DE1557760C3 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents
BodenbearbeitungsmaschineInfo
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- DE1557760C3 DE1557760C3 DE1557760A DEL0055965A DE1557760C3 DE 1557760 C3 DE1557760 C3 DE 1557760C3 DE 1557760 A DE1557760 A DE 1557760A DE L0055965 A DEL0055965 A DE L0055965A DE 1557760 C3 DE1557760 C3 DE 1557760C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
- B62D51/04—Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
- B62D51/06—Uniaxle walk-type tractors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
- A01B33/02—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
- A01B33/028—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel of the walk-behind type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine
mit einer liegend angeordneten Oberkopf-Arbeitstrommel,
an deren Umfang die Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind und die in ihrem vorderen
und oberen Bereich von je einer Haube abgedeckt ist, sowie mit einem aus Stäben bestehenden, feststehend
angeordneten, zum Trennen der zerkrümelten Erde von Steinen u. dgl. bestimmten Sieb, das unmittelbar an die
vordere Haube anschließt und konzentrisch zur Achse der Arbeitstrommel gekrümmt sowie nahe benachbart
zu den Umlaufbahnen der Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet ist, nach Patent 15 57 750.
Diese Anordnung nach dem Hauptpatent dient dazu, die gesamte von den Bearbeitungswerkzeugen
mitgenommene Erde dem Sieb zuzuführen, so daß möglichst viel Erde gesiebt und dabei zusätzlich
zerkleinert wird.
In Weiterbildung dieses Gegenstandes liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die durch das Sieb
getretene und an diesem zusätzlich zerkrümelte Erde möglichst gleichmäßig zum Boden zu führen und nach
dem Ablegen etwas glattstreichen zu können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an. der oberen Haube eine Führung
angelenkt ist, die von der Haube aus zum Boden gerichtet und so dimensioniert ist, daß ihre Unterkante
in der Betriebsstellung der Maschine Bodenberührung hat.
Die erfindungsgemäß angeordnete Führung verhindert ein unregelmäßiges Verstreuen der nach hinten
abgeworfenen, lockeren Erde und ebnet mit ihrer Unterkante die Oberfläche des Saatbettes, so daß eine
besonders gleichmäßige Tiefe des Saatbettes erreicht wird.
Es ist an sich bekannt, am Maschinenrahmen einer Bodenbearbeitungsmaschine eine Führung anzulenken,
die sich hinter der Überkopf-Arbeitstrommel zum Boden erstreckt (GB-PS 6 74 769). Diese Führung reicht
nicht bis zum Boden, so daß sie die Erde nicht glattstreichen kann. Außerdem kann die gesiebte Erde
der Führung nur teilweise über die obere Haube zugeführt werden, weil diese Haube frei nach oben
schwenkbar ist, damit Steine und andere harte Bodenbestandteile nach oben und hinten abgeschleudert
werden können.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsmaschine
ist die Führung an ihrer Anlenkstelle um eine liegend angeordnete Achse frei schwenkbar.
Hierdurch wird das Glattstreichen der zerkrümelten Erde erleichtert, weil die Führung je nach der Menge
der auf den Boden gelangenden gesiebten Erde etwas nach hinten ausweichen kann und daher keine
Stauungen an dem unteren Rand der Führung auftreten. Um trotz dieser freien Schwenkbarkeit eine ständige
Bodenberührung sicherzustellen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Führung durch ein an
ihrem unteren Rand angeordnetes Gewicht beschwert. Dieses Gewicht ist zweckmäßig auswechselbar utid zu
diesem Zweck leicht lösbar, um die Arbeitsweise der Führung an die jeweilige Bodenbeschaffenheit anpassen
zu können. Das Gewicht kann als Leiste ausgebildet sein, wodurch eine gleichmäßige Gewichtsbelastung der
Führung über deren gesamte Breite in einfacher Weise erzielt wird.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 die an einen Einachsschlepper angeschlossene Bodenbearbeitungsmaschine in Seitenansicht,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Maschine entsprechend F i g. 1, in vergrößerter Darstellung.
Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell mit zwei mit seitlichem Abstand voneinander liegenden, in
Arbeitsrichtung A verlaufenden Rahmenstreben 1, die jeweils über ein querliegendes Teilstück 2, Laschen 3
und Bolzen 4 mit einem Gehäuse 5 verbunden sind, das mittig zwischen den Rahmenstreben 1 angeordnet ist.
Die beiden Rahmenstreben 1 tragen je ein Lager 6 zur Aufnahme einer quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden
Welle 7. Die Welle 7 dient zum Antrieb einer Arbeitstrommel 8, an deren Umfang Bearbeitungswerkzeuge
32 und 34 angeordnet sind.
Die Arbeitstrommel 8 ist -von einem Schirm 9 abgedeckt, der aus einer vorderen geschlossenen Haube
10 und einem Sieb U besteht, das an der Haube 10 befestigt und aus Federstahlstäben 12 zusammengesetzt
ist Die Haube 10 erstreckt sich beiderseits des Gehäuses 5 und ist an den Teilstücken 2 der Streben 1
befestigt Das Sieb 11 verläuft etwa konzentrisch zur
Welle 7. Die Stäbe 12 des Siebes haben runden Querschnitt mit einem Durchmesser von etwa 7 mm und
sind mit Bolzen 13 und einer Klemmleiste 14 an einer quer zur Arbeitsrichtung liegenden Winkelschiene 15
befestigt, die am oberen Ende der Haube 10 angebracht ist Die Abstände zwischen den Stäben 12 sollen jeweils
kleiner als 5 cm sein und betragen im Ausführungsbeispiel 4,5 cm. An beiden Seiten des Schirmes 9 sind
vertikale, mit den Rahmenstreben 1 verbundene Platten
16 angeordnet.
An der Haube 10 sind zwei seitliche, nach vorne gerichtete vertikale Platten Yl befestigt, die zum
Anschließen der Maschine an den Einachsschlepper 40 dienen und hierfür Bohrungen zur Aufnahme von
Bolzen 39 aufweisen. An den Platten 17 sind außerdem mit Bolzen 18 Laschen 19 befestigt, die ein quer zur
Arbeitsrichtung A liegendes Rohr 20 tragen. An diesem Rohr ist eine obere Haube 21 befestigt, die die
Arbeitstrommel einschließlich des Siebes 11 abdeckt und aus einer gewölbten Deckwand 25 sowie zwei
Seitenplatten 22 besteht. Diese Seitenplatten sind mit Bolzen 23 an zwei auf den Rahmenstreben 1
angeordneten Stützen 24 befestigt. Am rückwärtigen Ende der Haubendeckwand 25 ist mit Querstiften 26
eine Führung 27 angelenkt, die von der Haube 21 aus geradlinig zum Boden gerichtet ist und in ihrem oberen
Bereich zwischen den Seitenplatten 22 der Haube liegt. Das untere Ende der Führung 27 ist mit einem Gewicht
28 beschwert, so daß die Unterkante der Führung mit Druck auf dem Boden aufliegt. Das Gewicht 28 ist im
Ausführungsbeispiel als Leiste ausgebildet und auswechselbar, so daß durch Verwendung eines anderen
Gewichtes der Bodendruck der Führung 27 geändert werden kann. ■ Die Arbeitstrommel 8 besteht aus mehreren auf der
Welle 7 nebeneinander angeordneten scheibenförmigen Trägern 30 und 33, an denen die Bodenbearbeitungswerkzeuge 32 und 34 befestigt sind. Die Welle 7 wird
vom Motor des Einachsschleppers über eine Welle 29 und ein Kegelradgetriebe angetrieben. Zwischen den
beiden mittleren Werkzeugträgern ist ein feststehendes Schar 35,36 angeordnet.
Die Arbeitstrommel 8 wird über ihre Welle 7 so angetrieben, daß die Bodenbearbeitswerkzeuge in
Richtung B umlaufen, so daß die Trommel über Kopf arbeitet. Die Bodenbearbeitungswerkzeuge schneiden
in den Boden ein und nehmen nach vorne und oben Erde mit, die an der Haube 10 entlanggeführt und durch das
Sieb 11 nach hinten geworfen wird. Dabei wird die Erde zusätzlich zerkrümelt und von Steinen und sonstigen
harten und groben Bodenbestandteilen getrennt, die an der Innenseite des Siebes entlang direkt zum Boden
geführt werden. Die obere Haube 21 fängt die abgeschleuderte zerkrümelte Erde auf und führt sie
nach unten. Die gesiebte Erde gleitet an der Führung 27 entlang zum Boden und wird dort von der Unterkante
der Führung glattgestrichen. Eine Anpassung der Arbeitsweise der Führung an die jeweilige Bodenbeschaffenheit
ist durch Unterschiedliche Gewichtsbelastung der Führung 27 möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Bodenbearbeitungsmaschine mit einer liegend angeordneten Überkopf-Arbeitstrommel, an deren
Umfang die Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet sind und die in ihrem vorderen und oberen
Bereich von je einer Haube abgedeckt ist, sowie mit einem aus Stäben bestehenden, feststehend angeordneten,
zum Trennen der zerkrümelten Erde von Steinen u. dgl. bestimmten Sieb, das unmittelbar an
die vordere Haube anschließt und konzentrisch zur Achse der Arbeitstrommel gekrümmt sowie nahe
benachbart zu den Umlaufbahnen der Bodenbearbeitungswerkzeuge angeordnet ist, nach Patent
1557750, dadurch gekennzeichnet, daß
an der oberen Haube (21) eine Führung (27) angelenkt ist, die von der Haube (21) aus zum Boden gerichtet
und so dimensioniert ist, daß ihre Unterkante in der Betriebsstellung der Maschine Bodenberührung
hat
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (27) an
ihrer Anlenkstellc um eine liegend angeordnete Achse (26) frei schwenkbar ist
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (27) durch
ein an ihrem unteren Rand angeordnetes Gewicht (28) beschwert ist
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß das Gewicht (28)
auswechselbar und zu diesem Zweck leicht lösbar ist
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht
eine Leiste (28) ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |