DE2023391A1 - Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Maschinen bzw. Rasenmäher - Google Patents

Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Maschinen bzw. Rasenmäher

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DE2023391A1 DE19702023391 DE2023391A DE2023391A1 DE 2023391 A1 DE2023391 A1 DE 2023391A1 DE 19702023391 DE19702023391 DE 19702023391 DE 2023391 A DE2023391 A DE 2023391A DE 2023391 A1 DE2023391 A1 DE 2023391A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/416Flexible line cutters

Description

ERICH ZIPSE DIPL.-PHYSIKER
757 BADEN-BADEN LESSINGSTRASSE 12 TELEFON (07221) 22487
Anmelder: Walter REBER
50, avenue du Marfechal Foch
SAVERNE (Bas-Rhin) Frankreich
Schneidvorrichtung für landwirtschaftliche Maschinen bzw. Rasenmäher
' ·■■■■■ ι
Priorität: Frankreich 14,5.1969 ^
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung für Rasenmäher oder für landwirtschaftliche Maschinen, welche allein oder teilweise zum Mähen dienen, welche durch ein geeignetes Motorfahrzeug angetrieben oder selbstfahrend
sein kann.
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Es sind ζ.Zt. zwei große Klassen von Schneidvorrichtungen für Mähzwecke bekannt.
Die einen besitzen eine Mehrzahl von bewegten Messern mit wechselnder Bewegung und die anderen weisen eine Mehrzahl von Trägern für Schneidelemente auf, die durch eine Drehbewegung angetrieben werden und an welchen Schneidelemente befestigt sind, die im allgemeinen eine rechteckige und
flache Form aufweisen,und die meistens bei der Umdrehung frei oder zum Teil frei bei Umdrehung um die Achse des Elementes sind, mit welchem sie auf dem drehenden Träger befestigt sind. Auf diesen letzteren muß einesteils eine genügend große Zentrifugalkraft einwirken, um ein genaues Schneiden der Schneidelemente zu veranlassen und anderenteils müssen die Schneidelemente eine genügende Festigkeit aufweisen, um auf steinigem Boden arbeiten zu können,
^ wodurch die Schneidelemente notwendigerweise ein gewisses Gewicht besitzen müssen, was zur Folge hat, daß der Antrieb der sich drehenden Träger häufig sehr starken Schlägen unterworfen ist.
Durch Verwendung einer genügend großen Zahl von Sehneidelementen auf dem drehenden Träger kann die Schneidbreite, das ist die Menge der zu schneidenden Halme pro Sehneid-
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element . vermindert werden. Ebenso kann die unbedingt notwendige Schneidbeanspruchung pro Schneidelement vermindert werden.
Außerdem erlaubt die Vergrößerung der Umdrehungsgeschwindigkeit der Träger der Schneidelemente eine Vergrößerung der Zentrifugalkraft und folglich eine Reduzierung des Gewichtes der Schneidelemente.
Im Hinblick auf diese Erwägungen ist es möglich, als Schneidelemente eine gewisse Anzahl von Drähten od.er genügend dünnen Bändern zu verwenden, die an sich schnell umdrehenden Trägern befestigt sind.
Die Erfindung besteht in der Verwendung von vollen oder hohlen Drähten aus Stahl, Nylon oder einer derartigen Beschaffenheit und mit einer glatten Form, gezahnt oder anders ausgebildet und mit einem runden, quadratischen
als Schneidelemente oder anderen Profil,/wobei dünne Bänder in gleicher Weise eine ähnliche Beschaffenheit und Form aufweisen können, welche Drähte oder Bänder an einem sich mit hoher Geschwindigkeit umdrehenden Träger befestigt sind. In allen Fällen wird die Anzahl der Drähte oder Bänder im Minimum über "eins" und die lineare Geschwindigkeit des aktiven Teiles der Drähte oder Bänder über 50 m/s sein.
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Die Drähte oder Bänder können auf der gewünschten Länge und in gewünschten Richtungen geführt sein, wobei diese Richtungen geradlinig und/oder gekrümmt oder anders sein können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Ebenso können die aktiven Teile (horizontal, nach oben oder in allen anderen Richtungen geneigt) der Drähte oder Bänder Richtungen aufweisen, die durch die Drehachse der sich drehenden Träger entweder nach rechts oder nach links geneigt, verlaufen. Sie können ebenso von einem Träger zum anderen veränderbar oder nicht veränderbar sein* Die Drähte oder Bänder können gleichmäßig oder nicht auf jedem drehenden Träger verteilt sein, und die Verteilung der Drähte oder Bänder kann identisch oder nicht auf dem einen drehenden Träger und dem anderen sein. Die Richtungen der Drähte oder Bänder können beispielsweise eine Funktion des Umdrehungssinnes, der sich umdrehenden Träger, der Drehzahl der letzteren, der Befestigungsart der Träger oder Bänder (Aufrollrichtung), der Eigenschaft der Drähte oder Bänder, des Verschleißgrades und/oder der Ermüdung der Drähte oder Bänder nach einer gewissen Arbeitszeit, der1 natürlichen Bedingungen (Zustand und Beschaffenheit des Gebietes der Schneidarbeit usw.) sein.
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Außerdem können die Drähte oder Bänder entweder mit oder ohne eine gewisse Vorspannung im Hinblick auf den entgegenwirkenden Mähwiderstand und/oder im Hinblick auf die Vermeidung einer sehr hohen Rotationsgeschwindigkeit der sich drehenden Träger befestigt, geführt-oder ähnlich angeordnet werden.
Gemäß der Erfindung ist eine ausreichende Anzahl von Drähten oder Bändern auf jedem sich drehenden Träger derart vorgesehen, daß, wenn mehrere Drähte oder Bänder abgenutzt sind, ein Schnitt noch möglich ist, um ein häufiges Einstellen der Drähte oder Bänder zu vermeiden.
In dem Falle der Verwendung von Drähten ist ebenfalls vorgesehen, daß diese befestigt, geführt und in einem Material angeordnet und mit einem Profil versehen sind, welches ihnen bei Berührung mit einem Hindernis erlaubt, genügend biegsam hinter der oder den Scheiben, Trommeln, Schutzoder Führungswänden auszustreichen, um so wenig wie möglich Verluste und zufällige Schäden zu erhalten und so wenig wie möglich zufällige Schäden dem Vieh zuzufügen.
Ein sehr wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die wirksamen Längen des an dem gleichen sich drehenden
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Träger befestigten Draht-oder Bandaufbaues vorzugsweise gleichzeitig durch eine, zwei oder maximal drei Einstellungen
verändert werden können und der Draht- oder Bandaufbau kann wieder in der gewünschten Stellung, vorzugsweise ohne Einstellung oder einer einzigen Einstellung oder, wenn nötig, in zwei oder maximal drei Einstellungen blockiert werden. Im Hinblick darauf, daß gemäß der Erfindung die Träger der Drähte oder Bänder sich mit hoher Geschwindigkeit umdrehen, wird häufig zu deren Schutz und um die Reibung (und damit die Erwärmung) zwischen diesen Trägern und dem Schneidprodukt zu vermindern, ein oder mehrere Schutzelemente erforderlich sein.
So kann beispielsweise jeder sich umdrehende Träger, unabhängig oder nicht über den Sehneidbereich durch ein oder mehrere Elemente, beispielsweise in Form einer flachen Scheibe, einer Glocke, eines Konusses, einer Trommel usw. geschützt sein, welches oder welche Elemente fest, lose oder antreibbar angeordnet sein können, wobei sie im letzteren Fall weniger schnell als der umdrehende Träger sich umdrehen können, und unterhalb des Schneibereiches durch eines oder mehrere Elemente in Form einer Scheibe, einer Küvette usw. geschützt werden, welches oder welche Elemente fest oder lose befestigt sein können.
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Eines oder mehrere dieser oberhalb des Schneidbereiches gelegenen Schutzelemente können außerdem eine derartige Form aufweisen, um eine oder mehrere verschiedene Wirkungen, z.B. eine Räumung, ein Schwadenlegen, eine Streuung, ein Wegschleudern, einen Zustand, eine Ausrichtung usw. des Schneiderzeugnisses zu erhalten.
Die genannten Träger der Drähte oder Bänder können in einem oder mehreren Stücken ausgeführt sein und können Formen und Besonderheiten aufweisen oder können ein oder mehrere benachbarte Stücke besitzen, welche Formen oder Besonderheiten zeigen, die die Drähte oder Bänder in gewünschte Richtungen oder auf gewünschten Längen führen. Diese Träger oder diese benachbarten Stücke können außerdem in einem starren und/oder biegsamen Zustand sein, beispielsweise an den äußeren Enden biegsam, um sich mit den Trägern oder Bändern zu verbiegen, wenn diese letzteren während der Arbeit durch ein Hindernis zurückgetrieben werden. Die Reserve der Drähte oder Bänder durch den sich umdrehenden Träger ist vorzugsweise groß genug, um eine erhebliche Fläche mähen zu können. Das Ersetzen der Drähte oder Bänder nach Erschöpfung der Reserven kann schnell genug durchgeführt werden und in jeder beliebigen Art sein, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Man kann beispielsweise nur
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die Drähte oder Bänder, die Drähte und die Bänder mit ihrem Träger f mit einem oder mehreren ihrer Führungsstücke,mit ihrer Einstellvorrichtung usw. ersetzen.
Der Antrieb der Drähte oder Bänder und der Schutzelemente, sofern sie vorhanden sind, kann in jeder beliebigen Weise von oben, von unten, von hinten usw. und durch beliebige Einrichtungen (mechanische, elektrische, pneumatische, hydraulische Einrichtungen usw., Übertragung durch Riemen, Getriebe, Ketten, Kardanwellen od.dgl.) erfolgen, wobei die sich umdrehenden Träger der Drähte oder der Bänder sich synchron oder nicht und nach irgendeiner Umdrehungsrichtung umdrehen können, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird. Sie werden selbstverständlich so angeordnet, daß die Wiedereinziehung der Drähte oder Bänder gewährleistet ist.
Die wirksamen Teile der Drähte oder Bänder können von einem sich drehenden Träger in Bezug zum anderen auf der gleichen Höhe über dem Boden oder auf verschiedenen Höhen derart angeordnet sein, daß ein nichtsynchroner Antrieb der rotierenden Träger, beispielsweise mittels Treibriemen möglich ist. Es versteht sich von selbst, daß mit Rücksicht auf die geringe Masse der Schneidelemente die Schneidvorrichtung gemäß der
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Erfindung viel weniger Schleudergefahren (Gefahr für den Benutzer der Maschine und gegebenenfalls für sich in der Hähe befindliche Personen während der Arbeit) als die bisher bekannten rotierenden Schneidvorrichtungen.
Die Erfindung soll am Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht im Schnitt einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, die sich in Arbeitsstellung befindet,
Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 in einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt eine weitere abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung in einer Teilansicht im Schnitt.
Fig. 4 zeigt zwei Schnitte der Vorrichtung gemäß A-A von Fig. 1, die mit Drähten bzw. Bändern ausgerüstet ist.
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Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen die Ausrichtungen der Drähte
oder Bänder in den rotierenden Trägern sowie die Rotationsrichtungen der letzteren und
die Figuren 8 und 9 zeigen zwei Beispiele einer Ausführungsform, welche die Einstellung des aktiven Teiles der Drähte oder Bänder ermöglicht.
Wie in Fig. 1 dargestellt, sind die Drähte oder Bänder 1 an einem Element 2 befestigt, welches mittels einer Schraube mit Linksgewinde auf d.em sich mit erhöhter Drehzahl umdrehenden Träger 3 im Hinblick auf die gleichzeitige Veränderung mit einer einzigen Einstellung der wirksamen Teile d des Draht- oder Bandaufbaues, der zu einem gleichen rotierenden Träger gehört, in der Höhe verstellbar ist. In diesem Fall wird der genannte rotierende Träger von oben mittels einer Riemenscheibe 5 angetrieben.
Eine äußere Trommel 6, die aus einem oder mehreren Stücken aufgebaut sein und außerdem die oben angeführten Besonder-" heiten aufweisen kann, wird durch eine Riemenscheibe 7 mit weniger schneller Umdrehung als der Träger 3 angetrieben. Ein unterer Schutz 8 ist auf einer Achse 9 befestigt, welche
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lose in dem sich umdrehenden Träger 3 angeordnet ist. Der genannte untere Schutz 8 kann jedesmal für einen einzigen rotierenden Träger oder für mehrere rotierende Träger beim Verbinden untereinander durch die unteren mehreren/Trager bestimmt sein.
Ein Lager 10, ein Träger 11, ein Schutz 12 und ein Führungsstück 13 der Drähte oder Bänder erleichtern die
Ersetzung der letzteren. λ
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform, der Vorrichtung", die in Fig. 2 dargestellt ist, treibt eine Riemenscheibe 5 ein Stück 14, eine durch eine Klemme und/oder durch ein Hindernis oder ein anderes mit dem Antrieb verbundene Achse 4, ein Führungselement 3, welches mit dem Stück 14 verbunden ist und ein in das Element 3 eingefügtes Führungselement 13 an. Die Achse 4 treibt die μ mit einer mittleren quadratischen Ausfräsung versehene Spule 2' an, auf welcher die Drähte 1 aufgewickelt sind.
Diese Spule kann bei der Umdrehung durch die Achse 4 in Bezug auf die Antriebs- und Führungselemente 3 und 13 verschoben werden, um gleichzeitig die wirksamen Teile d der Drahtanordnung, die zum gleichen rotierenden Träger gehört, zu verändern.
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Im Stillstand kann durch leichtes Entspannen der Muttern 15 und 16, um die Verbindung bei Umdrehung der Welle 4/zu losen, wobei die Elemente 3 und 13 immer eingepaßt sind, und durch Drehen der Welle 4 in Bezug auf den genannten Antrieb, dessen genannten eing^ Elemente 3 und 13, die Spule 2 in Umdrehung versetzt werden.
Die zuvor bei Fig. 1 gemachten Betrachtungen betreffend die Elemente 6, 7,8, 9, 10, 11 und 12 sind in gleicher Weise gültig für Figur 2.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform von Fig. 2 mit einem Antrieb von unten und einem Element 61, welches über dem Sehneidbereich lose befestigt ist.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Beispiel, we=lche eine partielle und schematische Ansicht von oben darstellt, sind vier Spulen 2' vorgesehen, auf welchen dünne verformbare Bänder 1 aufgewickelt sind. Diese Spulen sind mit einem gezahnten Umfang versehen, der im Eingriff mit den Zähnen 19 eines Antriebsrades 20 steht. Die Bänder 1 werden in gewünschter Weise in den zu diesem Zweck vorgesehenen Stücken 21 geführt und
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verformt. Die wirksamen Teile d der Bänder können flach, gewunden oder anders geformt sein. Wenn das Antriebsrad 20 um seine Achse in Beziehung auf sein Trägerelement in Umdrehung versetzt wird, können gleichzeitig die wirksamen Teile d der Bandanordnung, die zu einem gleichen rotierenden Träger gehören, verändert werden.
In dem in Fig„ 9 gezeigten Beispiel, welche eine partielle und schematische Ansicht im Profil darstellt, sind zwei Spulen 2' vorgesehen, auf welchen dünne Bänder 1 aufgerollt sind. Diese Spulen sind mit einem gezahnten Umfang versehen und stehen im Eingriff miteinander. Wenn die eine in ihrer Achse in Umdrehung versetzt wird, können gleichzeitig die wirksamen Teile d der Bandanordnung, die zu einem gleichen rotierenden Träger gehört, verändert werden.
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Claims (11)

  1. 2Q23391
    Walter REBER L Ua ° ° 3 '
    50, avenue du Marechal Foch
    SAVERNE (Bas-Rhin) Frankreich
    Patentansprüche
    U. Schneidvorrichtung für Rasenmäher oder für landwirtschaftliche Maschinen, welche allein oder teilweise zum Mähen dienen und welche durch ein geeignetes Motorfahrzeug angetrieben oder selbstfahrend sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente aus vollen oder hohlen Drähten von beliebiger Beschaffenheit bestehen, die eine beliebige Form und ein beliebiges Profil aufweisen oder aus Bändern bestehen, die in gleicher Weise eine beliebige Form und eine beliebige Beschaffenheit aufweisen, welche Drähte oder Bänder an einem sich mit hoher Geschwindigkeit umdrehenden Träger befestigt sind, und dadurch, daß die wirksamen Längen der Draht- oder Bandfttiordnung, die an einem gleichen rotierenden Träger befestigt ist, vorzugsweise gleichzeitig durch eine einzige Einstellung, höchstenfalls durch zwei oder maximal drei Einstellungen verändert werden kann und daß die Drahtoder Bandanordnung, die an dem gleichen rotierenden Träger befestigt ist, wieder in der gewünschten Stellung,
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    vorzugsweise ohne Einstellung oder durch eine einzige Einstellung, höchstenfalls durch zwei oder maximal drei Einstellungen blockiert werden kann.
  2. 2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Bänder auf gewünschten Längen und in gewünschten Richtungen durch eines oder mehrere Elemente geführt werden, die in einem starren und/oder biegsamen Zustand sein können, z-.B» an den äußeren Enden biegsam, um sich mit den Drähten oder Bändern zu verbinden, wenn diese letzteren durch ein Hindernis während der Arbeit zurückgetrieben werden, wobei die genannten Richtungen beliebig sein können und daß die wirksamen Teile der Drähte oder Bänder Richtungen aufweisen können, die durch die Drehachse der sich drehenden Träger, nach rechts oder nach links oder in eine andere Richtung geneigt, horizontal nach unten oder nach oben geneigt, gewunden oder anders verlaufen können.
  3. 3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen der wirksamen Teile der Drähte
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    oder Bänder auf jedem rotierenden Träger die gleichen sind.
  4. 4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen der wirksamen Teile der Drähte oder Bänder von einem rotierenden Träger zum anderen verschieden sind.
  5. 5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der wirksamen Teile der Drähte oder Bänder vom BQden für jeden umdrehenden Träger identisch sind.
  6. 6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhen der wirksamen Teile der DrähtE oder Bänder vom Boden von einem rotierenden Träger zum anderen verschieden sind.
  7. 7. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3, 4,5;oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtungen der wirksamen Teile der Drähte oder Bänder veränderbar sind.
  8. 8. Schneidvorrichtung nach'den Ansprüchen 2,3,4,5,6,7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Bänder
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    mit einer gewissen Vorspannung befestigt sind.
  9. 9. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 2,3,4,5,6,7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte oder Bänder ohne Vorspannung befestigt sind.
  10. 10. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen 1,2,3,4,5,6,7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder, sich mit erhöhter Drehzahl umdrehende Träger der Drähte
    oder Bänder unabhängig oder nicht über dem Schneidoder mehrere bereich durch einesMejixrocan Elemente >. beliebiger Form und Formbeschaffenheit geschützt ist, welches oder welche Elemente fest, lose oder antreibbar angeordnet sein können, wobei sie sich im letzteren Fall weniger schnell als der sich umdrehende Träger umdrehen können und unterhalb des Schneidbereiches durch eines oder mehrere Elemente von beliebiger Form und Beschaffenheit geschützt werden, welches oder welche Elemente fest oder lose befestigt sind.
  11. 11. Schneidvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere der Elemente, die
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    oberhalb des Schneidbereiches angeordnet sind, eine derartige Form aufweisen, um eine oder mehrere verschiedene Wirkungen, z.B. eine Räumung, ein SchwadenlegBn, eine Streuung, ein Wegschleudern, ein Zustand, eine Ausrichtung des Schneiderzeugnisses zu erhalten.
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    Leers e ite
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