rübenblattern te vorrichtungen
zu tun gezwungen ist, ein erheblicher Aufwand
zu treiben ist, um den Rübenkopf ebenfalls zu hächseln und um ihn nach vorn zum pee rn te ten Rübenblatt zu fördern.
In einer Ausführun?sform, bei der mit Tasträdern gearbeitet
wird, versucht man die geernteten Rübenköpfe mittels einer an das Köpfmesser anschließenden Gabel, die sich um die
Hälfte des Umfanges des T.istrades herum erstreckt, die Rübenköpfe
in dem Zwischenraum zwischen dem Umfang der Tasträder und dieser Gabel nach oben zu fördern. Das gelingt,
aber nur dort, wo der Abstand zwischen Köpfmesser und Tastrad konstant eingestellt bleibt.
Bei solchen Maschinen, bei denen der Abstand zwischen dem
- 3
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Köpfmesser und dem Tastrad konstant eingestellt bleibt, läßt
sich ein optimales Ernteergebnis nicht erzielen. Denn hoch aus der Erde heraus gewachsene Rüben sind in der Regel dicker
und haben einen anderen Blattansatz als nur wenig aus dem Erdboden herausgewachsene Rüben, die in der Regel dünner sind.
Bei den hoch aus dem Erdboden herausgewachsenen Rüben muß
daher der Schnitt des Köpfmessers tiefer angesetzt werden als bei Rüben, die nur wenig aus dem Boden herausgewachsen
sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rübenblatt- und Rübenkopferntemaschine zu schaffen, die tiefstehende
und hoch aus dem Erdboden heraus gewachsene Rüben exakt an der gewünschten Stelle köpft und dann den abgeschnittenen
Rübenkopf mit geringem Aufwand an Arbeitsmitteln nach vorne
befördert, falls es erwünscht ist, sogar in den Blatthächseler hinein.
Die Erfindung besteht darin, daß das Rübenblatt nur so weit abgehädiselt oder abgeschlegelt wird, daß die Blattstiele stehen
bleiben, daß dann mit einem um die Tastwalze geschlungenen Band die Rübe angefahren wird und dabei am Band oder am Tastrad
angebrachte nadeiförmige Mitnehmer in den Rübenkopf hineingesteckt werden, daß dann der Schnitt ausgeführt wird, wobei
man den Abstand zwischen Tastradwelle und Köpfmesser bei höher angehobenem Tastrad größer werden läßt, und daß man dann
die auf die Mitnehmer aufgespießten Rübenköpfe auf dem oberen Lauf des Bandes abtransportiert.
Zur Durchführung dieses Verfahrens verwendet man eine Rübenblatterntevorrichtung,
die sich dadurch auszeichnet, daß zwisch Köpfmesser und Tastrad eine Hebelübersetzung eingebaut ist,
die den Abstand zwischen Tastradwelle und Köpfmesser bei höher
angehobenem Tastrad größer werden läßt, daß zwischen dem Blatt-
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häcksler und dem Tastrad eine Bandfördervorrichtung angeordnet
ist, deren Band oder Bänder einerseits das Tastrad und andererseits eine vor dem Tastrad angeordnete Umienkrolle
umschlingen, und daß das Tastrad auf Umfangskreisen und/oder jedes Band mit radial bzw. senkrecht zur Oberfläche angeordneten
nadelförmipen Mitnehmern versehen ist«
Bei diesem Verfahren wird der Rübenkopf immer in der richtigen Höhe abgeschnitten, sowohl bei hoch als auch bei niedrig
aus dem Erdboden herausstehenden Rüben. Dafür sorgt das Tastrad, welches in der Rübenerntetechnik sich als das am genauesten
abtastende Arbeitsmittel erwiesen hat. Damit dieses Abtastarbeitsmittel den vollen Rübenkopf vorfindet, wird das
Rübenblatt in einem ersten Arbeitsgang nur so weit abgehäckselt,,
daß die Blattstiele stehen bleiben. Für die genaue Einstellung der Schnitthöhe dient eine Vorrichtung in Rorm einer Hebelübersetzung
zwischen Köpfmesser und Tastrad, die den Abstand zwischen Tastradwelle und Köpfmesser bei höher angehobenem Tast*
rad, also bei höher aus dem Erdboden herausgewachsenen Rüben, größer werden läßt. Trotz dem hier ständig zwischenTastradumfangsflache
und Tastmesser je nach der Taststellung wechselnden Abstand zwischen Tastradumfang und Messer werdfeii die
Rübenkö,pfe sämtlich einwandfrei erfaßt und nach oben und vorn transportiert, Hierzu dienen die nadeiförmigen Mitnehmer und
das bzw. die das Tastrad umschlingenden Bänder. Durch die nadeiförmigen Mitnehmer aufgespießt, werden nämlich die Rübenköpfe
entlang des Umfangskreises des Tastrades nach oben und
dann mit den Bändern weiter nach vorn befördert. Hierbei braucht lediglich das Tastrad mit nadeiförmigen Mitnehmern
versehen zu sein, wenn die Bänder in ihrem oberen Lauf (oberen Trum) im wesentlichen horizontal verlaufen. Neben diesem ihrem
Zweck des Transportes der Rübenköpfe in Richtung nach vorn (das ist in Richtung der Bewegung der Rübenerntemaschine bei
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der Ernte) erfüllen diese Bänder noch einen anderen Zweck: Sie erleichtern nämlich den Abtastvorgang mit dem Tastrad, weil
sie hoch aus dem Erdboden heraus stehende Rüben unter einem viel kleineren Winkel anfahren als ein Tastrad ohne derartige
Bänder. Da die das Abtasten erleichternden Bänder gleichzeitig den Transport der Rübenköpfe übernehmen, können die
Tasträder als Abtastorgane angewandt werden, ohne daß der von ihnen beanspruchte Platz für andere Arbeitsmittel benötigt
würde. Somit wirken Köpfmesser, Tastrad und-die zwischen ihnen
angeordnete Hebelübersetzung zusammen mit dem relativ hoch eingestellten Blatthäcksler und den die Tasträder umschlingenden
Bändern sowie den auf den Bändern und/oder dem Tastrad angeordneten nadeiförmigen Mitnehmern zu einer Vorrichtung |
ft zusammen, die optimal arbeitst, nämlich die Rüben in der ί
lichtigen Höhe köpft und die Rübenköpfe mit geringem Aufwand dem [
Rübenblatt zuführt. S;
Bei dieser Vorrichtung ist es zweckmäßig, wenn der Durchmesser I
der Umlenkrolle kleiner als der Durchmesser des Tastrades ist und wenn die Welle der Umlenkrolle höher als die Tastradwelle J
oder gleich hoch angeordnet ist. Dieses führt zu einer optimalen; Geometrie des AnlaufwinkeIs, mit dem die Tastvortichtung hoch
aus dem Boden herausstehende Rüben anläuft.
Vorteilhaft ist es, wenn die Bandfördervorrichtung in eine
Öffnung des Gehäuses des Häckslers mündet. Dann nämlich werden
die Rübenköpfe sogleich dem Häcksler zugeführt, der auch das Blatt hächselt, ohne daß ein weiterer Häcksler notwendig ist.
Insbesondere eignen sich hierfür Häcksler, die mit einer vertikal angeordneten Welle arbeiten. Bei diesen fällt dann von
oben her das Rübenblatt in den Hächsler und wird infolge der
auf den Rübenkopf und die an ihm noch anhängenden Blattstiele und auch an ihm noch anhängenden Blättern wirkende Schwerkraft
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nach unten in den Häcksler bewegt, und somit sicher vom Häcksler
verarbeitet.
Vorteilhaft ist es, wenn die Mitnehmer an ihrer Spitze in
Förderrichtung gebogen sind. Dann erfassen sie die Rübenköpfe leichter und transportieren sie sicherer nach oben und nach
vorn.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Umlenkrolle gleichachsig mit den Traghebeln des Tastrades angeordnet ist.
Dann ist nämlich bei unterschiedlichen Höheneinstellungen
des Tastrades die Bandspannung immer die gleiche.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung einer Rübenblattern te vorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen Rübenblattern te vor richtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Hebelübersetzung
zwischen Tastrad und Köpfmesser.
Die im allgemeinen zu einem Aggregat in einem gemeinsamen Rahmen zusammengebaute Rübenblatt- und -k op fern te vorrichtung
besteht aus einem Häcksler, in dessen zylindrischen Gehäuse 1 eine vom Motor 2 angetriebene Welle 3 rotiert, an der über
Gelenke 4 Schlegel 5 angeordnet sind, die das Rübenblatt 6 erfassen, so.bald es in die Aufnahmeöffnung 7 im Gehäuse 1
des Hächslers eintritt. Nachdem der Häcksler 1-5 über eine Rübe hinweggegangen ist, befinden sich an dieser nur noch der
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Rübenkopf 9, Blattstiele Io und das eine oder andere
tiefstehende Blatt 11. Die Rübenköpfe werden von einmn Köpfmesser 12 abgeschnitten, an das sich eine Leitgabel
13 mit mehreren Zinken anschließt. Die Höheneinstellung des Köpfmesser 12 wird mittels des Tastrades 14 und des
um das Tastrad 14 herum laufenden Bandes 16 eingestellt. Dieses Band 16 ist in Fahrtrichtung F einev vor dem Tast-Tad
14 angeordnete*UmlenkTolle 15 umgelenkt. Vor dieser
kann sich noch eine Abheberolle 17 befinden.
Um die abgeschnittenen Rübenköpfe sicher zu erfassen und
entlang dem hinteren Umfang des Tastrades 14 nach oben und dann nach vorne zu befördern, sind auf dem Band 16
in Fig. 1 nadeiförmige Mitnehmer 18 angeordnet, die zweckmäßigerweise
an ihrer Spitze in Förderrichtung gebogen
sind. Die von den nadeiförmigen Mitnehmern 18 mitgenommenen Rübenköpfe 9 werden durch die Abstreifrolle 17 von
den nadeiförmigen Mitnehmern abgenommen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind nadeiförmige Mitnehmer
nicht am Band 16, sondern lediglich am Umfang des Tastrades 14 angeordnet. Auch diese nadeiförmigen Mitnehmer
19 spießen den vom Köpfmesser 12 abgeschnittenen Rübenkopf auf und transportieren ihn längs der hinteren Hälfte des
Umfanees des Tastrades 14 nach oben. Nach Erreichen der HöcBststellung werden die Rübenköpfe 9 durch das Band
von den nadelförmipen Mitnehmern 19 abgestreift und anschließend
nach vorne in den Häch.s ler 1-5 durch die öffnung
2o im Gehäuse des Hacks lers in diesen eingeführt. Damit
die Rübenköpfe 9 nicht seitlich vom Band 16 herunterfallen können, ist zu beiden Seiten des oberen Laufes
(Obertrumes) des Bandes 16 eine Führungsschiene 21 vorge-
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- 8 sehen.
Der das Tastrad 14 tragende Traghebel 22 ist, wie aus Fig. ersichtlich, gleichachsig mit der Umlenkrolle 15 auf der
Welle 23 gelagert. Weiter vorn befindet sich die Welle 24, an der der Traghebel 25 für das Köpfmesser 12 gelagert ist.
Durch einen Lenker 26 sind die beiden Traghebel 22,25 miteinander verbunden. Durch die Schrägstellung des Lenkers 26
und die Anordnung des Lagers 24 gegenüber dem lager 23 läßt sich erreichen, daß bei hoch angehobenem Tastrad 14 der Abstand
zwischen dem Umfang des Tastrades 14 und dem Köpfmesser 12 größer ist als bei weniger hoch angehobenem Tastrad 14.
Hierdurch läßt sich ein größeres Stück der Rübe als Rübenkopf bei hoch aus dem Erdboden herausgewachsenen Rüben abschneiden.
Das Tastrad (14) besteht aus mehreren Tastscheiben, wie sie
in der Zeichnung dargestellt sind. Diese Scheiben des Tastrades tragen zweckmäßigerweise eine Verzahnung.Im Bereich
der Zähne sind zweckmäßig die nadeiförmigen Mitnehmer 19 angeordnet. Diese verzahnten Tastscheiben sind mit Abstand voneinander
angeordnet. Zwischen den einzelnen Tastscheiben sind auf ringscheibenförmigen Teilen des Tastrades die Bänder 16
aufgelegt. Diese Bänder bestehen zweckmäßigerweise aus textilarmiertem Gummi. Es kann sich hierbei um Keilriemen
handeln. Zweckmäßigerweise weisen die Bänder eine geringfügig
kleinere Breite als den Abstand zwischen zwei Zahnscheiben eines Tastrades auf, damit sich zwischen die Umfangsflache
des Tastrades, auf die sich das Band aufsetzt, eindringender Schmutz zu den Seiten hin in Zwischenräumen zwischen Band
und Zahnscheiben wieder austreten kann.
- 9-
Claims (6)
- PatentanwaltDipi. Phys. Dr. Walther JuniusHannover-Waldheim, Wolfstr.2429. 10. 1982 Dr.J/HaAktenzeichen: G- 82 17 281.1
Anmelder : Heinrich Bleinroth
Mein Zeichen: 736Schutzansprüche :VfRübenblatteratevorrichtungften einer Rübenerntemaschine, bestehend aus einem Blatthäekseler mit angeschlossener Fördervorrichtung und einer dahinter angeordneten Rübenköpf vorrichtung mit einem Köpfmesser und einem Tastrad zu seiner Höheneinstellung,
dadurch gekennzeichnet,daß zwischen Köpfmesser (12) und Tastrad (14) eine Hebelübersetzung (22,25,26) eingebaut ist, die den Abstand zwischen der Welle des Tastrades (14) und dem Köpfmesser (12) bei höher angehobenem Tastrad (14) größer werden läßt,daß zwischen dem Blatthäckseler (1 bis 5) und dem Tastrad (14) eine Bandfördervorrichtung angeordnet j st, deren Band oder Bänder (16) einerseits das Tastrad (14) und andererseits eine vor dem Tastrac* (14) angeordnete Umlenkrolle (15) umschlingenund daß das Tastrad (14) auf Umfangskreisen und/oder jedes Band (16) mit radial bzw. senkrecht zur Oberfläche ange~ ordneten nadeiförmigen Mitnehmern (18,19) versehen ist. - 2. Rübenblatterntevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Durchmesser der Umlenkrolle (15) kleiner als der Durchmesser des Tastrades (14) ist, und daß die Welle der Umlenkrolle (15) höhrer als die Welle des Tastrades (14) oder gleich hoch angeordnet ist.
- 3. Rübenblatterntevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,·· ·· · · r τ r # • ti *t ff· ·111 B * · · ·daß die Bajidfördervorri chtung (16) in eine Öffnung (20) des Gehäuses (i) des Häckselers (1 Ms 5) mündet.
- 4·. Rubenblatterntevorriehtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Häckseler (1-5) mit vertikal angeordneter Welle (3) arbeitet.
- 5. RGb enblat t emt evorri chtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nadelformigen Mitnehmer (18,19) an ihrer Spitze in Pörderrichtung gebogen sind.
- 6. Rubenblatterntevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Omlenkrolle (15) gleichachsig mit den Traghebeln (22) des Tastrades (14) angeordnet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8217281U1 true DE8217281U1 (de) | 1983-01-13 |
Family
ID=1330340
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8217281U Expired DE8217281U1 (de) | Rübenblatterntevorrichtung an einer Rübenerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8217281U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343663A1 (de) * | 1983-12-02 | 1985-06-13 | Günter 5170 Jülich Sieben | Ruebenkoepfeinrichtung |
DE4240203A1 (de) * | 1992-11-30 | 1994-06-01 | Kleine Franz Maschf | Ein- oder mehrreihige Rübenerntemaschine |
-
0
- DE DE8217281U patent/DE8217281U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343663A1 (de) * | 1983-12-02 | 1985-06-13 | Günter 5170 Jülich Sieben | Ruebenkoepfeinrichtung |
DE4240203A1 (de) * | 1992-11-30 | 1994-06-01 | Kleine Franz Maschf | Ein- oder mehrreihige Rübenerntemaschine |
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